Dürfen/sollen Medien Wahlempfehlungen geben?

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SchwarzerLor.:

Dürfen/sollen Medien Wahlempfehlungen geben?

 
15.09.02 19:48
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SchwarzerLor.:

Die Wahlempfehlung der FTD am Montag.

 
15.09.02 19:50
DIE QUAL DER WAHL

Wie die "Financial Times Deutschland" zum Wahlhelfer wird

Von Holger Kulick

Mit einem Rezept aus Amerika will sich die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Montag in den Wahlkampf einmischen: Mit einer offenen Wahlempfehlung des gesamten Blatts. Die Belegschaft der Zeitung hat dies tief gespalten, nachdem sie festgestellt hat - auf jede Stimme in der Redaktion kommt es bei der Meinungsbildung nicht an.

 
DDP

Who's the best - im parteilichen Test?


Hamburg/Berlin - In den USA ist es durchaus üblich, dass Zeitungen vor allem in Kleinstädten ihren Lesern Wahlhilfen anbieten. Der Katalog der Posten, die bei einer Wahl zu bestimmen sind, ist häufig ellenlang - er reicht vom Sheriff über den Bezirksstaatsanwalt bis zum Kongressabgeordneten. Da werden Orientierungshilfen gerne beachtet. Eine solche Idee hat in diesem Wahlkampf auch die Redaktion der "Financial Times Deutschland" aufgegriffen. Am Montag will sie in ihrem Leitartikel eine Wahlempfehlung aussprechen.
In dieser Hinsicht feiert die "FTD" am Montag eine Premiere. Sie will für unentschlossene Wähler eine Wahlhilfe geben. Dies soll im Rahmen einer längeren Analyse ohne Autoren-Nennung im Namen der ganzen Redaktion geschehen. Sofern nicht am Sonntag das Projekt Wahlempfehlung wieder platzt.

Gräben in der Redaktion

Denn das gefällte Votum hat die Redaktion entzweit. Dem Vernehmen nach fällt die Wahl der "FTD" auf Edmund Stoiber. Aber mehrheitlich kam dieses Votum nicht zustande. Stattdessen zog nach fünf bis sechsstündiger Debatte die Chefredaktion die Beschlussfassung an sich, schließlich gelte für Editorials das Chefprinzip. "Es gab keinen Konsens", heißt es zur Begründung aus der Chefetage, denn drei bis vier Präferenzen hätten sich in der Debatte ergeben. Und das waren für eine Empfehlung zwei bis drei zu viel.

Bei den Ressortleitern herrsche Wechselstimmung, verlautete aus der Chefredaktion, und Kanzler Gerhard Schröder sei der Reformgeist ausgegangen. Stoibers Positionen in der Außen- und Wirtschaftspolitik seinen ausschlaggebend gewesen, teilte einer der beiden Chefredateure, Wolfgang Münchau, dem Berliner "Tagesspiegel" mit. Schließlich verstehe sich die "FTD" als "globale Wirtschaftszeitung".

Pikant allerdings war bei dieser Meinungsbildung, dass "der übergroße Teil der Politikredaktion", der alle Konzepte und Akteure von Berufs wegen gründlich kennt, für Schröder votierte, zum Teil mit deutlicher Neigung die Grünen als Motor der Koalition hervorzuheben. Das berichtet auf Nachfrage der Leiter des Politikressorts, Thomas Hanke.

Dass dieses Votum aber in der Chefetage kaum Berücksichtigung fand, verbitterte mehrere Redakteure zutiefst, die sich sogleich bei Kollegen ihrer Zunft in anderen Blättern beschwerten. "Wenn die die Union wollen, dann sollen sie mit ihrem eigenen Namen unterschreiben", "ich kann mich nicht mehr mit der Zeitung identifizieren" und "diese Empfehlung kommt in keinster Weise aus der Mitte der Redaktion" sind nur einige der Stimmen, die nach draußen drangen.

