Smörebröd :-(((((((((((((((((((((((((((((((((
1-2 Cent!
Und dann Jahre lang dieser Aufwand und Pflegerei! buhhhhhhhhhhhhhhhhh
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@chris:
Natürlich kannst Du den offiziellen Dokumenten vom Trust trauen... es ändert ja gar nichts am Ergebnis.
Nur hast Du Dir anscheinend keine Gedanken zu dem Vergleich zwischen GS-Motion und offizielles Trust-Ergebnis gemacht. Fällt Dir nicht auf, dass der Trust offensichtlich Beweise gegen GS hatte (wir wissen ja, dass das GS kein Weisenknabe ist) und eine mächtig dicke Lippe riskiert hat.... aber von GS war kein Sterbenswörtchen zu hören!! Die verspeisen solche "Möchtegerntrusts" normalerweise zum Frühstück und gegen solche Vorwürfe, wie sie in der GS-Motion kamen, reagieren die normalerweise mit ordentlichem Gegenfeuer... aber nichts... gar nichts von denen...?
Das bloße Anfechten offizieller Dokumente ist leicht? Also wenn ich einfach und bloß angefochten habe, dann hast Du meine Argumentation nicht gelesen... das war eine Indizien-Beweisführung, wie sie vor Gericht tausendfach durchgeführt wird (und geschickte Anwälte kitzeln so aus den Gegnern Geständnisse heraus ... aber das ist ein anderes Thema).
Ob ich das Gegenteil beweisen kann?? Nö. Kann ich eben nicht! Ich kann nicht sehen, dass beide offiziellen Dokumente in dren Aussagen stimmig sind. Also entweder hat der Trust in der GS-Motion ordentlich über den Durst getrunken und sich alles aus den Fingern gesaugt (also übertrieben gelogen ... das hätte GS aber auch geahndet), oder das Trustergebnis entspricht nicht der Wahrheit!
Das beide Doks stimmen halte ich, wie gesagt, nur zu 1% für möglich. Die Gründe habe ich deutlich dargelegt.
Liebe Grüße,
union
Der Anfang
Es begann mit einer Trust-Motion ( www.kccllc.net/documents/0812229/0812229121203000000000001.pdf ), in der der Trust das Gericht bat, bei Goldman Sachs (GS) gerichtlich Dokumenteneinsicht zu bekommen.
Begründet wurde dieser Antrag mit folgenden Argumenten:
- der Trust habe Beweise, dass GS Vertragsbruch begangen habe und deswegen ein erheblicher/ beachtlicher/ wesentlicher/ umfangreicher Wert für die verbleibenden Creditors und ehemaligen Equity Halter bestehen könnte.
- es gehe darum, dass die WMI GS beauftragte, neuen Investoren zu erklären, dass die WMI gesund sei und diese deswegen Investitionen tätigen können.
- der Trust habe also Beweise, dass GS diesen Auftrag nicht wahrgenommen hat, sondern die WMI betrogen habe, um selbst mehr Geld zu verdienen, als die Millionen Beträge, die sie von der WMI für den Auftrag bekommen haben.
- der Trust habe nur geringe Zweifel, dass auch Hauptinvestoren an einem Komplott/ Plan/ Machenschaften beteiligt waren, den Aktienpreis herunterzudrücken, um auf diesem Wege massive Gewinne zu machen.
Der Trust weist deutlich darauf hin, dass Finanzinstitute sehr verletzlich seien, wenn es durch einen starken Kursverfall zu einem Bankenrun komme, wie es bei der WMI geschehen sei, was die WMI immer weiter geschädigt habe.
Meine Schlussfolgerung
Ich behaupte, nach mehrmaligem Durchdenken der Trustantwort (Teil 2), dass diese Antwort vom Trust (und das ist meine reiflich überlegte Antwort), nicht der Wahrheit entspricht.
Ich persönlich komme, um bei der „Wahrheit“ zu bleiben, nur auf zwei Möglichkeiten:
1. Der Trust hat sich mit GS auf eine Entschädigung geeinigt (wie die auch immer aussieht)
2. Der Trust wurde bestochen bzw. unter Druck gesetzt, um die Motion zurückzuziehen und nichts weiter zu unternehmen.
Beiden Möglichkeiten gebe ich die gleiche Chance. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass GS bei KKR „Kunde“ ist. Und über diese Schiene können die bei Willingham enormen Druck machen. Und ob Willingham diesem Druck standhalten kann, wage ich mal zu bezweifeln... nur mal so zum Nachdenken.
Was mir aber noch so durch den Kopf ging, wäre die Möglichkeit, etwas massiver beim Trust nachzuhaken, ob der Trust allen Ernstes mit Fachleuten bei GS war und alle Dokumente bekommen hat, die er haben wollte und seine angeblichen Beweise aus der GS-Motion tatsächlich nicht aufrechterhalten kann.
Wenn der Trust eine solche Anfrage eindeutig mit „ja“ bestätigt, dann bescheinigt er sich ja buchstäblich die eigene Unfähigkeit! Zuerst hat der Trust Beweise für Vertragsbruch und nach ungehinderten Untersuchungen beim Verdächtigen gibt es keine begründeten Beweise, die eine gerichtliche Verfolgung genügen??? Immerhin reden wir hier von Goldman Sachs. Und dass die ne saubere Weste haben, wobei der Trust ja schon offensichtlich Beweise hatte, kann mir keiner erzählen, dass das hier, was wir schwarz auf weiß haben, den Fakten entspricht.
Also komme mir hier bei dieser Angelegenheit keiner mehr mit Fakten oder so nem Kram!
LG
PS: Sollte ich hier auch den Falschen auf die Füße getreten haben, bitte ich um Entschuldigung. Nur in diesem speziellen Fall sollte mir mal jemand nachweisen, dass die Fakten, die wir zur GS-Angelegenheit haben, zusammen passen und der Wahrheit entsprechen.
Also bitte schön. Ich bin ganz Ohr...
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