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Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
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Der USA Bären-Thread


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wawidu:

Ein Chart, der nicht "lügt"

6
17.07.08 23:51
Die Aktien steigen z.Z. "massiv", doch die Investment Grade Corporate Bonds verfallen ebenso massiv. Alles klar?
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 175560
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CarpeDies:

Spaniens Wirtschaft vor dem Kollaps

13
18.07.08 07:37
Das kommt doch irgendwie bekannt vor; auch da hat die Deutsche Bank ihre Hände im Spiel...

Aus Madrid berichtet Reiner Wandler

Eine Volkswirtschaft kommt unter die Räder: Jahrelang haben die Spanier die Immobilienpreise in die Höhe getrieben und insgesamt prächtig davon gelebt. Jetzt platzt die Blase - und zieht alle anderen Branchen mit in den Abgrund.

"Ich mache Ihnen einen guten Preis", beschwört der Mann, der sich am Telefon mit José vorstellt, den vermeintlichen Interessenten. José hat eine Wohnung in Seseña, einem kleinen Ort mit 12.000 Einwohnern, der 40 Auto-Minuten vor den Toren Madrids liegt. Jetzt will er die Wohnung loswerden, koste es was es wolle. Ein Makler hatte ihm die Immobilie als sicheres Investment für die Zukunft angepriesen. Doch die Versprechungen hatten sich in Luft aufgelöst, da war die Tinte unter dem Vertrag kaum getrocknet.

13.500 Wohnungen sollten in dem Neubaugebiet entstehen - Wohnraum für insgesamt 50.000 Menschen. Doch kaum auf halbem Wege wurde das Vorhaben gestoppt. Etliche Appartement-Blocks verschandeln jetzt als Rohbauten die Landschaft. Lediglich 5000 Wohnungen wurden fertiggestellt. Und nur ganze 750 Einwohner zählt das örtliche Melderegister.

Wer hier hergezogen ist, will weg. "Zu verkaufen", steht nicht nur an José's Balkon. Er hatte daran gedacht, die Wohnung zu vermieten und so den Kredit abzuzahlen. Doch es fand sich niemand. Seit Monaten gibt er Verkaufsanzeigen in verschiedenen Zeitungen auf. Vergebens.

Seseña, bis vor kurzem das Symbol für das spanische Wirtschaftswunder schlechthin, steht plötzlich für etwas ganz anderes: den Niedergang der Bauindustrie, einer der Schlüsselbranchen Spaniens. Die goldenen Jahre des Immobiliengeschäfts sind vorbei.

Rabattschlacht gegen die Krise

Mehr noch: Die Krise hat mittlerweile das ganze Land erfasst. Denn nirgendwo in Europa hat der Bausektor im letzten Jahrzehnt so geboomt wie in Spanien. Die Wohnungspreise stiegen bis zu 500 Prozent. Das Land spielte Monopoly und investierte in Wohnungen, um damit zu spekulieren. Jetzt platzt die Blase - und Verlierer sind diejenigen, die nicht rechtzeitig verkauft haben.

Diese Entwicklung bekommen auch die Großen der Immobilienbranche zu spüren. Auf der letzten Fachmesse in Madrid, der größten Spaniens, tobte eine regelrechte Rabattschlacht. "Ein Jahr ohne Raten", "Möbel im Wert von 12.000 Euro" oder "ein Kleinwagen" lauteten nur einige davon. Das Echo hielt sich in Grenzen.

Die Misere lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Im ersten Quartal 2008 wurden 28 Prozent weniger Wohnungen verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Erstmals seit zehn Jahren sinken die Preise für Neubauwohnungen. Bis zum Jahr 2011 soll der Preisverfall 20 Prozent betragen, so eine Studie der Deutschen Bank.

Mit der Krise im Bausektor, dem Motor des spanischen Wirtschaftswachstums, steigt die Zahl der Joblosen so rasant wie seit Anfang der neunziger Jahre nicht mehr. Mittlerweile liegt die Arbeitslosigkeit bei über neun Prozent. Bis zum Jahresende soll sie, so die OECD, um einen weiteren Prozentpunkt steigen.

Zuversicht schwindet

Allein in den letzten zwölf Monaten meldeten sich 424.555 Spanier arbeitslos. Ein gutes Drittel davon kommt aus der Baubranche. Eine Tendenz, die sich angesichts der grassierenden Anzahl von Baupleiten noch verstärkt - und die Betroffenen hoffnungslos zurücklässt. Aussichten auf eine neue Anstellung haben nur wenige.

