Ab heute ist die EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) auf meiner Watchlist. Die Dividendenrendite lag zuletzt zwar deutlich unter 2%, so daß die Aktie nicht 100%ig zu meinem Depot paßt.
Doch man investiert hier immerhin in das drittgrößte deutsche Energieunternehmen und kann zudem - über das Tochterunternehmen EnBW Telekommunikation GmbH - auch in den Sektor Telekommunikation diversifizieren.
Damit nicht genug:
"Im Oberrheingraben entwickeln die Firmen Vulcan Energie Resources und EnBW Projekte zur Lithiumgewinnung aus tiefen Thermalwässern mit Lithiumgehalten von 100-300 Milligramm pro Liter. Beide Unternehmen sind derzeit dabei, entsprechende Verfahren an Pilotanlagen zu testen. Ein Teil der geothermisch gewonnenen Energie soll für die Prozessierung der Tiefenwässer und die Extraktion von Lithium genutzt werden. Die ENBW arbeitet mit dem Karlsruhe Institut für Technologie, der Universität Göttingen und weiteren Partnern an einer Pilotanlage in der Geothermie-Anlage in Bruchsal. Vulcan Energie Resources besitzt entsprechende Genehmigungen zur Erkundung der Lithium-Vorkommen in drei Gebieten. Das Unternehmen will bereits 2024/2025 Lithium produzieren und hat vor einigen Tagen über den Abschluss entsprechender Lieferverträge informiert."
Quelle:Bis 100 Prozent des Rohstoff-Bedarfs aus inländischer Förderung
Erschienen: 31. August 2021 auf Solarify
Impressum:
Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion
Prof. Dr. Robert Schlögl
Stiftstrasse 34-36
45470 Mülheim an der Ruhr
Germany
Das ist natürlich noch Zukunftsmusik. Aber lassen wir doch die EnBW selbst Stellung dazu beziehen, und zwar auf ihrer eigenen Unternehmensseite:
Die sechs wichtigsten Fragen zu Lithium