Deutsche Bank (moderiert 2.0)

Auf das Wesentliche kommt es an!

http://www.ariva.de/forum/Boersenbrief-Der-Grossadmiral-444940

bin heute auch rein, leider etwas zu früh bei 37,96 ...

Dieser Großadmiral ist doch wirklich nicht ernst zu nehmen. Was der da schreibt. Was mir nur Sorge macht. Dax geht hoch. Deuba geht runter.

Dax geht runter, Deuba schmiert ab. Wo soll das hinführen? Die Q2 Zahlen müssen perfekt sein damit wir über 40 wieder kommen und damit die DB mal wieder die 48 sieht muss endlich mal diese Schuldenkrise vom Tisch. Sonst gibt es noch ein böses erwachen.

Mich nervt, dass all meine Aktien gegenwärtig unter meinem Einstandswert gehandelt werden.

BBVA und Santander sind in ihrem Land genauso "systemrelevant" wie die Deutsche Bank bei uns. Mit Trades bei diesen beiden Banken habe ich schon wesentlich mehr herausgeholt als momentan mit der Deutschen Bank.

Bei der Deutschen Bank liegt mein Einstandskurs bei ca. 44 EUR (habe zwischenzeitlich mehrere Male verkauft und wieder bei niedrigeren Kursen die gleiche Posi zurückgekauft).

nun guck ich mir das von der Seitenlinie aus an und warte auf eine passende Gelegenheit zum wieder Einstieg.

So lange die Finanzminister am Freitag kein klares Signal sprechen, so wird das nichts mit dem Kurs von Bankaktien.

bin gerade eingestiegen. Bei 37,55 mit 15% meines Investmentvermögens. Da hab ich bestimmt deine Aktien gekauft 8]. Mich ärgert ja tierisch das ich gestern und vorgestern ausser VW alles glatt gestellt habe. Gut waren zwar ingesamt +17% aber heut wären es über 20% gewesen. Die Börse ist schon nen rotzding - immer diese Kopfschmerzen 8]. Nun muss halt die DeBa herhalten *hoff. Was mich etwas wundert ist: Ich hab den Eindruck das die meisten hier nur in der DeBa investiert sind. Wär es nicht besser etwas zu streuen? Ich tuh mich auch schwer in Werte zu höheren Kursen rezuinvestieren - sprich ich würde vielleicht wieder in Bechtle, Drillisch, Gerry Weber wieder rein auch wenn ich sie zu niedriegeren Kursen verkauft habe. Schließlich bin ich ja noch von diesen Unternehmen nachwievor überzeugt! Wie handhabt ihr das?

Sicher, für den Außenstehenden -hier wurde es ja bereits kritisiert- sieht mein Depot gegenwärtig einseitig aus, weil ich de facto nur Bankaktien drin habe. Stimmt! Das hat mit Portfolio-Strategie nichts zu tun.

Aber so viel zur Vorgeschichte: Das sah auch mal anders aus, als noch Daimler, BASF, E.On und Fresenius im Depot waren (alles zu etwa gleich großen Anteilen am Gesamtdepot). All diese Werte waren (nach meinem Empfinden) irgendwann "heißgelaufen". Bei E.On bin ich (glücklicherweise) bei 28 EUR ausgestiegen. Ab dann ging es abwärts. BASF habe ich während der Krise gekauft (24er Kurse) und bin (zu früh) bei 43,43 EUR raus.

Nun habe ich geschaut, welche Papiere noch mit interessanten KGVs aufwarten. Und da kamen nur noch Banken in Frage.

Zeitweise hatte ich zu gleichen Anteilen Rhön Klinikum und DeuBa im Depot, aber Rhön ist so träge wie ein Kaugummi. Leider greift der Satz "Hin und her macht Taschen leer". Ich habe Rhön mit knackigem Verlust verkauft und bin dann komplett in DeuBa. Doch dann ging Rhön (zum ersten Mal seit Ewigkeiten) deftig hoch (logo, ich hatte sie ja nicht mehr).

