Lehman Brothers heben Ergebnisprognose und Kursziel für Ericsson an
Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben auf Basis der Geschäftszahlen für das dritte Quartal ihre Ergebnisprognosen und ihr Kursziel für die Aktien des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten sie jetzt einen Verlust von 0,93 Kronen je Aktie (EPS), nachdem die Experten bislang noch mit einem Minus in Höhe von 1,17 gerechnet hatten.
In 2003 sehen die überarbeiteten Prognosen ein negatives EPS von 0,10 Kronen vor nach einem bisher prognostizierten Verlust von 0,37 Kronen je Anteilsschein. Das neue Kursziel liegt bei 5 nach zuvor 4 schwedischen Kronen, schreiben die Analysten in ihrer jüngsten Unternehmenseinschätzung am Montag in London.
Die Umsätze seien im dritten Quartal im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die drastischen Auftragsrückgänge seien vor allem im Zusammenhang mit dem UMTS-Geschäft zu sehen, schreiben die Experten. Positiv habe dagegen der Geschäftsbereich "Systeme" überrascht, der auf Quartalsbasis die Gewinnschwelle erreichte.
AUSBLICK BLEIBT 'VERWUNDBAR'
Dennoch bleibe der Ausblick für das laufende vierte Quartal "verwundbar". Das liege hauptsächlich am schwächelnden Geschäft vieler Netzbetreiber, die aller Voraussicht nach ihre geplanten Investitionen noch weiter zusammen streichen dürften. Deshalb bekräftigte Lehman die Einstufung der Aktie mit "Unde rweight". Konkret gehen die Experten also davon aus, dass die Aktie innerhalb der kommenden zwölf Monate schlechter abschneiden wird als der Sektor. Anleger sollten nach Analysteneinschätzung Kurse von über sechs Kronen nutzen, um ihre Gewinne zu realisieren und die Aktie zu verkaufen.
(Quelle: informer2.comdirect.de)
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben auf Basis der Geschäftszahlen für das dritte Quartal ihre Ergebnisprognosen und ihr Kursziel für die Aktien des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten sie jetzt einen Verlust von 0,93 Kronen je Aktie (EPS), nachdem die Experten bislang noch mit einem Minus in Höhe von 1,17 gerechnet hatten.
In 2003 sehen die überarbeiteten Prognosen ein negatives EPS von 0,10 Kronen vor nach einem bisher prognostizierten Verlust von 0,37 Kronen je Anteilsschein. Das neue Kursziel liegt bei 5 nach zuvor 4 schwedischen Kronen, schreiben die Analysten in ihrer jüngsten Unternehmenseinschätzung am Montag in London.
Die Umsätze seien im dritten Quartal im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die drastischen Auftragsrückgänge seien vor allem im Zusammenhang mit dem UMTS-Geschäft zu sehen, schreiben die Experten. Positiv habe dagegen der Geschäftsbereich "Systeme" überrascht, der auf Quartalsbasis die Gewinnschwelle erreichte.
AUSBLICK BLEIBT 'VERWUNDBAR'
Dennoch bleibe der Ausblick für das laufende vierte Quartal "verwundbar". Das liege hauptsächlich am schwächelnden Geschäft vieler Netzbetreiber, die aller Voraussicht nach ihre geplanten Investitionen noch weiter zusammen streichen dürften. Deshalb bekräftigte Lehman die Einstufung der Aktie mit "Unde rweight". Konkret gehen die Experten also davon aus, dass die Aktie innerhalb der kommenden zwölf Monate schlechter abschneiden wird als der Sektor. Anleger sollten nach Analysteneinschätzung Kurse von über sechs Kronen nutzen, um ihre Gewinne zu realisieren und die Aktie zu verkaufen.
(Quelle: informer2.comdirect.de)
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