Das griechische Betrugssystem 40-40-20 sollte

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Das griechische Betrugssystem 40-40-20 sollte Libuda
Libuda:

Das griechische Betrugssystem 40-40-20 sollte

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02.01.12 23:18
#1
von den anderen europäischen Ländern auf keinen Fall weiter toleriert werden.

www.ftd.de/politik/europa/...rugssystem-40-40-20/60142736.html

Forderungen, den Schuldenverzicht auf 75% zu erhöhen sind einfach nur dreist - damit wollen griechische Milliarde ihre unversteuerten Millarden auf Kosten von Rest-Europa behalten. Ehe man auf 75% verzichtet, sollte man die Griechen schlicht und einfach aus der Euro-Zone rausschmeißen.
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Libuda:

Denn vermutlich kann man bei einem Rausschmiss

 
02.01.12 23:19
#2
der Griechen mehr als die 25% durchsetzen.
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Libuda:

Und ich sehe hier auch kein Probleme

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02.01.12 23:28
#3
mit der Übertragung auf Länder wie Portugal, Spanien oder Italien - dort wird zwar auch beschissen, wie bei uns schließlich auch und im Rest der Welt, aber nicht in diesem Umfang. Denn in Griechenland herrschen abwechselnd zwei Cliquen, die einmal den Konserativen vorstehen und einmal den Sozialisten, und die im wesentlichen die Betrüger sind, die am meisten von diesen Machenschaften profitieren - und viel profitieren von diesen Betrügereien mit.
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Libuda:

50% Forderungsverzicht, aber nur mit Nach-

 
03.01.12 00:13
#4
besserungsklauseln, die bis zum Jahr 2099 laufen.

"Denn bei der Veranstaltung, die am Mittwoch großes Thema in den Zeitungen und auch im griechischen Fernsehen war, kamen weitere Einzelheiten zur Praxis der Steuerhinterziehung ans Licht: Der vor einigen Wochen zurückgetretene Generalsekretär der Elektronischen Datenverarbeitung des Athener Finanzministeriums, Diomidis Spinellis, sagte auf der Konferenz: Bei der griechischen Steuerhinterziehung spielt das System "40 Prozent-40 Prozent-20 Prozent" zumindest aus seiner Sicht eine entscheidende Rolle.

Anschließend, so sagte er vor den Teilnehmern des Seminars, geschieht nach der Feststellung einer Steuerhinterziehung mitunter Folgendes: 40 Prozent dürfe der Steuersünder behalten, 40 Prozent lande in die Taschen der Kontrolleure, und der Staat bekomme am Ende 20 Prozent der Steuern, die für dieses Steuerdelikt eigentlich bezahlt werden sollten. Spinellis wollte nicht bestätigen, dass dies der Grund für seinen Rücktritt gewesen sei."
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Libuda:

Die Empörung des griechischen Finanzminister

 
03.01.12 09:07
#5
ist nichts als eine Show-Veranstaltung

"In Griechenland grassiert die Steuerhinterziehung. Das ist keine Stammtischweisheit, sondern offenbar geübte Praxis, die gelegentlich dem Muster 40-40-20 folgt. Das Finanzministerium ist empört."

- das einzige Ziel dieser "Empörung" ist die Empörung der anderen Europäer zu mildern, dass dort die Lieschen Müllers die Raubzüge der griechischen Milliardäre abfedern. Nach Schätzungen haben sie allein 30 Milliarden via Schweiz hinterzogen - das 10-mal größere Deutschland liegt nur bei 29 Milliarden, was allerdings auch noch viel zu viel ist.
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Libuda:

Damit so etwas passieren kann müssen

 
03.01.12 11:45
#6
auch große Teile der Polizei und Justiz korrupt oder/und unfähig oder/und faul sein.
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Libuda:

Griechenland stinkt vom Kopf her

 
03.01.12 13:49
#7
- die Anweisungen kommen von ganz oben:

www.n-tv.de/wirtschaft/...u-Steuerfahndern-article5106216.html


Das gibt es sicherlich vereinzelt überall, wie zuletzt der Fall "Weimar" in Hessen oder früher die diversen Amigo-Fälle in Bayern, aber Merkozy haben fast immer, wenn sie mit einem griechischen Minster oder Ministerprädienten verhandelt haben, einem Betrüger gegenübergesessen.
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Libuda:

Im Auftrag der griechischen Milliardärs-Cliquen

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03.01.12 17:50
#8
die seit Jahrzehnten abwechselnd bei den Sozialisten und Konserativen die Regierung stellen, versucht die momentane griechische Regierung den Schuldenschnitt von 50% auf 75% zu erhöhen, damit die griechische Regierung mit der Schweiz kein Abkommen abschließen muss, das z.B. 20% der 30 Milliarden in die Schweiz geschafften unversteuerten Vermögen abschöpft.

