CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2002/02

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CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2002/02

 
12.01.02 20:55
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        CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2002/02
     Der kostenlose, wöchentliche Newsletter der
Consors Discount-Broker AG   Freitag, 11. Januar 2002

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       THEMEN DIESER AUSGABE:

        1. CONSORS INTERN
        2. MARKTANALYSE

        3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
        4. CONSORS FAVORITEN

        5. MUSTERDEPOTS
        6. NEUER MARKT REPORT

        7. EMPFEHLUNGEN INLAND
        8. EMPFEHLUNGEN AUSLAND

        9. DISCLAIMER

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2. MARKTANALYSE
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Aktienmärkte - 03. Woche vom 14. bis zum 18. Januar 2002

(Alle nachfolgenden Indexstände beziehen sich auf Freitag, den 11.
Januar 2002 um 20:45 Uhr MEZ)

--- 1. Europa ---

Die meisten Marktteilnehmer dürften zwischenzeitlich aus dem
Winterurlaub zurückgekehrt sein. Doch die eisige Wetterlage steckt
wohl auch noch den Investoren ebenso in den Knochen wie die schwache
Wall-Street-Entwicklung, die anhaltende Argentinienkrise und die
angespannte Lage im Nahen Osten. Bei den wichtigsten Aktienmarktindi-
ces zeigte sich die hinter uns liegende Handelswoche uneinheitlich,
orientierungslos und ohne Kondition. Allenfalls Bereitschaft zu
Gewinnmitnahmen und daraus sich ergebende vereinzelte Umschichtungen

in defensive Werte nach dem bekannten "Favoriten- wechsle-dich-Spiel"
waren auszumachen. Die vielfach erwartete Wiederaufnahme der
Herbstrally nach dem insgesamt versöhnlichen Börsenjahreswechsel
müssen wir erst einmal bis auf weiteres abschreiben.

Bei einzelnen Indextiteln sind auf der Verliererseite vorrangig
aufgefallen die Aktien der Infineon, die nach Ankündigungen einer
Aktienplatzierung durch die Siemens-Mutter und einer geplanten
Begebung einer 1-Mrd.-Euro-Wandelanleihe kräftig unter Druck gerieten,
zuletzt jedoch wieder einen Teil der Verluste aufholen konnten. Nokia
büßte nach Analystenherabstufungen des Mobilfunksektors an Wert ein.
Unter negativen Analystenkommentaren litten auch Deutsche Telekom und
Epcos. Gewinnmitnahmen mußten die Sektoren Automobil und Medien über
sich ergehen lassen. Auf der Gewinnerseite fanden sich die
Anteilscheine von Deutsche Lufthansa und Deutsche Post, insbesondere
durch Empfehlungen und größere Kauforders. SAP überraschte positiv mit
einem unerwartet starken Umsatzwachstum in 2001. Metro meldete
zufriedenstellende Jahreszahlen. Preussag profitierte vom Einstieg
eines US-Investors bei Babcock-Borsig, an der Preussag knapp 20 %
hält und diese Beteiligung nun möglicherweise bald abgeben kann.
Freude bereiteten den Anlegern zudem die Titel des als defensiv
geltenden Versorgersektors.

Die zweite Handelswoche des neuen Jahres beschloß der Deutsche Aktien-
index DAX 30 zuletzt mit einem Minus von 2,0 % auf 5209 Punkte. Vom
Wochenverlaufshoch am Montag bei 5347 ging es bis auf ein Intraday-Low
bei 5172 am Donnerstag. Charttechnisch betrachtet haben die Unterstüt-
zungen bei 5220, 5170, 5105 (38-Tage-Linie) und 5055 in den nächsten
Tagen die Chance, sich in ihrer Funktion zu bewähren. Knapp darunter
wartet das am 27.12.2001 geöffnete Gap (Kurslücke) bei 5032/5024 als
Konsoliderungsziel auf Schließung. Bislang noch außer Sichtweite ist
die Unterstützungszone zwischen 4810 und 4750, deren untere Begrenzung
unserer Risikomarke entspricht. Bewährt hatten sich zuletzt Widerstän-
de bei 5270 und 5350, so daß die noch leicht fallende 200-Tage-Linie
bei 5380 nicht erreicht werden konnte. Seit Anfang Oktober 2001 intakt
ist der Aufwärtstrendkanals zwischen aktuell 5070 und 5630, ebenso wie
der Abwärtstrendkanal vom September 2000 zwischen 5275 und 4435. Letz-
terer hat den DAX auf seinem Anstieg an der oberen Begrenzung wieder
talwärts geschickt. Zumindest wurde damit das erste der von uns defi-
nierten DAX-Ziele erreicht - zur Erinnerung: erstens die obere Begren-
zung des Abwärtstrendkanals vom September 2000, zweitens die fallende
200-Tage-Linie bei derzeit 5380 und drittens das am 09.08.2001
geöffnete Gap (Kurslücke) bei 5595/5609. Über all den aufgeführten In-
dexmarken und -bewegungen hält der dominierende Abwärtstrendkanal vom
März 2000 zwischen derzeit 5595 und 4800 seine "schützende Hand". Kei-
ne Schützenhilfe ist derzeit von den Marktindikatoren zu erwarten, die
kurzfristig negative Signale senden. Nach der Weihnachtspause zeigten
sich zuletzt zumindest die Umsatzvolumina wieder in annehmbarer Größe.
Die Aktienmarktstimmung, gemessen an der Put/Call-Ratio der Aktien-
optionen hat sich auf geglätterter Drei-Wochen-Basis in der neutralen
Zone etabliert. Die Volatilität (Schwankungsbreite) verharrt seit
November auf einem Niveau knapp über 25 % und bereitet sich wohl auf
eine kräftigere Indexbewegung vor, ohne die Richtung dieser zu kennen.

Der DJ-STOXX-50-Index notierte nach den Wochenverlaufsextremwerten bei
3719 und 3559 mit zuletzt 3605 Punkten um 2,6 % unter seinem
Vorwochenschluß-Niveau und ließ mehr Federn als sein deutscher
Indexbruder. Ähnlich wie beim DAX wandert der STOXX seit Anfang
Oktober 2001 innerhalb eines intakten Aufwärtstrendkanals zwischen
derzeit 3565 und 3835 nach oben. Trotzdem konnte nicht in die
hartnäckige Widerstandszone zwischen 3710 und 3780 (200-Tage-Linie)
vorgedrungen werden. Ihre Unterstützungsfunktion aufgegeben hat die
flache 38-Tage-Linie bei aktuell 3630. Alle Hoffnung ruhen daher auf
dem Support bei 3540 (von hier aus startete im Oktober 1999 die
Übertreibungsphase) sowie der Unterstützungszone zwischen 3400 und
3350, deren untere Begrenzung unserer Risikomarke entspricht. Die
Marktindikatoren geben kurzfristig negative Signale.