Rettungsanker fürs Betriebsklima: Abweichende Voten kriegen Extraplatz

Doch keine Panik, beschwört inzwischen der zweite Chefredakteur der "FTD", Christoph Keese. Um wieder für Gerechtigkeit zu sorgen, soll in einem nebenstehenden Text "absolut deutlich gemacht werden", wie diese Empfehlung zu Stande kam, und in den Tagen danach sollen nun auch abweichende Meinungen zu Wort kommen. Das bestätigt auch Politikchef Hanke. Schon am Dienstag werde ein Sondervotum seiner Abteilung abgedruckt.

In dieser Hinsicht sei doch allen gedient, heißt es nun aus der Chefredaktion. Im Prinzip zeige die Debatte, "wie zerrissen die ganze Gesellschaft bei dieser Bundestagswahl ist".

Warum aber Basisdemokratie der Redakteure, wenn trotzdem von oben herab entschieden wird? Der "Tagesspiegel" titelte jedenfalls am Sonntag über den Wahlkampf bei der "FTD" auf seiner Medienseite:

"Die Chefredaktion hat gewählt".

Quelle: www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,214073,00.html
der hundesohn:

FTD : MEHRHEIT FÜR SCHRÖDER

 
15.09.02 20:41
Gräben in der Redaktion

Denn das gefällte Votum hat die Redaktion entzweit. Dem Vernehmen nach fällt die Wahl der "FTD" auf Edmund Stoiber. Aber mehrheitlich kam dieses Votum nicht zustande. Stattdessen zog nach fünf bis sechsstündiger Debatte die Chefredaktion die Beschlussfassung an sich, schließlich gelte für Editorials das Chefprinzip.  "Es gab keinen Konsens", heißt es zur Begründung aus der Chefetage, denn drei bis vier Präferenzen hätten sich in der Debatte ergeben. Und das waren für eine Empfehlung zwei bis drei zu viel.

Bei den Ressortleitern herrsche Wechselstimmung, verlautete aus der Chefredaktion, und Kanzler Gerhard Schröder sei der Reformgeist ausgegangen. Stoibers Positionen in der Außen- und Wirtschaftspolitik seinen ausschlaggebend gewesen, teilte einer der beiden Chefredateure, Wolfgang Münchau, dem Berliner "Tagesspiegel" mit. Schließlich verstehe sich die "FTD" als "globale Wirtschaftszeitung".

Pikant allerdings war bei dieser Meinungsbildung, dass "der übergroße Teil der Politikredaktion", der alle Konzepte und Akteure von Berufs wegen gründlich kennt, für Schröder votierte, zum Teil mit deutlicher Neigung die Grünen als Motor der Koalition hervorzuheben. Das berichtet auf Nachfrage der Leiter des Politikressorts, Thomas Hanke.
taos:

Bei uns in Bayern,

 
15.09.02 20:57
<img src=/images/voting.png border=0> Dürfen/sollen Medien Wahlempfehlungen geben? 784763

da sind die Zeitungen streng neutral.

Taos

MaxCohen:

FTD kämpft mit aller Kraft gegen ihre Redundanz

 
15.09.02 23:28
Es ist doch schon seit langem zu beobachten, daß die Financial Times Deutschland jedes noch so belanglose Gerücht als große Nachricht rausposaunt. Ziel dieser Meldungen ist jedoch letztlich nix anderes, als das der Name FTD in den Wirtschaftsnachrichten der anderen Publikationen auftaucht. Da ringt halt jemand um's Überleben, schließlich steht die FTD bei Gruner * Jahr schon seit längerem zur Disposition.

Und dann läßt sich die obige Meldung schon besser einordnen. Ein weiteres Skandälchen produziert wieder ein bißchen Publicity und man hat ein wenig Luft gewonnen im Kampf gegen die eigene Überflüssigkeit.