Ein unglaublicher Skandal.
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Auch wenn ich die Quelle nicht für ganz

 
03.01.12 23:03
#9
unproblematisch halte, aber durchlesen kann man sich das einmal. Denn selbst wenn nur 1% stimmt, wäre unglaublich, wie Lieschen Müller und andere von einer kriminellen Clique ausgenommen werden (die griechischen Lieschen Müllers, wenn die nicht inzwischen alle griechische Beamtinnen, Apothekerinnen und Taxifahrerinnen geworden sind, sicher auch)


derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/06/12/...insidergeschafte/
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Wulffi ist ein Einstieg in das 40-40-20-System

 
03.01.12 23:10
#10
nach griechischer Art:

http://www.ariva.de/forum/...-ein-oekonomischer-Dummbeutel-und-434528

Was dabei rauskommt, weiß ja wohl jeder.
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Man sollte die Griechen wie Lehman über die Klinge

 
07.01.12 01:05
#11
gehen lassen, wenn sie weiter so dreiste und freche Forderungen stellen, dass sie nicht einmal 50% ihrer Schulden bezahlen wollen.

http://www.ariva.de/forum/...an-Brother-ueber-die-Klinge-gehen-344611
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Ich neige auch immer mehr dazu, dass Geld

 
09.01.12 00:47
#12
statt in das grieschische Fass ohne Boden in eine bessere Eigenkapitalausstatung der europäischen Banken zu investieren. Wenn man das nicht so blöd anstellt wie damals der Steinbrück, kostet das den Staat keinen Cent, sondern der Steuerzahler wird hier von entstehenden Gewinnen sogar profitieren (denn die Aktienkurse der meisten Banken werden langfristig höher sein als momentan), was ich Griechenland nicht so sehe.
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Libuda:

Und diese Nummer läuft in Griechenland noch

 
09.01.12 09:22
#13
intensiver:

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,807533,00.html
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Vom Prinzip her bin ich der Auffassung,

 
09.01.12 11:32
#14
dass man es den Italienern und Griechen erlauben sollte, nach ihrer eigenen Facon zu leben, d.h. den Reichen ihre Steuern zu erlassen, aber ............

Und jetzt kommt das Aber, wenn sie das nicht von den Lieschen Müller aus dem nördlichen Teil Europas finanzieren lassen  -  das sollten sie dann auch noch zusätzlich ihren schon drangsalierten eigenen Lieschen Müller abnehmen. Die würden dann aber zu Recht die Eliten und die von ihnen dominierten Regierungen köpfen  - und daher machen die kriminellen italienischen und griechischen Eliten das so, wie sie das in den letzten 10 Jahren gemacht haben.

Und das sollte sich Resteuropa nicht gefallen lassen.
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Ich bin keineswegs dagegen den Griechen zu helfen,

 
#15
sondern sogar absolut dafür - allerdings sie gleichzeitig dazu zu zwingen, dass ihre Eliten mir und uns anderen Steuerzahlern das Geld irgendwie zumindest teilweise zurückzahlen.

Insofern war es schon ein schrecklicher Fehler, einen Schuldennachlass von 50% zu gewähren (den ich an sich akzeptiere), ohne zu fordern, dass beim Eintreten von Besserung so viel wie möglich vom Schuldenverzicht wieder zurückfließt - man also ein Nachbesserungsrecht erhält.

Wie man das praktisch löst, war mir bei dem von mir schon oft und immer wieder unterbreiteten Vorschlag auch noch nicht so recht klar. Inzwischen gibt es dazu schon gute Vorschläge, die im Wesentlichen drei Dinge kombinieren: Einen Forderungsverzicht von z.B. 50% (von mir aus in diesem Fall auch 60%), Ersatz der alten Forderungen durch länger laufende und (besonders wichtig) ein Besserungsschein oder Optionsschein (oder wie immer man das auch nennt), der z.B. zusätzliche Zahlungen verbrieft, die an das zukünftige griechische Wachstum, z.B Veränderungen des BIP, geknüpft sind.

Damit würde man die momentane Konjunktur entlassen und gleichzeitig die griechische Regierung zwingen, über eine Vermögenssteuer von z.B. 3% für die nachsten 15 Jahre nachzudenken und endlich mit der Schweiz ein Abkommen zu schließen, in dem 30% der dort lagernden Gelder abgeschöpft wird.


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