Die Tage werden wieder länger und die Schlangen in den Bankfilialen
immer kürzer. Und die Kurse? Diese Woche bewegte sich der NEMAX-50-
Index in einem gut kalkulierbaren engen Raum. Startete der Index am
Montag bei 1270 Punkten in die Woche, lag er am Freitag bei zuletzt
1247 Punkten. Gegenüber der Vorwoche gerade mal ein Minus von 1,2 % -
so kennen wir den Markt gar nicht. Während der Jahresauftakt mit
teilweise sehr beachtlichen Kursgewinnen beeindruckte, bewegt sich
aktuell eher wenig. Die Anlegergemeinde erinnert sich gut an die
beiden grausamen Korrekturjahre. Bescheidenheit ist angesagt, und ein
positiver Jahressaldo würde die meisten schon zufrieden stellen. Eine
von vielen Börsenregeln besagt, daß die ersten fünf Handelstage
positiv sein müssen, um ein gutes Jahr zu prophezeien. Dieses Jahr war
das glücklicherweise auch so.

Im Chartverlauf des NEMAX 50 hat sich wenig getan. Diese Woche gab es
einen Versuch, die 1280 Punkte nach oben zu überwinden, daraus wurde
nichts. Erst wenn diese Hürde genommen ist, folgt eine Widerstandszone
zwischen 1300 und 1340 Punkten. Die Hürde bei 1350 Punkten wurde dem
Index bereits zweimal in den vergangenen sechs Wochen zum Verhängnis.
Im Auge behalten wir die 1140-Marke, bei deren Bruch steuert der Markt
wieder alte Tiefkurse an. Der Index bleibt wahrscheinlich auch nächste
Woche in der Range zwischen 1140 und 1340 Punkten, es sei denn, es
passiert wieder mal etwas unvorhersehbares, und das ist am Neuen Markt
nichts Ungewöhnliches, sondern eher die Regel.

An Unternehmensmeldungen gibt es nicht viel zu berichten: Netlife
konnte leicht zulegen, nachdem die SIGNAL-IDUNA-Gruppe ihre
Beteiligung an Netlife von 10,03 % auf 25,01 % aufstockte und dadurch
Hauptaktionär wurde. Das Aktienpaket hat IDUNA Leben vom bisherigen
Hauptaktionär Hans-Werner Maas erworben. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart. IDS Scheer teilte mit, im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz auf über
160 Mio. Euro nach 125,8 Mio. Euro im Vorjahr gesteigert zu haben. Das
Unternehmen landet damit den Angaben zufolge im angepeilten Zielkorri-
dor von nahezu 30 %. IDS Scheer rechnet für das Jahr 2001 mit einer
EBIT-Marge in der Größenordnung von fünf Prozent. Auch für das laufen-
de Geschäftsjahr 2002 strebt das Unternehmen erneut ein zweistelliges
Umsatzwachstum und eine überproportionale Ergebnissteigerung an.

Die Aktienmärkte bereiteten sich in der insgesamt ruhigen zweiten Han-
delswoche des neuen Jahres auf den "Härtetest" in Form der anstehenden
Quartalsberichtsaison vor. Die Mehrzahl der Unternehmen hat schon seit
Monaten den Weg konsequenter Restrukturierung und Kostensenkung einge-
schlagen, was zunächst auf die Ergebniszahlen belastend wirkt. Bislang
trugen und tragen Liquidität und Konjunkturhoffnung hauptsächlich die
Kursentwicklung. Im weiteren Jahresverlauf muß allerdings aus dem li-
quiditätsgetriebenen ein ertragsgetriebener Aufschwung werden. Andern-
falls würde eine Ernüchterung die Kursentwicklung negativ beeinflus-
sen. Als "Zünglein" an der Börsen-Waage fungieren allen voran die Tech-
nologiewerte - sie sollten als erstes von einer wirtschaftlichen Erho-
lung profitieren. Die Über- und anschließenden Untertreibungen sind
aus den Aktienkursen zwischenzeitlich heraus. Fundamentale Nachwehen
sind jedoch nicht zu vermeiden, insbesondere auch durch fehlgelenkte
Investitionen, wie Überkapazitäten, welche nun kostenaufwendig abge-
baut werden müssen. Außerdem hat die Baisse am Aktienmarkt nicht nur
in den USA finanzielle Löcher in die private Vorsorgeplanung der
deutlich zugenommenen Aktionärs-Schar gerissen. Erstaunlich resistent
zeigt sich das Konsumverhalten, obwohl dieses durch vormalige Kursge-
winne kräftig gefördert und durch zwischenzeitliche Kursverluste ge-
bremst wurde. Nach Einschätzungen führender Wirtschaftswissenschaftler
ist für Deutschland ein Aufschwung mit positiven Impulsen für den
Arbeitsmarkt erst ab 2003 in Sicht. Derzeit befinden wir uns in der
Phase eines auslaufenden Abschwungs bei weiter sinkenden
Inflationsraten. Nachdem die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche
Abkoppelung von den USA regelmäßig widerlegt werden, gilt im Auge zu
behalten, daß die derzeit "rezessive Entwicklung" in Deutschland beim
Ausbleiben eines US-Aufschwungs sich diesseits des Atlantiks deutlich
verstärken könnte, da die Binnennachfrage zumindest in 2002 zu schwach
sein wird, um die Lage zu kompensieren. Die Konjunkturindikatoren für
Euroland bzw. Deutschland interpretieren wir selbst als Bodenbildungs-
phase. Eine Konjunkturwende steht nicht unmittelbar bevor.

Für den deutschen beziehungsweise europäischen Aktienmarkt bleiben wir
für das Jahr 2002 bei folgenden Zielen: Nachhaltige Überwindung des
Widerstandsbereich 5400 - 5600 (DAX) bzw. 3600 - 3800 (STOXX), ohne
dabei die Risikomarken bei 4750 (DAX) bzw. 3350 (STOXX) markant zu
verletzen. Wir erwarten, daß die Börse jede Korrekturphase nutzen
wird, um ausreichend Kondition für den Anstieg und die Überwindung der
dominierenden Abwärtstrends zu sammeln.

Kurzfristig orientierte Spekulanten können Tradingchancen bis zu den
genannten Widerstandsbereichen nutzen, spätestens dann aber an
Gewinnmitnahmen denken. Der mittel- bis langfristig aufgestellte
Investor kann in Korrekturphasen hinein sukzessive in ausgewählte
Aktienwerte investieren, um langfristige Chancen nicht zu verpassen.

