Dax: Wie tief kann man nur fallen?

Das ist heute definitiv der Zeitpunkt, wo man als Langfristinvestor einsteigen könnte, ohne "langfristig" viel zu riskieren.

Wer allerdings vom Ende des Kapitalismus ausgeht ("nicht abwegig", der geht lieber einen saufen. Da ist das Geld gut aufgehoben.

so dumm und abgedroschen das jetzt klingen mag, ich sehe die jetzige Baisse als nichts außergewöhnliches. Vielmehr ist das was jetzt stattfindet eine natürliche Marktbereinigung, mag sie auch noch so schmerzlich für viele sein. Boom und Krach ein unzertrennliches Gespann. Bewahrt einen kühlen Kopf Leute, weder wird der Kapitalismus sterben noch werden die Börsen geschlossen, runter gehen kann und wird es doch noch eine gewisse Zeit. Was meines Erachtens mit dem Bruch der Oktobertiefs begann ist die Übertreibung nach unten, und die kann noch eine ganze Weile andauern.
Last euch nicht beirren und mittreißen von der Massenpanik.

dorhin zurück, wo er hergekommen ist. der dax startete 1988 bei 1000 ... immerhin steht der dax-kursindex noch über 1760.

bei einzelnen werten haben wir heute schon eine übertreibung nach unten. der dax selbst ist allerdings noch nicht billig. für mittel- und langfristanleger gibt es schon kaufgelegenheiten. könnte allerdings noch billiger werden.

salute baer45


 

wir kleinanleger .

koalition der "unwilligen".

:o)

und es kann noch lange dauern bis der DAX seinen Boden erreicht hat - sehe Japan.
Vorübergehend kann eine kräftige Erholung jederzeit stattfinden - Bärenmarktreally.
Die Probleme kommen aber noch, die Krise wird sich erst noch verstärken und nicht entspannen:
Massive Verschuldung.
Steigende Wettbewerb aus Asien und Osteuropa.
Alternde Bevölkerung.
Steigende Arbeitslosigkeit.
Gefahr durch Krieg und Terror
Unfähige Politiker!!

Schaut Euch um Euch herum was passiert, geht uns besser?
Die Krise beginnt erst, der Dax wird sich mindestens noch Halbieren,
Zwischenerholungen sind normal.

mfg
Lolo

gefallen..

oder zu deutsch: wer hoch fliegt kann tief fallen.
irrationaler größenwahn und gier waren schon immer vorboten des untergangs.
ich sehe die entwicklung äußerst positiv - grobstoffliche verluste werden mehr als ausgeglichen durch feinstoffliche zugewinne.

Wir sind jetzt in etwa auf einem Niveau von 1995/96 angekommen, und da war die Wirtschaftslage nicht so schlecht wie heute. Von daher noch weiteres Abwärtspotential?