Auch die beiden anderen wichtigen Wirtschaftsbereiche leiden: der Tourismus und die Automobilbranche. Im Juni blockierten aufgebrachte Lkw-Fahrer die wichtigsten Routen des Landes, weil sie ihre Existenz durch die hohen Spritpreise bedroht sehen. Erst gestern vermeldete die Fluggesellschaft Spanair die bevorstehende Entlassung von 1000 Mitarbeitern. Die Zahl der Autozulassungen markiert inzwischen jeden Monat neue Tiefststände.

Diejenigen, die einen Job haben, verlieren ebenfalls die Zuversicht. Der ohnehin schon niedrige Durchschnittslohn wird durch eine Inflationsrate von fünf Prozent zusätzlich entwertet. Preistreiber sind wie überall in Europa hohe Sprit- und Lebensmittelpreise. Ein regelrechter Konsumstreik ist die Folge.

Auch die steigenden Zinsen machen den Spaniern zu schaffen. Dabei wirkt sich eine Besonderheit der spanischen Hausfinanzierung besonders verhängnisvoll aus: Anders als in Deutschland sind die Zinsen nicht auf Jahre hinaus festgeschrieben, sondern werden immer wieder neu den Marktpreisen angepasst. Auch Gutverdiener geraten damit leicht an die Grenze ihrer Belastbarkeit.

Zahl notleidender Kredite steigt

Hinzu kommt, dass Banken und Sparkassen in der Regel sehr leichtfertig Kredite verteilt haben. Eine Bescheinigung über Schwarzeinkünfte genügte oft als Ergänzung zum Lohnzettel. Angesichts des scheinbar programmierten Wertzuwachses wurden viele Immobilien sogar ohne Eigenkapital finanziert.

Entsprechend hoch ist inzwischen die Zahl notleidender Kredite. Noch machen die Zahlungsrückstände mit 6,1 Milliarden Euro zwar nur ein Prozent der gesamten verliehenen Gelder aus. Doch Experten gehen davon aus, dass der Anteil bis zum Jahresende auf das Fünffache ansteigen wird. Die Rücklagen der Kreditinstitute für solche Fälle wären dann in nur einem Jahr aufgebraucht. "Der Anteil der Untiefen in den Bilanzen macht mir Angst", resümiert Miguel Blesa, der Präsident der größten spanischen Sparkasse, Caja Madrid.

Ein erstes prominentes Opfer dieser Entwicklung ist die traditionsreiche Immobilienfirma Martinsa Fadesa. Dem Konzern war es nicht gelungen, einen vergleichsweise geringen Betrag von 150 Millionen Euro aufzutreiben. Am Ende standen einem Börsenwert von rund 680 Millionen Euro Schulden von 5,4 Milliarden Euro gegenüber. Inzwischen führt der Insolvenzverwalter die Geschäfte. In dieser Situation ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis weitere Immobilienfinanzierer in Not geraten. Zwar sind anders als in Deutschland nur wenige spanische Investmentfonds in das Geschäft mit US-Subprime-Krediten verwickelt, doch die hausgemachte Krise ist mindestens ebenso gefährlich.

Zapatero verdrängt die Krise

Jetzt rächt sich diese Politik. Insgesamt stehen die Spanier mit einem Betrag in der Kreide, der dem Bruttoinlandsprodukt des Landes entspricht. 60 Prozent davon entfällt auf Hypotheken.

Wer einen Wohnungskredit bei einem Geldinstitut aufgenommen hat, aber seinen Lohn nicht bei der gleichen Bank bezieht, muss dieser Tage mit Anrufen rechnen. Der besorgte Kreditgeber fragt freundlich aber bestimmt, ob es nicht möglich wäre, die Einkünfte auf ein Konto überweisen zu lassen, dass den Kredit absichert. Andere Banken – allen voran die Deutsche Bank - versuchen mittels günstiger Bedingungen die Kredite solventer Kunden an sich zu binden, um so den Anteil kritischer Kreditmasse zu verringern.