Die Konjunkturindikatoren von dieser Woche zeigten für das Euroland
eine relativ bessere Situation als in den USA. Die Stimmungsindika-
toren in der Industrie und bei den Verbrauchern für Dezember lagen
besser als erwartet. Der allgemeine wirtschaftliche Stimmungsindikator
für Dezember wurde mit 98,8 Punkten gemeldet. Die Auftragseingänge in
der Industrie in Deutschland verzeichneten im November einen Zuwachs
um 0,9 % gegenüber dem Vormonat und lagen damit deutlich über den
erwarteten 0,3 %. Allerdings war die Industrieproduktion im gleichen
Zeitraum 1,8 % niedriger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote in
Deutschland lag im Dezember bei hohen 9,6 %, und das Thema gewinnt
zunehmend Bedeutung für den Bundestagswahlkampf. In den nächsten Woche
herrscht Ruhe. Höchstens die EZB-Ratssitzung bringt Schwung in den
Markt. Für Donnerstag erwarten wir die erste Leitzinssenkung in diesem
Jahr. Wir gehen von einer Zinssenkung bis zu 50 Basispunkte aus. Am
Rentenmarkt wird insgesamt betrachtet ein Anspringen der Konjunktur im
Jahresverlauf 2002 gepreist. Zudem sind Anleihen als "Parkpositionen"
immer wieder mal Nutznießer bei schwächelnden Aktienkursen. Wir
empfehlen Rentenanlagen im kurzen bis mittleren Laufzeitenbereich.

Der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar tritt eher auf der
Stelle um 0,89 $ und damit unverändert innerhalb des von uns gesehenen
Seitwärtsbandes zwischen 0,87 $ und 0,95 $. Dabei liegt unser
besonderes Augenmerk für den Euro auf den Marken um 0,88 US-Dollar als
breiter Support und um 0,90 US-Dollar als wichtige Hürde.

Am Rande notiert: Noch ist nicht klar, wie die Abwertung des
argentinischen Peso die US-Wirtschaft beeinflußt. Der Effekt dürfte
gering sein. Der Wechselkurs des Peso war 1:1 an den US-Dollar
gebunden. Der Kurs nach Freigabe der Dollarbindung lag am Freitag bei
1,7 Peso zum US Dollar.

--- 2. Nordamerika ---

In den letzten Tagen wurden die durchaus vorhandenen positiven
Unternehmensnachrichten von den Sorgen einer bevorstehenden schwachen
Bilanzberichtsaison überschattet. Die Marktteilnehmer wappnen sich
psychisch gegen unbefriedigende Zahlen zum vierten Quartal 2001 und
mögliche weitere Gewinnwarnungen sowie Stellenstreichungen. So ist
auch verständlich, daß die unerwartet guten Meldungen aus der Chip-
und Softwarebranche die Kauflust nur kurzfristig wecken konnten.
Gerade dieser Sektor würde von einem Konjunkturaufschwung zuerst
profitieren können. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die
Kursentwicklung die Gewinnaussichten schon "überrundet" hat. Die
Konjunkturindikatoren lassen auf alle Fälle eine Stabilisierung der
Wirtschaftslage als sicher erscheinen, möglicherweise deutet sich auch
ein Durchschreiten des US-Konjunkturtals bereits im ersten Quartal
2002 an. Ein rascher Konjunkturaufschwung steht aber nicht unmittelbar
bevor, dafür ist eine baldige weitere Leitzinssenkung der US-Notenbank
(Fed) zum Monatsende denkbar.

Der Dow Jones industrial average beendete die zweite Handelswoche des
neuen Jahres zuletzt bei 10030 Punkten mit einem Minus von 2,2 %. Vom
Montag ging es im Verlauf bei 10300 bis zum Donnerstag abwärts auf
10032. Der seit Ende September 2001 bestehende Aufwärtstrend bei
derzeit 10105 steht aktuell vor seiner Bewährungsprobe. Besteht er
diese, würde der Dow bis kommenden Freitag wohl zumindest um 10200
notieren. Andernfalls wartet die Unterstützungszone zwischen 9790 und
9970 auf Reaktivierung. Als Risikomarke sehen wir weiterhin den
Support bei 9640. Nachdem sich die gebrochene Unterstützung bei 10175
nun zum kurzfristigen Widerstand wandelt, kann die steigende
38-Tage-Linie bei derzeit 9985 ihre Qualitäten als Support unter
Beweis stellen. Zudem befindet sich diese auf Kollisionskurs mit der
flachen 200-Tage-Linie bei 10105. In seine Schranken verwiesen wurde
der Index sowohl durch die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals vom
Januar 2000 zwischen 10280 als auch von unserer Zielzone in Form des
Wiederstandsbereiches zwischen 10300 und 10500. Die Marktindikatoren
interpretieren wir aktuell als negativ.

Der NASDAQ Composite zeigte sich auf Wochenbasis mit einem Minus von
1,5 % auf zuletzt 2029 Punkte. Die Range, die den Index festhält,
liegt zwischen 1920 und 2060 Punkten. Diese Woche gab es zwei
Versuche, die obere Begrenzung nachhaltig zu überwinden - im Verlauf
wurden knapp 2100 erreicht. Erst wenn der NASDAQ diesen Korridor
nachhaltig nach oben verläßt, können die nächsten Hürden bei 2180,
2260 und 2330 angelaufen werden. An dieser Stelle sei auch noch auf
die weiterhin offenen Gaps (Kurslücken) zwischen 1979 und 1987
hingewiesen. Die "alten" Gaps bei 1848/1853 und 1759/1768 sind der
Vollständigkeit halber mit erwähnt.

Hoffnungen keimen für die PC-Branche, so behauptete das Managements
von Micron Technology, dass der PC-Absatz im ersten Quartal 2002 im
Vergleich zum vierten Quartal 2001 unverändert bleibe - endlich keine
fallenden Verkaufszahlen mehr. Unternehmen wie Maxtor (Festplatten),
Network Appliance (Speicher-Netzwerke), Compaq, Dell und Hewlett-
Packard können sich nun etwas erholen. Eventuell gibt es auch den ein
oder anderen positiven Kommentar bezüglich des März-Quartals. Ob der
neue Computer von Apple Computer ein Erfolg wird und ob die Verkaufs-
erwartungen erreicht werden, läßt sich zur Zeit noch nicht abschätzen.

