Dt. Telekom

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Courtage:

Dt. Telekom

 
06.07.01 11:12
 

Turbo DSL ohne Flatrate


Deutsche Telekom bohrt T-DSL auf


Von Notker Oberhäuser, Handelsblatt.com


Zukünftig können Surfer mit einer Geschwindigkeit von über 1,5 Mbit/Sekunde – das entspricht der doppelten Geschwindigkeit des derzeitigen T-DSL - im Internet surfen.

 







DÜSSELDORF. Telekom-Sprecher Wilfried Seibel betonte im Gespräch mit Handelsblatt.com, dass diese hohe Bandbreite lediglich bei dem T-DSL-Tarif "Business Online" angeboten werde. Aber es bliebe dem Privatnutzer vorbehalten, auch diesen Tarif zu ordern, sagte Seibel.

Der Nachteil beim Tarif "Business Online": Es wird keine Flatrate angeboten; der neue Tarif wird volumenabhängig abgerechnet. Das erste GByte ist im Grundpreis von 57,85 DM enthalten ist. Für jedes darüber hinaus versurfte MByte berechnet die Telekom bei einem monatlichen Gesamtvolumen bis 10 GByte 6,45 Pfennig, bis 25 GByte 4,11 Pfennig, bis 50 GByte 2,93 Pfennig und bei noch höheren Transfervolumen 2,45 Pfennig. Das neue Angebot ist noch nicht verfügbar. Die Telekom nimmt aber bereits Anmeldungen entgegen.

Mit diesem neuen Turbo-DSL macht die Telekom wahr, was branchenintern schon länger vermutet wird: Mit der Konkurrenz eines schnellen T-DSL-Anschlusses hätten sich die Fernsehkabelnetze nicht so gewinnbringend verkaufen lassen. Nachdem die Telekom jetzt ihre kompletten Fernsehkabelnetze verkauft hat, werden sukzessive die T-DSL Anschlüsse aufgebohrt. Theoretisch lassen sich mit dem ADSL-Anschluss Bandbreiten von bis zu 6 MBit/Sekunde realisieren - das aufgerüstete Fernsehkabel verspricht Bandbreiten von bis zu 10 MBit/Sekunde.


HANDELSBLATT, Donnerstag, 05. Juli 2001


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Courtage:

Der Kurs müsste eigentlich steigen!*g*

 
06.07.01 11:16
DEUTSCHE TELEKOM

Sommer genehmigt sich Bonus-Programm

Die Deutsche Telekom konzentriert sich jetzt voll auf die Steigerung ihres Börsenwertes. Zunächst sollen dafür zusätzliche Aktienoptionen die Telekom-Manager motivieren, mehr für den Kurs zu tun.

 
REUTERS

Erhält Aktienoptionen als Motivationshilfe: Telekom-Chef Ron Sommer


Bonn - Nach Informationen der "Bild"-Zeitung erhalten Ron Sommer und seine Kollegen in den nächsten Wochen zusätzliche Bezugsrechte für insgesamt 3,6 Millionen Telekom-Papiere. Allein auf Sommer entfällt davon ein Anteil von 450.000 Stück. Die Optionen können zwischen 2004 und 2011 zum Preis von knapp 58 Mark eingelöst werden.
Ein Bonbon ohne Risiko: Fällt der Kurs der Telekom-Aktie unter den Optionskurs, lassen die Begünstigten ihre Optionen einfach verfallen. Wird das Papier teurer, so können sie die Differenz als Gewinn einstreichen. Nach Rechnung der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre würde der Vorstand insgesamt 230 Millionen Mark gewinnen, wenn der Kurs allein auf den letzten Ausgabepreis von 123 Mark steigen würde. Treffend zitiert die "Bild"-Zeitung Telekom-Sprecher Stephan Broszio: "Sicher ist das kein Bestrafungsprogramm
Courtage:

Sehr gute Argumentation!

 
06.07.01 11:20
06.07.2001
Deutsche Telekom kaufen
Hauck & Aufhäuser  

Die Analysten von Hauck & Aufhäuser stufen die Aktien der Deutsche Telekom AG (WKN 555750) auf „kaufen“ ein.

Die Gründe, die für die Kursrückgänge in der Telekommunikationsbranche herangezogen worden seien, würden denen der Vormonate entsprechen und würden inzwischen zum wiederholten Mal für Rückschläge herangezogen. Dementsprechend hätten die europäischen Telekommunikationsunternehmen sich bisher nicht von dem deutlich verbesserten Branchenumfeld profitieren können.

Die anhaltenden Gewinn- und Absatzerwartungen der Telekomausrüster sowie der Handylieferanten würde die Einschätzung bestätigen, dass die Telekombetreiber zukünftig verstärkt auf die Verbesserung ihrer Profitabilität sowie der Kundenqualität achten würden. so würden die Telekomausrüster unter dem „Investitionsstreik“ der Telekombetreiber leiden, und die Handylieferanten spürten die Maßnahmen zur Absenkung der Kundenakquisitionskosten (z.B. Wegfall der Handysubventionierung) und der damit verbundenen niedrigeren Kundenzuwächse. Zusätzlich komme den Mobilfunkbetreibern auch der in Deutschland zugelassene gemeinsame Aufbau der UMTS-Infrastruktur zugute, im Zuge dessen Investitionseinsparungen bzw. –streckungen von ca. zwei Milliarden Euro möglich seien.