An der wichtigsten Adresse scheint die Nachricht von der dramatischen Entwicklung indes noch nicht angekommen zu sein. Spaniens Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero nimmt das Wort Krise nicht in den Mund. Und das, obwohl die Volkswirte Spaniens Wirtschaft im zweiten Quartal schon in der Rezession sehen. "Schwierige Lage", "komplexe Situation" oder "Abnahme der Wachstumsgeschwindigkeit" tauft er das, was passiert. Er verbringe mehr Zeit damit im Wörterbuch nach Synonymen für Krise zu suchen, als sich um die Lösung der Probleme zu kümmern, lästern seine Gegner im Parlament.
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louisaner:

Für Perma-Bären

2
18.07.08 08:09
...ist nicht alles neu, aber was soll man machen.
Nur für Permabären, sonst weiterblättern.

www.radio-utopie.de/2008/07/17/die-zukunft-ist-schwarz/
www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/911862.html
www.welt.de/finanzen/article2224109/...t_die_Mittelschicht.htm
l
www.wirtschaftsblatt.at/home/international/.../335327/index.do
www.profirma.de/newsDetails?newsID=1216277612.69&d_start:int=4
www.focus.de/finanzen/news/...t-zwoelf-prozent_aid_318475.html
www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/911875.html
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
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Ischariot MD:

Wer hat recht: Lohrke oder Roubini?

14
18.07.08 08:14
;o))))))

Definitiv keine US-Rezession

08:05 18.07.08
Soeben hat der Internationale Währungsfonds seine Konjunkturprognose für die Welt, die USA und Deutschland veröffentlicht. Das Ergebnis erstaunt und überrascht zugleich.

Im Gegensatz zu seiner vorherigen Prognose hat das IWF in seinem jetzigen Bericht die Prognose für das Weltwirtschaftswachstum in 2008 um +0,4 Prozentpunkte auf 4,1 % angehoben und für das deutsche Wirtschaftswachstum um +0,6 Prozentpunkte auf 2,0. Außerdem wies es darauf hin, dass sich die Finanzkrise weit weniger schnell ausbreiten würde als ursprünglich erwartet.

Für die USA wird das Wachstum in diesem Jahr von 0,5 % auf 1,3 % angehoben. Dabei wird darauf hingewiesen, dass die Immobilienmärkte voraussichtlich in den nächsten Quartalen ihren Boden finden werden. Für das Jahr 2009 erwarte man einen Rückgang auf +0,8 % bevor es wieder aufwärts gehen soll. Die Welt soll dann angabegemäß um +3,9 % und Deutschland um + 1% wachsen.

Außerdem wies die internationale Behörde darauf hin, dass die hohen Rohölpreise die Schwellenländer härter treffen wird, als die Industrieländer.

Jetzt wird hoffentlich auch dem letzten Skeptiker klar, dass sich die negativen Vorhersagen so wie ursprünglich erwartet nicht eintreffen werden. Der fundamentale Horizont hellt sich weiter auf. Nach dieser Veröffentlichung kann man ungescholten feststellen, dass die USA in den letzten Monaten niemals in einer Rezession war und auch nicht sein wird. Punkt.

D.h., dass fundamental gesehen, die Welt wieder in Ordnung ist. Und die Finanzkrise wird sich – nach allem was man da liest – auch beruhigen.

Derzeit kommt auch von der Rohölpreisfront Entwarnung. Und nehmen wir nur einmal kurz an, dass die Immobilienmärkte sich in den USA sich früher beruhigen als erwartet. Was durchaus so sein könnte, da bisher die Hiobsbotschaften so nicht eingetroffen sind. Und nehmen wir ferner an, dass die ersten Banken zeigen, dass die Abschreibungen zurückgehen bzw. erste Zuschreibungen wieder möglich sind. Ich brauche wohl nicht extra darauf hinzuweisen, was dann an den Börsen mit der weltweit nach wie vor vorhandenen Liquidität los wäre.

Die Stimmung bessert sich. Zeit zu investieren.

Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.

Ihr Norbert Lohrke, Globalyze KG
http://www.ariva.de/Definitiv_keine_US_Rezession_c2688088
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metropolis:

lschariot

7
18.07.08 08:34
Ein "witzig" von mir. Denke nicht dass es besonders klug ist, sein Investment auf den Vorhersagen des IWF zu begründen. Lohrke denkt da wohl anders, aber selbst denken war schon immer Trumpf an der Börse. Lieber Herr Lohrke, "THINK!"
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Malko07:

Metro (#251179, ...): Der Markt scheint eher mit

7
18.07.08 08:51
Dir konform zu gehen. Ich werde also heute früh noch nicht aussteigen. Da ich heute und Anfang der Woche Zeit habe, werde ich weiter beobachten.

