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..großer Aufreger für mich.
Ein polemisierender Trittin, ein frustierter Banker und ein unvorbereiteter ehemaliger Vorstandsvorsitzender der DB gaben ein desaströses Bild. Alles auf die Banken! Ausgangspunkt die Immobilienkatastrophe vor 3 Jahren und als Konsequenz die jetzige Staatshaushaltsmisere!
Beispiele:
- Irland: War natürlich als kleines Land außergewöhnlich hoch betroffen, aber jetzt überhaupt kein Thema!
- Spanien: War natürlich auch betroffen, aber haben immer noch zu tun mit eigener Immobilienblase!
- kein Ton über betrügerisches Griechenland, als Auslöser des Desasters!
- und die hohen Agrarpreise mit Beispiel Mais! Klar auch Warentermingeschäfte, aber das Gros sind reine Wetten - also inkl. Gegenwetten (rein dadurch wird der tatsächliche Weltmarktpreis nicht berührt). Dass auch Hedgefonds sich an den Wetten inkl. Warentermingeschäften beteiligen, und so den Preis auch beeinflussen ist natürlich unbestritten und gehört reglementiert, aber nicht in dieser geäußerten Größenordnung von dem 10-fachen der Welternte wird Ware geordert.
Ich will die Banken nicht freisprechen, aber die Politik hat durch Garantien den Stein ins Rollen gebracht und die Banken haben es verantwortungslos umgesetzt.
Und noch eins zu den 55 Milliärden Hypo-Estate: Wenn ich statt zu saldieren addiere, genügt eine Buchung über ein Sammelkonto mit 27,5 Milliärden! Schlimm genug und darf nicht passieren. Aber Herr Schäuble trifft nun wirklich keine Schuld und selbst "positive" Nachrichten werden höchst negativ vermarktet.
Soweit allgemein..
Man träumte letzte Woche bis zum Jahresende von 35-40 !Und gestern und heute sind wir wieder in der realität angekommen !!
Da geht nix mehr aber auch gar nix mehr !
Und die Griechen....zum Kotz
Der Kursrückgang ist verständlich. Gewinnmitnahmen, schlechte Fondnachrichten aus Amerika, von denen auch die DB betroffen sein soll, und jetzt die Nachricht aus Griechenland - die das Geschenk nicht annehmen wollen. Also möglicherweise wieder die Drachme!
Fundamental sehe ich es wie folgt:
Dieses Jahr werden wir einen Nettogewinn von ca. 5 Milliärden sehen. Damit verbunden wegen der weitern Erhöhung der Kernkapitalquote eine Dividende von ca. 90 cts. Das gilt auch für 2012!
Darin sind Risiken eingepreist:
- Prozesse aus Amerika und Kirch und Las Vegas!
- Bankenabgabe + Börsensteuer (wobei 57 Milliärden Staatseinnahmen illusorisch sind, weil ja die Millisekunden An-und Verkäufe sehr viel weniger gehandelt werden etc.)
- Italien, wobei sich die DB sowieso aus Staatsanleihen auch von anderen verabschiedet hat!
- Das negative Image von Banken, das sich wie eine Hexenverfolgung verbreitet und der Schuldige allen Übels ist. Sehr bequem für die Opposition und als Generalargument! Wenn die verstaatlichen wollten, so hätten sie immer noch die Möglichkeit über die Börse sehr preiswert zumindest den 25%-Anteil zu erwerben.
Für mich gilt es als sicher, dass bis dahin ein Kurs von über 50 erreicht wird, ab 2014 erwarte ich auch eine Dividende von knapp 2 €. Ein Buchwert von dann weit über 60 läßt sich nicht ignorieren!
Wie schon oft gesagt - ich halte!!
Welche Auswirkungen hätte denn das Nein der Griechen zur EU und damit zurück zur Drachme für die DB ?
Danke
Gruss
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