Könnte der nächste 100 % werden ...
Warum??
E.Multi ist in den letztent 2 Monaten nochmal von 4 E auf jetzt 1,25 E gefallen(von den Tops mal ganz abgesehen ) ,ohne schlechte Meldungen ..Im Interview ( siehe unten vom 12.07.01 )hält der CEO schwarze Zahlen dieses Jahr“ UNUMWUNDEN „möglich ,die Schmidtbank sieht 0,28 E p.A, also ein KGV von momentan 4,4 E ( siehe unten ) . Börse Online sieht ein KGV von knapp über 6 auf 2002.
Die Aktie ist unter Druck gekommen , da KINOWELT MEDIEN EINE 36% BETEILIGUNG HÄLT , und diese will Kinowelt , aus verständlichem Grund , abstoßen ...
Und deshalb ist die Aktie nochmal fast 80 % gefallen!! ( Unsicherheit ),NUR SEHE ICH DIES ALS CHANCE , wenn das E.Multi Packet ENDLICH einen Käufer findet , vielleicht sogar einen strategischen Partner der MEHR mit E.Multi vor hat , bzw der vielleicht MEHR als die 36 % übernehmen will , dann könnten hier , sieht man mal von den fundamentalen Chancen ab, auch von dieser Seite Phantasie in den Wert kommen ..
Kurse über 2 E , WENN DIE STIMMUNG BLEIBT ,halte ich schnell für möglich ..
Sollte ein schneller Zock werden .... Stopps nachziehen bzw, setzen.. würde mich wundern wenn hier , nach dieser Kursschlachtung ,nicht bald die Post abgeht ...
Ich bin mal gespannt wer sich HIER reinkauft ....
Alles ,wie immer ohne Gewähr , Stopp auf 1,10 setzen und nachziehen .., ist KEIN Unternehmen mit dem mal ALT werden sollte ... aber vielleicht für die nächsten Tage ...
Nochmal : Topps setzen ..
Gruß LALAPO
E.Multi: Schwarze Zahlen statt rosarote Luftschlösser Einstieg in Gewinnspiele für mobile Endgeräte bringt großen Markt ins Visier
Das Entertainment-Unternehmen hat eine niedrige Bewertung, wenn die Ziele eingehalten werden. Belastend wirken sich das allgemeine Marktumfeld und der Wirbel um den Kinowelt-Anteil aus. w:o im Gespräch mit Vorstand Matthias Gärtner.
Der Vorstand von e.multi, Matthias Gärtner, beantwortet die wichtigste Frage unumwunden mit Ja: Das Unternehmen soll in diesem Geschäftsjahr schwarze Zahlen schreiben. Nach Schätzung der Schmidtbank wird das Ergebnis je Aktie auf 0,28 Euro betragen. e.multi hätte dann ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 5,7. Und das bei einem angestrebten Umsatzwachstum von 80% in den kommenden beiden Jahren, wie Gärtner sagt.
Der Kurs hingegen zeigt stetig nach unten. Der Gegensatz zwischen Börsenperformance und fundamentalen Daten erklärt sich Gärtner zunächst mit der gesamten Marktentwicklung: Das im Internet-Bereich des Neuen Marktes notierte Unternehmen sei mit diesem nach unten gerissen worden. Der zweite Grund ist das Straucheln von Kinowelt Medien, das eine Beteiligung an e.multi hält. Dieser Teil steht zur Disposition, um die Liquiditätssituation des angeschlagenen Medienkonzerns zu verbessern. Gärtner rechnet mit einer Lösung des Problems noch im laufenden Kalenderjahr. Ein neuer strategischer Partner wird gesucht – aus dem Medien- oder Telekommunikationsbereich.
Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt. Im ersten Quartal trugen die Zahlen noch rote Kleidung. Die harten Fakten sehen zunächst einen Umsatz von 1,13 Mio. Euro, der einem operativen Verlust von 1,57 Mio. Euro gegenüber steht. Der Beweis, dass e.multi profitabel arbeitet, steht also noch aus. Und: Die Anleger am Neuen Markt scheuen nach den Erfahrungen der letzten Jahre bis dahin ein Unternehmen wie der Teufel das Weihwasser.