Contrade 121, ich finde Deine Argumente sehr generell. Würden sie generell so gelten, hätte es nie größere Einbrüche an der Börse gegeben. Da Frage ich mich, wieso die letzten 10 Jahre sich die Aktien nicht bewegt haben und die Oma mit dem Sparbuch besser lag?
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Ischariot MD:

Zuversicht sieht anders aus

8
18.07.08 08:55

FTD: Lunchtime an der Börse

17.07.2008 -   Jens Korte

(...) Doch in diesen Tagen zieht es in der Mittagszeit ungewöhnlich viele Börsenprofis nach draußen. "Meine Kollegen sind in den vergangenen Tagen in der Lunchbreak zu ihrer Bank gegangen, um ihre Einlagen umzuschichten", erzählt der Händler einer großen New Yorker Investmentbank.
Vor einer Woche ging mit Indymac der zweitgrößte unabhängige Hypothekenfinanzierer Konkurs. Seitdem werden täglich Bilder der Kunden gezeigt, die in langen Schlangen die Filialen belagern. Die Verbaucherseiten der US-Zeitungen beschäftigen sich fast ausschließlich mit dem Thema: Wie sicher ist Ihr Geld?
Nachdem die "Washington Post" fast eine komplette Ausgabe mit dem Zustand der US-Konjunktur und Vergleichen zu 1929 gefüllt hat, werden erste Stimmen laut: Das sei der beste Kontraindikator, dass der Boden erreicht ist. Was sagen New Yorks Banker? Nun, sie gehen mittags zur Bank, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr als 100.000 $ bei einem Institut angelegt haben. Bis zu dieser Grenze sind die Einlagen in den USA abgesichert.
Das Vertrauen in den Finanzmarkt hat historische Tiefpunkte erreicht. Im zweiten Quartal gab es an der Wall Street nicht einen einzigen Börsengang, der von einer Venture-Capital-Firma finanziert wurde. Das war zuletzt vor 30 Jahren der Fall. Ohnehin ist die Zahl der Börsengänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 73 Prozent zurückgegangen.
Auf die Frage, was er mit seiner Mittagszeit anfängt, während die Kollegen ihre Konten umschichten, lautete die Antwort des Händlers, er habe auch Geld abgehoben. Zuversicht unter Profis klingt anders.

komplett unter:
www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...ime%20B%F6rse/387189.html

Antworten
Malko07:

Der Chinese redet mit

9
18.07.08 09:07

Hypothekenkrise

Fannie und Freddie - der Chinese redet mit

von Tobias Bayer (Frankfurt)

 

Das US-Finanzministerium und die Fed haben ein milliardenschweres Rettungspaket für die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac geschnürt. Experten sagen jetzt: Das mag auch damit zu tun haben, dass China massiv finanziell engagiert ist.

Wenn eine Bank mit Hilfe der Regierung gerettet wird, wird gerne das Argument "Too big to fail" angeführt. Das bedeutet: Das angeschlagene Kreditinstitut ist zu groß, um pleite gehen zu dürfen. Bei den quasi-öffentlichen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac ist das angesichts von Verbindlichkeiten von mehr als 5000 Mrd. $ sicherlich der Fall. Doch ein weiterer Aspekt rückt zunehmend in den Fokus: Sind Fannie und Freddie nicht auch "Too Foreign to fail"?

Denn die Wertpapiere der beiden Hypothekenfinanzierer befinden sich nicht nur im Portfolio von amerikanischen Banken und Fonds, sondern sie lagern auch in den Tresoren ausländischer Zentralbanken. Brad Setser, Professor in Oxford und Fellow am Think-Tank Council on Foreign Relations, schätzt, dass das auf mindestens ein Fünftel der Papiere von Government Sponsored Enterprises (GSEs) wie Fannie Mae und Freddie Mac zutrifft.

China spiele dabei eine herausragende Rolle: "Ich würde sagen, dass die Chinesen 500 bis 600 Mio. $ der Papiere halten. Das entspräche zehn Prozent des Emissionsvolumens", sagt Setser. Das habe Konsequenzen: "Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, dass der chinesische Vize-Premier bei (US-Finanzminister Henry) Paulson anruft und sich über die Details des Rettungsplans informieren lässt."

Das Ausmaß des ausländischen Engagements bei den Hypothekenfinanzierern wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von finanziellen Zuflüssen aus Asien. Kontrovers wird in der Öffentlichkeit nur der Einsteig von Staatsfonds bei Banken und Vermögensverwaltern diskutiert. Prominente Fälle sind Blackstone, Merrill Lynch und Citigroup. Über die GSEs wird selten gesprochen.

Ausländische Investoren griffen im Mai zu

Experte Setser geht davon aus, dass sich das mit der aktuellen Sorge um die Kapitalausstattung der Hypothekenfinanzierer ändern wird: "Das schiere Ausmaß der Beteiligung von Zentralbanken macht die Rettung solcher Institute zu einem heiklen politischen Thema. Es geht also nicht mehr alleine darum, die richtigen Anreize zu setzen."