Darüber hinaus seien die Telekomgesellschaften, nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Verschuldung, gezwungen, unrentable Beteiligungen und nicht zum Kerngeschäft gehörende Geschäftsfelder zu veräußern und damit die drückende Schuldenlast zu senken.

Bei der Privatbank aus Frankfurt und München sei man der Ansicht, dass der Aktienmarkt die positiven Signale, die für eine Trendwende bei den Telekomaktien sprechen würden, ignoriere. Daher verleihe man den Titeln der Deutschen Telekom ein „kaufen“-Rating.

Courtage:

Und schon wieder einer!*g*

 
06.07.01 11:23
06.07.2001 11:05

ANALYSE: BHF-Bank rät weiter zum Kauf der T-Aktie

FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die T-Aktie bleiben die Analysten der BHF-Bank auch in Zukunft optimistisch gestimmt und raten weiter zum Kauf der Papiere. "Die Geschäftsaussichten der Telekom sind gut", sagte Analyst Werner Stäblein am Freitag der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Im europäischen Vergleich gebe es außer der France Telecom kein Unternehmen, dass in den kommenden fünf Jahren Wachstumsraten aufweisen werde wie die Deutsche Telekom. Nach einem Zeitungsbericht hat die Staatsanwaltschaft Bonn ihre Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom ausgeweitet. Demnach soll die Telekom ihr technisches Anlagevermögen (Netzwerke, Computer, etc.) in der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 1995 zu hoch angesetzt haben. Erst vor kurzem hatte der Bonner Konzern die Zahlen offiziell nach unten korrigiert. Beim technischen Anlagevermögen hat die Telekom aber ihrerzeit nach Angaben von Stäblein "eine nicht unerhebliche Sonderabschreibung im zweistelligen Milliardenbereich vorgenommen und den Buchwert in der Eröffnungsbilanz angemessen bewertet". Außerdem müsse ein ernsthafter Investor erkennen, dass die Bewertung von Anlagegegenständen mit den Geschäftsaussichten des Konzerns nichts zu tun habe. "Der Kurs der T-Aktie wird von den Geschäftsaussichten bestimmt und nicht von Dingen, die vor fünf Jahren passiert sind", sagte der Fachmann./jkr/aa/af

Quelle: DPA-AFX
ruhrpott:

Noch eine Leiche im Keller

 
06.07.01 11:26
Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen gegen Telekom aus

Die Staatsanwaltschaft Bonn weitet ihre Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom nach Zeitungsberichten aus. Während diese sich bisher auf die Immobilien-Bewertung bezogen, gehen die Staatsanwälte nun dem Anfangsverdacht nach, dass das technische Anlagevermögen in der Eröffnungsbilanz der Deutschen Telekom AG zum 1. Januar 1995 überbewertet gewesen sei. Das berichten die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Süddeutsche Zeitung heute unter Berufung auf Telekom-Vorstandsmitglied Max Hirschberger.

Die Telekom sei mündlich von der Staatsanwaltschaft unterrichtet worden, sagte Hirschberger den Blättern. Ihm sei bedeutet worden, dass es bereits vor der Gründung der AG – also noch in der Zeit des Sondervermögens Deutsche Bundespost Telekom – zu möglicherweise strafrechtlich relevanten Bewertungsmanipulationen in diesem Bereich gekommen sei, die dann trotz einer Abwertung um rund 15 Milliarden Mark in der Eröffnungsbilanz 95 zu überhöhten Wertansätzen in den nachfolgenden Bilanzen der Telekom geführt habe. Hirschberger wies die Vorwürfe zurück. (dpa) / (wst/c't)



Viele Grüße

Dt. Telekom 365107

aus dem Ruhrpott
Courtage:

@Ruhrpott, du solltest mal die

 
06.07.01 11:30
Analyse BHF-Bank "ernsthafter Investor" genau lesen.*g*
Gruß
boomer:

Die Großen verdrängen mittel- bis langfristig

 
06.07.01 11:38
aufgrund ihrer Finanz- und Marktmacht die Kleinen.
Ergo: Die Delegom wird es packen.

Bewertungsfragen sind oft strittig und hier betreffen sie die Vergangenheit.
Börse beschäftigt sich allerdings mit der ........

"Der Kurs der T-Aktie wird von den Geschäftsaussichten bestimmt und nicht von Dingen, die vor fünf Jahren passiert sind", sagte der Fachmann./jkr/aa/af"
ruhrpott:

@Courtage 2002 Ende aus Mickey Mouse

 
06.07.01 11:56
Ortsnetz-Monopol fällt Ende 2002

Die Deutsche Telekom verliert spätestens Ende 2002 ihr letztes Monopol: die freie Preisgestaltung im Ortsnetz. Dies meldet das Anlegermagazin Die Telebörse unter Berufung auf eine offizielle Mitteilung der Bundesregierung an die EU-Kommission. Entgegen der Meldung des Magazins, das Monopol würde Ende 2002 fallen, wollte Steffen Moritz, Pressesprecher im Bundesministerium für Wirtschaft, keinen genauen Zeitpunkt angeben: "Es ist richtig, dass wir im nächsten Paket neuer Telekommunikations-Maßnahmen auch eine Öffnung des Ortsnetzes vorsehen. Der Zeitpunkt, den das Magazin meldet, ist jedoch falsch. "Peter Kespohl, Pressesprecher der Deutschen Telekom, sagte gegenüber heise online: "Der Pressestelle liegt derzeit keine derartige Mitteilung vor."