Gärtner ist mit der Zuordnung zum Internet-Sektor nicht glücklich, er sieht e.multi in erster Linie als Entertainment-Unternehmen. Die Gesellschaft bietet Spiele wie z.b. Börsenspiele an, bzw. über die österreichische Tochter auch Wetten. Aktuell laufen diese vor allem über das Internet. Da dieses Medium langsam das Laufen erlernt, werden die angebotenen Inhalte auch für Telekom- und Handyunternehmen interessant.
„Wir werden unsere Spiele auch auf mobilen Endgeräten anbieten“, sagt Gärtner, zunächst noch auf der eingeschränkten Wap-Technologie basierend, später natürlich für GPRS und UMTS. e.multi steht in Verhandlungen mit zwei großen Unternehmen aus dem Bereich, die Gärtner noch nicht nennen möchte. Die Projekte stehen aber dicht vor der Umsetzung: „Die Spiele sind fertig, wir werden dieses Jahr noch starten.“
Für die Zukunft hat das Unternehmen weiter gehende Projekte in der Entwicklung. Sportliche Ereignisse wie zum Beispiel die Formel1 sollen mit Spielen verbunden werden. Die Fahrer werden dabei als virtuelle Aktien gehandelt, wobei die jeweilige Platzierung im Rennen den Kurs bestimmt. Dieses Konzept ist natürlich auf viele sportliche Bereiche übertragbar, neben dem Automobilsektor hat e.multi den Fußball im Auge. Außerdem hat es den Vorteil, dass diese Spiele unter dem Label „Geschicklichkeitsspiel“ laufen und so das staatliche Monopol auf Glücksspiel nicht betreffen.
Das Geld aus dem Börsengang, der vor einem Jahr erfolgte, ist bislang vor allem in zwei Bereiche geflossen: Einmal wurde damit die Technologie weiter entwickelt, zum zweiten strategische Beteiligungen eingegangen. Dazu zählt die 75%ige Beteiligung an der Argos Medien Ag und die 51%ige Beteiligung an der österreichischen bet-at-home.com. Liquidität ist noch vorhanden, weitere Akquisitionen sind nicht ausgeschlossen, „da kommt uns die aktuelle Situation entgegen.“
Autor: Alexander Apel, 10:24 12.07.01
e.multi: Gewinnspiele sollen mobil werden
Der Spezialist für Entertainment-Content, e.multi, will seine Inhalte zukünftig für mobile Endgeräte liefern. Das Unternehmen positioniert sich damit in einem stark wachsenden Markt. Bis 2006 sollen Studien zufolge die weltweiten Umsätze für Handy-Spiele auf 11 Mrd.$ anwachsen. In Deutschland soll sich das Volumen in den kommenden beiden Jahren auf 250 bis 300 Mio. Euro erhöhen.
e.multi zielt mit seinem Angebot auf das Bedürfnis von Netzbetreibern und Geräteanbieter, die für die neuen Mobilfunkstandards geeignete Inhalte suchen, um entsprechende Umsätze zu generieren. Entertainment ist im weitesten Sinne ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Der Begriff umfasst unter anderem verschiedene Formate: Angefangen bei einfachen Gebrauchsspielen, wie sie Phenomedia anbieten will, über Comedy-Inhalte, die Brainpool im Auge hat, bis hin zu Gewinn- und Wettspielen von e.multi.
Interessant ist dabei, dass e.multi keine Sonderinvestitionen vornehmen muss, um den Markteintritt zu vollziehen. Die vorhandenen Spieleplattformen seien modular angelegt und schnell an den jeweiligen Standard anzupassen, erläutert Vorstand Klaus Gärtner. 2004 sollen die Umsätze aus diesem Bereich bereits über denen liegen, die mit Spielen für das Internet erzielt werden.
