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Meldung des Tages: „Echte Revolution“: Dieses MedTech-Unternehmen greift nach dem Milliardenmarkt

Das Ende der Wall Street


Beiträge: 12
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Happy End:

Das Ende der Wall Street

2
16.09.08 20:42

Krise bei den Banken

Das Ende der Wall Street

In der Finanzkrise hat sich

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/505/310434/text/
Moderation
Zeitpunkt: 17.09.08 10:16
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Original-Link: http://www.sueddeutsche.de/finanzen/505/310434/text/

Link: Nutzungsbedingungen  

Das Ende der Wall Street 4723529
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DummundDü.:

Bitte BoA und JPMorgan bestimmen das Bild

 
16.09.08 20:47
Ok, BoA wird zur zeit sehr genannt als der Player, sind sie aber nicht alleine. Ohne JPMorgan die gerade die AIG retten wäre es Nichts mit der Wallstreet-Rettung. JPMORAGN übernimmt mit WoMu die eigentliche Kontrolle des Immosektors in den USA und bindet AIG über Jahre an sich. Soviel zu deiner BoA.
Das alte Geschäftmodell ist nicht ganz tot, es ist nur halt mutiert. Die Banken werden jetzt Universalbanken.
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Happy End:

kiiwii läuft meldetechnisch weiter Amok

 
16.09.08 21:24
Meldung eines Regelverstoßes:

Melder:  kiiwii
Zeitpunkt: 16.09.08 21:05
Grund: Bitte nur zitieren
Das Ende der Wall Street 4723735
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Happy End:

Wenn Ihr Euch mal richtig Sorgen wollt...

2
17.09.08 09:03
Quelle: http://www.ariva.de/...g_Sorgen_wollt_t345524?pnr=4725018#jump4725018

Kaum jemand weint Lehman Brothers und Merrill Lynch viele Tränen nach. Betroffen sind neben den Mitarbeitern vor allem Aktionäre, Investoren in Anleihen und Institute, die den Investmentbanken Interbankenkredite vergeben haben. Die Blütezeit der Investmentbanken ist endgültig vorbei. Da es keinen Platz für all die aufgeblähten Finanzgiganten mehr gibt und durch die gestiegene Volatilität und die gestiegenen Finanzierungskosten für frisches Kapital das Geschäftsmodell der Investmentbanken in großen Teilen abhanden gekommen ist, ist eine Marktbereinigung ein logischer Schritt. Die US-Regierung hat mit Lehman Brothers zum ersten Mal einen „Big-Player“ sterben lassen. Im Falle Bear Stearns stand die Regierung für Risiken gerade, die Immobiliengiganten Fannie Mae und Freddie Mac wurden sogar de facto verstaatlicht. Ein Kollaps hätte zu verheerenden Folgen im Wirtschaftssystem geführt, insofern war ein Eingreifen gerechtfertigt. Im Falle Lehman Brothers hielt man in Washington die Folgen für überschaubar. Ob Finanzminister Paulson mit dieser Einschätzung recht behält, wird die Zukunft zeigen. So sehr man auch einen „Sozialismus für Reiche“ ablehnen mag, Lehman kollabieren zu lassen, ist sehr riskant. Kaum jemand kann die möglichen Folgen abschätzen. Wenn Positionen von Lehman zur Liquidierung auf die Märkte schwappen, könnte dies unabsehbare Folgen für die Marktpreise strukturierter Produkte haben.

Alles dies geschieht in einem Moment, in dem ein weiteres Damoklesschwert bereits über der Wall-Street schwebt. Der zweitgrößte Versicherungskonzern der Welt, die AIG, hat in diesem Jahr bereits Verluste in Höhe von 18,5 Mrd. US$ vermelden müssen. Die AIG ist nämlich kein „normaler” Versicherungskonzern, sondern auch ein „Big Player” auf dem Finanzmarkt. Vor allem auf dem 60.000 Mrd. US$ Markt der Credit Default Swaps (Kreditderivate) ist die AIG der Ringleader. Aber auch in den Sektoren Hedge-Fonds und Hypothekenkredite ist die AIG ein signifikanter Marktteilnehmer. Ein Kollaps der AIG würde auf einen Schlag 441 Mrd. US$, die als von der AIG ausgegebene Kreditderivate im Markt sind, vernichten. Die Inhaber dieser Papiere sind weltweit gestreut und laut Angaben von Kenneth Lewis, CEO der Bank of America, gibt es keine größere Bank, die nicht signifikant bei der AIG versichert ist. Die bisherigen Abschreibungen der AIG haben nun dazu geführt, dass die Versicherung von den Rating-Agenturen heruntergestuft wurde und daher noch zusätzliches Kapital benötigt, um die Rücklageverpflichtungen zu erfüllen. Die AIG benötigt daher auf die Schnelle 75 Mrd. US$. Da in den USA nur Geschäftsbanken Zugang zu Geldern der FED haben und niemand der angeschlagenen AIG Kredit geben will, hat die FED sich an Goldman Sachs und JPMorgan Chase gewandt, die ein Paket für die AIG schnüren sollen. Wenn dies scheitert, steht die Wall-Street vor einem riesigen Problem. Der erste Investor, der Geld aus der AIG abziehen würde, würde die Insolvenz des Versicherungsgiganten auslösen. Dies würde eine weitere Büchse der Pandora aufmachen, deren Folgen niemand einschätzen kann...."

