Die Bärenmarktrally beginnt


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Calibra21:

Die Bärenmarktrally beginnt

21
21.03.08 11:39
DAX 6.320
DJ 12.361


Wenn der Markt in einer Baisse schlechte Nachrichten ignoriert, dann steht der Trendwechsel unmittelbar bevor - so war es zumeist in der Vergangenheit. Die Arbeitslosenmeldungen stiegen auf 378.000 (erwartet wurde nur ein Anstieg auf 360.000) und der Philadelphia-Fed-Index war lediglich einen Tick besser als erwartet. Also eigentlich kein Grund für die gestrige Rally am DJ. Trotzdem kam es eben zum versöhnlichen Wochenausklang, der beim DJ mit einem Close auf nahe Tageshoch erst so richtig Gestalt annahm.

Bärenmarktrallys waren für den Anleger immer profitabel:

- 22.03.01 bis 24.05.01 ca. + 16 %
- 21.09.01 bis 19.03.02 ca. + 44 %
- 09.10.02 bis 28.11.02 ca. + 29 %

Alles nur Augenwischerei, technische Gegenreaktion mit anschliessendem Abverkauf oder vielleicht doch der Beginn einer Bärenmarktrally? Ein Blick in die Vergangenheit erleichtert eine Einschätzung ungemein:

Die grossen durchschnittlichen Korrekturverluste seit den 80er´n betrugen ca. 25 % und dauerten im Schnitt ca. 185 Tage. Die längste Phase dauerte 240 Tage.

Wie schaut´s jetzt aus? Seit dem All-time-high mitte Juli verlor der Dax mittlerweile über 20 % und die Korrekturphase dauert mittlerweile ca. 196 Tage. Wir befinden uns also mittlerweile am unteren Ende d. Durchschnitts.

Ein eklatanter Unterschied zur letzten krassen Korrektur (2001) ist folgender. 2001 musste der Markt nicht nur eine Rezession, sondern auch noch utopische Bewertungen abbauen. 2008 muss der Markt "nur" eine Rezession abbauen. Auch wenn die vorauss. KGV´s mit äusserster Vorsicht zu geniessen sind, (niemand kennt die Zuverlässigkeit der Konsensschätzungen bzw. niemand weiss, welche Spuren die Rezession in die tatsächlichen Gewinne d. Unternehmen hinterlässt), so dürfte im Vergleich zu 2001 die starke Wirtschaft diese These unterstreichen. Der DAX könnte also die Rezession mit dem 20%igen Kursrutsch bereits komplett eingepreist haben.

Zinssenkungen wirken bekanntlich erst mit einer Verzögerung von ca. sechs bis zwölf Monaten. Da die Börse die Zukunft handelt (eben diese sechs bis zwölf Monate) könnte der Boden endlich erreicht sein.

In der Vergangenheit fehlte lediglich die Initialzündung für den Start der Bärenmarktrally. Die fallenden Rohstoffpreise (vor allem ein Ölpreis unter 100 US-$!), gepaart mit dem schlechten Stimmungsindikator (je schlechter desto besser!), könnte der Startschuss bedeuten.

Wenn also die Vergangenheit ein verlässlicher Indikator ist, dann könnte kommende Woche die Bärenmarktrally beginnen. Auch zeitlich würde der Beginn passen. Das würde sich dann nämlich auch mit der allbekannten Börsenphrase decken - "Sell in May and go away".
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
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Gute Option:

Totaler Crash

4
21.03.08 11:49
Die einzigen Impulsgeber sind aktuell
Finanzspritzen der Regierung. Die US-Regierung
versucht verzweifelt mit hunderten von Milliarden
das Finanzsystem zu stützen bzw. den Crash
nach hinten zu verschieben. Wozu frage ich mich?

Amerika steht vor/in einer Rezession!
Die größten Banken melden Gewinneinbrüche
von 50% und mehr. Bear Stearns ist so gut
wie insolvent.

Wobei ich die Taktik in Amerika ganz interessant fand.
Nach der Pleite von Bear Stearns wurden Gerüchte
verbreitet, dass es bei allen Banken entsprechend
Insolvenzgefahr gäbe. Als dann die Zahlen kamen,
waren sie zwar schlecht, aber nicht so schlecht
wie vorher gedacht. So kann man einen Kurs auch zum
Steigen bringen, obwohl der Gewinn um über 50%
eingebrochen ist!

Weltweit gehen die Börsen in den Keller.
Der Dax hat seit seinen Höchstständen
rund 30 Prozent verloren. Der Dow aber
nur 15%. Wie kann das sein? Ich fürchte,
wir werden bei Dow und Nasdaq nächste
Woche einen brutalen Crashdown erleben!

Die Feiertage dürften einige Unternehmen
nutzen und Gewinnwarnungen vorbereiten.
Viele haben nächste Woche noch Urlaub. Also
wird weniger gehandelt. Also ist der Absturz
vielleicht nicht sooo stark!

Wie tief kann Amerika noch sinken? Dow unter 10000?

150 Milliarden für eine hochverschuldete Bevölkerung.
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530853,00.html

526 Milliarden für einen verlorenen Irak-Krieg.
auslandsjournal.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/...7183160,00.html?dr=1

www.zeit.de/news/artikel/2008/03/20/2498167.xml
US-Regierung: 200 Milliarden Dollar für Hypothekenmarkt

Ich frage mich: Wie will die USA diese enormen
Ausgaben jemals wieder reinholen? Es wird Jahrzehnte
dauern, um dieses Geld wieder zu erwirtschaften!
Die Bärenmarktrally beginnt 155746
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Calibra21:

@Gute Option

3
21.03.08 12:12
Zitat: ...Amerika steht vor/in einer Rezession!...

Ich verstehe dich nicht ganz. Wer bezweifelt das denn? Genau darin liegt doch die Spekulation.

USA ist bereits seit Monaten in einer Rezession. Und diese könnte bereits in den Kursen eingepreisst sein, sodaß die Börse demnächst das Rezessionsende spielt - in Form von einer Bärenmarktrally.

Zitat: ...Ich fürchte, wir werden bei Dow und Nasdaq nächste Woche einen brutalen Crashdown erleben!...

Genau das meinte ich mit Initialzündung. Die Stimmung ist grottenschlecht. Du bist das beste Beispiel hierfür (wirklich nicht böse gemeint!).

Zitat:...Nach der Pleite von Bear Stearns wurden Gerüchte verbreitet, dass es bei allen Banken entsprechend Insolvenzgefahr gäbe...

Gerüchte, die eben nicht bestätigt wurden. Lehman Brothers und JP schlugen die Erwartungen. Die Finanzkrise ist bereits zu Ende“, verkündete gestern bereits ein Brokerhaus. Sicherlich noch viel zu früh für solch ein Statement - aber zu spät um short zu gehen.
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
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Stöffen:

Alles schon eingepreist?

 
21.03.08 12:55
Wall Street: Alles schon eingepreist?

Schlechte Nachrichten, steigende Kurse, so lautete das heutige Motto der Wall Street - jedenfalls auf den ersten Blick. Die Konjunkturdaten trugen jedenfalls wenig zur Osterfreude bei. Die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen stiegen auf 378.000 (Vorwoche: 356,000, erwartet wurde nur ein Anstieg auf 360.000). Der Philadelphia-Fed-Index, ein Barometer, das die Industrieentwicklung im nördlichen Ballungsgebiet misst, signalisierte einen weiteren Rückgang der Wirtschaftsaktivität. Allerdings war die Zahl (minus 17,4 Prozent) bereits besser als im Vormonat (minus 24) und einen Tick besser als die von Bloomberg ermittelte Erwartung der Volkswirte (minus 18). Wie der TV-Kanal CNBC berichtete, ging zuvor das Gerücht um, der Indikator sei auf minus 33 gefallen. Die im Rahmen der offiziellen Erwartungen ausgefallenen Frühindikatoren signalisieren ebenfalls einen Rückgang der aktuellen Konjunktur.

Sieht man aber das das ganze Bild im Zusammenhang wird die heutige Rallye verständlich. Das Konjunkturloch, in das die US-Wirtschaft inzwischen gerutscht ist, wurde bereits von dem Kursverfall der Wall Street seit Halloween (Ende November 2007) vorweggenommen. Und da die Börse immer etwas vorauseilt, verarbeitet sie möglicherweise jetzt schon den Beginn einer Konjunkturerholung. Vielleicht war der der Kollaps von Bear Stearns das reinigende Gewitter. „Die Finanzkrise ist bereits zu Ende“, verkündete heute bereits ein Brokerhaus.

Bernankes Geniestreich?

Die wirtschaftspolitischen Weichen für eine Konjunkturerholung sind jedenfalls längst gestellt. Die Zinssenkungen der Fed, die im September begannen, arbeiten sich sukzessive durch die Märkte hindurch. Möglicherweise gelang Fedchef Ben Bernanke am vergangenen Dienstag ein Geniestreich. Die Zinssenkung um nur 0,75 Prozentpunkte entsprach zwar nicht der in den Finanzkontrakten eingepreisten Erwartung von einer Senkung um mindestens einen Prozentpunkt. Der Schritt reichte aber aus, die Panik aus dem Markt zu nehmen, die angeschlagenen US-Banken zu stabilisieren und Hoffnungen auf eine rechtzeitige Stabilisierung der US-Konjunktur zu stärken. Zugleich stoppte der Schritt die Flucht aus dem Dollar und damit auch die inflations- und konjunkturgefährliche Rallye beim Öl und anderen Rohstoffen. Hinzu kommen weitere smarte Schritte der Notenbank. Die Fed leiht jetzt auch den angeschlagenen Investmentbanken Geld. Außerdem tauscht sie höchstliquide US-Staatspapiere gegen weniger liquide - und daher riskantere - Forderungen der Banken. All diese Maßnahmen helfen die Vertrauenskrise- die die Finanzmärkte zunehmend lähmte -  deutlich abzuschwächen. Die Konsequenz: „Die Finanz-Titel kletterten aus ihrem Kursloch“, titelte heute das Wall Street Journal. Die abnehmende Angst hob wiederum die breiten Märkte.