Autor: Alexander Apel, 10:07 12.07.01
Warum??
E.Multi ist in den letztent 2 Monaten nochmal von 4 E auf jetzt 1,25 E gefallen(von den Tops mal ganz abgesehen ) ,ohne schlechte Meldungen ..Im Interview ( siehe unten vom 12.07.01 )hält der CEO schwarze Zahlen dieses Jahr“ UNUMWUNDEN „möglich ,die Schmidtbank sieht 0,28 E p.A, also ein KGV von momentan 4,4 E ( siehe unten ) . Börse Online sieht ein KGV von knapp über 6 auf 2002.
Die Aktie ist unter Druck gekommen , da KINOWELT MEDIEN EINE 36% BETEILIGUNG HÄLT , und diese will Kinowelt , aus verständlichem Grund , abstoßen ...
Und deshalb ist die Aktie nochmal fast 80 % gefallen!! ( Unsicherheit ),NUR SEHE ICH DIES ALS CHANCE , wenn das E.Multi Packet ENDLICH einen Käufer findet , vielleicht sogar einen strategischen Partner der MEHR mit E.Multi vor hat , bzw der vielleicht MEHR als die 36 % übernehmen will , dann könnten hier , sieht man mal von den fundamentalen Chancen ab, auch von dieser Seite Phantasie in den Wert kommen ..
Kurse über 2 E , WENN DIE STIMMUNG BLEIBT ,halte ich schnell für möglich ..
Sollte ein schneller Zock werden .... Stopps nachziehen bzw, setzen.. würde mich wundern wenn hier , nach dieser Kursschlachtung ,nicht bald die Post abgeht ...
Ich bin mal gespannt wer sich HIER reinkauft ....
Alles ,wie immer ohne Gewähr , Stopp auf 1,10 setzen und nachziehen .., ist KEIN Unternehmen mit dem mal ALT werden sollte ... aber vielleicht für die nächsten Tage ...
Nochmal : Topps setzen ..
Gruß LALAPO
E.Multi: Schwarze Zahlen statt rosarote Luftschlösser Einstieg in Gewinnspiele für mobile Endgeräte bringt großen Markt ins Visier
Das Entertainment-Unternehmen hat eine niedrige Bewertung, wenn die Ziele eingehalten werden. Belastend wirken sich das allgemeine Marktumfeld und der Wirbel um den Kinowelt-Anteil aus. w:o im Gespräch mit Vorstand Matthias Gärtner.
Der Vorstand von e.multi, Matthias Gärtner, beantwortet die wichtigste Frage unumwunden mit Ja: Das Unternehmen soll in diesem Geschäftsjahr schwarze Zahlen schreiben. Nach Schätzung der Schmidtbank wird das Ergebnis je Aktie auf 0,28 Euro betragen. e.multi hätte dann ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 5,7. Und das bei einem angestrebten Umsatzwachstum von 80% in den kommenden beiden Jahren, wie Gärtner sagt.
Der Kurs hingegen zeigt stetig nach unten. Der Gegensatz zwischen Börsenperformance und fundamentalen Daten erklärt sich Gärtner zunächst mit der gesamten Marktentwicklung: Das im Internet-Bereich des Neuen Marktes notierte Unternehmen sei mit diesem nach unten gerissen worden. Der zweite Grund ist das Straucheln von Kinowelt Medien, das eine Beteiligung an e.multi hält. Dieser Teil steht zur Disposition, um die Liquiditätssituation des angeschlagenen Medienkonzerns zu verbessern. Gärtner rechnet mit einer Lösung des Problems noch im laufenden Kalenderjahr. Ein neuer strategischer Partner wird gesucht – aus dem Medien- oder Telekommunikationsbereich.
Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt. Im ersten Quartal trugen die Zahlen noch rote Kleidung. Die harten Fakten sehen zunächst einen Umsatz von 1,13 Mio. Euro, der einem operativen Verlust von 1,57 Mio. Euro gegenüber steht. Der Beweis, dass e.multi profitabel arbeitet, steht also noch aus. Und: Die Anleger am Neuen Markt scheuen nach den Erfahrungen der letzten Jahre bis dahin ein Unternehmen wie der Teufel das Weihwasser.
