Alle Jahre wieder... Schon in wenigen Wochen ist das Lied wieder aktuell.
Im Moment aktuell müßte es eher heißen: alle Monate wieder.
Nach den Fahnenstangen im April und Juni haben sich die Zocker diesmal
mehr als vier Monate Zeit gelassen, um wieder zuzuschlagen. Verständlich:
den Sommer über hätte man zu wenige Anleger erreicht, im September war
ein schwacher Börsenmonat zu befürchten - also verlegte man den Angriff
aufs Portemonnaie der Ahnungslosen und Gutgläubigen auf Anfang Oktober.
Daß der Angriff ein Volltreffer war, wissen wir inzwischen. Die Ahnungs-
losen und Gutgläubigen wurden höher als jemals zuvor gejubelt. Und die
Herrschaften aus dem Fränkischen reiben sich wieder mal die Hände und
machen -wie wir unschwer am Kurs ablesen können- dieser Tage kräftig
Kasse. Die Dummen sind mal wieder - die Dummen; sprich die dumm genug
waren, ein und derselben Clique zum wiederholten Mal auf den Leim zu
gehen. Da haben welche sogar alles verkauft, um sich in die vermeintliche
Goldgrube zu stürzen. Kaufkurse von über 7,-EURO wurden sturzbesoffen
vor Geldgier als "günstig" gefeiert. Selbstverständlich wird auch diesmal
dasselbe geschehen wie im Juni und September: der Fahnenstange wird der
Absturz folgen; diesmal dürfte er bis in die Gegend von 5,-EURO führen.
Die ersten 25% sind bereits im Kasten.
Was war geschehen? - Nichts.
Die bekannten Börsen- und Hauspostillen haben auf den alten Hüten getrommelt
und keiner hats bemerkt. Tatsächlich ist nämlich seit dem sattsam bekannten
Urteil des OLG Jena nichts, absolut NICHTS geschehen; jedenfalls nichts,
das in irgendeiner Weise für den Kurs der DEWB-Aktie relevant wäre. Gut, es
gibt da den vor wenigen Tagen gefällten Spruch der Spruchkammer; eher unbe-
deutend.
Tatsächlich ist das Rennen offen wie eh und je. Geht die Sache zu Ungunsten
der DEWB-Aktionäre aus (worüber ich dutzendfach in meinen älteren Beiträgen
geschrieben habe), dürfte der Kurs noch wesentlich stärker einbrechen, als
heute von einem Börsendienst beschrieben.
Der inner Wert der Aktie dürfte sich nach wie vor im Bereich von etwa 5-6
EURO bewegen. Üblicherweise sieht die Börse aber den Kurs mit einem Abschlag
von etwa 20% VC- und ähnlichen Gesellschaften. Daraus errechnet sich ein
vermutlicher Kurs von etwa 4-5 EURO. Damit ist es aber nicht abgetan.
Gewänne JENOPTIK den Prozess beim BGH, wäre es mit der DEWB-Spekulation in
Minutenschnelle zu Ende. Und zwar ohne jegliche Vorwarnzeit. Niemand hätte
die Möglichkeit, gesteuert aus der Aktie zu gehen. Die Folge wäre vielmehr
eine Massenflucht, ausgelöst durch Massen-SLs. Und an deren Ende stünden
Kurse...tja, wer weiß das schon; aber sie dürften deutlich unter 2,- EURO
liegen.
Wer jetzt in der Aktie bleibt -oder gar kauft- soll sich die Frage stellen,
wer mit welchem Motiv bei diesem Kurs die Aktie kaufen soll. Fundamental
Orientierte bestimmt nicht, da der Kurs jetzt schon total überpaced ist.
Spekulativ Orientierte sind schon längst investiert. Weitere Anleger können
allenfalls noch aus dem Lager der Geldgierigen, Leichtgläubigen und
Ahnungslosen rekrutiert werden.
Wer bei dieser Prognostik in der Aktie bleibt, ist schlichtweg verblendet
vor Geldgier - oder eben dumm; jeder möge sich das Passende aussuchen.
Gier und Dummheit sind indessen schlechte Ratgeber - sowohl für die Börse
wie fürs leben. Insofern ist die Aktie eine gute Lehrmeisterin.