Der Dow Jones Industrial Average gewann 2,16% auf 12.361 Punkte, der S&P 500 kletterte 2,39% auf 1.329 Punkte, der technologielastige Nasdaq Composite Index avancierte 2,18% auf 2.258 Punkte.

Trotz der Turbulenzen der vergangenen Tage gab es im Vergleich zur Vorwoche deutliche Gewinne: Der Dow gewann 3,43%, der S&P 3,21% und die Nasdaq 2,06%

Dow Jones Average: Die Wiederentdeckung der Banken

Unter den 30 Blue Chips des Dow gab es heute nur 5 Verlierer. Der hellste Stern am Firmament des Dow war heute die Citigroup, die 10,24% auf 22,50 Dollar gewann. Neben der allgemeinen Rallye bei den ausgebombten Bank-Titeln half wohl auch die Meldung, dass der Bankkonzern -um Kosten einzusparen - weitere 2.000 Jobs streicht. 4.200 Bankarbeitsplätze waren schon weggefallen. Die Wiederentdeckung der Banken beflügelte auch die Bank of America (plus 8,56% auf 41,86 Dollar) und JP Morgan Chase (plus 8,24% auf 45,97 Dollar). Auch die restlichen Finanz-Titel bewegten sich stramm nach Norden: American Express gewann 9,48% auf 45,98 Dollar. Der Kreditkartenriese profitierte auch noch von dem Rivalen Visa, der diese Woche furios an der Wall Street startete. Der Versicherungsgigant American International Group kletterte 6,71% auf 45,01 Dollar.

Auch außerhalb des haussierenden Finanzsektors gab es satte Tagesgewinne. General Electric avancierte 5,34% auf 37,49 Dollar. Merrill Lynch hatte den Mischkonzern (Energiekraftwerke, Universal Film- und TV-Studios, Kreditkarten, Flugzeugtriebwerke, Plastik und vieles mehr) auf „Kaufen“ hochgestuft. „Wir glauben dass die breite Streuung die Aktie sehr defensiv macht. Daher sollte sie sich in nächster Zeit überdurchschnittlich entwickeln“, hieß. Wegen Größe und Streuung könne sich der Konzern günstig frisches Kapital beschaffen, um neue Investitions- und Übernahmegelegenheiten zu finanzieren. Außerdem erziele das Konglomerat mehr als die Hälfte seiner Einnahmen aus dem Ausland und sei daher nur begrenzt von den US-Problemen betroffen. Wal-Mart verbesserte sich um 4,82% auf 53,23 Dollar. Der Discount-Goliath gilt als Gewinner der Flaute, weil seiner aggressiven Preise die Sparfüchse anlocken.

Der Flop des Dow war Alcoa mit minus 2,64% auf 34,68 Dollar. Der Aluminiumriese litt unter den fallenden Metallpreisen im Zuge der Rohstoffkorrektur. 3M Company fiel 1,87% auf 77,98 Dollar. Merrill Lynch hatte den Mischkonzern von „Kaufen“ auf „Halten“ zurückgestuft. Die restlichen Verlierer (Du Pont, Hewlett Packard und Pfizer) hatten nur Bagatellschäden.

S&P 500: Eindeckung massiver Leerverkäufe

Auch der breiter gefasste S&P 500 wurde von den haussierenden Finanz-Titeln in die Höhe getrieben. Händler vermuten auch eine Eindeckung der massiven Leerverkäufe der vergangenen Wochen. Seit dem Tief vom Montag explodierte die Gruppe der ausgebombten Hypothekenbanken und ähnlicher Kreditinstitute um 53%. Der Hypothekenriese Fannie Mae sprang heute 11,69% auf 34,30 Dollar und der Rivale Freddie Mac gewann 8,96% auf 32,58 Dollar. Auslöser war nicht nur die Zinssenkung der Fed, sondern auch eine Lockerung der staatlichen Regulierung. Der US-Gesetzgeber gibt den staatlich gestützten Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac mehr Freiheiten. Damit sind die beiden Giganten in der Lage, den Geschäftsbanken mehr Hypothekenkredite abzukaufen - was offenbar allen nützt. Das Boutique-Brokerhaus Keefe, Bruyette hob deswegen Freddie Mac auf „Outperform“ (vorher: „Market Perform“) und das Kursziel auf 46 Dollar (vorher: 22 Dollar !). Die Lockerung stabilisiere den angeschlagenen Hypothekenmarkt, hieß es zur Begründung. Der Rivale Fannie Mae wurde ebenfalls auf „Outperform“ (vorher: „Market Perform“) angehoben. Das neue Kursziel ist dort jetzt 48 Dollar (vorher: 32 Dollar). Im Schlepptau haussierten auch andere Banken: Washington Mutual sprang 19,02% auf 11,70 Dollar. Das im gleichnamigen Bundesstaat beheimatete Kreditinstitut ist stark in das Hypothekengeschäft verstrickt. National Citi Corp. kletterte 16,03% auf Dollar. Die Bank profitierte auch von Visa. Dessen furioser Start steigerte den Wert ihrer Aktienbeteiligung an dem Kreditkartenriesen und brachte ihr einen Buchgewinn von 530 Millionen Dollar. Die Investmentbanken - bis zum Montag noch im freien Fall - sprangen ebenfalls, an der Spitze Lehman Brothers (plus 15,20% auf 48,65 Dollar), Morgan Stanley (plus 14,32% auf 49,67 Dollar) und  Merrill Lynch (plus 13,03% auf 46,85 Dollar). Die diese Woche präsentierten Quartalszahlen von Morgan Stanley, Goldman Sachs und Lehman Brothers trugen ebenfalls zur Beruhigung bei. Die Hoffnung auf ein absehbares Ende der Krise beflügelte auch die Eigenheimbauer. Pulte Homes gewann 11,90% auf 14,67 Dollar.

Im Sog der Banken

Im Sog der Banken gewannen auch viele andere Papiere. Der Kreditkartenanbieter Visa, am Mittwoch furios gestartet, gewann heute 13,89% auf 64,35 Dollar. Nike avancierte 8,80% auf 67,27 Dollar. Der Sportbekleider hatte bereits gestern nach Börsenschluss, wegen des starken globalen Wachstums, mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen geschlagen. Der Buchhändler Barnes & Noble stieg 8,11% auf 30,27 Dollar. Dort lag der heute gemeldete Quartalsgewinn über den Erwartungen. U.S. Steel kletterte 4,26% auf 114,54 Dollar. Goldman Sachs hatte den Stahlkocher heute von „Neutral“ auf „Kaufen“ und das Kursziel auf 150 Dollar befördert (vorher: 128 Dollar). Der Stahlpreis steige wegen der Verknappung der Weltmärkte stärker als erwartet, hieß es. Das internationale Wachstum gleiche die US-Schwäche aus. Carnival verbesserte sich um 8,75% auf 40,89 Dollar. Der Betreiber von Kreuzfahrtschiffen meldete heute zwar einen Gewinnrückgang um 17% - wegen der hohen Treibstoffkosten -, schlug aber die Erwartungen der Wall Street. Außerdem spendete ein Broker Trost. Carnival profitiere von der aktuellen Konjunkturschwäche, da Kreuzfahrten billiger sind als Urlaub auf dem Festland, hieß es dort. Die Vorstellung, dass man der Konjunkturschwäche quasi davon schwimmen kann, schickte auch den Aktienkurs der Royal Caribbean Cruises nach Norden. Der Rivale gewann sogar 10,67% auf 34,75 Dollar.

Allerdings konnten auch heute nicht alle Banken bei den Anlegern gewinnen. Cit Group stürzte 17,27% auf 9,63 Dollar. Zeitweise hatte der Finanz-Titel rund 40% verloren. Die Bank, die auf Verbraucherkredite spezialisiert ist, geriet in einen Finanzengpass und musste auf das Liquiditätsfenster der Fed zurückgreifen. Die Hypothekenbank Thornburg Mortage rutschte 24,67% auf 1,13 Dollar. Am Dienstag hatte das Papier noch bei 3 Dollar notiert. Die angeschlagene Bank muss sich - um zu Überleben - schnell frisches Geld besorgen. Public Service Enterprise Group Inc. sank 7,63% auf 41,17 Dollar. Der Strom- und Gasversorger gab einen Gewinnausblick ab, der unter den Erwartungen der Wall Street lag. Newmont Mining sank 5,64% auf 45,97 Dollar. Die Goldmine litt unter dem fallenden Goldpreis.

Nasdaq: Rückkehr der Risikobereitschaft.

Obwohl die Banken in der Nasdaq nur eine geringe Rolle spielen, profitierte die Börse von der Rückkehr der Risikobereitschaft. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, avancierte 1,48% auf 339,89 Punkte. Intel gewann 3,13% auf 21,75 Dollar. Der Chipriese stockte seine Dividende um 10% auf 14 Cents je Aktie auf. SanDisk verlor dagegen 1,01% auf 20,55 Dollar. JP Morgan kappte den Technologie-Titel von „Übergewichten“ auf „Neutral“. Die Bank verwies auf die jüngsten Gewinnwarnungen von Intel, Toshiba und Sony Ericson. Die gedämpften Ausblicke dieser Konzerne signalisierten schwache Gewinnmargen bei NAND Flash Speichern, das könne das Geschäft von SanDisk beinträchtigen, heißt es. Jabil Cicuit rutschte 5,31% auf 11,58 Dollar. Dort werden kommenden Dienstag die aktuellen Quartalszahlen erwartet

Die bessere Stimmung half auch den zuletzt vernachlässigten Lieblingen des Vorjahres. Apple verbesserte sich 2,78% auf 133,27 Dollar. Die Kalifornier sind rezessionssicher - behauptete heute der Broker American Technology Research, vor allem wegen dem hochkochenden Verkauf der Mac-Rechner, einschließlich von Laptops (Notebooks). Der kanadische Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, avancierte 3,78% auf Dollar

Internet: Fenster der Gelegenheit?