Das Pikante dabei: Noch im Mai kauften ausländische Investoren bevorzugt GSE-Papiere. Das geht aus den jüngst veröffentlichten Daten zu den Netto-Finanzzuflüssen des Finanzministeriums in Washington hervor. Anleger aus Übersee kauften im Mai 24,4 Mrd. $ solcher Wertpapiere, im April waren es noch 15,3 Mrd. $ gewesen. Bei Staatsanleihen hielten sie sich dagegen zurück. "Die Nachfrage nach GSE-Papieren hat sich in den vergangenen Monaten deutlich vom Einbruch Mitte 2007 zu Hochzeiten der Subprime-Krise nach oben bewegt", sagt Louise Purtle, Analystin bei Creditsights. "Die Frage lautet jetzt: Setzt sich das fort? Oder kriegen die Ausländer kalte Füße?"

Freddie Mac - Probleme bei der Refinanzierung?

Die vielbeachtete Auktion kurzfrister Schuldverschreibungen von Freddie Mac am Montag übertraf die Erwartungen, die Emission war mehrfach überzeichnet. Allerdings sind Kritiker der Ansicht, dass die US-Broker bewusst viel geboten haben, um das System zu stabilisieren. Am Donnerstag wurde Freddie Mac Papiere im Wert von 3 Mrd. $ nur mit einem heftigen Renditeaufschlag von 88 Basispunkten über Staatsanleihen los - ein Zeichen dafür, dass Investoren eine hohe Kompensation verlangen. "Es bleibt einfach ein großes Risiko", sagte Nancy van den Houten, Analystin bei Stone & McCarthy Research.

 

Damit die Nervosität abnimmt, muss das am Montagmorgen vorgestellte Rettungspaket vom Kongress verabschiedet und realisiert werden. Es umfasst drei Teile. So soll vorübergehend der staatliche Kreditrahmen für die beiden Branchenführer von derzeit 2,25 Mrd. $ angehoben werden. Zweitens soll die Regierung auch erstmals Anteile der staatlich geförderten Unternehmen kaufen dürfen, falls es zur Stärkung der Kapitalbasis nötig ist. Drittens bot die Notenbank Fannie und Freddie für den Notfall Zugang zu ihrem Diskont-Kreditprogramm für Finanzinstitute an. Die Notfallkredite standen zuvor nur Geschäfts- und Investmentbanken offen. All das sind weitgehende Schritte, die den Kapitalmarkt beruhigen sollten. Die erste und zweite Maßnahme bedarf der Zustimmung der Kongresses.

Quelle www.faz.net

Antworten
Contrade 121:

@malko07

 
18.07.08 09:40
die Schreibweise ist generell, weil ich keine Romane schreiben möchte. Aber so tickt die Börse.

Zu Deiner Frage: Oma's Sparbuch - Börse würde ich eher den Zeitraum von 1980 bis heute nehmen. Dann sieht das Bild anders aus.  
Antworten
metropolis:

Short oder nicht Short, das ist hier die Frage

9
18.07.08 09:48
malko, wichtig ist, ob der Abwärtstrend noch besteht oder nicht. Solange er es tut muss man seine Shorts halten, da Trends stets länger laufen als man denkt. Möglichst früh zu erkennen ob ein Trend - egal auf welcher Zeitbasis - gedreht hat bzw. drehen wird ist die hohe Kunst an der Börse und das gelingt nie optimal.

ME ist für die Bullen noch lange nichts in trockenen Tüchern und die Chartlage ist auch klar bearish. Das Gesetz der Schwerkraft gilt eben für Unternehmensergebnisse, selbst wenn man die Erwartungen soweit senkt, dass "selbst eine Schnecke die Hürde überspringen kann" - wie AL treffend schrieb. Die Leute werden bald merken, dass sie von den Analysten mit der "besser als erwartet"-Masche komplett verar... werden. Daher: Weiter Short.
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DeadFred:

#25129 warum herr lohrke irrt

5
18.07.08 10:00
Hi,
Herr Lohrke gibt an, daß es eine Entwarnung an der Ölpreisfront gibt. An eine solche Entwarnung zu glauben bedeutet, den Zusammenhang zwischen hohem Dollarkurs und Ölpreis zu verneinen. Aus meiner Sicht gibt es gute Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Öl und Wechselkurs.

