Das Verhältnis zwischen dem US-Dollar und dem Euro hat eine extrem wichtige Kursmarke erreicht. Im Bereich zwischen 1,26 USD und 1,27 USD liegen viele Widerstandsmarken, die einen mittelfristig sehr bedeutsamen Kursbereich kennzeichnen. Die nächsten Tage und Wochen stellen eine bedeutsame Entscheidung für den weiteren Jahresverlauf dar. Ich habe Ihnen die wichtigsten fundamentalen und technischen Faktoren zusammengestellt.
Sentiment eindeutig bullish für den Euro – Zu bullish?
In kaum einem anderen Markt ist die Anlegerstimmung in diesen Tagen so eindeutig zu messen: Die überragende Anzahl der Investoren ist der Meinung, dass der US-Dollar fast zwangsläufig einbrechen muss, um den vielen negativen Entwicklungen in den USA Rechnung zu tragen. Ist das tatsächlich so? Die Spezies der Dollar-Optimisten scheint regelrecht ausgestorben zu sein. In diesem Stimmungsbild erscheint uns ein nachhaltiger Aufwärtstrend des Euro eher erschwert, denn durch diese Situation begünstigt. Überraschungen sollten eher zugunsten des Dollars stattfinden. Die Wirtschaftspresse favorisiert in diesen Tagen ebenfalls eindeutig das Szenario eines steigenden Euros.
Prognose 2006
• Der US-Dollar sollte gegenüber dem Euro nach einer temporären Korrektur im Jahresverlauf weiter zulegen. Die Zinsdifferenz leitet die Kapitalströme verstärkt aus dem Euro in die USA und damit in den US-Dollar.
In unserer Prognose vom Jahresanfang sagten wir eine temporäre Aufwärtskorrektur des Euro - gegenüber dem Dollar - in den ersten Monaten des Jahres voraus. Diese ist auch mittlerweile so eingetreten. Aktuell ergeben sich jedoch einige Zweifel an unserer Prognose, dass der US-Dollar im Jahresverlauf wieder deutlich zulegen wird. Uns „gefällt“ nicht, dass der Euro in den letzten Wochen recht impulsiv angestiegen ist. Das korrektive Muster scheint in Gefahr zu sein. Die nächsten Tage und Wochen müssen daher umfassend analysiert werden, um evtl. gegensteuern zu können. Grundsätzlich ist hierzu zu sagen, dass wir unsere Währungsprognosen vor allem dazu nutzen, um zu entscheiden, ob wir Währungsräume im Bereich Anleihen und Aktien eher über-, gleich- oder untergewichten. Gezielte Währungsspekulationen nehmen wir nur sehr selten vor.
Technische Situation
Die technischen Faktoren sind widersprüchlich. Während in manchen Zeiteinstellungen Indikatoren und Formationen eher positiv für den US-Dollar sind, so ist dies in anderen Zeiteinstellungen umgekehrt.
Tageschart Im Tageschart befindet sich der Euro im Zielbereich einer klassischen, dreiteiligen abc-Korrektur. Die weitere Entwicklung wird nun darüber Aufschluss geben, ob es sich hierbei um einen neuen Aufwärtsimpuls handelt, oder ob die Aufwärtskorrektur des Euro an dieser Marke ihr Ende findet.
Beachten sollte man auf jeden Fall die mögliche inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Die Nackenlinie liegt – je nach individueller Sichtweise - im Bereich von ca. 1,23 USD bis 1,27 USD. Das Kursziel aus dieser Formation würde - nach einer Bestätigung durch einen nachhaltigen Ausbruch – im Bereich des Allzeithochs bei ca. 1,37 USD liegen. Alle Kurse über 1,26 USD sind im Zweifel bullish für den Euro zu werten.
Wochenchart
Im Wochenchart ist die bereits erwähnte, dreiwellige Korrektur schön ersichtlich. Die letzten beiden Wochenkerzen sind jedoch sehr impulsiv und daher eher untypisch für das Ende dieser Korrekturbewegung. Die Bollinger-Bänder hatten sich spürbar verengt und der Kurs befindet sich mittlerweile außerhalb dieses Bereiches. Eine zumindest temporäre Abwärts-Korrektur des Euro sollte nun jederzeit starten. Betrachtet man sich den gesamten Verlauf seit dem bisherigen Allzeithoch bei ca. 1,37 USD, dann fällt auf, dass der Euro nahezu exakt 50% dieser Abwärtsbewegung wieder korrigiert hat. Das 50%-Retracement dieser Bewegung von 1,3667 USD bis 1,1638 USD liegt bei 1,2653 USD. Das 61,8%-Retracement als nächstes Ziel dieser Bewegung liegt bei 1,2892 USD. Kurse über 1,30 USD würden das bisherige Allzeithoch bei 1,3667 USD - als nächsten Zielbereich - wahrscheinlich machen.