Mehr Mut zum Risiko zeigten die Investoren auch bei den Internet-Titeln. Yahoo gewann 2,18% auf 27,66 Dollar. Dort wird anhaltend auf ein verbesserte Übernahmeangebot von Microsoft spekuliert. Google verbesserte sich um 0,36% auf 433,55 Dollar. Dort bremsten die Broker. RBC Capital Markets kappte das Kursziel auf 530 Dollar (vorher: 675 Dollar) und Goldman Sachs korrigierte auf 600 Dollar (vorher: 700 Dollar). Baidu.com, der chinesische Marktführer bei den Suchmaschinen, setzte dagegen seinen Kursrutsch fort und verlor 5,59% auf 207,90 Dollar. Vielleicht belasten die Unruhen in Tibet?

Besser schnitt der E-Commerce ab. Amazon.com gewann 4,30% auf 73,19 Dollar. Goldman Sachs, die das Kursziel - in einem negativen Rundumschlag für den Internetsektor - von 83 Dollar auf 72 Dollar gekappt hatte, wurde ignoriert. Vielleicht auch weil sich Deutsche Bank und Citigroup diese Woche wesentlich positiver geäußert haben. Ebay zog um 4,11% auf 28,60 Dollar an. Dort hatte Goldman Sachs das Kursziel von 38 Dollar auf 33 Dollar gekürzt. Netflix verbesserte sich um 3,93% auf 36,24 Dollar. Die Online-Videothek erreichte heute ein Mehrjahreshoch (seit April 2004). Dazu trug - neben der allgemein etwas gehobeneren Stimmung - auch der Broker Cantor Fitzgerald der  den Internet-Titel auf „Kaufen“ anhob (vorher: „Halten“) und sein Kursziel gleich auf 41 Dollar hochschraubte (vorher: 24 Dollar). Der Wettbewerbsdruck habe abgenommen hat, weil der Rivale Blockbuster weniger aggressiv vorgehe, hieß es. Das schaffe ein signifikantes „Fenster der Gelegenheit“. Außerdem wachse der Konkurrenzdruck durch Movie-Downloads langsamer als befürchtet.

 Öl und Gold: Dollar-Rallye löst Korrektur aus

Der Preisanstieg beim Öl zeigt Wirkung: Die Energie-Nachfrage geht scharf zurück. In den USA ist der Verbrauch an Öl und dessen Derivaten in den vergangenen 4 Wochen um 3,2% gegenüber dem Vorjahr gefallen, meldete gestern die US-Behörde Energy Information Administration (EIA). Das wird jetzt allmählich zur Kenntnis genommen, wenn auch nur zögernd, beobachten die Händler. Zur Korrektur am Rohstoffmarkt trägt auch die plötzliche Rallye des Dollars bei. Der Greenback gewinnt wieder Boden zurück, weil die jüngste Zinssenkung der Fed geringer ausfiel als von den meisten erwartet wurde, heißt es. Der Crude-Kontrakt für Mai bröckelte heute 93 Cents auf 101,61 Dollar je Barrel. Zeitweise war der Energieträger unter die Marke 100-Dollar gefallen (bis auf 98,65 Dollar), die Erholung am Aktienmarkt hat den Kontrakt aber anscheinend wieder gerettet.

Gold: Größter Wochenverlust seit 18 Jahren

Heute war nicht der Tag der Goldanleger. Das Edelmetall setzte heute seinen Kurssturz der Vortage fort und erlitt laut Bloomberg seinen größten Wochenverlust seit 1990. „Das Gold kann sich bei der Fed und beim Dollar für den monströsen Ausverkauf bedanken“, sagte Matt Zeman, ein Metallhändler für LaSalle Futures Group Inc. in Chicago. Die Zinssenkung am Dienstag war geringer als erwartet und löste eine Dollar-Rallye aus. Beides schlecht für das Gold. Der April-Kontrakt für Gold verlor bis zum Schluss 25,30 Dollar auf 920,00 Dollar je Unze, das sind 8% weniger als vergangenen Freitag.

Ausblick:
Ostermontag:
15:00 Uhr Verkauf bestehender Eigenheime vom Februar
Quartalszahlen: 3Com (Netzwerkausrüster), Tiffany & Co. (Juwelier), Walgren (Drogeriekette)

Dienstag:
15:00 Uhr Verbrauchervertrauen vom März
Quartalszahlen: Jabil Circuit (Halbleiter)

Mittwoch:
13:30 Uhr Auftragseingänge dauerhafte Güter vom Februar, 15:00 Uhr Verkauf Eigenheime ebenfalls vom Februar, 15:30 Uhr Ölvorräte der Vorwoche
Quartalszahlen: Oracle (Software)

Donnerstag:
13:30 Uhr Arbeitslosenmeldungen der Vorwoche
Quartalszahlen: ConAgra Foods (Lebensmittel), Red Hat (Software: Linux), Tibco Software

Freitag:
13:30 Uhr Einkommen und Ausgaben der privaten Haushalte vom Februar, Verbraucherpreise ebenfalls vom Februar, 15:00 Uhr Verbrauchervertrauen der Universität Michigan vom März

Fröhliche Ostern

www.boerse-go.de/news/news.php?ida=807308&idc=2
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Gute Option:

Greespan hat Recht

2
21.03.08 16:24
Wer jetzt noch an steigende Kurse glaubt ist optimistisch bzw. ein
bisschen naiv, tut mir leid. Greenspan hat schon Anfang 2007 (!)
eine Rezession für 2008 vorhergesagt! Niemand wollte es glauben.
Nun stecken wir in einer langjährigen (!) Rezession und noch immer
will es keiner so richtig glauben. Aber ich glaube: In 4 Jahren wieder
einsteigen, dann entgeht man vielleicht den schlimmsten Verlusten der
Nachkriegszeit! 2012 sehe ich wieder steigende Kurse im Dax. Dann
von 3000 Punkte auf 6000 Punkte! Also wo wir jetzt gerade stehen!

www.boerse-go.de/news/news.php?ida=804406&idc=2
18.03.2008 - 08:25
Greenspan: Finanzkrise das Schlimmste seit 2. Weltkrieg

London (BoerseGo.de) - Der frühere Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, sieht in der derzeitigen Finanzkrise die schmerzhafteste Entwicklung seit Ende des zweiten Weltkriegs. “Die Krise wird viele Opfer fordern. Deren Ende ist erst in Sicht, wenn sich die Hauspreise in den USA zu stabilisieren beginnen. Bis dahin werden jedoch voraussichtlich noch Monate vergehen. Es ist jedoch nicht vorherzusagen wie lange der Prozess andauert.”, so Greenspan gegenüber der Financial Times. Zudem bestünden Zweifel ob die Finanzkrise zu verhindern gewesen wäre. “Wir werden nie in der Lage sein, alle Einbrüche an den Finanzmärkten vorherzusagen”, führte Greenspan weiter aus.

de.reuters.com/article/economicsNews/idDENEI05073420080130

Greenspan: Fed kann Rezession nicht verhindern
Mittwoch, 30. Januar 2008, 15:05 Uhr

Berlin/Washington - Die US-Notenbank Fed wird eine drohende Rezession nach Ansicht von Ex-Fed-Chef Alan Greenspan wohl kaum mehr abwenden können.

"Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession mindestens 50 Prozent beträgt", sagte Greenspan dem Wochenblatt "Die Zeit" laut Vorabbericht vom Mittwoch. Doch bisher gebe es nur wenig Hinweise dafür, dass es schon soweit sei, sagte der immer noch einflussreiche Ex-Währungshüter. Greenspan äußerte sich wenige Stunden vor der Zinssitzung der US-Notenbank Fed, für die eine erneute geldpolitische Lockerung erwartet wurde. Der langjährige Notenbanker gab sich skeptisch, dass die Währungshüter das Rezessionsgespenst noch bannen können: "Weltwirtschaftliche Einflüsse sind heute stärker als fast alles, was die Geld- und Fiskalpolitik ihnen entgegensetzen kann".

Die langfristigen realen Zinsen hätten wesentlich mehr Einfluss auf den Kern der Wirtschaft als die Entscheidungen in Nationalstaaten. "Und Zentralbanken haben mehr und mehr die Möglichkeit verloren, diese langfristigen Zinsen zu beeinflussen", sagte Greenspan der Zeitung. Allerdings sei es unwahrscheinlich, dass eine US-Rezession eine globale Rezession hervorrufe. "Doch das globale Wirtsschaftswachstum wird sich wahrscheinlich recht deutlich verlangsamen", sagte Greenspan.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet aktuell für 2008 nur noch mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 4,1 Prozent. Der Fonds spricht von einem Rückgang um 0,3 Prozentpunkten gegenüber der statistisch überarbeiteten Prognose vom Oktober 2007. Für die USA rechnet der Fonds im laufenden Jahr nur noch mit einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Wirtschaftsleistung um 1,5 Prozent.

In einer Reuters-Umfrage. hatten Experten Mitte des Monats von einer steigenden Gefahr einer Rezession in den USA gewarnt. Die weltweit befragten rund 100 Fachleute von Banken und Instituten sahen im Mittel eine Wahrscheinlichkeit von etwa 45 Prozent, dass die größte Volkswirtschaft der Welt im Zuge der Immobilienkrise in diesem Jahr auf Talfahrt geht.


Antworten
MikeOS:

Greenspan hat den ganzen jetzt abzuarbeitenden Sch

3
21.03.08 16:47
aden angerichtet. Er wird bestimmt nicht als Ikone der Fed-Präsidenten in die Geschichte eingehen. Eher als Versager.  
Antworten
MikeOS:

Im übrigen: Wo in der folgenden Grafik befinden wi

2
21.03.08 16:55
r uns. Meine Meinung: Die Lemminge springen bei Punkt 14 massenweise auf den Bärenzug auf.
(Verkleinert auf 74%) vergrößern
Die Bärenmarktrally beginnt 155772
Antworten
Calibra21:

@Gute Option

2
21.03.08 16:56
Zitat: "Wer jetzt noch an steigende Kurse glaubt ist optimistisch bzw. ein
bisschen naiv, tut mir leid. Greenspan hat schon Anfang 2007 (!)
eine Rezession für 2008 vorhergesagt! Niemand wollte es glauben.
Nun stecken wir in einer langjährigen (!) Rezession und noch immer
will es keiner so richtig glauben."