Gärtner ist mit der Zuordnung zum Internet-Sektor nicht glücklich, er sieht e.multi in erster Linie als Entertainment-Unternehmen. Die Gesellschaft bietet Spiele wie z.b. Börsenspiele an, bzw. über die österreichische Tochter auch Wetten. Aktuell laufen diese vor allem über das Internet. Da dieses Medium langsam das Laufen erlernt, werden die angebotenen Inhalte auch für Telekom- und Handyunternehmen interessant.
„Wir werden unsere Spiele auch auf mobilen Endgeräten anbieten“, sagt Gärtner, zunächst noch auf der eingeschränkten Wap-Technologie basierend, später natürlich für GPRS und UMTS. e.multi steht in Verhandlungen mit zwei großen Unternehmen aus dem Bereich, die Gärtner noch nicht nennen möchte. Die Projekte stehen aber dicht vor der Umsetzung: „Die Spiele sind fertig, wir werden dieses Jahr noch starten.“
Für die Zukunft hat das Unternehmen weiter gehende Projekte in der Entwicklung. Sportliche Ereignisse wie zum Beispiel die Formel1 sollen mit Spielen verbunden werden. Die Fahrer werden dabei als virtuelle Aktien gehandelt, wobei die jeweilige Platzierung im Rennen den Kurs bestimmt. Dieses Konzept ist natürlich auf viele sportliche Bereiche übertragbar, neben dem Automobilsektor hat e.multi den Fußball im Auge. Außerdem hat es den Vorteil, dass diese Spiele unter dem Label „Geschicklichkeitsspiel“ laufen und so das staatliche Monopol auf Glücksspiel nicht betreffen.
Das Geld aus dem Börsengang, der vor einem Jahr erfolgte, ist bislang vor allem in zwei Bereiche geflossen: Einmal wurde damit die Technologie weiter entwickelt, zum zweiten strategische Beteiligungen eingegangen. Dazu zählt die 75%ige Beteiligung an der Argos Medien Ag und die 51%ige Beteiligung an der österreichischen bet-at-home.com. Liquidität ist noch vorhanden, weitere Akquisitionen sind nicht ausgeschlossen, „da kommt uns die aktuelle Situation entgegen.“
Autor: Alexander Apel, 10:24 12.07.01
e.multi: Gewinnspiele sollen mobil werden
Der Spezialist für Entertainment-Content, e.multi, will seine Inhalte zukünftig für mobile Endgeräte liefern. Das Unternehmen positioniert sich damit in einem stark wachsenden Markt. Bis 2006 sollen Studien zufolge die weltweiten Umsätze für Handy-Spiele auf 11 Mrd.$ anwachsen. In Deutschland soll sich das Volumen in den kommenden beiden Jahren auf 250 bis 300 Mio. Euro erhöhen.
e.multi zielt mit seinem Angebot auf das Bedürfnis von Netzbetreibern und Geräteanbieter, die für die neuen Mobilfunkstandards geeignete Inhalte suchen, um entsprechende Umsätze zu generieren. Entertainment ist im weitesten Sinne ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Der Begriff umfasst unter anderem verschiedene Formate: Angefangen bei einfachen Gebrauchsspielen, wie sie Phenomedia anbieten will, über Comedy-Inhalte, die Brainpool im Auge hat, bis hin zu Gewinn- und Wettspielen von e.multi.
Interessant ist dabei, dass e.multi keine Sonderinvestitionen vornehmen muss, um den Markteintritt zu vollziehen. Die vorhandenen Spieleplattformen seien modular angelegt und schnell an den jeweiligen Standard anzupassen, erläutert Vorstand Klaus Gärtner. 2004 sollen die Umsätze aus diesem Bereich bereits über denen liegen, die mit Spielen für das Internet erzielt werden.
Autor: Alexander Apel, 10:07 12.07.01