Das letzte Tief bei 1,1638 USD war positiv divergent, da der MACD-Indikator diese Bewegung nicht mehr bestätigt hat.
In einer weiteren Analyse des Wochencharts habe ich die wichtigsten bestehenden Trends für Sie eingezeichnet. Sie erkennen, dass der steile Aufwärtstrend des Euro im vergangenen Jahr gebrochen wurde. Der Rückgang bis 1,1638 USD erfolgte in fünf Wellen. Ein kompletter Abwärtsimpuls kann daher abgezählt werden.
Der bisherige Abwärtstrend erfolgte in Form einer bullishen Flagge, die mittlerweile auch regelkonform nach oben aufgelöst wurde. Typischerweise folgen diesen 5-welligen Abwärtsimpulsen dreiteilige Aufwärtskorrekturen. Ein neuer und wieder fünfwelliger Abwärtsimpuls sollte gemäß unserem Primärszenario - das wir bisher noch aufrechterhalten - in den nächsten Wochen starten. Die wichtigen horizontalen Widerstandsmarken habe ich ebenfalls in den Chart eingezeichnet.
Der Euro hat sich im kompletten Frühjahr bisher an der Oberkante des letzten Aufwärtstrends seit dem Allzeittief entlang gehangelt. Ein Bruch dieses Aufwärtstrends hätte gewaltige negative Implikationen zur Folge. Kursziele von unter 1,10 USD würden umgehend aktiviert werden. Auch in diesem Chart habe ich die positive Divergenz des MACD eingezeichnet.
Monatschart
Im Monatschart erkennen Sie den kompletten Kursverlauf in der noch jungen Geschichte der europäischen Einheitswährung. Der Euro ist damals mit vielen Vorschusslorbeeren gestartet. Eine jahrelange Abwärtsbewegung bis auf 0,8225 USD war jedoch zu verzeichnen. Ob wir nun die rechte Schulter einer großen SKS-Formation ausbilden, oder einen neuen Aufwärtstrend starten, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Sie erinnern sich sicher an die damalige Stimmung. Kursziele um die 0,50 USD machten die Runde. Sogar eine ernst gemeinte Partei Pro-DM nahm an den damaligen Bundestagswahlen – wenn auch mit wenig Erfolg – teil. Der Euro war Thema vieler Diskussionsrunden und es wurden fast einhellig Witze über den schwachen Euro gemacht. Genau in dieser Stimmungslage drehte der Kurs nach oben ab und die Dollar-Schwäche begann. Sie erinnern sich aber sicher auch an die Stimmung Ende des Jahres 2004. Nun war der Dollar die Zielscheibe vielfältiger Karikaturen und die Witze wurden über den US-Dollar gemacht. Genau in dieser Stimmungslage drehte der Trend abermals und die Schwächephase des Euro begann. Die negative Divergenz wurde gerne „übersehen“. Die Stimmung hat sich bisher unwesentlich geändert und die übergroße Mehrheit der Analysten und Kommentatoren ist – vor allem bestärkt durch den Anstieg der letzten Wochen – wieder eindeutig positiv für den Euro gestimmt. Wir meinen zu positiv!
Kaum eine Aussage brachte uns Anfang 2005 so viel Kritik ein: Wir sagten einen starken US-Dollar voraus. Fast niemand konnte unsere Aussagen zu dieser Entwicklung nachvollziehen. Wir begründeten unsere Meinung mit der sich zu Gunsten des US-Dollars ausweitenden Zinsdifferenz. Institutionelle Investoren leihen sich Geld zu billigen Zinssätzen in Europa und legen dies höher verzinst in den USA an. Diese so genannten „carry trades“ sorgen für eine ständige Nachfrage nach US-Dollar und erhöhen das Angebot im Euro. Da auch die Devisenmärkte den Gesetzen eines freien und globalen Marktes folgen und Angebot und Nachfrage per Definition den Preis bestimmen, wird dies den US-Dollar tendenziell weiter stützen.
2006- Was sagen die Investmentbanken – was sagen wir?
Sie kennen sicher bereits unsere Methodik. Wir sammeln jeweils zu Jahresbeginn die Prognosen aller großen Investmentbanken und ermitteln anhand dieser Vorhersagen den Marktkonsens. Wir schließen diese Konsensmeinungen als unwahrscheinlich aus und suchen nach der für uns wahrscheinlichsten „Prognose-Lücke“ bzw. Alternative.
