Der schwachen Konjunktur zum Trotz ist der PC-Markt in Westeuropa einer Studie zufolge im vergangenen Jahr kräftig gewachsen. Dabei profitierten die Hersteller von einem neuen Trend.
Nach einer am Freitag vorgestellten Studie der Marktforscher von Gartner Dataquest stieg die Anzahl der PC-Verkäufe 2002 um gut drei Prozent, im vierten Quartal 2002 sogar um sechs Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Eine zweite Studie der Firma weist auch für den weltweiten PC-Markt ein leichtes Plus aus. Gegenüber 2001 stiegen die Auslieferungen um 2,7 Prozent auf 132,4 Millionen Einheiten.
Die Nachfrage von Privatleuten nach mobilen Rechnern habe die Zahlen nach oben getrieben, schreiben die Marktforscher weiter. Die Erneuerung von PCs in Unternehmen verlaufe dagegen weiterhin schleppend.
Hewlett-Packard bleibt in Europa vorn
Auf dem Spitzenplatz in Europa und der Welt steht Hewlett-Packard, auch wenn der Hardware-Hersteller im Quartalsvergleich Einbußen von 9,3 Prozent weltweit und sogar 12,7 Prozent in Westeuropa hinnehmen musste. Auf dem europäischen Markt holt der US-Marktführer Dell auf und liegt bei einem Marktanteil von 9,2 Prozent - ein Wachstum von 12,9 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2001 - auf Platz zwei.
Nach Fujitsu Siemens an dritter Stelle hat der asiatische Hersteller Acer IBM auf dem europäischen Markt vom vierten Rang verdrängt. Nach Gartner-Angaben trug die Niedrigpreis-Strategie von Acer zu der außergewöhnlichen Wachstumsrate von 28,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal bei. Die Marktforscher erwarten im Jahr 2003 ein 6- bis 7-prozentiges Wachstum auf dem europäischen PC-Markt.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Nach einer am Freitag vorgestellten Studie der Marktforscher von Gartner Dataquest stieg die Anzahl der PC-Verkäufe 2002 um gut drei Prozent, im vierten Quartal 2002 sogar um sechs Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Eine zweite Studie der Firma weist auch für den weltweiten PC-Markt ein leichtes Plus aus. Gegenüber 2001 stiegen die Auslieferungen um 2,7 Prozent auf 132,4 Millionen Einheiten.
Die Nachfrage von Privatleuten nach mobilen Rechnern habe die Zahlen nach oben getrieben, schreiben die Marktforscher weiter. Die Erneuerung von PCs in Unternehmen verlaufe dagegen weiterhin schleppend.
Hewlett-Packard bleibt in Europa vorn
Auf dem Spitzenplatz in Europa und der Welt steht Hewlett-Packard, auch wenn der Hardware-Hersteller im Quartalsvergleich Einbußen von 9,3 Prozent weltweit und sogar 12,7 Prozent in Westeuropa hinnehmen musste. Auf dem europäischen Markt holt der US-Marktführer Dell auf und liegt bei einem Marktanteil von 9,2 Prozent - ein Wachstum von 12,9 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2001 - auf Platz zwei.
Nach Fujitsu Siemens an dritter Stelle hat der asiatische Hersteller Acer IBM auf dem europäischen Markt vom vierten Rang verdrängt. Nach Gartner-Angaben trug die Niedrigpreis-Strategie von Acer zu der außergewöhnlichen Wachstumsrate von 28,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal bei. Die Marktforscher erwarten im Jahr 2003 ein 6- bis 7-prozentiges Wachstum auf dem europäischen PC-Markt.
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