Wenn die Probleme mit den Schulden auch nur einigermaßen gelöst werden und die USA das Anheben der Schuldengrenze durchwinken, dann müssten auch die Banken anziehen.

BBVA und Santander sind top Häuser, die sicher auch beim Stresstest nicht durchfallen werden. Sie sind stark in Südamerika investiert.

Also, ich bitte die Kritiker unter Euch, ebenso sachlich wie ich zu bleiben. Ich weiß, dass ich gestern zu emotionalen Ausbrüchen neigte, aber das ging vielen hier schon so.

Scontoman schätze ich sehr, diesen alten Haudegen  Aber auch er neigt hin und wieder zu Gefühlsausbrüchen, nicht wahr?

Das mit dem hin und her kenn ich. Ich merk aber auch das je mehr Erfahrungen man hat, desto ruhiger wird man. Du Hauptsache man lernt aus seinen Fehlern. Ich hab damals einen Tag nach Fukushima alles verkauft und bin 2-3 Wochen später wieder rein. Jetzt hab ich wieder so gehandelt und was ist, es hat diesmal nicht hingehauen, obwohl ich immer noch damit rechne, das es die nächsten Tage wieder deutlich runter geht. Daher bleibt meine Investquote vorerst sehr niedrig! Aber weiss man es? Nen Crash können sich die USA als Europa einfach nicht leisten und trotz des negativen Umfeld schiesst der Markt, realtiv gesehen, nach oben *Kopfkratz. Aber traurig was so ne Ratingagentur wie Moody anrichten kann. Lange wird man diesen nicht mehr gewähren lassen - zu unkontrollierbar

@all ich würde gerne mal hier ein paar Leute in echt treffen. Also Düsseldorf ist doch eine Option. Einfach unseren Frust wegtrinken.

Vielleicht schauen wir in ein paar Jahren auf dieses Forum und sagen, man wir haben richtig Schotter gemacht und haben und damals in die Hosen geschissen.

Aber es ist wie immer, der Dax makiert wieder Höhenflüge und die Bankaktien Deuba und Co. dümpeln vor sich hin. Aber etwas gutes haben die Ratingagenturen, bald können sie nichts mehr herabstufen, weil alle schon herabgestuft sind.

Hehe. Könnt jetzt schon wieder verkaufen. Dann würds abzüglich der Gebühren immer noch für nen Happy Meal reichen 8]. Nene... aber i love de DeBA 8] Hauptsache morgen perfomen sie wieder ein wenig !!!

traurig ist das :(  Mehr fällt mir dazu nicht ein !

Also wenn das so weiter geht, sehe ich auch Kurse um die 30 Euro. Seit Monaten das gleiche Spiel.

Dax verliert, DeuBa taucht ab. Dax gewinnt deuba macht ein paar Cent gut.

Jetzt schon wieder im Dax bei 7200 Punkten, nur noch 800 Punkte bis 8000. Langsam aber sicher wird es sehr brenzlig.

Noch ein Rücksetzer im Dax und knallen auf die 35, dann geht der Dax wieder hoch und wir stehen bei 36. Ich könnte weinen. Das schlechteste Invest was ich je hatte.

So wie es aussieht, ist die Deutsche Bank Pleite :(

Ja die ist Pleite und Ackermann verläßt jetzt das sinkende Schiff. Einfach unglaublich, was mit dem Aktienkurs in den letzten Jahren passiert ist.

wenn ihr aushaltet, werdet ihr zum Schluß belohnt. Es dauert auch nicht mehr lange, noch ein Paar Tage. Das, was passiert, ist ein Druckmittel an die Politik, bis Freitag ein neues Europa zu schaffen und den Euro als die Weltwährung der Zukunft zu gestalten. Die Eurobonds werden kommen, und dann werden die Bankaktien massiv zulegen.

