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| 08.11.2007 07:38 |
Hugin-News: GPC Biotech AG |
GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2007 Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -- -------------- * Zahlungsmittelbestand zum Jahresende 2007 in Höhe von rund 60 Millionen Euro erwartet * Zahlungsmittelbestand zum Jahresende soll operative Geschäftstätigkeit für etwa zwei Jahre sichern Martinsried/München und U.S.-Standort in Princeton, N.J., 8. November 2007 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007. Das Unternehmen gab außerdem einen aktuellen Ausblick zur finanziellen Situation und diskutierte Pläne zur künftigen Unternehmensentwicklung. Die ersten neun Monate 2007 im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2006 Der Umsatz in den ersten neun Monaten 2007 verringerte sich um 9% auf 16,1 Millionen Euro im Vergleich zu 17,6 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2006. Die Verringerung des Umsatzes beruht auf den niedrigeren Zahlungen im Zusammenhang mit dem Entwicklungs- und Lizenzvertrag für Satraplatin für Europa und bestimmte andere Gebiete mit Pharmion sowie dem Auslaufen verschiedener Forschungskollaborationen mit ALTANA Pharma. Das Unternehmen verbuchte im dritten Quartal 2007 Umsätze in Höhe von 5,9 Millionen Euro aufgrund einer Meilensteinzahlung von Pharmion in Verbindung mit der Annahme des Zulassungsantrags für Satraplatin durch die europäische Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency). Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2007 um 11% auf 43,7 Millionen Euro (erste neun Monate 2006: 49,1 Millionen Euro). Der F&E-Aufwand des dritten Quartals beinhaltet eine Meilensteinzahlung an Spectrum Pharmaceuticals, die Spectrum's Anteil an der Meilensteinzahlung von Pharmion in Höhe von 5,9 Millionen Euro darstellt. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 130% auf 37,2 Millionen Euro (erste neun Monate 2006: 16,2 Millionen Euro). Dieser Anstieg ist hauptsächlich dem Aufbau einer Vertriebs- und Vermarktungsorganisation in den USA im ersten Halbjahr 2007 zur Vorbereitung der potenziellen Markteinführung von Satraplatin, welche ursprünglich für Ende 2007 geplant war, sowie Anwaltskosten zuzuschreiben. Das Unternehmen berichtete auch über Restrukturierungskosten in Höhe von 1,7 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2007, welche für Abfindungszahlungen und Kosten für Aufhebungsvereinbarungen im Zusammenhang mit der Schließung der Niederlassung in Waltham, Massachusetts, im Mai 2007 sowie zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen im August 2007 im Zusammenhang mit einer Mitarbeiterreduzierung in den USA anfielen. Diese Kosten sind in den F&E- und allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten. Der Periodenfehlbetrag erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2007 um 34% auf -62,8 Millionen Euro (erste neun Monate 2006: -46,8 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in den ersten neun Monaten 2007 auf -1,75 Euro (erste neun Monate 2006: -1,44 Euro). Drittes Quartal 2007 im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 Der Umsatz im dritten Quartal des Jahres 2007 erhöhte sich um 162% auf 8,9 Millionen Euro im Vergleich zu 3,4 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der F&E-Aufwand verringerte sich im dritten Quartal 2007 um 3% auf 15,1 Millionen Euro im Vergleich zu 15,5 Millionen Euro im zweiten Quartal 2007. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen stiegen im dritten Quartal 2007 um 11% auf 13,8 Millionen Euro im Vergleich zu 12,4 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Periodenfehlbetrag des Unternehmens verringerte sich im dritten Quartal 2007 um 16% auf -20,0 Millionen Euro im Vergleich zu -23,7 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im dritten Quartal 2007 auf -0,55 Euro, im Vergleich zu -0,66 Euro im vorangegangenen Quartal. Vorjahresvergleich: drittes Quartal 2007 im Vergleich zum dritten Quartal 2006 Der Umsatz im dritten Quartal 2007 erhöhte sich um 35% auf 8,9 Millionen Euro im Vergleich zu 6,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2006. Der F&E-Aufwand verringerte sich im dritten Quartal 2007 um 25% auf 15,1 Millionen Euro (Q3 2006: 20,1 Millionen Euro). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im dritten Quartal 2007 um 126% auf 13,8 Millionen Euro (Q3 2006: 6,1 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag erhöhte sich im dritten Quartal 2007 um 7% auf -20,0 Millionen Euro (Q3 2006: -18,7 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im dritten Quartal 2007 auf -0,55 Euro (Q3 2006: -0,56 Euro). Finanzielle Situation Zum 30. September 2007 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 77,1 Millionen Euro (31. Dezember 2006: 97,1 Millionen Euro), darunter 1,5 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn der ersten neun Monate 2007 belief sich auf 58,6 Millionen Euro, mit einem Netto-Cash-Burn in Höhe von 19,4 Millionen Euro im ersten Quartal, 22,6 Millionen Euro im zweiten Quartal und 16,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2007. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit und der Investitionen in das Sachanlagevermögen und in Lizenzen berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Netto-Cash-Burn werden in der ungeprüften Konzern-Cashflow-Rechnung für die ersten neun Monate zum 30. September 2007 ausgewiesen. "Dies ist die schwierigste Situation, in der sich unser Unternehmen in seiner 10-jährigen Geschichte bislang befunden hat", sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands. "Wir sind zurzeit dabei einen strategischen Plan für die weitere Unternehmensentwicklung fertig zu stellen und werden diesen Plan in den nächsten Wochen umsetzen. Dazu werden auch umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen gehören, um das Unternehmen für eine erfolgreiche Zukunft zu positionieren." Dr. Mirko Scherer, Finanzvorstand von GPC Biotech sagte: "Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir zum Jahresende 2007 über rund 60 Millionen Euro an Zahlungsmitteln verfügen werden. Wir erwarten, dass diese Summe ausreichen wird, um unsere Geschäftstätigkeit für circa zwei Jahre zu sichern". Aktueller Finanz-Ausblick GPC Biotech gab den folgenden Finanz-Ausblick: o Gesamtumsatz im Jahr 2007 von 17,0 bis 19,0 Millionen Euro erwartet. Dies bestätigt den im August gegebenen Ausblick. o Zum Jahresende 2007 werden liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von ca. 60,0 Millionen Euro erwartet. Dies bestätigt den im August gegebenen Ausblick. o Verschiedene Einsparungsmaßnahmen sollen kurzfristig umgesetzt werden, darunter eine signifikante Reduzierung der Mitarbeiterzahl. Telefonkonferenz Wie bereits angekündigt, findet heute eine Telefonkonferenz statt, die live auf GPC Biotech's Webseite www.gpc-biotech.com (Nachrichten/Aktienkurs) übertragen wird. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Zudem besteht die Möglichkeit der telefonischen Einwahl. Die Telefonkonferenz findet heute, am 8. November 2007 um 15:00 Uhr statt (in englischer Sprache). Einwahlnummern: Teilnehmer aus Europa: 0049-(0)89-9982-99913 oder 0044-(0)20-7806-1961 Teilnehmer aus USA: 1-718-354-1391 Die Einwahl sollte möglichst 10 Minuten vor Beginn der Konferenz erfolgen. |
Das ist die Überschrift von einem heutigen FAZ-Artikel, bezieht sich leider für GPC auf Morphosys. Aber eine für GPC interessante Passage ist drin:
"Mehr als 100 Millionen Euro auf der Bank"
Die Krise der deutschen Biotechnologie hat auch den Kurs der Morphosys-Aktie schwer getroffen. Doch der Vorstandsvorsitzende Simon Moroney zeigt sich für die Zukunft des Unternehmens und der Branche optimistisch.
jul. FRANKFURT, 13. November.
In diesem Sommer hat Simon Moroney ein neues Wort auf Deutsch gelernt. Obwohl der Vorstandsvorsitzende von Morphosys das Münchener Biotechnologie-Unternehmen im Jahr 1992 mitgegründet hat und seitdem in Deutschland lebt, hat der gebürtige Amerikaner erst in diesem Jahr erfahren, was "Sippenhaft" bedeutet - am Beispiel des eigenen Unternehmens. Die Rückschläge, die GPC Biotech in den vergangenen Monaten für den Prostatakrebswirkstoff Satraplatin hinnehmen musste, ließen den Aktienkurs des Unternehmens an der Börse abstürzen und rissen auch den Morphosys-Titel mit in den Abwärtsstrudel. Während der Kurs der Aktie im Winter bei mehr als 60 Euro stand, sackte der Wert im Sommer bis auf weniger als 35 Euro ab. Mittlerweile steht der Kurs etwa bei knapp 38 Euro.
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Also: Ewig das Projekt 1D09C3 verzögern darf GPC wohl nicht.
Die Haben schon über 6 Jahre für Vorklinik gebraucht und jetzt nach 3 Jahren die P1 in der Klinik noch nicht abgeschlossen. Irgendwann wird Moroney sauer.....
GPC sollte zügig auslizenzieren, sonst verliert es die Rechte ganz.
Hugin-News: GPC Biotech AG
GPC Biotech gibt Restrukturierungsmaßnahmen bekannt
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Martinsried/München und U.S.-Standort in Princeton, N.J., 15.
November 2007 -
Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab
heute Restrukturierungsmaßnahmen bekannt, welche eine Reduzierung der
derzeit aktiven Belegschaft des Unternehmens um etwa 44% umfassen.
Diese Anpassungen finden sowohl in Deutschland als auch in den USA
statt. Das Unternehmen behält Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
notwendig sind, um die mittel- und längerfristigen Ziele des
Unternehmens zu erreichen.
Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands, sagte: "Unser
Ziel, zum Jahresende 2007 noch über ausreichende Finanzmittel für
etwa zwei Jahre Geschäftstätigkeit zu verfügen, hat leider eine sehr
signifikante Reduzierung unserer Belegschaft auf beiden Seiten des
Atlantiks notwendig gemacht. Ich möchte allen betroffenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meinen aufrichtigen Dank für ihren
Beitrag bei GPC Biotech aussprechen."
Dr. Seizinger sagte weiter: "GPC Biotech steht vor einer sehr großen
Herausforderung. Wir behalten jedoch ein kleineres, hervorragendes
Team und sind zuversichtlich, dass es die anstehenden Aufgaben
effektiv bewältigen und unser Unternehmen voran bringen kann. Wir
werden nun unseren neuen strategischen Plan umsetzen und uns auf eine
begrenzte Anzahl an Onkologie-Projekten in der klinischen und späten
präklinischen Entwicklung fokussieren. Ebenso werden wir
interessante Lizenzierungs- sowie Fusions- und
Übernahmemöglichkeiten auf beiden Seiten des Atlantiks sehr aktiv
verfolgen."
Der Restrukturierungsplan des Unternehmens umfasst eine Reduzierung
der Belegschaft um 103 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt
sind 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in München und 43
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Princeton in den USA
betroffen. Nach der Schließung des Firmenstandorts in Waltham
Massachusetts in einigen Wochen verbleiben 56 Beschäftigte in München
sowie 58 in Princeton. Demnach wird das Unternehmen künftig über 114
aktive Beschäftige verfügen. GPC Biotech stellt den betroffenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Abfindungspaket zur Verfügung,
das eine Abfindungszahlung, die Fortführung von Sozialleistungen und
die Hilfe bei der Arbeitssuche durch externe Agenturen beinhaltet.
Das Unternehmen behält eine Kerngruppe in der
Medikamentenentwicklung, welche aus den USA geleitet wird, mit einer
kleinen Gruppe von Entwicklern in Deutschland, um die laufenden und
zukünftigen Arbeiten in Europa zu unterstützen. Das Unternehmen
behält außerdem eine Kerngruppe im Bereich der Medikamentenentdeckung
in München, welche die Medikamentenentwicklung unterstützen sowie die
fortgeschrittenen Arbeiten im Bereich der Kinasehemmer weiterführen
wird. Im Verwaltungsbereich wurde die Belegschaft ebenfalls
reduziert. Das Unternehmen behält eine kleine Gruppe wichtiger
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Kommerzialisierung in
den USA, um die Arbeit der Medikamentenentwicklung und der
Geschäftsentwicklung zu unterstützen.
GPC Biotech bestätigte den bereits veröffentlichten Ausblick und
erwartet weiterhin am Jahresende 2007 über liquide Mittel,
kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des
Umlaufvermögens in Höhe von rund 60 Millionen Euro zu verfügen.
Über GPC Biotech
Die GPC Biotech AG ist ein börsennotiertes biopharmazeutisches
Unternehmen, mit dem Ziel neuartige Krebsmedikamente zu entdecken,
entwickeln und zu vermarkten. Der am weitesten in der Entwicklung
fortgeschrittene Produktkandidat des Unternehmens ist Satraplatin,
ein oral verfügbares Platin-Derivat. GPC Biotech betreibt mehrere
Anti-Krebs-Programme in der Medikamentenentdeckung und
Medikamentenentwicklung, welche die Expertise des Unternehmens im
Bereich der Kinase-Hemmer nutzt. Sitz der GPC Biotech AG ist
Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc.,
hat ihren Sitz in Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind
unter www.gpc-biotech.com verfügbar.
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben,
welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des
Managements von GPC Biotech AG darstellen; dies beinhaltet
finanzielle Schätzungen sowie Prognosen im Hinblick auf unseren
Geschäftsbetrieb und unsere finanzielle Situation. Diese Angaben
basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risken und Unsicherheiten
unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die
dazu führen können, dass tatsächliche, zukünftige Resultate,
Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten,
Entwicklungen und Erfolgen abweichen die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert
werden. Tatsächliche Resultate können erheblich abweichen, was von
einer Reihe von Faktoren abhängig sein kann und wir warnen Investoren
davor sich zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser
Pressemitteilung zu verlassen. GPC Biotech übernimmt keine
Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder
die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen
oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder
an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue
Informationen verfügbar werden.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Martin Brändle
Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +49 (0)89 8565-2693
ir@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle
Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 609 524 5884
usinvestors@gpc-biotech.com
Zusätzlicher Medienkontakt:
Maitland
Brian Hudspith
Phone: +44 (0)20 7379 5151
bhudspith@maitland.co.uk
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