16.09.2002 07:56:00
ESCADA AG DE0005692107
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
ESCADA nach neun Monaten 2001/02 mit deutlicher Ergebnissteigerung
Aschheim/München, 16. September 2002. Die ESCADA GROUP setzte ihren Kurs der Ertrags- und Cash-flow-Verbesserung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/02 (Stichtag 31. Oktober) konsequent fort. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte im Zeitraum November bis Juli 19,5 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung von 72,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (11,4 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 3,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: minus 0,9 Mio. Euro). Das besonders in Deutschland nochmals eingetrübte Konsumklima und die bewusst erfolgten vorsichtigen Warendispositionen in eigene Shops und in Filialen der Franchisenehmer wirkten sich - wie angekündigt - dämpfend auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal aus. Der Konzernumsatz lag somit nach neun Monaten mit 571,6 Mio. Euro um 5,6 Prozent unter Vorjahresniveau (605,7 Mio. Euro), vergleichbar gerechnet um 3,5 Prozent. Weiterhin erfreulich ist die Entwicklung der Kosten, die mit 363,3 Mio. Euro um 41,5 Mio. Euro oder 10,3 Prozent zurückgingen. Die Bestände wurden um 25,6 Prozent auf 176,2 Mio. Euro abgebaut. Durch die niedrigere Mittelbindung erhöhte sich der Free Cash-flow im Periodenvergleich um 74,2 Mio. Euro auf 58,3 Mio. Euro. Die ESCADA AG bringt zum 30. September 2002 die 90,1-Prozent-Beteiligung an der Kemper-Gruppe, Krefeld, in die Finanzbeteiligung Féraud GmbH ein. Damit kann Kemper aus dem ESCADA-Konzern entkonsolidiert werden. Ferner übernimmt ESCADA den 45-Prozent-Anteil der niederländischen Secon-Gruppe an der Féraud GmbH und erhöht die eigene Beteiligung auf 90 Prozent. ESCADA plant unverändert, sich von der Féraud GmbH zu trennen, was durch die klare Mehrheitsposition wesentlich erleichtert wird. Die Anteile an der Féraud GmbH werden nach IAS-Bestimmungen (27.13.) weiterhin als Wertpapiere des Umlaufvermögens bilanziert und damit nicht konsolidiert. Der Vorstand bestätigt die Prognosen für das Gesamtjahr 2001/02. Das Konzern- EBIT wird in einem deutlich zweistelligen Millionenbereich erwartet bei einem auf vergleichbarer Basis leicht unter Vorjahr liegenden Umsatz. Das Ergebnis nach Steuern wird positiv ausfallen. Weitere Informationen: Viona Brandt Investor Relations Tel.: +49 89 99 44 1336 viona.brandt@de.escada.com
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ESCADA nach neun Monaten 2001/02 mit deutlicher Ergebnissteigerung
Aschheim/München, 16. September 2002. Die ESCADA GROUP setzte ihren Kurs der Ertrags- und Cash-flow-Verbesserung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/02 (Stichtag 31. Oktober) konsequent fort. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte im Zeitraum November bis Juli 19,5 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung von 72,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (11,4 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 3,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: minus 0,9 Mio. Euro). Das besonders in Deutschland nochmals eingetrübte Konsumklima und die bewusst erfolgten vorsichtigen Warendispositionen in eigene Shops und in Filialen der Franchisenehmer wirkten sich - wie angekündigt - dämpfend auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal aus. Der Konzernumsatz lag somit nach neun Monaten mit 571,6 Mio. Euro um 5,6 Prozent unter Vorjahresniveau (605,7 Mio. Euro), vergleichbar gerechnet um 3,5 Prozent. Weiterhin erfreulich ist die Entwicklung der Kosten, die mit 363,3 Mio. Euro um 41,5 Mio. Euro oder 10,3 Prozent zurückgingen. Die Bestände wurden um 25,6 Prozent auf 176,2 Mio. Euro abgebaut. Durch die niedrigere Mittelbindung erhöhte sich der Free Cash-flow im Periodenvergleich um 74,2 Mio. Euro auf 58,3 Mio. Euro. Die ESCADA AG bringt zum 30. September 2002 die 90,1-Prozent-Beteiligung an der Kemper-Gruppe, Krefeld, in die Finanzbeteiligung Féraud GmbH ein. Damit kann Kemper aus dem ESCADA-Konzern entkonsolidiert werden. Ferner übernimmt ESCADA den 45-Prozent-Anteil der niederländischen Secon-Gruppe an der Féraud GmbH und erhöht die eigene Beteiligung auf 90 Prozent. ESCADA plant unverändert, sich von der Féraud GmbH zu trennen, was durch die klare Mehrheitsposition wesentlich erleichtert wird. Die Anteile an der Féraud GmbH werden nach IAS-Bestimmungen (27.13.) weiterhin als Wertpapiere des Umlaufvermögens bilanziert und damit nicht konsolidiert. Der Vorstand bestätigt die Prognosen für das Gesamtjahr 2001/02. Das Konzern- EBIT wird in einem deutlich zweistelligen Millionenbereich erwartet bei einem auf vergleichbarer Basis leicht unter Vorjahr liegenden Umsatz. Das Ergebnis nach Steuern wird positiv ausfallen. Weitere Informationen: Viona Brandt Investor Relations Tel.: +49 89 99 44 1336 viona.brandt@de.escada.com