E.on will spanische Endesa für 29 Milliarden Euro übernehmen
In der europäischen Energiebranche zeichnet sich eine Großfusion ab. Der deutsche E.on-Konzern will den spanischen Versorger Endesa kaufen. Der Preis liegt bei 29,1 Milliarden Euro.
Düsseldorf - E.on werde ein Übernahmeangebot für 100 Prozent der Anteile zu einem Preis von 27,50 je Aktie in bar abgeben, teilte Deutschlands größter Energiekonzern heute in Düsseldorf mit. Der Wert der Gesamtofferte betrage damit rund 29,1 Milliarden Euro.
Das gesamte Transaktionsvolumen ist noch höher. Der Wert betrage einschließlich der bei Endesa ausgewiesenen Verbindlichkeiten, Rückstellungen und Minderheitsbeteiligungen von etwa 26,1 Milliarden Euro insgesamt etwa 55,2 Milliarden Euro.
Endesa will sich zunächst nicht zu dem Übernahmeangebot äußern. "Wir geben keinerlei Kommentar ab" sagte ein Sprecher. Die Aktien von Endesa wurden an der spanischen Börse zunächst vom Handel ausgesetzt.
E.on ist nicht der einzige Interessent. Die Regierung in Madrid hatte Anfang Februar dem spanischen Gasanbieter Gas Natural den Kauf von Endesa zugesagt. Gas Natural bietet 22,5 Milliarden Euro und damit knapp sieben Milliarden Euro weniger als E.on.
In der europäischen Energiebranche zeichnet sich eine Großfusion ab. Der deutsche E.on-Konzern will den spanischen Versorger Endesa kaufen. Der Preis liegt bei 29,1 Milliarden Euro.
Düsseldorf - E.on werde ein Übernahmeangebot für 100 Prozent der Anteile zu einem Preis von 27,50 je Aktie in bar abgeben, teilte Deutschlands größter Energiekonzern heute in Düsseldorf mit. Der Wert der Gesamtofferte betrage damit rund 29,1 Milliarden Euro.
Das gesamte Transaktionsvolumen ist noch höher. Der Wert betrage einschließlich der bei Endesa ausgewiesenen Verbindlichkeiten, Rückstellungen und Minderheitsbeteiligungen von etwa 26,1 Milliarden Euro insgesamt etwa 55,2 Milliarden Euro.
Endesa will sich zunächst nicht zu dem Übernahmeangebot äußern. "Wir geben keinerlei Kommentar ab" sagte ein Sprecher. Die Aktien von Endesa wurden an der spanischen Börse zunächst vom Handel ausgesetzt.
E.on ist nicht der einzige Interessent. Die Regierung in Madrid hatte Anfang Februar dem spanischen Gasanbieter Gas Natural den Kauf von Endesa zugesagt. Gas Natural bietet 22,5 Milliarden Euro und damit knapp sieben Milliarden Euro weniger als E.on.