Im Moment aktuell müßte es eher heißen: alle Monate wieder.
Nach den Fahnenstangen im April und Juni haben sich die Zocker diesmal
mehr als vier Monate Zeit gelassen, um wieder zuzuschlagen. Verständlich:
den Sommer über hätte man zu wenige Anleger erreicht, im September war
ein schwacher Börsenmonat zu befürchten - also verlegte man den Angriff
aufs Portemonnaie der Ahnungslosen und Gutgläubigen auf Anfang Oktober.
Daß der Angriff ein Volltreffer war, wissen wir inzwischen. Die Ahnungs-
losen und Gutgläubigen wurden höher als jemals zuvor gejubelt. Und die
Herrschaften aus dem Fränkischen reiben sich wieder mal die Hände und
machen -wie wir unschwer am Kurs ablesen können- dieser Tage kräftig
Kasse. Die Dummen sind mal wieder - die Dummen; sprich die dumm genug
waren, ein und derselben Clique zum wiederholten Mal auf den Leim zu
gehen. Da haben welche sogar alles verkauft, um sich in die vermeintliche
Goldgrube zu stürzen. Kaufkurse von über 7,-EURO wurden sturzbesoffen
vor Geldgier als "günstig" gefeiert. Selbstverständlich wird auch diesmal
dasselbe geschehen wie im Juni und September: der Fahnenstange wird der
Absturz folgen; diesmal dürfte er bis in die Gegend von 5,-EURO führen.
Die ersten 25% sind bereits im Kasten.
Was war geschehen? - Nichts.
Die bekannten Börsen- und Hauspostillen haben auf den alten Hüten getrommelt
und keiner hats bemerkt. Tatsächlich ist nämlich seit dem sattsam bekannten
Urteil des OLG Jena nichts, absolut NICHTS geschehen; jedenfalls nichts,
das in irgendeiner Weise für den Kurs der DEWB-Aktie relevant wäre. Gut, es
gibt da den vor wenigen Tagen gefällten Spruch der Spruchkammer; eher unbe-
deutend.
Tatsächlich ist das Rennen offen wie eh und je. Geht die Sache zu Ungunsten
der DEWB-Aktionäre aus (worüber ich dutzendfach in meinen älteren Beiträgen
geschrieben habe), dürfte der Kurs noch wesentlich stärker einbrechen, als
heute von einem Börsendienst beschrieben.
Der inner Wert der Aktie dürfte sich nach wie vor im Bereich von etwa 5-6
EURO bewegen. Üblicherweise sieht die Börse aber den Kurs mit einem Abschlag
von etwa 20% VC- und ähnlichen Gesellschaften. Daraus errechnet sich ein
vermutlicher Kurs von etwa 4-5 EURO. Damit ist es aber nicht abgetan.
Gewänne JENOPTIK den Prozess beim BGH, wäre es mit der DEWB-Spekulation in
Minutenschnelle zu Ende. Und zwar ohne jegliche Vorwarnzeit. Niemand hätte
die Möglichkeit, gesteuert aus der Aktie zu gehen. Die Folge wäre vielmehr
eine Massenflucht, ausgelöst durch Massen-SLs. Und an deren Ende stünden
Kurse...tja, wer weiß das schon; aber sie dürften deutlich unter 2,- EURO
liegen.
Wer jetzt in der Aktie bleibt -oder gar kauft- soll sich die Frage stellen,
wer mit welchem Motiv bei diesem Kurs die Aktie kaufen soll. Fundamental
Orientierte bestimmt nicht, da der Kurs jetzt schon total überpaced ist.
Spekulativ Orientierte sind schon längst investiert. Weitere Anleger können
allenfalls noch aus dem Lager der Geldgierigen, Leichtgläubigen und
Ahnungslosen rekrutiert werden.
Wer bei dieser Prognostik in der Aktie bleibt, ist schlichtweg verblendet
vor Geldgier - oder eben dumm; jeder möge sich das Passende aussuchen.
Gier und Dummheit sind indessen schlechte Ratgeber - sowohl für die Börse
wie fürs leben. Insofern ist die Aktie eine gute Lehrmeisterin.