31.01.2002 07:39:00
Deutsche Bank AG DE0005140008
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Deutsche Bank: Erstmals Ergebnisse nach US-GAAP
Jahresüberschuss vor Ertragsteuern und kumuliertem Effekt aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden: 1,8 Mrd Euro (2000: 6,9 Mrd Euro). Der Rückgang um 5,1 Mrd Euro ist im wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen: Die Nettoerträge (ohne Risikovorsorge im Kreditgeschäft)
sanken um 4.9 Mrd Euro. Etwa 75 Prozent dieses Rückgangs ist auf zwei Ertragskomponenten zurückzuführen: ein um 2,2 Mrd Euro vermindertes Nettoergebnis aus Wertpapieren "available for sale" (überwiegend Industriebeteiligungen sowie Finanzanlagen im Versicherungsgeschäft) sowie eine Erhöhung der Abschreibungen und Wertberichtigungen bei den Private
Equity- und Immobilienanlagen um 1,4 Mrd Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft erhöhte sich um 0,5 Mrd Euro. Die zinsunabhängigen Aufwendungen ohne Restrukturierungsaufwand gingen um 0,5 Mrd Euro zurück. Dazu trug hauptsächlich der Rückgang des Aufwands aus dem
Versicherungsgeschäft um etwa 1,0 Mrd Euro bei. Der
Restrukturierungsaufwand stieg um 0,2 Mrd Euro. Der Jahresüberschuss in 2001 betrug 167 Mio Euro unter Berücksichtigung von Steueraufwendungen in Höhe von 1,0 Mrd Euro, die im Zusammenhang mit den in den Vorjahren
ausgewiesenen Steuererträgen stehen. Ursache waren Änderungen der deutschen Steuergesetzgebung. Der Jahresüberschuss wurde um weitere 0,2 Mrd Euro infolge des kumulierten Effekts aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden belastet. Der in 2000 ausgewiesene Jahresüberschuss
in Höhe von 13,5 Mrd Euro enthielt Erträge aus Änderungen der deutschen Steuergesetze in Höhe von 9,3 Mrd Euro. Der Jahresüberschuss (vor Effekt aus Steuersatzänderungen und dem kumulierten Effekt aus Änderungen der Bilanzierungs- methoden) liegt in 2001 bei 1,4 Mrd Euro und in 2000 bei 4,2 Mrd Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug in 2001: 0,27 Euro gegenüber 22,00 Euro im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung der Steuersatzänderungen und des kumulierten Effekts aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden hätte sich
das Ergebnis je Aktie in 2001 auf 2,21 Euro und in 2000 auf 6,88 Euro belaufen. Mit Ende des Kalenderjahres 2001 ist der Übergang zu U.S. GAAP abgeschlossen. Die nach U.S. GAAP für 2001 vorgelegten Ergebnisse unterscheiden sich deutlich von denen, welche die Bank bei Anwendung der bisherigen Rechnungslegung ausgewiesen hätte. Hätte die Deutsche Bank ihre Ergebnisse für 2001 und 2000 gemäß ihrer früheren Bilanzierungsmethode berichtet, hätten diese Positionen insgesamt das Ergebnis vor Ertragsteuern und dem kumulierten Effekt aus Änderung der Bilanzierungsmethoden um 1,1
Mrd Euro in 2001 erhöht und das Ergebnis vor Ertragsteuern und dem kumulierten Effekt aus Änderung der Bilanzierungsmethoden um 0,2 Mrd Euro im Jahr 2000 reduziert. Eine ausführliche Presse-Information ist im Internet unter www.deutsche-bank.de ab 7.45 Uhr verfügbar. Eine Pressekonferenz und eine Analystenkonferenz werden um 10.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr stattfinden und können im Internet verfolgt werden.
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Deutsche Bank: Erstmals Ergebnisse nach US-GAAP
Jahresüberschuss vor Ertragsteuern und kumuliertem Effekt aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden: 1,8 Mrd Euro (2000: 6,9 Mrd Euro). Der Rückgang um 5,1 Mrd Euro ist im wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen: Die Nettoerträge (ohne Risikovorsorge im Kreditgeschäft)
sanken um 4.9 Mrd Euro. Etwa 75 Prozent dieses Rückgangs ist auf zwei Ertragskomponenten zurückzuführen: ein um 2,2 Mrd Euro vermindertes Nettoergebnis aus Wertpapieren "available for sale" (überwiegend Industriebeteiligungen sowie Finanzanlagen im Versicherungsgeschäft) sowie eine Erhöhung der Abschreibungen und Wertberichtigungen bei den Private
Equity- und Immobilienanlagen um 1,4 Mrd Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft erhöhte sich um 0,5 Mrd Euro. Die zinsunabhängigen Aufwendungen ohne Restrukturierungsaufwand gingen um 0,5 Mrd Euro zurück. Dazu trug hauptsächlich der Rückgang des Aufwands aus dem
Versicherungsgeschäft um etwa 1,0 Mrd Euro bei. Der
Restrukturierungsaufwand stieg um 0,2 Mrd Euro. Der Jahresüberschuss in 2001 betrug 167 Mio Euro unter Berücksichtigung von Steueraufwendungen in Höhe von 1,0 Mrd Euro, die im Zusammenhang mit den in den Vorjahren
ausgewiesenen Steuererträgen stehen. Ursache waren Änderungen der deutschen Steuergesetzgebung. Der Jahresüberschuss wurde um weitere 0,2 Mrd Euro infolge des kumulierten Effekts aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden belastet. Der in 2000 ausgewiesene Jahresüberschuss
in Höhe von 13,5 Mrd Euro enthielt Erträge aus Änderungen der deutschen Steuergesetze in Höhe von 9,3 Mrd Euro. Der Jahresüberschuss (vor Effekt aus Steuersatzänderungen und dem kumulierten Effekt aus Änderungen der Bilanzierungs- methoden) liegt in 2001 bei 1,4 Mrd Euro und in 2000 bei 4,2 Mrd Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug in 2001: 0,27 Euro gegenüber 22,00 Euro im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung der Steuersatzänderungen und des kumulierten Effekts aus Änderungen der Bilanzierungsmethoden hätte sich
das Ergebnis je Aktie in 2001 auf 2,21 Euro und in 2000 auf 6,88 Euro belaufen. Mit Ende des Kalenderjahres 2001 ist der Übergang zu U.S. GAAP abgeschlossen. Die nach U.S. GAAP für 2001 vorgelegten Ergebnisse unterscheiden sich deutlich von denen, welche die Bank bei Anwendung der bisherigen Rechnungslegung ausgewiesen hätte. Hätte die Deutsche Bank ihre Ergebnisse für 2001 und 2000 gemäß ihrer früheren Bilanzierungsmethode berichtet, hätten diese Positionen insgesamt das Ergebnis vor Ertragsteuern und dem kumulierten Effekt aus Änderung der Bilanzierungsmethoden um 1,1
Mrd Euro in 2001 erhöht und das Ergebnis vor Ertragsteuern und dem kumulierten Effekt aus Änderung der Bilanzierungsmethoden um 0,2 Mrd Euro im Jahr 2000 reduziert. Eine ausführliche Presse-Information ist im Internet unter www.deutsche-bank.de ab 7.45 Uhr verfügbar. Eine Pressekonferenz und eine Analystenkonferenz werden um 10.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr stattfinden und können im Internet verfolgt werden.