Das die Immobilienmärkte in den USA sich beruhigen hängt aus meiner Sicht mit der Menge an Kapital zusammen, daß in die USA fließt ( Habe ich schon meine neue kleine schnuckelige Wohnung in Manhatten erwähnt lol). Es fließt aber bei weitem nicht genug Kapital rein um den Hauspreis in Smallville irgendwo im Nirgendwo zu stabilisieren.

Für mich ist der FrühIndikator für eine Erholung eine 3 monatige beruhigung auf dem Finanzsektor.

Was sind eure FrühIndikatoren zur Bewertung wo die Krise so steht?

regards
Fred
Antworten
Malko07:

Contrade 121, von 1983 bis 2000

3
18.07.08 10:01
war heile Welt. Ca. 20 Jahre vorher nicht und die 8 Jahre nachher auch nicht. So tickt die Börse!? Und in welchem Zeitabschnitt befinden wir uns jetzt? Ich glaube nicht, dass Sprüche einen groß weiter bringen.
Antworten
Malko07:

IBM koppelt sich vom US-Markt ab.

8
18.07.08 10:19
Der Firmensitz verbleibt noch in den USA.

Der USA Bären-Thread 4514864

Siehe Artikel: IBM spielt die Dollarschwäche aus
Antworten
obgicou:

@DeadFred

11
18.07.08 10:26
das ist seit knapp 2 Jahren mein Haupt-Indikator für die Finanzkrise.
Sieht für mich nicht nach einem baldigen Ende aus.
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 175590
Antworten
obgicou:

das Thema subprime ist durch

8
18.07.08 11:07
leider ist das keine positive Nachricht; denn nach einem kurzen aber schmerzhaften Zwischenspiel in Alt-A, gehen wir quasi nahtlos in prime defaults über. Verhältnis prime zu subprime ungefähr 6:1.

Prime delinquency rate aus der national delinquency survey der MBA:
Q3 06 2,44
Q4 06 2,57
Q1 07 2,58
Q2 07 2,73
Q3 07 3,12
Q4 07 3,24
Q1 08 3,71

dazu paßt der Chart der PDR von JPM:
Der USA Bären-Thread 175596
Antworten
metropolis:

WTI - zum Nachdenken

6
18.07.08 11:09
Der USA Bären-Thread 175597
Antworten
obgicou:

Oder wie JPM CEO Dimon es ausdrückt

5
18.07.08 11:11
“Prime looks terrible,” he told analysts on the call. “And we’re sorry, and there’s nothing else we can say.”

www.housingwire.com/2008/07/17/...ime-mortgages-look-terrible/
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Ischariot MD:

ein gewisser "f.lübberding" schreibt

12
18.07.08 11:16

bei weissgarnix am 17.7. (also gestern ;o)  in seinem Kommentar:

"Mich erinnert das immer an den Ariva Bären Thread, wo sich die überaus klugen Poster an Tagen wie heute in ihre Höhlen zurückziehen … . Fassungslos über einer Börse, wo die kurzfristigen Trends schon einmal den berechtigten volkswirtschaftlichen Erwartungen widersprechen können"

Hab ich hier was verpaßt? Gibt's hier irgendeinen Bären, den der gestrige Squeeze auch nur im entferntesten überrascht hat? Der sich wundert, daß der DAX-Fut dann auch mal 300 Pt. nach ober gedroschen wird? Also ich sehe hier keine fassungslosen wundgeschossenen Bären in ihren Höhlen, wirklich nicht. Wir wüßten lediglich gerne, wie weit der Zwischen-Upmove noch tragen kann, aber wer will das schon so genau prognostizieren (Metro vielleicht, der hatte zuletzt da ziemlich Recht).

Es hat sich schon von März bis Juli ausgezahlt, als Bär entspannt zu bleiben, und das wird es wohl auch auf Sicht der nächsten 9 bis 12 Monate. Im übrigen sollte die Haupternte von Januar bis heute eigentlich schon eingefahren worden sein, noch ein Grund mehr, entspannt zu sein  ;o)

Der "Deflationistas"-Artikel ist auf jeden Fall auch lesenswert:
www.weissgarnix.de/?p=345#more-345

Antworten
Contrade 121:

schon Milton Friedman

 
18.07.08 11:29
wusste, dass die wirtschaftliche Entwicklung über 50% von Psychologie besteht. Und die Amis und die Nadelstreifen-Anzüge-Typen haben das verinnerlicht und bestimmen die Marktrichtungen. Oder denkst Du das CDO's/Monoliner etc.-Problematik von heute auf morgen entstanden sind? Dies wurde nur geschickt versteckt.

