c) Gewerbeimmobilien
rp : Die Harvard Universität im US-Bundesstaat Massachusetts erklärte dieser Tage, dass die Subprimekrise mit 1,3 Billionen Dollar eine kleine Finanzblase war. Eine kleine Finanzblase? Ja, die Subprime-Hypotheken bezogen sich nur auf Privathäuser. Wie die Universität nun feststellte ist der Leerstand bei Gewerbeimmobilien nun zu einem neuen Problem geworden. Einkaufszentren und Bürogebäude bringen nicht die gewünschten Erträge. Monat für Monat sind Rekordausfallquoten bei Anleihen zu erwarten, die mit Gewerbeimmobilien gesichert sind. Deutschen Banken rechnen schon mit einer Ausfallquote von 65% insgesamt. Bei 6,7 Billionen Dollar wären das immerhin 4,3 Billionen Dollar die insolvenzgefährdet sind. Die Darlehen für die meist leerstehenden Gewerbeimmobilien werden teilweise in diesem Jahr und den Folgejahren fällig. Die neue Finanzblase wird daher deutlich größer sein, als die bisherigen Hypotheken Ausfälle. Der US-Kongress soll nach jüngsten Informationen bereits Arbeitsgruppen gebildet haben. Woher das Geld für die Rettung diesmal kommen soll ist unklar. Ob deutsche Banken auch wieder mit Milliarden in US-Gewerbeimmobilien beteiligt sind, kann angenommen werden.
Zu der neuen Immobilienblase in den USA gesellt sich aber diesmal eine europäische Immobilienblase dazu. Spanische Bauunternehmen schulden den spanischen Banken und dem spanischen Staat gut 325 Mrd. Euro, die höchstwahrscheinlich nicht bezahlt werden können. Spanien hingegen schuldet deutschen Banken in etwa den gleichen Betrag von ca. 350 Mrd. Euro. Spanische Banken versuchen im Gegenteil zu Ihren US-Kollegen zwar bereits Rückstellungen zu bilden, doch müssen die Spanier selbst eigene Schulden bezahlen.
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