Der Aufschwung in den USA ist nach Meinung von US-Ökonomen bereits zum Greifen nahe. Dem monatlich erscheinenden Newsletter Blue Chip Economic Indicators zufolge rechnen über 90 Prozent der für die Januar-Ausgabe befragten unabhängigen Ökonomen mit einem Ende der Rezession bis spätestens Ende März 2002.
37 Prozent der Volkswirtschaftler legten sich für das voraussichtliche Ende des negativen Wirtschaftswachstums auf den Monat März fest. 26 Prozent von ihnen rechnen mit einem Ende des Abschwungs im Februar, während 22 Prozent auf den Januar tippen. Sieben Prozent glauben, dass die Wirtschaft bereits seit Dezember wieder auf Wachstumskurs ist.
"Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass die Bodenbildung bereits weit fortgeschritten ist und es bald aufwärts geht", so der Newsletter. Begründet wird dies unter anderem mit dem in den letzten drei Monaten gestiegenen Verbrauchervertrauen und den ermutigenden Daten vom Arbeitsmarkt. Obwohl im Dezember immer noch 124.000 Stellen abgebaut worden seien und dies auf eine anhaltende Schwäche hindeute, habe sich die Lage seit Oktober/ November deutlich entspannt. In den beiden Monaten waren durchschnittlich 400.000 Jobs vernichtet worden.
Auch die gestiegene Wochenarbeitszeit hoben die Ökonomen als ein Signal einer unmittelbar bevorstehenden Trendwende hervor. Oftmals würden Unternehmen ihre Mitarbeiter bei steigender Nachfrage zunächst länger arbeiten lassen als gewohnt, bevor sie dann neue Mitarbeiter einstellten, hieß es.
Dem National Bureau of Economic Research (NBER) zufolge begann die Rezession im März 2001. Im dritten Quartal betrug das negative Wirtschaftswachstum -1,3 Prozent. Für das vierte Quartal erwarten die Ökonomen im Durchschnitt einen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,0 Prozent. Die vorläufigen BIP-Daten werden am 30. Januar vom NBER veröffentlicht.
Die von Blue Chip Economic Indicators befragten Experten prognostizieren für das erste Quartal 2002 ein US-Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent. Für das zweite Quartal rechnen die Experten mit einem Plus von 2,6 Prozent, für das dritte Quartal mit +3,6 Prozent und für das vierte Quartal mit +3,8 Prozent Wachstum
Gruss Medigene
37 Prozent der Volkswirtschaftler legten sich für das voraussichtliche Ende des negativen Wirtschaftswachstums auf den Monat März fest. 26 Prozent von ihnen rechnen mit einem Ende des Abschwungs im Februar, während 22 Prozent auf den Januar tippen. Sieben Prozent glauben, dass die Wirtschaft bereits seit Dezember wieder auf Wachstumskurs ist.
"Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass die Bodenbildung bereits weit fortgeschritten ist und es bald aufwärts geht", so der Newsletter. Begründet wird dies unter anderem mit dem in den letzten drei Monaten gestiegenen Verbrauchervertrauen und den ermutigenden Daten vom Arbeitsmarkt. Obwohl im Dezember immer noch 124.000 Stellen abgebaut worden seien und dies auf eine anhaltende Schwäche hindeute, habe sich die Lage seit Oktober/ November deutlich entspannt. In den beiden Monaten waren durchschnittlich 400.000 Jobs vernichtet worden.
Auch die gestiegene Wochenarbeitszeit hoben die Ökonomen als ein Signal einer unmittelbar bevorstehenden Trendwende hervor. Oftmals würden Unternehmen ihre Mitarbeiter bei steigender Nachfrage zunächst länger arbeiten lassen als gewohnt, bevor sie dann neue Mitarbeiter einstellten, hieß es.
Dem National Bureau of Economic Research (NBER) zufolge begann die Rezession im März 2001. Im dritten Quartal betrug das negative Wirtschaftswachstum -1,3 Prozent. Für das vierte Quartal erwarten die Ökonomen im Durchschnitt einen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,0 Prozent. Die vorläufigen BIP-Daten werden am 30. Januar vom NBER veröffentlicht.
Die von Blue Chip Economic Indicators befragten Experten prognostizieren für das erste Quartal 2002 ein US-Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent. Für das zweite Quartal rechnen die Experten mit einem Plus von 2,6 Prozent, für das dritte Quartal mit +3,6 Prozent und für das vierte Quartal mit +3,8 Prozent Wachstum
Gruss Medigene