Übrigens, würden wir in Deutschland nicht solche Apparatschiks Typus Eichel/Steinbrück haben, sehe die ökonomische Lage besser aus. Egal was man von Amis (insbes. Paulson etc.) - sie tun alles damit die Vorherrschaft der USA erhalten bleibt. Fraglich ist nur wie lange noch.    
Antworten
metropolis:

lschariot

9
18.07.08 11:29
Nun, jeder denkt sich die Welt halt so wie er sie gerne haben will. Klar, sobald es 2 Punkte aufwärts geht kommen die Bärenbasher wieder "aus ihren Höhlen". Am Ergebnis ändert das aber nichts, auch sie können keinen Boom herbeizaubern.

Ich gebe zu, mich hat das AUSMAß der Rally überrascht, allerdings nicht DASS sie stattfand, da liegst du vollkommen richtig lschariot. Die mit dem 2007er-Wasser gewaschenen Altbären hier rechnen eben mit allem, vor allem der Gegenwehr der Bullen und ihrer Helfershelfer im Oval Office.

BTW: Wir werden noch berühmt hier ;-)))
Antworten
Ischariot MD:

*gähn*, weitere Abschreibungen

8
18.07.08 12:03

einer der üblichen verdächtigen Banken, Merrill diesmal ... wurde hier noch nicht so richtig thematisiert ... aber der "Chronisten-Pflicht" gehorchend:

Milliardenloch bei US-Bank Merrill Lynch noch größer als erwartet

        NEW YORK (dpa-AFX) - Die angeschlagene US-Investmentbank Merrill Lynch   hat nach neuen enormen Abschreibungen ihren vierten Milliardenverlust in Folge erlitten. Sie zählt damit zu den weltweit größten Opfern der Kreditkrise. Im zweiten Quartal stürzte die Bank mit 4,7 Milliarden Dollar weit tiefer ins Minus als von Experten erwartet. Binnen vier Quartalen summierten sich die Verluste der drittgrößten US- Investmentbank damit auf rund 19 Milliarden Dollar (12 Mrd Euro).    Allein in den vergangenen drei Monaten fielen neue Wertberichtigungen von fast 10 Milliarden Dollar an, räumte Merrill Lynch am Donnerstag nach US-Börsenschluss in New York ein. Die Abschreibungen der Bank im Zuge der Kreditkrise erreichen damit inzwischen rund 40 Milliarden Dollar. Weltweit mussten Banken bislang deutlich mehr als 400 Milliarden Dollar an Wertberichtigungen verbuchen.

    Merrill Lynch hatte zuletzt im zweiten Quartal 2007 schwarze Zahlen geschrieben. Damals wurde ein Gewinn von 2,1 Milliarden Dollar ausgewiesen. Für dringend benötigtes frisches Kapital trennt sich die Bank nun von ihrem lukrativen 20-Prozent-Anteil am Finanzdaten- Anbieter Bloomberg. Der Verkauf der Beteiligung an dem Konzern des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg bringt rund 4,4 Milliarden Dollar ein. Weitere 3,5 Milliarden Dollar sollen über einen anderen Anteilsverkauf hereinkommen. Überlegungen, die Beteiligung von 49 Prozent am Vermögensverwalter BlackRock zu verkaufen, wurden hingegen verworfen.

    Unter den Investmentbanken schlägt sich Branchenführer Goldman Sachs in der Krise bisher am besten. Aber auch die Nummer zwei, Morgan Stanley, schrieb zuletzt schwarze Zahlen. Merrill Lynch trägt mit den gigantischen Verlusten mit Abstand die rote Laterne. [Ähh, und UBS?] Allerdings blieb ihr ein Notverkauf wie der fünftgrößten Investmentbank Bear Stearns bisher erspart.

    Der seit Ende vergangenen Jahres amtierende Merrill-Lynch-Chef John Thain verschaffte der Bank frisches Kapital in Milliardenhöhe und streicht derzeit mehr als 4000 der Ende 2007 noch rund 63 000 Stellen. Seit dem Ausbruch der Kreditkrise vor gut einem Jahr verlor Merrill Lynch fast zwei Drittel des Börsenwerts. Auch nach den jüngsten Quartalszahlen kam die Aktie nachbörslich massiv unter Druck. Die Erträge der Bank lagen im vergangenen Quartal mit 2,1 Milliarden Dollar im Minus nach plus 9,5 Milliarden Dollar im Vorjahr./fd/DP/wiz

www.finanzen.net/nachricht/...och_groesser_als_erwartet_755224

Antworten
Anti Lemming:

Ischariot - zum Weissgarnix-Kommentator

15
18.07.08 12:15
Wir erlauben uns hier gelegentlich reichlich satirische Kommentare (auch z.B. wawidu mit seinem "The Bottom"-Posting). Satire wird in der Welt aber nur von Minderheiten verstanden, weshalb große Volkszeitungen wie die Bild-Zeitung auch keinen Satire-Teil haben.