Die Konjunkturindikatoren von dieser Woche gaben noch keine Hinweise
auf eine sich erholende US-Konjunktur. Zwar gab es für den November
letzten Jahres einen gewaltigen Anstieg bei den Konsumentenkrediten zu
verzeichnen. Das Phänomen, das sich dahinter verbirgt, sind Reaktionen
der Verbraucher auf die vielfach zinsgünstigen Kredite im
Automobilgeschäft. Diese Entwicklung ist somit ein Einmaleffekt und
kann nicht als nachhaltiger Trend interpretiert werden. Die zweite
Zahl, die auf den ersten Blick Konjunkturhoffnung verspricht, die
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, ist ebenfalls bei genauerer
Betrachtung zu relativieren. Zwar meldeten sich in der ersten Woche
dieses Jahres nur 395.000 Personen an. Damit setzte sich der
kurzfristige Trend seit Mitte Oktober fort, der eine Verringerung der
Anträge zeigt. Gegen Ende letzten Jahres lagen die Erstanträge über
mehrere Wochen bei rund 500.000. Dies war jedoch Folge der
Terroranschläge vom September 2001. Denn in den Monaten zuvor lagen
die wöchentlichen Anträge bei rund 400.000. Somit hat sich die Lage
vorübergehend also wieder normalisiert. Allerdings bleibt im langen
Bild der Trend zu höheren Erstanträgen bestehen. Wir rechnen für die
nächsten Monate damit, daß sich dies auch nicht ändern wird, weil der
Arbeitsmarkt mit einem deutlichen Time-lag auf eine konjunkturelle
Trendwende reagiert. Ansonsten zeichneten die übrigen
Konjunkturindikatoren ein schwaches Bild der US-Wirtschaft: Die
Aufträge in der Industrie gingen im November um 3,3 % gegenüber dem
Vormonat zurück. Die Konjunkturumfragen in den beiden Fed-Bezirken
Richmond und Chicago zeigten für Dezember und November eine schwächere
Tendenz. Die Erzeugerpreise für Dezember gingen gegenüber dem Vormonat
um 0,7 %, rechnet man die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise
heraus, um 0,1 % zurück. Die nächsten Wochen werden spannend. Die
Konjunkturindikatoren für Dezember 2001 und Januar 2002 dürften klare
Hinweise geben, ob sich die US-Konjunktur wieder auf den Wachstumspfad
begibt. Die Chancen für eine Besserung sehen wir als gut an.

Am Freitag kurz nach 20 Uhr wurde über die Rede von US-Notenbankchef
Alan Greenspan zur US-Wirtschaftslage berichtet: Die Wirtschaft zeige
bei weiter bestehenden Risiken erste Anzeichen einer Stabilisierung.
Die Tür für eine weitere Leitzinssenkung bleibt also offen. Trotzdem
war der Aktienmarkt nicht sonderlich über die Ausführungen erfreut,
bedeutet dies doch insbesondere, daß ein bedeutender Teil der Erholung
wohl bereits in den Wochen seit dem 11. September 2001 in den
Aktienkursen eingepreist wurde.

--- 3. Japan ---

Der japanische Aktienmarkt wurde durch die schwächelnde Wall Street
und die damit verbundenen deutlichen Abschläge bei japanischen Banken-
und Technologiewerten kräftig nach unten gezogen. Ein Minus von 4,0 %
mußte der Nikkei-225-Index als Wochenbilanz ziehen, als er auf
Wochenverlaufstief bei 10441 Punkten am Freitag schloß. Das
Verlaufshoch wurde am Montag mit 10979 erreicht. Sorgen um die
Kreditrisiken und Hoffnungen auf Strukturreformen, vor allem im
Finanzsystem, und Stützung des Exports durch die Yen-Abwertung bewegen
die Investoren vorrangig. Erholungspotential verspricht kurzfristig
nur die Feiertagspause am kommenden Montag (14.01.).

Den charttechnischen Bewegungsspielraum des Nikkei bestimmen zwei
intakte Trendkanäle: einmal aufwärts seit Oktober 2001 zwischen
derzeit 10230 und 11320, zum anderen abwärts seit Mai 2000 zwischen
11860 und 9670. Daneben verfolgt uns schon seit einiger Zeit eine
aktuell als Support dienende Tradingrange zwischen 10400 und 9500. Die
untere Begrenzung stellt unsere Risikomarke dar. Als massive Hürde
präsentierte sich die Widerstandszone zwischen 10800 und 11000. Die
Kondition des Nikkei reicht noch nicht aus, um bis zur flachen
200-Tage-Linie bei 11765 vorzudringen. Von den beiden Gaps
(Kurslücken), die wir als Konsolidierungsziele ausgemacht haben, wurde
das erste bei 10617/10571 (04.01.2002) bereits geschlossen, das zweite
bei 10076/10057 (14.12.2001) wartet noch geduldig. Die technischen
Indikatoren zeigen negative Tendenzen.

--- 4. Schlußgedanke ---

Des einen Freud, des anderen Leid - oder beispielhaft für die
verrückte Börsenwelt. So haben wir eine Schlagzeile der vergangenen
Tage in einer Wirtschaftspublikation empfunden. Dort war zu lesen:
"Die Angst des Rentenmarktes vor einer Konjunkturerholung wächst!"
Aber gerade auf eine Erholung der Wirtschaft setzten die Aktienmärkte,
trotz der damit auf Sicht verbundenen anziehenden Anleiherenditen.
Wenigstens bleibt es Anlegern und Analysten frei gestellt, für welche
Seite der "gleichen Börsenmünze" sie sich entscheiden.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine stets erfolgreiche Seitenwahl
und daraus ertragreiche Anlagedispositionen.

Ihr SchmidtBank-Researchteam aus Nürnberg.

Verfasser: Alois Bauer, Dieter Mäckler, Bernhard Mittermeier
Quelle:    SchmidtBank-Research


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3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
04.01.02 bis 11.01.02 [15:12 Uhr]

Wochen-Hits                04.01.2002   11.01.2002      %
--------------------------------------------------
Micrologica                    0,12         0,27      125,00
Wünsche                        0,23         0,39       69,57
Bäurer                         2,10         3,35       59,52
Lipro                          0,07         0,11       57,14
Kaufring                       0,52         0,80       53,85
Computec Media                 2,65         3,65       37,74
Ergo Versicherungsgruppe     214,50       295,00       37,53
Tiscon Infosysteme             1,80         2,45       36,11
Prodacta                       0,09         0,12       33,33
Splendid Medien                1,87         2,48       32,62

Wochen-Flops               04.01.2002   11.01.2002      %
--------------------------------------------------
GCI Management                13,00         7,70      -40,77
PA Power Automation            4,45         3,05      -31,46
Ehlebracht VZ                  1,35         0,95      -29,63
CBB Holding                    3,79         3,05      -19,53
Knorr Capital                  5,41         4,40      -18,67
Mühl Product & Service         6,00         4,90      -18,33
Alno                           2,35         1,93      -17,87
Management Data Software       0,23         0,19      -17,39
Innotec TSS                    2,40         2,00      -16,67
net.IPO                        1,32         1,10      -16,67