Doch ich! Ich glaube dir. Allerdings glaube ich dir nicht nicht, wenn du von einer langjährigen Rezession sprichst. Denn die Liquidität ist vorhanden, sie wird nur gehortet. (Deshalb kann man auch nicht von einer Inflation sprechen.) Und wenn die erstmal in den Markt zurückfliesst...

Erlaube mir bitte noch ein Urteil. Es ist eine Frechheit Greenspan als Krösus hinzustellen. Er hat auf reine Kapitalmarktkrisen mit Zinssekungen reagiert. Das war fahrlässig!
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
Calibra21:

Korrektur

 
21.03.08 17:06

Soll heissen:

(Deshalb kann man auch noch nicht von einer Inflation sprechen.)

Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
Reinyboy:

Sehe auch Marktralley bis auf über 8000 Punkte im

4
21.03.08 17:10
DAX sobald die Rahmenbedingungen wieder passen.




Grüße Reiny
Antworten
MikeOS:

An den USA wird nicht die ganze Welt genesen bzw.

 
21.03.08 17:20

untergehen. Der Anteil der USA am weltweiten Sozialprodukt hat seit 2000 deutlich abgenommen.

Antworten
all time high:

hallo

2
21.03.08 17:29

Auf punkt 14 befinden wir uns sicherlich noch nicht, eher in der gegend um punkt 7.
Die wirklichen optimisten haben ihre positionen noch immer nicht glattgestellt, da die amis nach jedem kurseinbruch, mit einer aus dem bodn gestampften rally, wieder hoffnung schürten.

Irgendwann, werden die amis nicht mehr den markt mit geld zuschütten u. dann geht im dow ersteinal ordentlich nach unten und dann fängt es in europa erst an.....


mfg
ath

PS. zum glück handeln wir heute und montag nicht, denn so wird amerika am montag wieder rot und der nachbörsliche anstieg im DAX ist wieder geschichte.

PS. aber es kommt sowieso immer anders....
Antworten
orient express:

lach mich kaputt ralley bis 8000 sorry !!

2
21.03.08 17:39
höchstens dax 7000 vielleicht,einbisschen zocken ja aber nicht gross einsteigen, die die ihre aktien mit gewinn verkauft haben werden jetzt doch nicht wieder einsteigen dann lieber festgeld auf der bank, jemand der geld hat kommt nicht zwei monate später zurück und steigt ein so gierig kann man doch nicht sein
Antworten
Reinyboy:

o. e.

 
21.03.08 17:43
Anscheinend bist du des Lesens oder des Verstehens nicht mächtig. Oder beides?


Grüße Reiny
Antworten
orient express:

ja ja bärenralley schon verstanden!!

 
21.03.08 17:50
eine bärenralley bis 8000 wird es auch nicht geben auch wenn die ganze welt short geht.
Antworten
Reinyboy:

........

 
21.03.08 17:53
...und die Rahmenbedingungen müssen passen, hehehehe..


Grüße Reiny
Antworten
orient express:

eben müssen passen

 
21.03.08 17:58
im passen liegt der hund begraben
Antworten
Gurbet:

der Crash

 
21.03.08 19:03


Der Crash kommt immer dann, wenn alle investiert sind.  
Antworten
Gute Option:

Welcher Crash?

5
21.03.08 20:13
Befinden wir uns schon im Crash oder stehen wir davor?

Ich erinnere mich an den Crash 2001. Jede Woche kam ein
Analyst und verkündete: Morgen wird alles besser! Morgen
gehen die Kurse wieder hoch! Ha! Am Ende ging es runter
bis auf 2400 Punkte im Dax! Dass es dieses Mal wieder so
tief geht, glaubt nur Greenspan. Ich sehe die Unterstützung
im Dax bei 4000 Punkten! Nicht dieses Jahr. Aber 2009 werden
wir die 4000 Punkte sehen! Keine Frage! Und wer weiß, ob wir
bis dahin noch eine Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank oder
Allianz in dieser Konstellation haben, wie jetzt...

Fakt ist:
Die Weltwirtschaft ist nach Jahren des Wachstums nun wieder
abgeschwächt. Grund: USA! In wenigen Monaten wird auch China
die Investitionsrückgänge spüren. Sollte der Boom in China
zurückgehen, wird auch die Weltwirtschaft ganz schnell in die
Rezession abgleiten. Im Moment stützen Indien, China und Russland
das Wachstum. Aus den USA kommt seit diesem Jahr kein Wachstum
mehr. Und auch Europa bremst stark! Bin gespannt, wie lange es
dauert, bis auch Japan in die Rezession abrutscht. Ich rechne
im Sommer damit!

Für uns ist wichtig: Ab April stehen Quartalszahlen an! Sollte
es Gewinnwarnungen geebn, müssen diese im Vorfeld kommen! Ich
tippe auf nächste Woche! Viele sind im Urlaub und können ihre
Aktien nicht verkaufen! Darauf hoffen viele Firmen und werden
ihre Gewinnwarnungen deshalb auf nächste Woche legen! Dienstag
oder Mittwoch könnte es losgehen!

Es ist immer mutig, solche Zukunftsaussagen zu treffen.
Aber ich riskiere es, weil ich den Markt relativ gut kenne.

http://www.ariva.de/..._Millionen_Anker_Kommentar_von_Daniel_n2525679

WAZ: Kein weiterer Millionen-Anker - Kommentar von Daniel
Freudenreich

Essen (ots) - Die Hiobsbotschaften um die IKB reißen nicht ab: Der
Wert ihres Wertpapierpaketes schmilzt wie Schnee in der Sonne, der
Verlust steigt, die IKB-Aktie stürzt in nie gekannte Tiefen. Und
wieder einmal soll die KfW-Bankengruppe einen Millionen-schweren
Rettungsanker auswerfen.
Befürworter mögen sagen: Nun sind schon Unsummen geflossen - 8,5
Milliarden Euro. Da kommt es auf einige hundert weitere Millionen
nicht mehr an.
Jedoch kann kein Mensch vorhersagen, ob die IKB damit endgültig
gerettet ist. Es mag populistisch klingen, wenn Unions-Haushälter
Steffen Kampeter ein Ende der staatlichen Hilfen für die IKB fordert.
Und dennoch hat er Recht. Der Staat sollte nicht immer auf ein Neues
die Kohlen aus dem Feuer holen - in der Hoffnung, dass es nun zum
letzten Mal war.
Womöglich lässt sich noch das Mittelstandskreditgeschäft aus der IKB
herauslösen. Wenn die Bank aber nicht zu retten ist, dann sollte sie
aber denselben schmerzhaften Weg gehen wie jeder Betrieb ohne
finanzielle Grundlage: Insolvenz anmelden.
Antworten
MikeOS:

Zur Erinnerung KGV im Dax von 2000 bei 34 und jetz

4
21.03.08 20:28
t unter 10.
Außerdem: Sollte sich der IWF beim Wachstum von 4,1% weltweit so dermaßen verschätzt haben?
Fazit: Aus der Bärenmarktrallye kann was ganz anderes werden.
Antworten
Woodwurm:

Warum arbeitet Ihr nicht wie Euchere Eltern.

3
21.03.08 22:14
Wenn man euch er Gelaber anhört bekommt Mann Angst vor der Zukunft.
Der halbe Haufen hat noch nie Geld mit der Hände Arbeit gemacht.
Wenn morgen das Geld das Ihr an der Börse machen wollt nichts mehr
wert sein soll wieso macht Ihr dann überhaupt mit.
Ich denke Ihr solltet alle wieder ein paar Überstunden schieben
damit Ihr wieder ein Gefühl bekommt wie man ehrlich Geld verdient.
Und außerdem hasse ich diese Kleinanleger die jeden Tag mit 50 €
Anlagen den ganzen Markt wie eine Zockerbude versauen.
Diese 50 € Jankies werden nie verstehen wie man zu Geld und Wohlstand  kommt.
Amen ich habe fertig.
Antworten
Silvermoon:

Eine Prognose ist ganz ganz.....

6
21.03.08 22:29
schwierig !

In den USA gibt es kräftig Probleme und diese Probleme werden sich weltweit auswirken. Die Leute, die behaupten, das der nahe und ferne Osten das aufwiegen können, der redet meiner Meinung nach Unsinn.

Warum sind denn alle Weltbörsen seit den Problemen in den USA im Kollektiv abgesackt ?! Wenn es doch nicht so stark zusammenhängt wie immer alle behaupten, warum verlieren dann Europa/Japan/Honkong/China/Australien alle rund 20-30% ?!

Die USA sind für viele Konzerne immer noch ein großer und wichtiger Absatzmarkt. Ein Beispiel ist z.B. Mercedes. Natürlich verkaufen die in Indien, China, Russland etc. prozentual deutlich mehr Autos als noch früher, aber die Stückzahlen in den USA lagen im vergangenen Jahr bei rund 250.000, während es in Asien mit rund 150.000 doch deutlich weniger waren.

Um bei diesem Beispiel zu bleiben. Die USA ist der größte Absatzmarkt für Automobile und wenn der dort schwächelt, dann trifft das alle Konzerne auf der ganzen Welt.

Diese Beispiele kann man auf die verschiedensten Branchen umlegen.

Um zu meinem ersten Satz zurück zu kommen. Eine Prognose ist ganz ganz schwierig, denn ob die Börsen nach Norden oder nach Süden fahren ist abhänig davon, ob sich die US-Konjuktur fängt oder ob es noch schlimmer kommt. Ob aus einer Bankenkriese eine Wirtschaftskriese wird, die sich auf viele/alle Branchen auswirkt.

Das das KGV (Europa/Deutschland) aktuell gering ist, ist zwar beruhigender, ändert aber nichts daran, das rückläufige Gewinne schnell zu einem höheren führen können.

Diese Daten (KGV´s + alle weiteren Fundamentaldaten) sind, wie wir ja tagtäglich erleben, momentan uninteressant. Die Leute kaufen eine Royal Bank of Scotland trotz KGV von 5-6 aktuell nicht. Es wird auch keine Daimler mit KGV 8 gekauft.