Für Außenstehende mögen die Äußerungen in unseren teils herben Ulk-Postings - wie meins gestern: "Meine Shorts sind voll" (eine nicht ganz ernst gemeinte Replik auf eine im Posting davor gestellte Frage) - nicht immer völlig klar verständlich sein. Im Internet, wo nur das geschriebene Wort steht, ist es ohnehin schwierig, Satire rüberzubringen und von Nicht-Satire zu trennen. Sonst brauchte man ja auch die Emoticons nicht.

Mag sein, dass Gelegenheitslesern Einiges davon in den falschen Hals bekommen. Unzutreffend ist jedenfalls, dass hier große Pausen betretenen Schweigens entstehen, wenn die Märkte steigen. Im Gegenteil bemerkte Dozoern vor einigen Tagen (kurz vor dem Tief), dass es ihn wundert und freut, wie "besonnen" die Bären hier den Niedergang "zur Kenntnis nehmen". Kein Triumphgeheul, Sich-selber-auf-die-Brust-Trommeln oder gar Long-Bashing. Umgekehrt gestatten wir uns natürlich auch, bei technischen Erholungen nicht in Weinkrämpfe auszubrechen.

Ich hab den Upmove der letzten Tage übrigens "long" geritten - mit einem Kauf der britischen Bank Lloyds, die ich fast am Tief erwischt hatte. Die Posi ist gut im Plus und "wartet" darauf, durch ein eng gesetztes SL zu fallen. In meinem Musterdepot bei Ariva hab ich ebenfalls Banken-Longtrades durchgespielt (siehe dort). Das heißt natürlich in keinster Weise, dass ich nun Bulle geworden wäre. Aber in der extrem überkauften Lage vor einigen Tagen waren Banken-Longs "Sterntaler", die sich auch ein Bär nicht entgehen lassen sollte.

Bereits vor zwei Wochen hatte ich geschrieben, dass ich die besten Short-Chancen (bei überkauftem Gesamtmarkt) in Öl- und Energieaktien sah (z. B. DUG) und die besten Long-Chancen (bei überverkauftem Gesamtmarkt) in Finanztiteln. Bei letzteren fiel meine Wahl wegen der Solidität auf Lloyds. Nach dem nächsten Down-Leg im SP-500 (Kursziel 1050) werde ich evtl. für einen Trade in XLF oder UYG einsteigen - alles unter der Prämisse, damit nur einen Shortsqueeze auf der Longseite mitzunehmen (als Bär wird man im Alter aus Schaden klug). Der könnte ab 1050 allerdings weiter laufen als jetzt.



Chart von UYG - 33 % Plus in zwei Tagen
Der USA Bären-Thread 175604
Antworten
jungchen:

ein bild sagt mehr als tausend worte

7
18.07.08 12:43
naja, ich bin ja naechste woche beruflich in new york. da dachte ich mir grad "schau doch mal bei google maps nach, wo genau das hotel liegt, und wie ich zum office komm."

das entsprechende sattelitenbild fuer downtown manhattan / wall street sagt eigentlich alles ueber den derzeitigen zustand dort drueben.
genau hinsehen... ;-)
(Verkleinert auf 67%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 175611
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
Antworten
Dreistein:

Off topic: Bash Bush

3
18.07.08 13:03
Nancy Pelosi, Präsidentin des US-Abgeordnetenhauses, gestern im TV über George W. Bush:

"Gott segne ihn, segne sein Herz, des Präsidenten der Vereinigten Staaten - ein völliger Versager, der alle Glaubwürdigkeit in den Augen des amerikanischen Volkes im Bereich der Wirtschaft, des Krieges, der Energieversorgung und was sonst noch allem verloren hat."

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,566584,00.html
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omega512:

jungchen bild #25148, an und rund um die Wall St..

5
18.07.08 13:37
... scheint's ja ganz schön kreuz und quer zu gehen.

Aber der Großteil der Bärenthreadleser scheint eben durch das momentane Up auch so verwirtt, dass ihm dieses Chaos nicht auffällt ;-)

Du traust Dich ja ganz schön, mitten hineinzufahren next week. Wie sagt der Ami: I wish you a Bon Voayage oder so ;-)
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