Grüße Max
hjw2:

nee, max..am tach der deutschen sprache

 
15.09.02 23:41
so ein klopper  *g*
Schnorrer:

Bei uns in Bayern werden Skandälchen gepflegt

 
15.09.02 23:44
Das nennt man unter anderem "Fensterln". Das ist der "Junge-Burschen-Job-der-auf-die-Leiter-muß-um-zum-Madel-zu-kimme.­"

Das an sich wäre ja nicht so schlimm, wenn man sich nicht immer bücken und verdrehen müßte, um im Madel-Zimmer Einlaß zu finden. Das an sich sollte schon Warnung genug sein.

Aber die Grobheit, die wir zur Schau stellen müssen, hier in Bayern, um doch als flügelgestutzer Nachtfalter das Ende dessen zu finden, was keiner haben will: nämlich die totale Erniedrigung, nenne man das Ehe oder CSU-Regierung, ist doch ein zu hoher Preis.

Wer nix macht, macht nix falsch. Es lebe der Sozialismus.
Schnorrer:

Falls das Posting zu ausführlich war, hier die

 
15.09.02 23:50
Kurzfassung:

Es lebe Party. Schicke Titten und dicke Hintern, son ganz ohne Schwarze Pfaffen und mit viel DJ from Ibiza. Jaul.
MaxCohen:

Sorry bin zu blöd hjw!

 
16.09.02 00:00
Was meinst Du?

Grüße Max
Schnorrer:

Im übrigen bin ich dafür, daß Schwarze Lords und

 
16.09.02 00:11
sonstige CDU-Wähler Zwangsarbeit in Altersheimen, Sozialstationen, im Arbetisamt und Sozialamt, in Pizzerien, Cafés und auf Polakkenbaustellen leisten. Und das für 8 Euro die Stunde. Voll versteuert. Mit ner Miete von 800 Euro. Und Tram-Ticket von 60 Euro (Auto is nich).

Damit sie mal mitkriegen, was 16 Jahre Kohl wirklich bedeuten ...
Schnorrer:

In den 70ern konnte ein Mann eine Familie

 
16.09.02 00:18
ernährnen, wenn er zur Arbeit ging. Dabei war es egal, ob man 1, 2 oder mehr Kinder hatte, die Dinge waren ausgewogen.

Heute muß man zu zweit arbeiten, und z. T. mit Doppeljob, um überhaupt über die Runden zu kommen. Wer kein Vermögen erbt, ist und bleibt Proletarier, so gut kann kéin Job sein, daß es reicht.

Diese Gesellschaft stinkt zum Himmel, alles ist auf totale Verfügbarkeit und Vernichtung von Vertrauens-und Rückzugsstrukturen (andere nennen das Mafia oder Familie) ausgerichtet.

Es stinkt alles zum Himmel.
ruhrpottzocker:

Das wahreste Wort, das du je geschrieben hast !

 
16.09.02 00:19
MaxCohen:

Ach so

 
16.09.02 00:41
Tschuldige (hätte jetzt beinahe sorry geschrieben :-) ), ich bin normal auch kein Freund von übermäßigen Fremdwörter- und Anglizismengebrauch, aber anders hätte es nicht in die Betreffzeile gepasst.

In englischen Feuilletons (wahrscheinlich falschgeschrieben und auch noch ein Fremdwort) gilt es ja als schick (oder chic) Germanizismen (gibt's das Wort überhaupt) zu verwenden.

Grüße Max

Puh es ist nach 12, ich bin aussem Schneider!
SchwarzerLor.:

Im übrigen bin ich dafür, daß schnorrer und

 
16.09.02 07:31
sonstige SPD-Wähler zwangsweise jeweils 10 Asylanten in die eigene Wohnung gesetzt bekommen und ihre Kinder von schächtenden Lehrerinnen mit Kopftuch unterrichtet werden, daß sie lernen daß man Polen nicht als Polakken beschimpft usw. Und sie dürfen nur noch den sozialistischen Einheitslohn von 1€/Stunde verdienen. Voll versteuert. Mit ner Miete von 8000 Euro. Denn Eigenheim ist dank Sozialneid nich. Und Auto dank Rentenlügensteuer auch nich.