Wichtig ist, das sich die Wirtschaftsdaten aus den USA verbessern bzw. der Häusermarkt bzw. die Häuserpreise wieder fangen. Denn ein Großteil des Konsum´s in den USA und somit für die Unternehmen weltwelt läuft über Kredite, die regelmäßig aufgestockt wurden (steigende Häuserpreise etc.) und somit der Konsum angeheitzt wurde.  

Die 20-30% Kursabschläge der weltweiten Börsen beinhalten natürlich schon eine deutliche Abschwächung des US-Marktes, aber ggfs. noch nicht alles.

Man kann nur hoffen, das die USA die Kurve bekommen und das Spielchen "Konsum auf Kredit" in die nächste Runde geht. Deshalb senken die USA ja die Zinsen wie verrückt, die Inflation ist denen doch aktuell total egal.

In einigen Monaten sind wir deutlich schlauer, was die o.g. Themen angeht.. ;-)

Gruß
Silvermoon
Antworten
Calibra21:

@all

2
22.03.08 10:01
Was User "Gute Option" da ablässt ist wirklich purer Schmarrn. Wer mal die Weltwirtschaftliche Lage von 2001 mit 2008 vergleicht wird feststellen, dass man diese Korrekturen eigentlich gar nicht vergleichen kann. An seinem Chinabeispiel erkennt man, dass seine Meinung volkswirtschaftlicher Blödsinn ist.

Und wer das Handeln der FED versteht (defaltionäres Handeln - nicht inflationär!)der weiss, dass die Probleme binnen der nächsten 12 Monaten ausgeräumt sein werden. Da die Börse bereits die Zukunft handelt sehe ich den DAX Ende 2008 auf Jahreshoch notierend.
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
K.Platte:

@Calibra21

2
22.03.08 10:48
- die FED handelt inflationär (Staatschudlen)
- Bauanträge in Deutschland in 2008 um 50% zurückgegangen (~11Milliarden) also vergiss KGV und all den Mist
- tausche in Rubel oder Yen den wenn es dumm kommt wird $ entwertet und ein neues Zinssystem eingeführt und das Spiel beginnt von vorne wie schon so oft. Oder zum Islam übertreten da gibt es keinen Zins
Antworten
Calibra21:

@K.Platte.

 
22.03.08 10:57
Falsch. Die FED handelt deflationär, denn die monetäre Basis hat sich nicht ausgedehnt, d.h. die ausgegebene Geldmenge wird nicht erweitert, sondern es wird getauscht. Die Fed nimmt illiquide Anleihen an (AAA geratet!) und gibt den Instituten liquide T-Bills, die gut handelbar sind weltweit. Das ist temporär begrenzt, d.h. die Geldnehmer müssen irgendwann zurücktauschen. Es wird von vielen Möchte-gern-Guru´s immer so getan, als würde fürchterlich inflationiert, was Unsinn ist - es wird Liquidität im wahrsten Sinne des Wortes hergestellt und billiges Geld für die Banken bereitgestellt, um das Vetrauen der Banken untereinander herzustellen. Nimm mal die Term Auctions. Dort geht die Fed dazu über, nicht mehr den Preis festzulegen (Leitzins), sondern die Menge - also bieten die Institute und die Fed legt dann den Zins fest und zwar unter dem Leitzins. Das macht man immer um auszutesten, wie hoch der Bedarf ist und die Zahlungsbereitschaft. Nun tun die BB-Deppen so, als würde diese Liquidität zusätzlich auf den Markt kommen - Fakt ist aber, dass lediglich andere Instrumente ersetzt werden, die teurer sind für die Institute. Die Fed weiß genau, dass sich gegen die Inflation nicht kämpfen muß, sondern gegen die drohende Deflation, die die USA intern bedroht.
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
all time high:

@woodwurm

 
22.03.08 10:59

noch besser ist es man macht es wie ich....

vom geld anderer leben ;-))

mfg
ath
Antworten
K.Platte:

@all time low

4
22.03.08 11:11
Hartz ? :)))
Antworten
Mouton:

Also meiner Meinung nach, ist

 
22.03.08 11:17
die ganze Sache noch lange nicht vorbei. Es wird die ein oder andere Bank noch in Schieflage geraten. Nach meinen Informationen bestehen bei einigen Banken derzeit stille Lasten im Wertpapierbereich, die den Bilanzgewinn um ein Vielfaches übersteigen. Diese stillen Lasten haben sich in den ersten Monaten dieses Jahres noch vergrößert. Ich bin gespannt, wie die Zahlen einer großen deutschen Landesbank Anfang April ausfallen werden.  
Antworten
Reinerzufall:

ist die ID noch zu haben : all time low ?

 
22.03.08 11:20
Antworten
Calibra21:

Im DAX besteht IMHO mind. 10 % upside-Potenzial

 
22.03.08 18:36
Öl und die Rohstoffe allgemein kommen zurück was deflationär wirkt und somit Inflationsängste entkräftet, der Dollar stärkt sich langsam aber sicher wieder, die Zahlen der Banken vergangene Woche waren besser als erwartet, Bankentitel könnten langsam ihren Boden gefunden haben. Machen wir doch mal ein kleines Tipspiel.

Mein Tip. Der Dax wird bis spät. Ende Mai bei mind. 7000 Punkten notieren. Eurer?
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
MikeOS:

Schätze Dax ebenso bei etwa

 
22.03.08 18:48
7.000 bis Juni. Gründe unter anderem die Dividendenauszahlungen verschiedener Dax-Konzerne. I.d.R. erholen sich die Dax-Unternehmen von den um die Dividenden bereinigten Kurse sehr schnell, was eine Rallye unterstützt.
Antworten
all time high:

@ reinerzufall

 
22.03.08 18:49

ja, aber die hätte ich mir beim Daxstand von 8000 fast geholt.... meine ID stammt noch aus der zeit der internetblase und war damals bei ebay mehr wert als manches depot hier

:-))

mfg

ath fast atl
Antworten
thanksgivin:

Die Bankenkrise dauert aber noch

2
22.03.08 18:51
das ganze Jahr (Auswirkungen) und wenn in den nächsten 14 Tagen nichts läuft, dann tippe ich auf 5750 als Low und von da an wieder aufwärts.
Signatur? Nein Danke!
Antworten
friewo:

Gibt es anno 2008

 
22.03.08 19:04
kein sell in may? And go away!
Antworten
MikeOS:

Die Bankenkrise dämpft die Aufholjagd der wichtige

 
22.03.08 19:05
n Indices zunächst in 2007.
Wie schlecht es um die deutsche Konjunktur im allgemeinen bestellt ist verdeutlicht die Exportindustrie. Ich kann mich erinnern, dass Chefsvolkswirt Walter von der Deutschen Bank vor einem Jahr von einem Wechselkurs Euro/Dollar von über 1,40 als Schmerzgrenze geredet hat. Offensichtlich haben viele Exporteure sich sehr gut abgesichert.
Wachstum deutscher Exporte im Jahr 2007 um 8,5% auf 969 Mrd. Euro. Davon in die USA: 73,4 Mrd. Euro; davon nach Frankreich: 93,9 Mrd. Euro.
Für 2008 rechnet der Bundesverband Groß- und Außenhandel mit einem Wachstum von 5%.
Das mal für alle die sich zu viel mit Elliott-Waves und Co. beschäftigen.
Antworten
MikeOS:

Selll in may and go away wirds nicht geben dafür h

 
22.03.08 19:07
atten wir das sehr seltene sell in january and go away.
Antworten
orient express:

momentan kann man bei festgeld

2
22.03.08 19:46
höhere renditen erwirtschaften als an der börse ,klingt schon lachhaft,trifft momentan voll zu.
Vor allem spar ich mir an und verkaufsgebühren bei dem hin und her .Außer jemand hat wirklich viel kohle (millionen)den juckt es wenig.
Einige scheinen noch nicht den nötigen abstand zur börse gefunden zu haben,der wird aber noch kommen, dann ist das gejammere aber groß .Es gibt und gab  einige schon, die gemeint haben boerse lässt sich anhand von kgv und wirtschaftswachstum (charttechnik) ausrechnen.Der spruch kaufen wenn´s donnert war ja 2001 ja schon fatal. Mal schaun wie es dieses mal wird.Recht haben könnte hier jeder was die prognosen angeht das ist ja das schöne an der boerse.Trotzdem ein kluger mensch kauft wenns nachhaltig steigt und der gierige kauft im fallen die hoffnung, weil er ja sich alles so schön augerechnet hat meistens geht es nicht gut.Kostolany hat es ja auch schon gesagt das diplom kann sich nur als hinderlich an der boerse auswirken.
Antworten
MikeOS:

Die meisten deutschen Anleger haben zwischen den J

 
22.03.08 20:01
ahren 2000 und 2003 Abstand von Aktien genommen.  
Antworten
orient express:

das stimmt so nicht...

 
22.03.08 20:18
zwischen 2000 und 2003 gab sehr viele deutsche die aktien hatten und nachgekauft haben.Würde eher sagen das momentan oder sagen wir mal die letzten jahre, die deutschen aktien meiden.Denn jetzt momentan merken wir dochwer das sagen bei uns im dax hat ,nämlich die us boys oder abfluss der gelder von ausländischen investoren aus dem dax.Das war 2001 nicht anders und der naive deutsche bleibt auf seinen super guten aktien sitzen. So klingt blöd aber jetzt kommt dsds wünsch euch einen schönen abend noch.
Antworten
Gute Option:

Ich glaube an steigende Kurse

2
22.03.08 20:20
Ich glaube ja auch an steigende
Kurse, aber erst, wenn wir bei
6000 Punkten aufgeschlagen sind.

Dann könnte sich der Dax um 10%
erhlen und danach auf 5500 Punkte
abrutschen. Ende Mai sehe ich den
Dax auf jeden Fall unter 6000 Punkte!