Die Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro war eine unserer spektakulärsten Prognosen für 2005. Der Absturz des Euros auf unter 1,20 US-Dollar hat die Investmentbanken völlig auf dem falschen Fuß erwischt. Für 2006 wird ein durchschnittlicher Anstieg auf 1,24 US-Dollar erwartet. Dies würde einem Zuwachs von 4,95% entsprechen. Wir gehen jedoch davon aus, dass der US-Dollar sich auch in 2006 gegenüber dem Euro weiter festigen wird. Nach einer zwischenzeitlichen Aufwärtskorrektur des Euro sollte sich die Stärke des US-Dollars fortsetzen. Kurse unter 1,15 US-Dollar, evtl. sogar unter 1,10 US-Dollar, halten wir für wahrscheinlich.
Auch wenn die Zinsdifferenz im Jahresverlauf kleiner werden sollte, so bleibt es weiterhin eine Differenz zu Gunsten des US-Dollars, die den Euro tendenziell belasten sollte. Erinnern Sie sich an 2004? Auch damals wurde die Zinsdifferenz zu Gunsten des Euro immer kleiner und trotzdem konnte der Euro bis zum Jahresende weiter ansteigen. Erst als die Zinsdifferenz tatsächlich pro US-Dollar kippte und die amerikanische Notenbank die Leitzinsen über das Niveau der Europäischen Zentralbank EZB anhob, erfolgte die Trendwende. Es bleibt weiterhin ein beliebtes Spiel der institutionellen Investoren sich kurzfristig in Euro zu verschulden und diese Beträge höherverzinslich in den USA anzulegen. So lange diese „carry trades“ in Richtung USA unterwegs sind, sollte sich an der mittelfristig eher schwächeren Tendenz des Euro nichts ändern. Würden die in den Medien oft beschriebenen hohen Leistungsbilanz- und Außenhandelsdefizite tatsächlich eine ausgeprägte Dollarschwäche verursachen, warum ist diese dann nicht längst erfolgt?
Ist der starke US-Dollar eine Belastung für die US-Aktienmärkte?
In den letzten Monaten war oft zu lesen, dass der starke Dollar die US-Aktienmärkte belastete und maßgeblich für die europäische Outperformance verantwortlich war. Ein simpler Chartvergleich zwischen dem kurzfristigen und langfristigen Zeitfenster verdeutlicht, dass dies unzutreffend ist. Gewöhnlich werden die US-Aktien von einem festen Dollar eher unterstützt. Die Entwicklung der letzten beiden Jahre ist eher ein Ausnahmezustand gewesen und sollte nicht von Dauer sein. Im kurzfristigen Zeitfenster fiel die Dollar-Stärke mit einer Underperformance der US-Aktienmärkte zusammen.
Im langfristigen Zeitfenster wird dieser Zusammenhang als Ausnahmezustand entlarvt. US-Aktien profitieren meist von einer Dollarstärke und nicht umgekehrt.
Missverständnisse nehmen zu
In den letzten Jahren hat sich die Diskussion um die angeblichen Ungleichgewichte im Welthandel spürbar verschärft. Viele Entwicklungen werden jedoch nur einseitig betrachtet. Die hohen Energie- und Rohstoffpreise, die westliche Industrienationen eher belasten, sorgen bei den Nettoexporteuren der Rohstoffe für kräftig steigende Einnahmen und tragen somit zur wirtschaftlichen und politischen Stabilität in diesen Ländern bei.
Vor allem die Diskussionen um die Defizite werden meist zu oberflächlich geführt. In unserer Prognose für 2005 hatten wir bereits nachgewiesen, dass sich Aktienmärkte immer nach Phasen hoher Staats- und Haushaltsdefizite am besten entwickeln. Trotzdem wird dies noch immer ignoriert. Immer wieder liest man aktuell von dem für die Amerikaner so gefährlichen Außenhandelsbilanzdefizit der USA. Ein möglicher Dollar-Verfall wird damit verbunden und „es muss dieses Defizit ja schließlich jemand finanzieren“ ist oft zu lesen. Oft ist es hilfreich, ein Problem pragmatisch zu beleuchten und einfach die Gegenprobe durchzuführen. Ist eine Behauptung richtig, muss das Gegenteil folgerichtig falsch sein.
Wie entsteht denn ein Außenhandelsdefizit überhaupt? Die USA importieren mehr, als sie exportieren. Dass auch die Amerikaner Rekordwerte in ihrem Exportgeschäft erzielen, geht in der Diskussion unter. Ein Defizit ist immer ein negativer Saldo aus Importen und Exporten. Die USA könnten ihre Defizite relativ einfach abbauen. Sie müssten nur weniger importieren und gleich viel exportieren. Um eine „Finanzierung“ dieses Defizits müsste man sich dann keine Gedanken mehr machen, da es ja verschwinden würde. Wen würde diese Entwicklung am meisten treffen? Richtig. Die Nettoexporteure. Während viele Anleger diese Defizite als amerikanisches Problem begreifen, wird einfach übersehen, dass ein Abbau dieses Defizits vor allem die europäischen und asiatischen Volkswirtschaften (als Netto-Exporteure) treffen würde.