Quelle: Börse Online


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4. CONSORS FAVORITEN
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Die meistgehandelten Werte bei Consors (03.01.2002 - 10.01.2002)

1. DEUTSCHE TELEKOM AG         555750
2. INFINEON TECHNOLOGIES AG    623100
3. SAP AG                      716460
4. THIEL LOGISTIK AG           931705
5. SIEMENS AG                  723610
6. E.ON AG                     761440
7. DAIMLERCHRYSLER AG          710000
8. NOKIA CORP.                 870737
9. DEUTSCHE BANK AG            514000
10. T-ONLINE INTERNATIONAL AG   555770


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5. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe:

Aktie               WKN      Stück   Kaufkurs    Kurs
--------------------------------------------------
DAIMLERCHRYSLER     710000   1.050     38,30    47,90
SIEMENS             723610     435     46,00    76,50
HUGO BOSS AG VZ.    524553   1.800     22,00    26,55
LAMBDA PHYSIK AG    549427   2.200     18,00    17,50

Der Aktionär - Bernd Förtsch:

Aktie               WKN      Stück   Kaufkurs    Kurs
--------------------------------------------------
LABOPHARM INC.      901564   2.000      5,09     7,40
BIOMARIN PHARM.     924801   3.800     14,40    14,80
COMMERCE ONE INC.   924107   7.000      4,55     4,52
NET AG,INFRASTR.    786740   7.500      5,98     6,35


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6. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:

Bleibt den Neuen Markt-Geschädigten ein Hoffnungsschimmer?

Es war nicht anders zu erwarten: Am 4. Januar scheiterten vor dem
Landgericht München die gegen den Medienkonzern EM.TV & Merchandising
auf Schadensersatz klagenden Anleger; vergangenen Mittwoch verloren
vor dem Landgericht Augsburg vier und am heutigen Freitag nochmals
sieben Kleinaktionäre gegen die Vorstände des insolventen
Softwareunternehmens Infomatec. In dieser Masse von Klageabweisungen
geht das zugunsten eines Kleinaktionärs gefällte, noch nicht
rechtskräftige Urteil, das sich auch gegen Infomatec richtete (vgl.
Ausgabe Nr. 76), völlig unter. Kein Wunder - denn die Argumentation
des anlegerfreundlichen Richters des Landgerichts Augsburg hebt sich
eindeutig von der Meinung aller anderen Richter ab. Ob die herrschende
Meinung auch die richtige ist, will nun die Deutsche Schutzvereinigung
für Wertpapierbesitz wissen. Angestrebt wird ein höchstrichterliches
Urteil in dem Fall "Anleger gegen Software-Firma". Zweifel, zumindest
an der Begründung der vielfachen Entscheidungen, sind mit Blick sowohl
auf das BGB als auch auf das Mitte diesen Jahres in Kraft tretende
Vierte Finanzmarktförderungsgesetz durchaus berechtigt.

Eine Vielzahl aller Klagen ist abgewiesen worden mit der Begründung,
daß es im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) keinen entsprechenden Scha-
densersatzanspruch gibt und eine vorsätzliche Schädigung der Unterneh-
men nicht nachweisbar sei. An dem ersten Aspekt wird sich mit Inkraft-
treten des vierten Finanzmarktförderungsgesetzes einiges ändern. Es
sieht in den §§ 37b und 37c WpHG eine eigenständige Anspruchsgrundlage
für Schadensersatzansprüche von Anlegern bei der verspäteten,
unterlassenen oder unrichtigen Veröffentlichung kursbeeinflussender
Tatsachen vor. Die Stellungnahme des Bundesministeriums der Finanzen
zu diesen Neuregelungen lautet wie folgt: "Die neuen Vorschriften sind
erforderlich, da einerseits Anleger bei der unterlassenen oder verspä-
teten Veröffentlichung oder der unrichtigen Behauptung solcher Tatsa-
chen bislang nur unzureichend geschützt sind und andererseits das Pub-
lizitätsverhalten einiger börsennotierter Unternehmen insoweit starke
Mängel aufweist." Kritikwürdig ist jedoch nicht nur das Verhalten man-
cher Unternehmen, sondern auch das des Bundesfinanzministeriums. Wie
der Münchener Anlegeranwalt Klaus Rotter richtig erkennt, greift die
künftige Schadensersatzpflicht nach WpHG lediglich bei Ad-hoc-Meldun-
gen. Wegen fehlerhafter Informationen in Interviews oder in anderen
Veröffentlichungen kann das Unternehmen dagegen gemäß WpHG nach wie
vor nicht haftbar gemacht werden. In diesem Zusammenhang kommt wieder
eine Anwendung der Regeln des BGB in Betracht. Doch hier mangelt es an
der Beweisbarkeit. Wie sollte auch nachgewiesen werden, daß ein
Vorstandschef vorsätzlich die Aktionäre schädigen wollte? Selten wird
dieser Vorsatz gegeben sein. Und die Lösung namens Beweislastumkehr
sehen die neuen Regelungen auch nicht vor. Für Gerechtigkeit sorgt
dagegen der neue Straftatbestand der Kursmanipulation. Danach muß
künftig die Absicht der Kursmanipulation nicht mehr nachgewiesen
werden. Gibt ein Vorstand also eine fehlerhafte Information heraus,
die geeignet ist, den Kurs zu manipulieren, wird die Absicht
unterstellt. Anleger täten also gut daran, wenn sie - unter der
Voraussetzung, daß keine Verjährung eintritt - auf die Neuregelungen
oder auf eine Entscheidung des BGH warten. Bis dahin werden die
Prozesse wohl nur das Portemonnaie der Rechtsanwälte füttern.

Winter AG: Sollte die Großaktionärin Susanne Winter die angekündigten
Schadensersatzansprüche gegen die am Neuen Markt gelistete Winter AG
vor Gericht geltend machen wollen, darf auch sie sich derzeit kaum
Erfolg versprechen. Nach dem Entwurf des neuen WpHG hätte Frau Winter
allerdings gute Chancen. Vertreten durch ihren Rechtsanwalt Klaus
Rotter hält sie dem Anbieter von Chipkartensystemen vor, am
8. November 2001 eine fehlerhafte Pflichtmitteilung herausgegeben zu
haben. Im übrigen wird behauptet, daß der Vorstand die miserable
wirtschaftliche Lage verursacht habe und seiner Kontroll- und
Überwachungspflicht nicht nachgekommen sei.

