ftd.de, Fr, 9.11.2001, 8:40
Commerzbank: Ein verlorenes Jahr
Die Commerzbank hat im dritten Quartal einen Verlust nach Steuern und Anteilen Dritter in dreistelliger Millionenhöhe erwirtschaftet und die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Der Verlust betrug 184 Mio. Euro. Grund seien die Börsenschwäche und eine konjunkturbedingte Aufstockung der Risikovorsorge, teilte die Bank am Freitag in einer Pflichtmitteilung mit. Im dritten Quartal 2000 hatte die Commerzzbank einen Überschuss von 343 Mio. Euro erzielt.
Analysten hatten im Durchschnitt einen Verlust nach Steuern und Fremdanteilen von 178,3 Mio. Euro prognostiziert. Beim Vorsteuerergebnis waren sie von einem Fehlbetrag von 259,7 Mio. Euro ausgegangen.
Breits im Oktober hatte die Commerzbank bekannt gegeben, in den Monaten Juli und August einen Verlust von insgesamt 120 Mio. Euro erwirtschaftet zu haben. Das Haus will 3400 seiner weltweit rund 40.000 Mitarbeiter entlassen. In den ersten neun Monaten stieg die Risikovorsorge um 43,8 Prozent auf 571 Mio. Euro an.
Skeptische Analysten
Die Schwäche im operativen Geschäft überschatte die Positiv-Effekte der Restrukturierung, urteilten die Experten von Goldman Sachs. Das Jahr 2001 dürfte für die Commerzbank "ein verlorenes Jahr" sein. Allerdings werde die Bank wohl die Gelegenheit nutzen und Abschreibungen auf KEB und T-Online vornehmen, um aus der Misere herauszukommen. Positive Nachrichten seien insgesamt in nächster Zeit aber nicht in Sicht.
Mist was mach ich nur mit meinen CoBa-Aktien?
Commerzbank: Ein verlorenes Jahr
Die Commerzbank hat im dritten Quartal einen Verlust nach Steuern und Anteilen Dritter in dreistelliger Millionenhöhe erwirtschaftet und die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Der Verlust betrug 184 Mio. Euro. Grund seien die Börsenschwäche und eine konjunkturbedingte Aufstockung der Risikovorsorge, teilte die Bank am Freitag in einer Pflichtmitteilung mit. Im dritten Quartal 2000 hatte die Commerzzbank einen Überschuss von 343 Mio. Euro erzielt.
Analysten hatten im Durchschnitt einen Verlust nach Steuern und Fremdanteilen von 178,3 Mio. Euro prognostiziert. Beim Vorsteuerergebnis waren sie von einem Fehlbetrag von 259,7 Mio. Euro ausgegangen.
Breits im Oktober hatte die Commerzbank bekannt gegeben, in den Monaten Juli und August einen Verlust von insgesamt 120 Mio. Euro erwirtschaftet zu haben. Das Haus will 3400 seiner weltweit rund 40.000 Mitarbeiter entlassen. In den ersten neun Monaten stieg die Risikovorsorge um 43,8 Prozent auf 571 Mio. Euro an.
Skeptische Analysten
Die Schwäche im operativen Geschäft überschatte die Positiv-Effekte der Restrukturierung, urteilten die Experten von Goldman Sachs. Das Jahr 2001 dürfte für die Commerzbank "ein verlorenes Jahr" sein. Allerdings werde die Bank wohl die Gelegenheit nutzen und Abschreibungen auf KEB und T-Online vornehmen, um aus der Misere herauszukommen. Positive Nachrichten seien insgesamt in nächster Zeit aber nicht in Sicht.
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