Bushs fallende Popularität als Belastung?
Die innenpolitischen Skandale des letzten Jahres haben die Popularität von George W. Bush in den USA weiter sinken lassen. Dies sollte aktuell auch einer der Gründe für die schwache Performance des US-Dollars sein. Nur noch 40% sind mit seiner Politik einverstanden. Investoren – egal ob sie eher Demokraten oder Republikaner sind - mögen keine schwache politische Führung. Die Aktienmärkte hat dies sicher belastet. George W. Bush hat es jedoch bisher immer wieder geschafft, seine Popularität rechtzeitig vor anstehenden Wahlen wieder zu erhöhen. Im Herbst 2006 stehen in den USA die Midterm-Elections an. Während sich George W. Bush in 2005 erstaunlich wenig die wirtschaftspolitischen Erfolge zu Nutzen gemacht hat, wird er wohl genau dies im Wahljahr 2006 versuchen.
Die Aktienmärkte und der US-Dollar würden von einer steigenden Popularität des amtierenden Präsidenten sicher profitieren und ein weiterer Belastungsfaktor würde verschwinden. George W. Bush hat sich bisher als guter und vor allem als erfolgreicher Wahlkämpfer erwiesen, wenn ihm das auch derzeit wieder fast niemand zutraut.
Zinsdifferenz als mächtigster Faktor
Während viele Investoren auf die aktuellen Probleme der US-Wirtschaft achten, werden die europäischen Strukturprobleme tendenziell eher verdrängt. Die wirklichen Zusammenhänge werden kaum beachtet. Maßgeblich für die Entwicklung der Währungsrelationen ist vor allem der Unterschied in den kurzfristigen Zinssätzen. Hat es sich in 2004 gelohnt, sich kurzfristig in den USA zu verschulden und das Geld in Euroland zu parken (die typischen „carry trades“), so hat die Zinsdifferenz nun längst gedreht und die kurzfristigen Zinssätze liegen in den USA mittlerweile höher als in Europa. Währungstrends kehren sich dann fast immer um.
Fazit
Die aktuelle Situation ist in vielerlei Hinsicht widersprüchlich. Sie sollten in diesem Umfeld auf der Währungsseite eher vorsichtig agieren und sich nicht zu weit mit Ihrer Positionierung aus dem Fenster lehnen. Überraschungen sind im weiteren Jahresverlauf durchaus wahrscheinlich und auch die Schwankungsbreite der Devisenmärkte sollte eher zunehmen. Eine evtl. Aufwertung der asiatischen Währungen muss ebenfalls aufmerksam beobachtet werden.
Positiv zu werten für den Euro ist die recht dynamische Aufwärtsbewegung der letzten Wochen und ein intakter, kurzfristiger Aufwärtstrend. Die europäische Konjunkturentwicklung ist ebenfalls positiv. Wenn auch die amerikanischen Wachstumsraten noch höher liegen, so hat sich diese Differenz spürbar verringert. Der europäische Konjunkturzyklus erscheint uns weniger fortgeschritten als in den USA.
Negativ für den Euro sehen wir jedoch eine ganze Reihe von Faktoren, die die Mehrheit der Analysten und Kommentatoren eher untergewichtet. Die schwache Verfassung des US-Präsidenten sollte sich bessern, die Zinsdifferenz spricht eindeutig für den US-Dollar und auch das übergeordnete technische Bild deutet für uns eher auf eine baldige Wideraufnahme der Dollar-Stärke hin. Die von uns vorhergesagte Aufwärtskorrektur des Euro sollte in den letzten Zügen liegen.
Sollten Sie Positionen in Bereich der Devisenspekulation eingehen wollen, so würden wir auf jeden Fall dazu raten, erste Schwächezeichen und negative Divergenzen in der aktuellen Aufwärtsbewegung des Euro abwarten.
Obwohl wir für den Jahresverlauf das Szenario eines wieder stärkeren US-Dollars leicht favorisieren, sind im Zweifel alle Kurse über 1,26 USD positiv für den Euro zu werden. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit beim Lesen der umfangreichen Studie und wir stehen Ihnen für Fragen, Kritik und Anregungen gerne zur Verfügung.
Fragen zu unseren Angeboten in der Vermögensverwaltung und was wir für Sie tun können, beantworten wir Ihnen ebenfalls gerne und umfassend.
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Euro
Sorry, aber es gab zu viele Grafiken, weshalb ich diese nicht einsetzen konnte.
Tut mir leid. Wer mehr moechte, bestelle sich die Prognose kostenlos bei www.gruener-
vm.de !