Tips und Termine

Zufriedene Aktionäre dürfte der Vorstand der WaveLight Laser Techno-
logie am Mittwoch, den 16. Januar, in Erlangen zur Jahreshauptversamm-
lung begrüßen. Dieses Unternehmen hielt sich während der Börsenstürme
recht gut, vom Höchstkurs der letzten zwölf Monate (18 Euro) ist
WaveLight mit heute 11,20 Euro zwar ein Stück entfernt, im Vergleich
zu anderen Playern am Wachstumssegment ist das aber eine ansehnliche
Bilanz. Dafür gibt es freilich Gründe: solide Geschäftszahlen und
-entwicklung. Neben Lasersystemen liefert das Unternehmen als
Komplettanbieter auch passende Diagnose- und Operationsinstrumente
inklusive der zugehörigen Hard- und Software. Der Start in das
laufende Geschäftsjahr (31. Juli) verlief vielversprechend. Im ersten
Vierteljahr konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 70 %,
der Gewinn vor Zinsen und Steuern sogar um mehr als 150 % gesteigert
werden. Für das Gesamtjahr 2001/02 strebt der Vorstand eine
Verdoppelung des EBIT auf 2,4 Mio. Euro sowie einen Sprung beim Umsatz
um 35 % auf 33 Mio. Euro an. Besonders stark wächst man übrigens auf
dem asiatischen Markt, den der Laser-Spezialist besonders im Auge hat.
Mit Hoffnungen verbindet der Vorstandsvorsitzende Max Reindl auch die
Gesundheitsreform, in deren Folge er sich zunehmende Vorsorge,
einhergehend mit verstärktem Einsatz von Medizinlasern erhofft. Die
Aktie ist an der Börse derzeit nur mit etwas mehr als dem Umsatz
bewertet. Aufgrund der Rentabilität könnten auch Konkurrenten
WaveLight als potentiellen Akquisitionskandidaten ins Auge fassen.
Mittelfristig orientierte Anleger können sich die Papiere durchaus ins
Depot legen, deutlich höhere Kurse auf Jahressicht sind realistisch.

Quelle: Czerwensky intern / www.czerwensky.de


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7. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Lufthansa: Marketperformer (Merck Finck & Co)

Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen die Aktie der Deutschen
Lufthansa mit Marketperformer ein.

Das Unternehmen BMI British Midland, an dem die Lufthansa 20 Prozent
halte, werde einen noch mit Namen zu versehenden Billigcarrier
aufbauen, der in Zentralengland beheimatet sein werde. Die neue
Geschäftseinheit würde anfangs die Urlaubsziele im Mittelmeer mit zwei
Boeing 737-300 ab dem 23. März anfliegen.

British Midland habe 600 Stellen gestrichen und habe Flüge von
Heathrow nach Barcelona und Rom ausgesetzt. Die Erfahrung könne einen
Eintrittspunkt in das Segment der Billigflüge zeigen, an dem die
Passagierzahlen steigend gewesen seien. Auf der anderen Seite hätten
die veröffenlichten Fraport-Passagierzahlen lediglich einen Rückgang
um 1,6 Prozent von 2000 bis 2001 auf 48,6 Mio. Passagiere. Hier sei
ein dramatischerer Rückgang erwartet worden.

Der negative Aspekt dieser Zahlen sei die Tatsache, dass der Rückgang
gleichermaßen für die Langstreckenaktivitäten der Lufthansa gelten
würde, die aus anderen Flughäfen Deutschlands in Frankfurt
zusammengeführt worden seien.

Die Analysten von Merck Finck & Co. vergeben für die Aktie der
Lufthansa das Rating "Marketperformer".

Lufthansa (WKN 823212)

Quelle: Aktienresearch

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IN-Motion: Kaufen (Consors Capital)

Die Analysten von Consors Capital haben ihr "Kaufen"-Rating für die
IN-motion AG unter Beobachtung gestellt. IN-motion habe am 31.12.2001
bekannt gegeben, dass ein testierter Jahresabschluss erst Ende
Januar/Anfang Februar 2002 veröffentlicht werden könne.

Die Gesellschaft habe dies mit einer Verzögerung durch die US-Tochter
"Trauma Records" begründet. Des Weiteren komme es zu einer
Verschiebung der Umsätze eines Filmprojektes (EUR 13,3 Mio.).
IN-motion bilanziere nach der US-GAAP Richtlinie SOP 00-2. Gemäß IAS
hingegen, wie von den meisten Medienunternehmen am Neuen Markt
favorisiert, hätte der Umsatz noch im abgelaufenen Geschäftsjahr
(30.09.) gezeigt werden können. Momentan sei IN-motion lediglich in
der Lage, den Umsatz (ca. EUR 153,4 Mio.) zu benennen, was den
Schätzungen (EUR 158,8 Mio.) entspreche. Eine detaillierte Aussage zur
Ergebnisentwicklung sei nicht möglich, einerseits liege der
Einzelabschluss von "Trauma Records" noch nicht vor, andererseits
bestehe ein für die Analysten überraschender Diskussionsbedarf über
die Abschreibungspolitik mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Das Management gehe derzeit von einem untestierten Szenario aus,
wonach das Ergebnis nach Steuer vor Abschreibungen bei 24,5 Mio. Euro
und einem Jahresüberschuss von 5,1 bis 7,7 Mio. Euro liege. Somit
werde das EpS zwischen 0,47 und 0,71 Euro liegen, wahrscheinlich im
oberen Bereich. Die Schätzung der Analysten von 1,46 Euro werde nicht
mehr erreicht werden. Dennoch sehe man, dass das downside-risk sehr
begrenzt sei. IN-motion sollte mit Gewinn abschließen, der
EV/Sales-Multiplikator liege für das abgelaufene Geschäftsjahr bei
0,9, für 2001/02 bei 0,7. Ende Januar/Anfang Februar wolle das
Unternehmen einen detaillierteren Ausblick für die Zukunft geben.

Die Analysten sind vom Geschäftsmodell des Unternehmens weiterhin
überzeugt. Kurzfristig müssen sie ihre bisherige Einschätzung "Kaufen"
aber unter Beobachtung stellen, bis weitere Angaben über die
Entwicklung Anfang Februar gemacht würden.

IN-Motion (WKN 622380)

Quelle: Aktienresearch

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T-Online: Market Outperformer (Goldman Sachs)

Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs bestätigen das Votum
"Market Outperformer" für den Titel des deutschen
Telekomdienstleisters T-Online.

Die Einnahmeaussichten für die Jahre 2001 bis 2003 würden nahezu
unverändert bleiben. Da aber mit einer niedrigeren Kostenbasis zu
rechnen sei, gehe man nun von einer besseren EBITDA-Prognose aus. Der
EBITDA-Verlust solle nur noch 179 Mio. Euro betragen, der Breakeven
solle im ersten Quartal 2003 erreicht werden, könne aber ggf. aber
auch schon im vierten Quartal 2002 eintreten. Goldman Sachs hat seine
Umsatzprognosen für das vierte Quartal 2001 leicht auf 320 Mio. Euro
angehoben, wobei das Internetzugangsgeschäft den größten Teil dazu
beitragen werde. Der EBITDA-Verlust in dieser Periode solle 21 Mio.
Euro betragen, und die Kosten für die kommenden Perioden sollten
weiterhin sinken.