Es ist nicht richtig den Leuten einzureden,
die Krise sei vorbei. Wer jetzt sein Geld
investiert, der handelt grob fahrlässig!
Warum nicht einfach abwarten, bis wir neue
Tiefststände erreicht haben und dann auf
steigende Kurse setzen? Dann hat man wenigstens
Gewinn statt Frust!

Zu der lustigen KGV-Rechnung: Ich würde mal
optimistisch sein und bei allen Dax-Unternehmen
die Gewinnaussichten für dieses Jahr halbieren!
Dann sind unsere Firmen aber ganz schön teuer!
Zur Erinnerung: DIe fünftgrößte Bank der USA,
Bear Stearns, hatte vor einem Monat noch eine
Marktkapitalisierung von über 10 Milliarden Dollar!
Aktuell stehen wir bei 700 Millionen Dollar!
So schnell kann es gehen! Von Kurs-GEWINN-Verhältnis
will hier aber keiner mehr sprechen. Gewinn wird
Bear Stearns leider nie wieder schreiben. Ein Glück
für die amerikanischen Banken, dass die US-Notenbank
einen Schutzkredit in Höhe von 30 Milliarden Dollar
zur Verfügung gestellt hat. Insgesamt versucht die
Notenbank, die Finanzhäuser mit 200 Milliarden Dollar
zu stützen! ZU STÜTZEN! Also Krise ja oder nein?
Antworten
CaptainAmeri.:

@calibra

3
22.03.08 20:48
Ich habe Dir den naechsten Absatz gerade als BM geschrieben, moechte es aber auch den anderen Lesern hier zugaenglich machen. Deine Vorstellung, dass die Fed deflationaer handle, ist mit Verlaub recht absurd. So here goes:

Ich habe gerade Deine Diskussion mit rogers und martinsgarten gelesen. Ich muss leider martinsgarten rechtgeben -- M1 interessiert wirklich nicht. Was zaehlt ist M3, und das steigt wie die Sau, siehe den SGS-Chart. Ich glaube, dass die Fed den Weg der Monetisierung und Inflationierung geht, weil Bernanke eine durch einen allgemeinen credit crunch verursachte Deflation mit allen Mitteln verhindern will. MMn wird das die Zahlungsausfaelle nicht verhindern, weil sie fundamental begruendet sind (Schuldner schlechter Bonitaet z.B. Hausbesitzer), aber gleichzeitig zu Hyperinflation fuehren. Ich mache keine kurzfristigen Bewegungen mehr mit, deshalb ist es mir auch egal, ob jetzt eine Baerenmarktrallye kommt. Stattdessen habe ich Gold und Silber auf jeweils 40% meines Depots erhoeht. Lies mal meine Postings "APMEX" und "Silber" im Baerenthread. Das System knackt und kracht. Rette sich wer kann.

 
Antworten
MikeOS:

wie schlimm es um die Aktienkultur inländ. Priva

 
22.03.08 21:15

tanleger bestellt ist, kann man aus den gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnungen der Bundesbank herauslesen:  Geldvermögen: in Aktien 2000: 447 Mrd. Euro bei einem gesamten Geldvermögen von 3,608 Billionen Euro; in Aktien 2001: 364 Mrd. Euro, Geldvermögen 3,796 Bilionen Euro; 2002: in Aktien: 202,9 Mrd. Euro; Geldvermögen: 3675,9 Mrd. Euro; 2003: Aktien: 262,9 Mrd. Euro; Geldvermögen: 3,908 Billionen Euro; 2004: Aktien: 276,2 Mrd; gesamt: 4,09 Billionen Euro; 2005: Aktien: 320 Mrd. Euro; gesamt: 4,305 Billionen Euro; 2006: 372 Mrd. Euro; gesamt: 4,529 Billionen;  seit 2006 haben Nettoabflüsse bis heute aus der Anlageklasse Aktie bei privaten inländischen Anlegern stattgefunden, während die Geldvermögen immer weiter in weniger rentablen Anlageklassen gestiegen sind.

Antworten
MikeOS:

wie sich die Inländer von ihren Aktien verabschied

 
22.03.08 21:27
et haben:
Die Bärenmarktrally beginnt 155878
Antworten
friewo:

Es ist nicht zu fassen, wenn

 
22.03.08 21:30
immer mehr Geldvermögen in unrentable Anlageklassen fließen. Aber da sieht ein jeder deutlich, wie gewaltig die Menschen in D von skrupellosen Finanzhaien geködert werden.

Für meine Begriffe sollte eine Kapitalanlage pro Jahr mindestens 10 % Rendite abwerfen, wenn sie inflationsbereinigt nach 12 Monaten weniger an Wert haben soll.
Das Gesudel von 2 bis 3 % Preissteigerung pro Jahr ist für die Mülltonne.
Was ist denn der Euro seit seiner Einführung noch wert? Bitte mal vergleichen!
Antworten
Gute Option:

Boden bei 5400 bis 6000 Punkte

 
22.03.08 22:14
http://www.welt.de/finanzen/article1816716/...n_Einstiegschancen.html

"...Einig sind sich alle, dass die Analystenschätzungen für die Gewinne der deutschen Konzerne durch die Reihe zu hoch sind. Typische Kennzahlen wie das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) führen aktuell in die Irre. Kommen die Gewinne runter, wird sich auch das KGV wieder im langjährigen Durchschnitt bewegen. Dazu eine Rechnung: Nehmen die Analysten ihre Schätzungen um 30 Prozent nach unten, was ein großer Schritt wäre, würden sich die Gewinnpunkte von 600 auf 420 reduzieren, dies mit dem langjährigen Durchschnitt des KGV im Dax von knapp 13 multipliziert, ergibt einen Stand von 5400 Punkten. In diesem pessimistischen Szenario könnte es nach der gestrigen Dax-Rallye noch einmal um 1000 Punkte runter gehen."
http://www.ariva.de/Wie_tief_fallen_wir_noch_t324213#jump4118470
Antworten
stockpile:

Goldene Zeiten für Shorterbriefe?

2
22.03.08 22:51
In solch unsicheren Zeiten haben Shorterbriefe Hochkonjunktur. Man sieht es. Das Board wird von ihren werblichen Aktivitäten geradezu  geflutet. Und die Abonnementen dieser Blättchen versuchen das Ihrige. Bashen als flankierende Maßnahme.

Die Sache ist bereits jetzt schlimmer als zu den besten Zeiten der "Rocketstocks".

Vor allem, weil so manch einer glaubt, er müsste nur kräftig rütteln, dann würden ihm bereits die Abonnementen in Scharen zulaufen und ihn mit Daueraufträgen zu Gunsten des eigenen Kontos beglücken.

Schließlich braucht man bei der derzeit erlebten Unsicherheit keine Fakts und Taschenrechner.  Wie damals noch bei so manchem Kursraketenbrief.  Als so manch einer die Börsenkapitalisierung nachrechnete, ob da nicht eine 0 zuviel sei.

Goldene Zeiten also für Shorterbriefe?
Antworten
MikeOS:

Die Korrektur läuft seit Juli 2007, die Lemminge

 
23.03.08 10:25

wie ein gewisser Markus Frick und Konsorten laufen wie üblich den Märkten viel zu spät hinterher.

Antworten
Calibra21:

@CaptainAmerica

 
23.03.08 10:43
Nein Captain. M1 ist sogar sehr wichtig. Denn daran kannst du erkennen, dass N U R die Banken mit Liquidität versorgt werden, um eben diese Vertrauenskrise der Banken untereinander zu überbrücken.

Wenn die Banken endlich mal die Liquidität weitergeben würden, dann würde ich euch recht geben. Anfang März begannen die Hypozinsen endlich zu sinken. Das ist ein (erstes!) gutes Signal, dass die Konditionen weitergegeben werden.

Des Weiteren ist mir absolut unverständlich, wie das Handeln inflationär wirken soll, wenn die TAF andere FED-Instrumente sukzessive ersetzt und nicht additiv verwendet wird. Am unteren Chart kann man erkennen, dass die Banken die Liquidität bunkern und nicht weitergeben. Wie soll da die Geldmenge ausgeweitet werden? Durch die Verknappung anderer FED-Instrumente hat die FED also definitiv deflantioniert gehandelt.

Wenn die Importpreise steigen, dann spricht das für alles - nur nicht für Inflation aus dem Inland. Ich kann mich nur wiederholen. Eine Inflation entsteht erst dann, wenn die Banken Geld zu den neuen Konditionen abrufen und in den Markt weiterleiten. Das ist aber nachweislich nicht geschehen.
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Die Bärenmarktrally beginnt 155893
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
Calibra21:

Bernanke handelt absolut richtig

2
23.03.08 10:50
Es wird Liquidität im wahrsten Sinne des Wortes hergestellt und billiges Geld für die Banken bereitgestellt, um das Vetrauen der Banken untereinander herzustellen.

Ben handelt jetzt absolut richtig. Nicht so wie Greenspan, der Kapitalmarktkrisen mit Zinsenkungen entgegenkommt.

- IMHO -
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
Rubensrembr.:

#49

 
23.03.08 11:11
Dass das Handeln Bernankes die Inflation fördert, ist einhellige
Meinung, soweit ich weiß auch unter Wirtschaftwissenschaftlern,
siehe z.B. Straubhaar (HWWI). Außerdem widersprichst Du dich
in # 49 selbst.
Antworten
Heintje.k:

So schell können die Dollardruckmaschinen

3
23.03.08 11:12
gar nicht laufen
Antworten
Calibra21:

@Ruben

 
23.03.08 11:18
Ich widerspreche mich in #49? Inwiefern?
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
MikeOS:

Die Gefahr ist nicht die Inflation sondern eine dr

 
23.03.08 11:22
ohende Deflation, die abgewendet werden soll. Außerdem zapfen amerikanische Geschäftsbanken aus gewissen Gründen nicht die Fed an, sondern die EZB.