Die Ankündigung zur Öffnung des Ortsnetzes erfolgt nicht ganz freiwillig. Die Europäische Gemeinschaft hatte Deutschland angewiesen, Telefonkunden das Call-by-Call-Verfahren auch im Ortsnetz zu ermöglichen. Zuletzt drohte die EG der Regierung sogar mit einem Vertrags-Verletzungsverfahren. Warum die Bundesregierung dieser Anweisung bisher nicht nachgekommen ist, konnte Moritz nicht sagen: "Es liegt vermutlich an der Gesetzgebung."

Zahlreiche Mitbewerber der Telekom hatten des Öfteren die Öffnung des Ortsnetzes auch für andere Anbieter gefordert. AOL unterstellte der Telekom sogar, sie würde das Monopol zur Unterstützung der eigenen Online-Tochter T-Online missbrauchen. Die Regulierunsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) sah in der Vergangenheit jedoch kein Grund zum Handeln. (daa/c't)



Viele Grüße

Dt. Telekom 365123

aus dem Ruhrpott
Courtage:

@Ruhrpott, Öffnung des Ortsnetz 2002, ja und,

 
06.07.01 12:13
meinst du die Dt. Telekom ist nicht wettbewerbsfähig?
Nenn mir nur mal heute, 1 Anbieter gegen die DSL-Flatrate der Dt. Telekom?
Es gibt nichts vergleichbares.
Kleine Anbieter sterben doch reihenweise. Bis 2002 werden Telefonpreise auch wieder anziehen, da bin ich mir sicher.
Pessimisten der Dt. Telekom suchen krampfhaft nach Gründen. Wiederholen wochenlang den alten Käse der Immobilien-Bewertung, weil sie nichts anderes haben.
Oder dein Bericht über 2002, was wird sein.............
Konkret, Dt. Telekom wird gute Geschäftszahlen bringen.
Warten wir mal den 31.07.01 ab.
Gruß  
Courtage:

News!

 
06.07.01 16:50
Telekom sieht neue Ermittlungen gelassen
Bonn (ddp.vwd). Die Deutsche Telekom ist über die Ausweitung der
staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen ihrer Bilanzen nicht
beunruhigt. Ein Konzernsprecher sagte am Freitag in Bonn der
Wirtschaftsnachrichtenagentur vwd, man sehe dies gelassen und sei
nach wie vor von der Richtigkeit der Jahresabschlüsse aus der ersten
Hälfte der neunziger Jahre überzeugt. Das Unternehmen könne sich zu
den neuen Ermittlungen aber nicht weiter äußern, da man keine
Akteneinsicht habe. Die Bonner Staatsanwaltschaft hatte ihre
Ermittlungen nach Informationen vom Vortag auf eine mögliche
Überbewertung des technischen Anlagevermögens des Konzerns
ausgeweitet.

Ein Sprecher der Ermittlungsbehörde bestätigte, dass im Rahmen der
Untersuchungen des Immobilienvermögens der Telekom Klärungsbedarf
hinsichtlich des technischen Anlagevermögens entstanden sei. Er habe
aber keine Anhaltspunkte dafür, dass akut Fragen zu weiteren
Bereichen anstünden, fügte er hinzu. Die Staatsanwaltschaft nimmt
seit Monaten die Eröffnungsbilanz der Telekom aus dem Jahre 1995
unter die Lupe. Sie hegt den Verdacht, dass der Immobilienwert darin
zu hoch angesetzt wurde.

Anfang des Jahres hatte die Telekom ihr Liegenschaftsvermögen um
zwei Milliarden auf 15,2 Milliarden Euro (29,7 Milliarden Mark)
abgewertet. Ermittelt wird in dem Zusammenhang auch gegen Vorstand
und Aufsichtsrat des im DAX notierten Konzerns. Nun wollen die
Staatsanwälte zusätzlich geklärt wissen, ob das 1995 mit 86
Milliarden Mark ausgewiesene technische Anlagevermögen nicht
ebenfalls zu hoch bewertet war. Dabei geht es um die Bilanzierung in
den Jahren 1990 bis 1995, als die Telekom noch Teil des
Sondervermögens Deutsche Bundespost war. Mit der Umwandlung in eine
Aktiengesellschaft zum Jahresbeginn 1995 hatte die Telekom das
technische Anlagevermögen bereits um 14,8 Milliarden Mark abgewertet,
weil in den alten Abschlüssen noch andere Bewertungsverfahren
angewendet wurden. ++
hsi/hpn
Quelle: Stockwatch



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