Obwohl die Aktie von T-Online nach Ansicht der Analysten voll bewertet
sei, bleibe das Unternehmen eine der bevorzugten Anlagen im Sektor.
Bei einem aktuellen Aktienpreis in Höhe von 12,83 Euro solle der
Gewinn je Aktie in 2001 -0,39 Euro und in 2002 -0,29 Euro betragen.
Das Votum für T-Online lautet "Market Outperformer".

T-Online (WKN 555770)

Quelle: Aktienresearch

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Stada: Buy (SEB)

Die Analysten aus dem Hause SEB haben ihr Rating für den
Pharmahersteller Stada von "Strong Buy" auf "Buy" gesenkt. Der
Stada-Konzern, einer der Marktführer bei Generika in Europa, habe 2001
neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Endgültige Zahlen
würden so früh natürlich noch nicht vorliegen. Zum Jahresende seien
jedoch einige sehr hoffnungsvolle Meldungen von Unternehmensseite
gekommen, die darauf schließen ließen. So sei Anfang Dezember 2001
erstmals die Umsatzmilliarde in DM überschritten worden. Mit Blick auf
das Gesamtjahr werde sich der Konzernumsatz damit innerhalb von drei
Jahren verdoppelt haben. Außerdem sei im Vorgriff auf das zu
erwartende gute Ergebnis eine Dividendenanhebung um 20 % angekündigt
worden (das Nettoergebnis habe nach den ersten drei Quartalen 2001 um
44 % über dem bereinigten des Vorjahres gelegen).

Mit Wirkung ab 1. Januar 2002 habe Stada den Geschäftsbetrieb des
US-Generikaanbieters MOVA Laboratories in Cranbury, New Jersey,
übernommen. Damit sei der lang angekündigte Markteintritt in den
US-Markt vollzogen worden. Dieser sei der wichtigste Pharmamarkt für
international agierende Unternehmen. Mehr als die Hälfte ihres
Umsatzes würden die weltweit operierenden Pharmafirmen 2000 (54 %) und
voraussichtlich auch 2001 in den USA erzielen. Anfang 2002 habe Stada
ein Produktpaket von einem US-Anbieter übernommen, das ein
Umsatzvolumen von 4 Mio. USD umfasse. Damit solle die neu übernommene
Tochtergesellschaft gestärkt werden. Für dieses Jahr werde aus den USA
ein Umsatz von 38 Mio. EUR erwartet. In der Zukunft solle das
US-Geschäft durch weitere Produktakquisitionen ausgebaut werden. Für
die nächsten Jahre sei von einer Fortsetzung des eingeschlagenen
Wachstumspfades auszugehen. Stada treffe dabei insbesondere
Anforderungen, die von einem zukünftigen Gesundheitswesen gestellt
würden. Der Konzern biete aufgrund seiner strategischen Positionierung
in den Märkten für Generika und Selbstmedikation, im Wellness-Bereich
sowie bei den Spezialpharmazeutika Lösungen für die globale
Herausforderung der weiteren Finanzierbarkeit von Gesundheit. Er
profitiere vom globalen Kostendruck im Gesundheitsmarkt.

Allein in Deutschland addiere sich das heutige Umsatzvolumen der wich-
tigsten Produkte mit Patentablauf bis 2004 auf über 1 Mrd. EUR. Stada
habe diese Produkte bereits heute in der Entwicklungspipeline bzw. in
der Zulassung. Ein signifikanter zusätzlicher Expansionsschub werde
aus der im Januar 2001 abgeschlossenen Entwicklungskooperation für
vier Biogenerika mit dem Partner DSM erwartet. Diese vier Biogenerika
sollen ab 2005 kontinuierlich eingeführt werden. Sie dürften aus
heutiger Sicht ab dem dritten vollen Marketingjahr zusätzliche Umsätze
in Europa von über 100 Mio. EUR pro Jahr im Konzern generieren.

Da die Stada-Aktie das Kursziel der Analysten vom August letzten
Jahres fast erreicht habe, nehmen sie den Titel von "Strong Buy" auf
"Buy" zurück. Gleichzeitig erhöhten sie ihre Ergebnisschätzungen und
hoben das Kursziel leicht an. Aufgrund des relativ niedrigen KGVs
biete die Aktie immer noch Kurspotential. Als Nischenanbieter sei das
Unternehmen hervorragend aufgestellt, um von zukünftigen Entwicklungen
profitieren zu können. Es sei bereits in Pharmamärkten vertreten, in
denen der Generikawettbewerb noch in den Kinderschuhen stecke und die
daher ein noch weit höheres Wachstumspotential haben.

Stada (WKN 7251809)

Quelle: Aktienresearch

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Altana: Strong Buy (Lehman Brothers)

Die Analysten des Hauses Lehman Brothers vergeben für die Aktien des
Unternehmens Altana weiterhin das Rating "Strong Buy".

Am 02. Januar 2002 sei bekannt gegeben worden, dass Recordati Altanas
Medikament Pantoprazole in Italien mitvertreiben werde. Bisher sei das
Präparat in Zusammenarbeit mit Roche in Italien vertrieben worden.

Nach Ansicht der Analysten werde dieser Schritt keinen Einfluss auf
den europäischen Umsatz von Pantoprazole nehmen. Aus diesem Grund
lautet das Rating weiterhin "Strong Buy".

Altana (WKN Altana)

Quelle: Aktienresearch

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Rhoen Klinikum: Buy (ABN Amro)

Die Analysten von ABN Amro geben der Aktie des
Gesundheitsdienstleisters Rhoen Klinikum das Rating "Buy".

Das Unternehmen habe neulich zwei Akquisitionen bekannt gegeben. Bei
der einen handle es sich um das Stadtkrankenhaus von Frankfurt/Oder
und stelle den größten Deal seit 1998 dar. Eine weitere Akquisition
sei mit der Übernahme der orthopädischen Aukammklinik in Wiesbaden
vorgenommen worden. Nachdem Rhoen Klinikum von Mitte 1999 bis Ende
2001 eine Pause in Sachen Akquisitionen gemacht habe, scheine das
Unternehmen nun seine Aktivitäten wieder stark aufzunehmen.

Die Analysten rechnen damit, dass die Aktie ihre Höchstbewertung
wieder erreichen werde und empfehlen diese daher weiterhin mit "Buy".