Hier ein Auszug aus der Hompage der DB:

"Wir wollen als Investor Relations-Team bei unseren Zielgruppen höchste Anerkennung finden. Dazu sorgen wir für Finanztranzparenz und kommunizieren mit größter Professionalität. Um eine angemessene Bewertung der Deutschen Bank sowohl am Aktien- als auch am Anleihemarkt sicher zu stellen und die Unternehmensreputation zu stärken, pflegen wir vertrauensvolle und nachhaltige Beziehungen zu allen Kapitalmarktteilnehmern. Zugleich wollen wir unserem Topmanagement ein kritischer Dialogpartner sein und informieren es uneingeschränkt über die Resonanz des Kapitalmarkts."

Ich lach mich kaputt. Wenn se wenigstens Ihre eigenen Aktien massiv zurückkaufen würden, dann hätte der Markt auch vielleicht mehr vertrauen?! Da kann der Ackermann noch so sarkasitsch in die Kamera grinsen und sagen dass es mit den niedrigen Kursen bald vorbei ist. Da ist es eher mit der Deutschen Bank vorbei. So jetzt isses raus, jetzt geht mers auch wieder besser (bin vielleicht ein bischen frustriert heute, aber das geht wieder vorbei).

Schönen Abend noch.

Keine Empfehlung zu x.

 DB-Aktien gegen Gr.Staatsanleihen! Da hat man beim Schuldenschnitt weniger Verluste als bei der blanken DB-Aktie.Spass bei Seite. Wenn der Dow heute nach 20.00 Uhr wieder 50 Punkte zurückfällt, öffnen wir morgen wieder rot. Erst in 3 Tagen 400 Punkte minus im Dax, dann in 2 Tagen 270 Punkte plus. Sehr grosse Nervosität im Markt. Hab heute zu 38,01 glatt gestellt. Natürlich mit Verlust. Bei dem Theater zur Zeit kann ich auch mal einen Anstieg verpassen, sollte denn jetzt überhaupt einer kommen.Bis Jahresende hat man genügend Zeit um seine Verluste auszugleichen. Vielleicht ja wieder mit der DB, wenn dann mal ein Aufwärtstrend gebildet ist. Selbst für erfahrene Börsenprofis  ist das Handeln zur Zeit schwer. Entweder Aussitzen oder Aussteigen. Ich hab mich für die 2. Variante entschieden. Das schont die Nerven.

Tschau, tschau

 

Ach warum so pessimistisch. Was soll denn schon passieren? Der Worsecase wird nicht nur die DeBa sondern den gesamten Markt erschüttern. Und an diesem Punkt sind wir noch lange nicht. Nen crash kann sich die Weltwirtschaft nicht erlauben. So wird dank Moody und Co mit den Ketten gerasselt, was solls? Ist ja nix neues und der Markt siehst das atm genauso. So hab ne limitverkaufsorder bei 39,55 drin. Macht 2 Euro je Aktie und nen Wochenendurlaub im Harz oder ne Dauerkarte meiner Unioner 8]. Also wie ich schon schrieb, nen Crash ist derzeit einfach nicht drin. Gut ich hab natürlich leicht reden da ich nicht bei 4x,xx eingestiegen bin. Aber Geduld das wird schon. Man wird das schon passend zurechtbiegen, damit die Hausse weiter geht. And never forget - the biggest winner are the biggest ones

Naja bisher hat die Deutsche Bank immer noch die 50 Euro geschafft, wenn man sich den Chart anschaut. Vielleicht ist es ja dann wie bei der Kapitalerhöhung. von 36 auf 48.

Wir können es nur hoffen. Aber der Bankensektor hat heute generell verloren. Heute lag vieles im Minus aus dem Sektor.

Quelle: www.boerse.de

 

Die Eurozonen-Schuldenkrise könnte nach Einschätzung der US-Großbank JPMorgan die Finanzierung europäischer Banken über den wichtigen Geldmarkt erschweren. JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein äußerte in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie die Sorge, dass internationale Investoren sich künftig stärker nach anderen Anlagezielen umschauen könnten. Insbesondere bei US-Fonds nähmen die Zweifel zu. Seit dem Ausbruch der Schuldenkrise hätten bereits viele Anleger aus den Vereinigten Staaten ihr Engagement in europäische Banken zurückgefahren.