Antworten
Calibra21:

@mike

3
23.03.08 11:31
So schauts aus! Ich bin immer noch schockiert, wie man Meinungen diverser Weltuntergangspropheten, allen voran RSR, Glauben schenkt. Die sehen ja schon eine neue Währung (Amero!) kommen. *kopfschüttel*

Hier werden sich noch einige umsehen wie Gold, Silber und vor allem Öl einbrechen wird.
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
Calibra21:

Finanzwerte werden als erstes ihren Boden finden

5
23.03.08 16:40
Dass die Bodenfindung unmittelbar bevorsteht zeigt uns die positive Divergenz im Bankenindex:
Die Bärenmarktrally beginnt 155911
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Antworten
oljun80:

Ausblick..

 
23.03.08 17:28
Volatile Seitwärtsbewegung

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=72047991

Auch für die Osterwoche erwarten Experten heftige
Kursschwankungen an den europäischen Börsen. Die Hiobsbotschaften der
vergangenen Wochen und die Angst vor weiteren Rückschlägen dürften auch in
Zukunft die Nervosität der Anleger schüren.

LBBW UND LBB: DIE TALFAHRT IST NOCH NICHT ZU ENDE

Die Landesbank Berlin (LBB) rechnet wegen des 'von Unsicherheit geprägten,
volatilen Börsenumfelds' mit weiterem Korrekturpotenzial. 'Wir sehen den
Tiefpunkt beim DAX und EuroSTOXX 50 noch nicht erreicht', schrieben die
Analysten in ihrer aktuellen Studie. Sie verwiesen dabei auf anhaltende
Belastungsfaktoren wie den schwachen Dollar und den hohen Ölpreis sowie
US-Rezessionsängste und geopolitische Konflikte. Selbst die US-Notenbank habe
die Talfahrt an den Aktienmärkten mit Zinssenkung und Finanzspritzen nicht
bremsen können, hieß es weiter. Auch Steffen Neumann, Analyst der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW), rechnet wegen großer Nervosität der Anleger
kurzfristig mit einer 'Schaukelbörse' und langfristig 'eher mit
Abwärtsbewegungen'. Von Banken und Hedge-Fonds erwartet er sich weitere
Rückschläge. Das 3-Monatsziel des deutschen Leitindizes DAX beziffert Neumann
auf 6.000 Punkte.

SAL. OPPENHEIM UND COMMERZBANK: AUCH POSITIVE TENDENZEN

Matthias Jörss, Analyst bei Sal. Oppenheim, äußerte sich dagegen positiver: 'In

der nächsten Woche hoffen wir auf eine Beruhigung an den Kreditmärkten. Dies
würde auch zur Erleichterung an den Aktienmärkten beitragen.'

Für die kommende Woche rechnet er mit einer eher positiven Entwicklung, aber
'nicht mit Euphorie', denn weitere Gewinnwarnungen seien wahrscheinlich. Auch
Commerzbank-Analyst Hans-Jürgen Delp erwartet zwar weiterhin schlechte
Unternehmensnachrichten und Volatilität an den Börsen. 'Aber nicht alles ist
schwarz', sagte er. 'Unternehmen und Analysten gehen zur Zeit sehr vorsichtig
und pessimistisch vor. Dies schafft wiederum Substanz in der Erholung und einen
Sicherheitsspielraum.'

INDEXÄNDERUNGEN

Nachdem die Börsen am Ostermontag geschlossen bleiben, sind für Dienstag
Indexänderungen an der Frankfurter Börse geplant. Im MDAX werden die Aktien des
Hamburger Hafenkonzerns HHLA die des Finanzdienstleisters AWD ersetzen. Zudem
steigt der Kran-Hersteller Demag Cranes in den Index mittelgroßer Werte auf,
während die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB in den SDAX absteigt. Im
TecDAX wird ADVA durch REpower und AT&S durch Phoenix Solar abgelöst.

Auf Unternehmensseite werden für Mittwoch Zahlen der HOCHTIEF AG erwartet.
Außerdem wird die Deutsche Bank ihren Geschäftsbericht vorlegen. Am Donnerstag
dürfte die Bilanz der Hypo Real Estate (HRE) das Interesse der Anleger auf sich
ziehen. Insbesondere ein detaillierter Ausblick steht hier noch aus. Die Bank
hatte im Januar überraschend Belastungen von 390 Millionen Euro aus der
Finanzkrise eingeräumt und die Aktie damit auf Talfahrt geschickt.

KONJUNKTURDATEN AUS DEUTSCHLAND UND USA

An der Konjunkturfront dürften am Mittwoch der ifo-Geschäftsklimaindex und am
Donnerstag die deutschen Verbraucherpreise im Mittelpunkt stehen. Nach Ansicht
von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer werden diese Daten erneut das Dilemma
der EZB verdeutlichen: 'Die Wirtschaft verliert an Fahrt, die Teuerung bleibt
unerfreulich hoch'. Aus den USA werden für Dienstag Daten zum
Verbrauchervertrauen, am Mittwoch zu Neubauverkäufen und zum Auftragseingang
langlebiger Wirtschaftsgüter erwartet. Zum Wochenausklang stehen dann die
Einkommen und Ausgaben privater US-Haushalte im Blickpunkt.
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=72047991

Die Bärenmarktrally beginnt 4119752


Globales Marktgeschehen


Antworten
CaptainAmeri.:

@calibra

2
23.03.08 17:40
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Fed den Banken Geld gibt, damit die es NICHT weitergeben?? Das macht doch keinen Sinn. Dann koennte sie sich diese Aktion doch sparen. Du sagst, sie sollten es endlich weitergeben. Ich gebe Dir recht, dass sie es irgendwann weitergeben werden bzw. fuer neue Kredite verwenden. Aber das wirkt doch dann massiv inflationaer, oder nicht? Dass die Banken bisher das Geld horten, sagt mir nur, dass der Fed-Plan, auf diese Weise Liquiditaet ins System zu pumpen, bisher nicht funktioniert hat. Deshalb geben sie ja jetzt den Leuten auch direkt Cash auf die Kralle ($600 fuer jeden). Das Ziel von Helikopter-Ben ist eindeutig Inflationierung, so oder so.  
Antworten
Rubensrembr.:

Inflation/Deflation

 
23.03.08 18:02
In der US-Wirtschaft sind bedrohliche deflationäre Tendenzen
vorzufinden. Um sie zu bekämpfen verhält sich Bernanke ein-
deutig inflationär.
Antworten
Calibra21:

@Captain

 
23.03.08 18:08
...Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Fed den Banken Geld gibt, damit die es NICHT weitergeben?? Das macht doch keinen Sinn....

Richtig. Das macht keinen Sinn. Deshalb versucht ja die FED Liquidität herzustellen, um überhaupt mal das Vertrauen der Banken untereinander herzustellen. Die Fed nimmt illiquide Anleihen an (aber AAA geratete) und gibt den Instituten liquide T-Bills, die weltweit gut handelbar sind. Und dieses Handeln wirkt definitiv nicht inflationär - erstmal.

Captain. Mir geht es nur auf´n Sack wenn die BB-Fritzen schreiben die Inflation explodiert durch die Zinssenkung und hätte zugleich ihre Wirkung verfehlt. Das ist halt einfach mal ein Widerspruch in sich, da man im Falle einer Weitergabe der günstigen Konditionen die Wirkung (und auch die Inflationswirkung) gar nicht abschätzen kann. Das ist einfach eine Unterstellung. Sicher, irgendwann wird das Kapital, wenn das Vertrauen wieder hergestellt wurde, in den Markt fliessen. Da aber die Fed nicht gegen die Inflation kämpfen muss, sondern gegen die drohende Deflation, die die USA intern bedroht, sehe ich das bei weitem nicht so schlimm. Ausserdem kann man ebenfalls noch nicht abschätzen, welche (positive!!!) Auswirkung das günstige Geld haben wird, da das Geld ja noch nicht im Markt ist. Ich hoffe du weisst jetzt was ich meine.

Time will tell.
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MikeOS:

@Rubensrembrandt: Bernannke versucht den Kampf geg

 
23.03.08 18:12
en die drohende Deflation zu gewinnen.
Ich halte es mit einem Finanzprofessor von Berkeley: Nicht mehr dauernd auf die Börsen schauen, lieber ins Kino gehen. Sollen doch die wagemutigen in ALs Bärenthread als Shorties z.B. den Kampf gegen die VW-Großaktionäre verlieren.    
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Calibra21:

@captain

 
23.03.08 18:28
ich glaube ja auch an der Gold bzw. Silberstory. Meine Vorstellung ist aber IMHO weniger Inflationsgetrieben.
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CaptainAmeri.:

@calibra

3
23.03.08 19:09
Ich weiss so ungefaehr, was Du meinst. Aber ich sehe das aus dem (ganz) grossen Blickwinkel, und der sagt mir einfach, dass ueber Jahrzehnte das ganze System auf immer weiter ausufernder Kreditvergabe beruht hat. Es muessen immer neue Kredite aufgenommen werden, um die Zinsen fuer die alten Kredite abzubezahlen. Es ist ein Pyramidenspiel. Irgendwann reicht die neu geschaffene Geldmenge nicht mehr fuer den Schuldendienst aus, es sei denn es wird massiv Geld gedruckt wie 1923. Diesem Punkt sind wir nicht mehr allzu fern.

Es wird oft die Analogie zu Japan bzgl. deflationaerer Tendenzen angefuehrt, aber das ist m.E. falsch, denn Japan ist nicht die Weltwirtschaft und war nicht mal synchron mit dieser. Die japanische Niedrigzinspolitik hat nur deshalb die Deflation dort nicht beendet, weil die Liquiditaet gar nicht in Japan blieb, sondern fuer Carry Trades aus Japan weggepumpt wurde.

