hatten wir heute das höchste Tagesvolumen bei Echo, mehr als 850.000 Stück kumuliert an allen deutschen Handelsplätzen.
Das ist einiges mehr als das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten Tage an der ASX.
Habe beobachtet, dass die meisten Käufe aus dem Ask waren und zudem gingen auch die meisten Trades weit über Pari zu Australien über den Tresen.
Klar bekommt man auch in Australien keine 800.000 mehr zum gestrigen SK von $0,195(0,141€), aber es wurde ja gleich am Morgen weit höher gehandelt.
Da ja die meisten Käufe aus dem Ask waren, vermute ich mal dass ein Großteil (oder zumindest ein Teil) davon vom MM in Frankfurt kam.
Mit so einem "Kaufrausch" kann der MM in FFM ja normalerweise nicht rechnen und hat daher vermutlich auch nicht so viele Aktien an Bestand. Da er ja aber für liquiden Handel sorgen soll und wahrscheinlich auch keinen allzu sehr abweichenden Kurse zur Heimatbörse stellen wird hab ich mich mal gefragt, ob die MarketMaker in solchen Fällen leerverkaufen und sich dann heute Nacht wieder in Australien eindecken.
Wäre ja nebenbei auch ein gutes Geschäft, wenn er zu 0,168€ verkauft und sich die Stücke an der ASX wieder für z.B. $0,20(~0,145€) zurückholt.
Ist das ein allzu absurder Gedanke meinerseits oder gängige Praxis?
Weiß dazu jemand vielleicht mehr, wie das in der Praxis abläuft? Denn dadurch würden ja die Käufen in Deutschland den Kurs an der ASX indirekt auch stark beeinflussen...
Bitte vergessen, wenns ein zu naiver Gedanke ist ;-)
Würde mich dennoch interessieren, weil ich nicht weiß wie das von den Börsen gehandhabt wird.
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