Quelle: http://www.ariva.de/...g_Sorgen_wollt_t345524?pnr=4725018#jump4725018
Das Ende der Wall Street 4725101
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Danke, Zwergnase :-(

 
17.09.08 11:06
Das Ende der Wall Street 4725756
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"Das Schlimmste steht uns noch bevor"

 
17.09.08 13:57
Krise bei den Banken
"Das Schlimmste steht uns noch bevor"

Die Finanzkrise schien schon fast vorbei - doch sie ist noch nicht einmal richtig angekommen. Kreditstrategie-Chef Philip Gisdakis von der Unicredit über drohende Pleiten, das Lehman-Experiment und das Gedächtnis der Wall Street.


weiter: http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/finanzen/455/310384/text/
Das Ende der Wall Street 4726646
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Happy End:

"Die Welt, wie wir sie kennen, geht unter"

 
18.09.08 08:59
"Die Welt, wie wir sie kennen, geht unter"
Von Marc Pitzke, New York

Panik ist an der Wall Street das Wort der Stunde: Jetzt kämpft auch noch Morgan Stanley ums Überleben. Als mögliche Retter werden die Geschäftsbank Wachovia und die chinesische Bank Citic gehandelt.

weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578876,00.html
Das Ende der Wall Street 4730292
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FBI ermittelt gegen 26 Wall-Street-Firmen

 
24.09.08 08:45
BETRUGSVERDACHT
FBI ermittelt gegen 26 Wall-Street-Firmen

Das Finanzdebakel an der Wall Street hat ein juristisches Nachspiel. Die US-Bundespolizei FBI ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen die Chefs von 26 Unternehmen. Darunter sind laut CNN die Banken Lehman Brothers, Fannie Mae, Freddie Mac und der Versicherer AIG.

weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580073,00.html
Das Ende der Wall Street 4751577
Countdown zum Klassenerhalt: P minus 27
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Größte US-Sparkasse Washington Mutual pleite

 
26.09.08 08:46
Größte US- Sparkasse Washington Mutual bricht zusammen

Es ist die bislang größte Bankenpleite in der US-Geschichte: Die Sparkasse Washington Mutual wurde das nächste Opfer der Finanzkrise. In einem Notverkauf übernahm der Finanzkonzern JP Morgan Chase die verwertbaren Reste des Instituts für 1,9 Milliarden Dollar.

weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580553,00.html
Das Ende der Wall Street 4761155
Countdown zum Klassenerhalt: P minus 27
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Happy End:

1929 und 2008

 
26.09.08 08:53
1929 und 2008

Gier und Überheblichkeit kennzeichnen die Krise an den Finanzmärkten - heute wie damals. Dabei gibt es erschreckende Parallelen: All das war schon einmal da - vor knapp 80 Jahren.

weiter: http://www.sueddeutsche.de/finanzen/849/311770/text/
Das Ende der Wall Street 4761186
Countdown zum Klassenerhalt: P minus 27
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+++ US-Repräsentantenhaus lehnt Rettungspaket ab

 
29.09.08 20:22

+++ EILMELDUNG +++

US-Repräsentantenhaus lehnt Rettungspaket ab

Abstimmungskrimi im Repräsentantenhaus: Die erste Kammer des US-Kongresses hat das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die Finanzmärkte ganz knapp scheitern lassen. Der Dow Jones rauschte in die Tiefe.

Washington - Mit 206 zu 227 Stimmen hat das US-Repräsentantenhaus das Rettungspaket der Regierung für die Finanzmärkte abgelehnt. Trotz aller Appelle von US-Präsident George W. Bush und führenden Politikern beider Parteien gab es keine Mehrheit für das Programm, mit dem das Chaos an den Finanzmärkten eingedämmt werden sollte.

Der Plan war zuvor vor allem bei Republikanern vom konservativen Flügel auf erhebliche Zweifel gestoßen. Sie hatten in den Debatten in den vergangenen Tagen darauf hingewiesen, ein staatliches Hilfsprogramm für die Banken sei ein zu weit gehender Eingriff des Staates in die freie Marktwirtschaft.

In einer dramatischen Aktion hatten die Befürworter während der Abstimmung versucht, die Kritiker doch noch von dem 700 Milliarden Dollar schweren Paket zu überzeugen. Barney Frank, einer der demokratischen Verhandlungsführer, hatte die Abgeordneten zu einer Zustimmung aufgerufen, auch wenn der Plan unpopulär sei. "Es ist schwer, politische Anerkennung für die Vermeidung von etwas zu bekommen, was noch gar nicht eingetreten ist", räumte er ein.

Noch im Laufe der Abstimmung brach der Dow Jones um mehr als sechs Prozent oder um 600 Punkte ein. Grund waren Sorgen der Anleger, das staatliche Rettungspaket könnte scheitern. Er erholte sich kurz vor Ende der Abstimmung auf ein Minus von vier Prozent, um dann, nach Bekanntwerden des Scheiterns, erneut auf fünf Prozent abzustürzen.Experten rechnen nun mit weiteren schweren Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten. Für ein Inkrafttreten des Programms ist die Zustimmung sowohl des Abgeordnetenhauses als auch des Senats nötig. Der US-Fernsehsender CNN berichtete jedoch, dass das Weiße Haus bereits an einem neuen Rettungsplan arbeite.

 

Mehr zum Thema in Kürze auf SPIEGEL ONLINE.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581241,00.html

Countdown zum Klassenerhalt: P minus 24
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Happy End:

"Das ist der Anfang vom Ende des US-Imperiums"

3
29.09.08 23:56
Seit 2004 warnte Nouriel Roubini vor einer "harten Landung" der US-Wirtschaft, sollte die Immobilienblase einmal platzen. Aber Kollegen verspotteten den amerikanischen Ökonom als "Dr. Untergang".

weiter: www.tagesspiegel.de/politik/...-Nouriel-Roubini;art771,2624331
Countdown zum Klassenerhalt: P minus 24
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