Es ist wohl logisch, dass die Aufträge und die Wirtschaftlichkeit eines jeden Unternehmens vom Quartal zum anderen unterschiedlich sein können oder müssen. Die Aufträge können nicht das ganze Jahr hindurch gleich sein und sind branchen- und saisonbedingt.
Daher ist es absurd, die Quartalberichte als Maß für das wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes anzusehen und aufgrund dessen zu urteilen, noch dazu von Manipulanten. Denn viele Unternehmen mit relativ schlechten Quartalzahlen reagieren darauf mit Massenentlassungen. Und auf diese Massenentlassungen reagiert die Börse positiv. Das ist wirklich unfassbar!
Ein System, in dem Massenentlassungen und Einsparen von Arbeitsplätzen Börsenkurse in die Höhe schnellen lässt, ist ein „perverses System“.
Es wird immer ignoriert, dass höhere Löhne für Manager, eine unqualifizierte Führung und Korruption die Ursachen des Misserfolges eines Unternehmens sind. Es müssen immer die „Kleinen“ dafür bezahlen, den Managern geschieht gar nichts, denn sie müssen sich nicht immer an die Regeln halten.
Hier spielen die Investment-Banken, Fonds und Kapital-Vereinigungen die Hauptrollen in allen Wirtschaftskrisen.
Sie beurteilen immer nur die eigenen Beteiligungen positiv und den Rest negativ.
Wer zum Beispiel die COBA-Aktie mit 2 Euro und AT&S mit 1 Euro bewertet, kann nur ein Zerstörer der Wirtschaft sein. Solche Investoren sind sehr gierig und Panikmacher, denn sie destabilisieren die Weltordnung, nur um ihr Wohlergehen sicherzustellen und ihr Gier zu stillen! Daher existiert so etwas wie eine faire Beurteilung von Aktienkursen nicht und solange das nicht gewährleistet ist, werden wir immer mit nicht vorhergesehenen Börsencrashs und Wirtschaftskrisen rechnen müssen.