Damit sie mal mitkriegen, was weitere 4 Jahre Wortbrecher Schröder wirklich bedeuten ...

Wer ein Vermögen erbt, der wird Proletarier, so groß kann kein Vermögen sein, daß es nach den sozialneidbesetzten Steuern der SPD-PDS reicht um das Haus weiterhin zu halten, das man geerbt hat.
zombi17:

Der SL wird wohl langsam nervös!

 
16.09.02 07:37
Kannst ja in vier Jahren wieder die Werbetrommel rühren .
Dieses Mal wird es nichts. Ihr Schwarzen habt einfach zuviel genervt , jetzt wird als Rache Rot gewählt.


Liebe Grüße
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SchwarzerLor.:

zombi17

 
16.09.02 07:40
Andere werden nervös, das kann man gut an rpzs Postings der letzten Stunden entnehmen, die äußerst platt sind. Ich bin halbschwarz im Geiste, aber nicht an der Wahlurne. Um das zu beweisen werde ich wohl meinen Wahlzettel kopieren müssen, oder?
zombi17:

Für mich nicht , kann jeder wählen was er will !

 
16.09.02 07:42
Es interessiert mich nicht.
Gruß
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vega2000:

Gääähn....

 
16.09.02 07:46
Geld, Geld.., ich lese immer nur Geld, -deine Armut kotzt mich an SL. Tipp: Wechsel mal den Steuerberater.
<img src=/images/voting.png border=0> Dürfen/sollen Medien Wahlempfehlungen geben? 784961
ruhrpott:

Die FTD isz ein Käseblatt mit

 
16.09.02 08:24
einer Auflage von 70.000 Stck.
Wer liest die schon ??


Viele Grüße

<img src=/images/voting.png border=0> Dürfen/sollen Medien Wahlempfehlungen geben? 784991

aus dem Ruhrpott
MaxCohen:

Wie die FTD den Frust ihrer Leser ignoriert

 
18.09.02 00:54

Wie die FTD den Frust ihrer Leser ignoriert


Über 1300 Leserbriefe, Faxe und Mails erhielt die Financial Times Deutschland nach ihrer Wahlempfehlung für die Union. Die meisten ärgerten sich über den Tabubruch der rosaroten Wirtschaftszeitung. Doch auf der Leserbrief-Seite der FTD kamen die Kritiker kaum zu Wort.

Im Sekundentakt gingen die Leserreaktionen nach der Wahlempfehlung in der Redaktion der Financial Times Deutschland ein. 26 davon sind in der Ausgabe vom Dienstag veröffentlicht. Doch die wenigsten davon beziehen Stellung zu der Frage, inwieweit eine Wahlempfehlung an sich sinnvoll und richtig ist. In den meisten geht es lediglich um inhaltliche Fragen des Artikels vom Montag. Stoiber ja, Stoiber nein, doch lieber Schröder, noch besser die Grünen. Nur wenige Leser kommen zu Wort, die eine Wahlempfehlung generell als falsch betrachten. Die Auswahl steht im krassen Gegensatz zum Tenor der Zuschriften. "Über 90 Prozent der Leser haben sich über die Aktion beklagt", sagt ein FTD-Redakteur. Die Auswahl der Leserbriefe auf der Sonderseite grenze an Manipulation.