Rhoen Klinikum (WKN 704233)

Quelle: Aktienresearch


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8. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Fimatex: Long Term Buy (JP Morgan)

Die Analysten des Investmenthauses JP Morgan stufen die Aktie der
französischen Direktbank Fimatex weiterhin mit "Long Term Buy" ein.

Das Unternehmen habe bekannt gegeben, dass es die verlustbringenden
Aktivitäten in Großbritannien und Spanien schließen werde. Generell
habe das Unternehmen als Nummer eins in Frankreich eine gute,
gewinnbringende Zukunft, auch wenn das internationale Umfeld sehr
verlustbringend sei. Vorteilhaft sei, dass seine Liquidität
unproblematisch sei. Zukünftige Problemfelder seien die verstärkte
Kostenkontrolle und die mögliche Übernahme von Consors.

Das Ergebnis je Aktie werde für 2001 bei nun 0,03 Euro, nach zuvor
0,31 Euro und für 2002 bei nun 0,20 Euro, nach zuvor 0,07 Euro,
gesehen.

Somit stufen die Analysten von JP Morgan die Fimatex-Aktie mit "Long
Term Buy" ein und erhöhen ihr Kursziel von 2,60 Euro auf 4,20 Euro.

Fimatex (WKN 936133)

Quelle: Aktienresearch

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Nokia: Outperformer (Merck Finck & Co)

Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen die Aktie des
Technologiekonzerns Nokia mit "Outperformer" ein.

Es werde erwartet, dass Nokia eine Version der 8310-Handyserie mit
Farbdisplay so schnell wie möglich veröffentlichen werde, um das
unerwartet erfolgreiche T68 mit Farbdisplay von Ericsson am Markt zu
attackieren.

Die Ankündigung könnte am 24. Januar erfolgen, wenn Nokia die
Ergebnisse für 2001 veröffentliche. Das neue Modell mit Farbdisplay
habe Nokia in höchster Eile herausbringen müssen, da der finnische
Konzern von Ericssons Erfolg mit dem T68 sehr überrascht gewesen sei.
Das neue 8310-Modell werde in die Produktlinie gedrückt, noch bevor
die Digitalkameraserie 7650 Mitte 2002 auf den Markt kommen werde.

Die Analysten von Merck Finck & Co. vergeben für die Aktie von Nokia
das Rating "Outperformer".

Nokia (WKN 870737)

Quelle: Aktienresearch

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Carrefour: Buy (Merrill Lynch)

Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch stufen die Aktie der
französischen Einzelhandelskette Carrefour auf "Buy" herauf.

Derzeit habe man den Eindruck, dass Carrefour wieder etwas an Marktan-
teil im Heimatmarkt Frankreich zurückgewinne. So werde angenommen,
dass sich die Synergien aus dem Promodes-Deal in 2002 bemerkbar machen
werden. Aus dem anderen Konkurrenten und deren Verhalten werde
geschlossen, dass sich der Wettbewerb auf dem französischen Markt
deutlich verschärfen werde. Ansonsten habe Carrefour auch in den
anderen europäischen Ländern sehr gute Zahlen vorgelegt.

Das Ergebnis je Aktie werde für 2001 nun bei 2,20 Euro, für 2002 bei
2,48 Euro und für 2003 bei 2,84 Euro gesehen. Auf dem aktuellen
Kursniveau von 54,80 Euro werde der Titel mit einem 2002er KGV von
22,4 bewertet.

Somit stufen die Analysten von Merrill Lynch die Carrefour-Aktie auf
"Buy" herauf und setzen ein Kursziel für die nächsten zwölf Monate von
62 Euro.

Carrefour (WKN 852362)

Quelle: Aktienresearch

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Telefonica: Outperform (Morgan Stanley Dean Witter)

Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Votum "Outperform" für den
spanischen Telekommunikationsriesen Telefonica bestätigt. Allerdings
würden die 29%ige Abwertung des argentinischen Peso sowie die
Loslösung der Tarife vom Dollar erhebliche Auswirkungen für das
Unternehmen haben.

Die Analysten senken ihre EBITDA-Prognose für die argentinische
Tochter Telefonica de Argentina um 6 % für 2002, wodurch das Ergebnis
auf Vorjahresniveau liegen würde. Insgesamt werde das Nettoergebnis in
Folge der Abwertung im laufenden Jahr um rund 15 % niedriger ausfallen
als geplant. Hinsichtlich der Bewertung sei dieser Einfluss allerdings
fast zu vernachlässigen, entsprechend behalte man das Kursziel von
16,8 Euro je Aktie bei.

Kurzfristig beunruhige jedoch die Sorge vor einer weiteren endgültigen
Abwertung sowie die Befürchtung, Brasilien könne stärker als erwartet
unter der Krise des Nachbarlandes leiden. Allerdings sei die
Argentinien-Krise schon weitgehend im Kurs eskomptiert. Daher bleiben
die Analysten bei ihrem Rating "Outperform".

Telefonica (WKN 850775)

Quelle: Aktienresearch

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Wal-Mart: Long-Term Buy (JP Morgan)

JP Morgan hat am 9. Januar die Aktien des amerikanischen
Einzelhändlers Wal-Mart von "Buy" auf "Long-Term Buy" heruntergestuft.

Dabei sei das Analystenhaus besonders von den langfristigen
fundamentalen Zahlen positiv beeinflusst. Des Weiteren sei die
strategische Position der weltweit größten Einzelhandelskette ein
zusätzlicher Pluspunkt.

Wal-Mart (WKN 860853)

Quelle: Aktienresearch

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Sony: Neutral (Morgan Stanley Dean Witter)

Die Analysten des Investmenthauses Morgan Stanley stufen die Aktie des
japanischen Elektronik-Konzerns Sony weiterhin mit "Neutral" ein.

In 2001 habe der Wert wie so viele andere auch sehr stark an Wert
verloren, Sony allein etwa 24 Prozent. Seit Beginn diesen Jahres stieg
die Sony-Aktie, wie die Analysten meinen, berechtigt. Man habe nun die
Gewinnerwartung erhöhen müssen. Das Rating bleibe aber derzeit - auf
Grund der hohen Schulden - unverändert.

Das Ergebnis je Aktie werde für 2001 nun bei 12,4 Yen und für 2002 bei
93,3 Yen gesehen. Auf dem aktuellen Kursniveau von 6420 Yen werde der
Titel mit einem 2002er KGV von 68,8 bewertet.

Somit stufen die Analysten von Morgan Stanley die Sony-Aktie
unverändert mit "Neutral" ein.

Sony (WKN 853687)

Quelle: Aktienresearch


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9. DISCLAIMER
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nmx_lion:

wahrscheinlich profitiert Consors

 
12.01.02 22:08
von diesen Aktien am meisten, kann mich ja täuschen aber die Erfahrung sagt...

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