Derzeit haben US-Geldmarktfonds den Analysten zufolge 764 Milliarden Dollar in europäischen Banken investiert, 435 Milliarden davon in Banken aus der Eurozone. Noch sei die Finanzierung aus dem Dollar-Raum für die Banken kein Problem, schreiben die Experten. Es könnte aber immer mehr zu einem Thema werden, wenn die Schuldenkrise lange anhält.

Sollte es zu einem Schuldenschnitt in Irland, Griechenland, Portugal, Spanien und Italien kommen, müssten laut JPMorgan viele Banken sich neues Geld beschaffen, um die Eigenkapitalanforderung zu erfüllen. Dem von den Experten unterstellten Szenario eines Schuldenschnitts in den genannten Ländern wären vor allem die französischen Banken Credit Agricole und Societe Generale , die Deutsche Bank und die italienische Unicredit betroffen.

Der Geldmarkt ist für die Banken eine wichtige Finanzierungsquelle. Anders als am Kapitalmarkt werden dort die Finanzmittel meist nur kurzfristig - sprich für ein bis zwei Jahre überlassen. Nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers war der Geldmarkt wegen des Misstrauens der Banken untereinander zeitweise komplett zusammengebrochen, was wiederum die Finanzkrise verschärfte. Nach den von JPMorgan erfassten Daten sind die Mittel der US-Geldmarktfonds in Europa derzeit in wenige gut da stehende Banken angelegt.

Bei der Deutschen Bank haben der Studie zufolge US-Geldmarktfonds derzeit rund 77 Milliarden Dollar (rund 55 Mrd Euro) investiert - so viel wie bei keiner anderen europäischen Bank. Da die größte deutsche Bank zudem bei möglichen Zahlungsausfällen von europäischen Ländern frisches Kapital in Milliardenhöhe bräuchte, rät JPMorgan derzeit vom Kauf von Deutsche-Bank-Aktien ab. Die JPMorgan-Analysten sind zudem bei britischen und spanischen Banken weiter sehr vorsichtig 

Sorry du, aber klingt so als würdest du nur in Banken investieren, ist das nicht bissel verrückt...? spiel doch lieber bissel nebenbei mit Öl oder dem Dax (DE210E oder DB2MU4 einfach mal anschauen)

Weiter oben schrieb ich ja, warum ich momentan nur in Banken investiert bin: Weil ich aus allem anderen schon rausgegangen bin. Bin großer Fan der Pharma-Unternehmen, aber Fresenius ist schon zu weit gelaufen.

Bei BBVA und Santander hege ich die Hoffnung, dass diese sich wieder in absehbarer Zeit bis auf 8,40 EUR erholen. Allein BBVA halte ich 2600 Anteilsscheine.

Bei der Deutschen Bank stellt sich langsam Ratlosigkeit ein. Ein DAX30-Wert der derart mies läuft - ich finde kaum noch Erklärungen.

"Spielen" oder zocken werde ich nicht mehr, wenn ich aus der Nummer raus bin.

Das Schlimme ist nur: Wenn man meint, man sei mit reinem Tagesgeld auf der sicheren Seite, dann irrt man gewaltig. Im Falle einer Staatspleite mehrerer EU-Staaten ist der Euro auch nix mehr wert.

Meint Ihr, dass sich die Abstufung Griechenlands von Fitch morgen noch auf die Kurse auswirken wird? 

Also Fitch ist jetzt nur noch eine zusätzliche Rating Agentur, die zu den anderen nachgezogen ist. Ich glaube eher weniger, dass es morgen große Auswirkungen hat.

Es ist war ja schon vorher bekannt, dass CCC Rating. Ich denke, dass über das Wochenende eine dicke Meldung kommt.