Ein der wenigen kritischen Bemerkungen, die die FTD zuließ, stammt von einem Leser aus Köln: "Die Leser der FTD brauchen keine Wahlempfehlung seitens der Redaktion, sondern offene und informative Berichterstattung. Berichten Sie informativ und objektiv, eine Meinung können wir uns auch ohne ihre Hilfe bilden". Ein Leser aus Landsberg beklagte: "Dass sie dem Leser die Kompetenz absprechen, sich aus all den Ausführungen eine eigene Meinung zu bilden, finde ich erschreckend". Auch ein Hamburger Leser bittet die FTD, den Leser mit subjektiven, emotionalen Äußerungen zu verschonen. "Wenn Sie meinen, in verkürzter Art und Weise die gesamte deutsche Politik darstellen zu können, dann überschätzen sie sich gewaltig", fügt er hinzu.

Nikolaus Förster, Kommentar-Chef der FTD, kümmert sich um die Leserbriefe der Tageszeitung. Er sagt, man habe nur wenige Stimmen veröffentlicht, die generell gegen eine Wahlempfehlung sind, da die Argumente sich wiederholten. "Natürlich gibt eine Auswahl bei so vielen Reaktionen", so Förster. "Wir wollten einfach so viele verschiedene Meinungen wie möglich dokumentieren."

Die Mehrheit der FTD-Redaktion hätte rot-grün empfohlen

Die Chefredaktion der FTD hatte der Redaktion zwar von vornherein klargemacht, dass der Wahlempfehlung kein basisdemokratisches Verfahren vorausgehen würde. "In der Regel werden Entscheidungen einvernehmlich gefällt. Hier muss jedoch die Chefredaktion entscheiden", hatte Chefredakteur Christoph Keese erklärt. Die Wahlempfehlung zugunsten der Union hatte in der Redaktion dennoch großen Unmut ausgelöst. "Bei einer Abstimmung in der Redaktion hätte die Union nach der PDS das schlechteste Ergebnis erzielt", sagte ein Redakteur gegenüber SPIEGEL ONLINE.

Um die "gesamte Meinungsbreite" der Zeitung abzubilden, aber wohl auch, um die internen Wogen zu glätten, durften in der Dienstag- Ausgabe der FTD Politik-Ressortleiter Thomas Hanke sowie die leitenden Redakteure Peter Ehrlich und Thomas Fricke "rot-grün" eine zweite Chance geben.

Unter der Überschrift "Eine zweite Chance für Rot-Grün" erläutern Hanke, Ehrlich und Fricke, warum Stoiber trotz aller rot-grünen Fehler aus ihrer Sicht keine sinnvolle Alternative darstellt. "Wenn nur einigermaßen sicher wäre, dass die Union all dieses viel besser machen würde, wäre die Wahlentscheidung klar. Genau das ist aber nicht der Fall", heißt es im Text. Hinter Stoibers scheinbarer Wirtschaftskompetenz stecke ein finanziell gewagtes Sammelsurium. Außerdem sei die Zuwanderungs- und Familienpolitik der CDU nicht tragbar.

Stoiber sei weder sehr entscheidungsfreudig, noch besitze er ausreichende Führungsqualitäten. Daher sei die Union weder personell und konzeptionell reif für eine Rückkehr an die Macht. Rot-Grün hingegen habe in der Außenpolitik und in verschiedenen Reformprojekten gezeigt, dass die Koalition auf dem richtigen Weg sei. "Das spricht dafür, auf einen Regierungswechsel zu verzichten und Rot- Grün eine zweite (und vielleicht letzte) Chance zu geben", heißt es im Artikel.

Für Mittwoch ist laut Nicolas Förster eine weitere Sonderseite mit Reaktionen von Medienwissenschaftlern, Politikern und Lesern geplant. Dies sei ein weiterer Schritt dazu, die Wahlempfehlung so transparent wie möglich zu gestalten. "Jede Zeitung macht indirekte Wahlempfehlungen", so Förster. "Die Financial Times hat sich nur dazu entschieden, ihre offen zu sagen." Mit einem so heftigen Medienecho habe man aber nicht gerechnet.


Grüße Max
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