Weiterhin wird oft behauptet, die Depression in den 30ern sei durch zu restriktive Zinspolitik der Fed verursacht worden. Dem stimme ich nicht zu. Die Depression ist massgeblich durch einen unglaublichen (aber im Vergleich zu heute trotzdem noch laecherlichen) Kreditboom in den Roaring Twenties verursacht worden. Damals wie heute ist das Kreditspiel irgendwann in sich zusammengestuerzt. Nur dass es damals echtes Geld in einem Goldstandard war, das die Leute nicht mehr zurueckzahlen konnten. Ergo Deflation. Heute haben wir keinen Goldstandard, also kann nach Belieben inflationiert werden, und genau das tut die Fed. Sie kaempft dabei gegen einen Feind, den Nixon 1971 schon abgeschafft hat. Das Ende vom Lied wird m.E. eine Hyperinflation sein. Beachte, dass Japan das EINZIGE Beispiel dafuer ist, dass Niedrigzinspolitik und Deflation zusammenauftraten, aber das liegt halt mMn an den o.g. Sonderfaktoren, die jetzt nicht gegeben sind.
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CaptainAmeri.:

Gold/Silber

2
23.03.08 19:28
Was Gold und Silber angeht, so ist das Inflationsszenario eins meiner Investitionsmotive. Aber auch bei einer schweren Deflation mit vielen Bankausfaellen wuerde Gold gut laufen, weil es kein counterparty risk hat. Silber ist freilich aufgrund der sehr angespannten Versorgungslage auch unabhaengig von diesen Ueberlegungen ein gutes Invest. Wie im Baerenthread gepostet, ist der US Mint das Silber fuer die Silver Eagles ausgegangen. Das ist schon sehr dramatisch.
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Calibra21:

Ich denke vom Timing her war der

 
24.03.08 16:28
Thread recht passend *gg*
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Calibra21:

Das passt ja vom Timing her wirklich mehr als

 
24.03.08 16:47
passend. Endlich werden die günstigen Konditionen weitergegeben:

US Feb existing home sales up 2.9 pct to 5.03 mln rate vs 4.85 mln expected

www.forbes.com/afxnewslimited/feeds/afx/.../24/afx4806357.html
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Calibra21:

Dow rennt und DAX sollte nachziehen

 
24.03.08 17:52
Bis 7000 sollte der DAX jetzt schon mal laufen. Die heutige Meldung bzgl. Bear Stearns kommt da natürlich wie gerufen.
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MikeOS:

denken wir noch mal mittelfristig: Sollte es sich

 
24.03.08 17:59

doch mal wieder bewahrheiten, dass Präsidentenwahljahre gute Börsenjahre sind? Meine Zweifel bleiben.

Antworten
Bruckner:

gehen wir jetzt Richtung 10.000 beim DAX ? JA

2
24.03.08 18:03
Ich glaube aber an keine Bärenmarktrallye
sondern an eine längerfristige Trendumkehr,
also an einen zukünftigen Boden !

Strong long buy
Antworten
MikeOS:

Hat einer ne Glaskugel? Bärenmarktrallye oder Tren

 
24.03.08 18:06

dumkehr, das ist hier die Frage.

Antworten
Contrade 121:

10.000?

 
24.03.08 18:09
sehr spekulatives Szenario - es wären ca. 30% Anstieg notwendig. Dabei müsste die Gewinndynamik der Unternehmen ein weiteres Mal anziehen. Und zwar im überproportionalen Maße.

Nicht zu verkennen ist auch, dass wir nach dem hohen Anstieg anlässlich des Tripple-Witch-Day am letzten Donnerstag hatten. Dies sollte den Trend verstärken. Zeitraum: 31.03.2008. Danach wieder seitwärts mit negativer Tendenz.

Be careful...
Antworten
MikeOS:

Weniger die Gewinndynamik muss anziehen als das Ve

 
24.03.08 18:19

rtrauen in Allianz,  Deutsche Bank und Commerzbank wiederhergestellt sein, die ca. 20% des DAX ausmachen.

Antworten
MikeOS:

Siemens ist mit 10% Dax-Gewichtung ein weiterer Br

 
24.03.08 18:22

emsklotz, nicht zu vergessen Daimler (hab die Gewichtung nicht genau im Kopf , müsste aber bei ca.9%  liegen)

Antworten
Calibra21:

@Bruckner

 
24.03.08 18:30
Wenn etwas ziemlich wahrscheinlich ist, dann ist es eine Bärenmarktrally, da die Märkte überverkauft sind. Dazu kamen heute gleich 2 gute Meldungen über´m Ticker:

-  US Feb existing home sales up 2.9 pct to 5.03 mln rate vs 4.85 mln expected

Das zeigt uns, dass die günstigen Konditionen ENDLICH weitergegeben werden. Das verschafft den Märkten auf jeden Fall erstmal kurzfristig Luft. Ein erster Lichtblick am Horizont. Und wer weiss, evtl. ein erstes Anzeichen für den Anfang v. Ende der Krise. Bleibt abzuwarten, ob die Krise auf die Realwirtschaft überspringt, was IMHO nicht abzuwenden ist. Die Frage ist nur, wieviel ist in dein Kursen bereits eingepreist?

- Und dann kam da noch die neue Offerte f. Bear Stearns f. 10 US-$
www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/article272419.ece

Braucht man wohl nicht zu kommentieren...
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Bruckner:

jetzt long

 
24.03.08 18:44
die Märkte werden bald das Herauskommen aus der Rezession vorwegnehmen !

Vor allem die Tech-Aktien sind historisch krass unterbewertet -
und Internet ist noch am Anfang !

Jetzt in amerikanische Aktien wie cmgi, icge, ariba usw. -
da man gleichzeitig noch vom Dollar, der jetzt anziehen dürfte, profitiert.
Antworten
Calibra21:

Die Bankaktien geraten ins Stottern

 
29.03.08 09:32
...und ohne die wird es (noch) keine Rally geben.
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Calibra21:

Mittel- bis langfristig orientierte Investoren

 
29.03.08 10:29
dürfte diese Grafik helfen. Wenn die Rezession auf ihrem Höhepunkt angelangt ist, werden genau dann die Märkte wieder dauerhaft anlaufen. Allzu lange dürfte das nicht mehr dauern, wie die positiven Divergenzen diverser Indizes bereits aufzeigen.
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Die Bärenmarktrally beginnt 156888
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Calibra21:

Ich hoffe man hat sich nicht all zu arg von den

 
31.03.08 16:15
Medien mit Panikmache aus der Börse "herausspülen" lassen. Nach anfänglichen Verlusten präsentiert sich der DAX erneut stark. Wie gesagt, unter 6000 gehts IMHO im DAX nimmer.

http://www.ariva.de/...teigt_staerker_als_erwartet_n2555766?no_head=1
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Calibra21:

Als erstes wird der Ölpreis "rasiert"

 
31.03.08 18:01
Dann der Dollar usw.
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Calibra21:

Na also, geht doch. Rohstoffe

 
31.03.08 19:13
k**** ab. Das wirkt deflationär und nimmt dem Markt die Unsicherheit.
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Calibra21:

Ich erinnere an #54

3
31.03.08 20:54
(Hier werden sich noch einige umsehen wie Gold, Silber und vor allem Öl einbrechen wird.)

Der Euro bröckelt ja auch schon langsam aber sicher.
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Newcomer007:

Es ist zu früh die Gold-Rally für tot zu erklären

 
31.03.08 21:27
An den Fundamentaldaten hat sich nichts geändert und Gold hat gerade mal seinen überkauften Status abgebaut. Die Rally wird weitergehen und ich warne jeden jetzt schon short zu gehen!!!  
Antworten
Calibra21:

@Newcomer007

 
01.04.08 15:25
Der Euro wird mittelfristig weiter fallen. Und mit ihm auch der Goldpreis. Langfristig gebe ich dir selbstverständlich recht.
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Calibra21:

Die Rohstoffe fallen immer weiter

 
01.04.08 21:49
und der Dollar nimmt an Fahrt auf. Beste Vorraussetzungen für weiter steigende Kurse
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flumi4:

Gutes Timing Cali

 
02.04.08 06:40
meinen Glückwunsch
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Calibra21:

Danke

 
18.04.08 13:48
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Calibra21:

Sobald das spek. Kapital

 
23.04.08 19:49
die Ölmärkte verlässt und in Aktien fliesst gibts die zweite Zündung.
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Calibra21:

Kurzfristig ist die Luft beim Öl raus

 
24.04.08 15:06
Shortposition ausbauen.
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Calibra21:

Der Öl-Short war perfekt plaziert.

2
23.11.08 14:28

Ab morgen beginnt die zweite Bärenmarktrally 2008. Short raus. Banken rein.

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Calibra21:

Gibt´s eine bessere Unterstützung bzw. eine

 
23.11.08 14:45
bessere Ausgangsbasis für eine Jahresendrally als das 2002er Tief?
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Die Bärenmarktrally beginnt 201385
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KostolanyFAN:

?

 
23.11.08 14:51
Banken jetzt schon rein?Ich dneke zwar dass dies die ersten Aktien sind die wieder hoch gehen werden, aber das dauert noch eine Weile.Die Wirschaftsnachrichten werden noch ne ganze Weile schlecht sein und das Misstrauen am Geldmarkt ist immernoch groß!
Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt. Zitat:Andre Kostolany
Antworten
Calibra21:

@Kostolanyfan

 
23.11.08 15:01
Möglich, aber unwahrscheinlich. Beim ÖL bzw. Gold argumentierte man ähnlich. (siehe Posting #81).
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Calibra21:

Das Freitagstief (Dow 7444) war IMHO das

 
24.11.08 08:58
Jahrestief 2008. Kleiner Rücklauf möglich, aber das war´s dann.
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Tankard:

Mit so einer Aussage

 
24.11.08 09:06
wäre ich vorsichtig. 1-2 schlechte Nachrichten und es rauscht wieder nach unten. Der Dow-Future auch schon wieder unter 8000. Meiner Meinung nach haben wir den finalen Ausverkauf noch nicht gesehen.  
Antworten
Calibra21:

@Tankard

 
24.11.08 15:09
Der Angstindikator ist auf ATH seit Aufzeichnung und der Rücklauf liegt nun auch hinter uns. Das CRV ist jetzt auf der Longseite wirklich sehr gut.
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Calibra21:

Der Dow im monthly

 
24.11.08 21:53
Am 2003er Support abgeprallt.
(Verkleinert auf 54%) vergrößern
Die Bärenmarktrally beginnt 201695
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Calibra21:

+ 1400 Punkte im Dow

 
30.11.08 15:03
seit Posting 92 (24.11.08)
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