Centrosolar AG

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chivalric:

Centrosolar AG

9
31.05.06 11:16
Ich möchte euch heute diesen "fast unbemerkten" deutschen Solarwert vorstellen, der mit rasanter Geschwindikeit an Größe gewinnt und schon profitabel agiert. Anbei der heute erschienene (31.05.2006) Jahresbericht 2005:

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DGAP-News: CENTROSOLAR AG deutsch  

09:43 31.05.06  

CENTROSOLAR AG: CENTROSOLAR AG veröffentlicht Konzernabschluss und illustrative pro forma Geschäftsjahreszahlen 2005

Corporate-News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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• Pro Forma Gesamtjahr 2005 (illustrativ):
 Gesamterlöse 2005: 91,4 Mio. EUR
 EBITDA: 7,1 Mio. EUR und EBIT: 4,8 Mio. EUR
 EPS: 0,23 EUR
• Konzern 2005 (zeitanteilig konsolidiert):
 Gesamterlöse 2005: 15,6 Mio. EUR
 EBITDA: 0,2 Mio. EUR und EBIT: -0,1 Mio. EUR
 EPS: 0,02 EUR


München, 31.5.2006 – Die CENTROSOLAR AG veröffentlicht heute für 2005 einen
geprüften Konzernabschluss, in dem die Erlöse und Aufwendungen der
übernommenen Gesellschaften zeitanteilig ab dem Vollzug der Übernahmen
ausgewiesen werden. Die Übernahmen wurden im Verlauf des letzten Quartals
2005 vollzogen. Dementsprechend sind die Vergleichszahlen des Vorjahres
nahe null, da in 2004 die Gesellschaft noch weitgehend inaktiv war. Zum
besseren Verständnis wurden daher (ungeprüfte) pro forma Angaben ergänzt,
die illustrativ eine Ganzjahresbetrachtung 2005 ermöglichen. Sie
unterstellen, dass alle Ende 2005 zum Konzern gehörenden Unternehmen
bereits am 1.1.2005 übernommen und erstkonsolidiert wurden. Das im Mai 2006

übernommene Unternehmen Biohaus ist nicht in diesen Zahlen enthalten.

Nach der illustrativen pro forma Betrachtung ergaben sich Gesamterlöse von
91,4 Mio. EUR, davon betrugen die Umsatzerlöse 89,4 Mio. EUR. Der EBITDA
betrug 7,1 Mio. EUR, welches einer Umsatzrendite in Höhe von 7,9%
entspricht. Als EBIT ergeben sich 4,8 Mio. EUR und als Ergebnis der
Anteilseigner (EAT after Minority Interest) 2,6 Mio. EUR. Die EPS betragen
bei pro forma 11,4 Mio. Aktien 0,23 EUR. In den EBIT, EAT und EPS pro forma
sind insgesamt Abschreibungen in Höhe von 2,3 Mio. EUR enthalten. Von
diesen Abschreibungen entfallen 1,6 Mio. EUR auf im Rahmen der Übernahmen
2005 neu gebildeten oder aufgewerteten Wirtschaftsgütern gem. IFRS 3 (z. B.
Kunden- und Lieferantenbeziehungen). Diese Buchwertabschreibungen, die
teilweise die früheren Goodwill-Abschreibungen ersetzen, führen zu keiner
Cash Belastung.

'Mit der Integration von 7 Solarunternehmen, darunter Pioniere der
deutschen Solarindustrie, und einem profitablen Umsatz von fast 90 Mio. EUR
ist die CENTROSOLAR AG innerhalb kürzester Zeit zu einem der Marktführer
von Solaranlagen für Privathaushalte in Deutschland geworden. Diese
hervorragende Startposition wollen wir jetzt weiter, auch international,
ausbauen.“, sagt Dr. Alexander Kirsch, CEO und CFO der CENTROSOLAR.

Bei einem Gesamtumsatz von 89,4 Mio. EUR entfielen auf den Geschäftsbereich
Solar Integrated Systems 64,7 Mio. EUR. Hierbei handelt es sich um
schlüsselfertige Photovoltaikanlagen, die vorwiegend in Privathäuser
eingebaut werden. Im Segment Solar Key Components wurde ein Umsatz von 24,6
Mio. EUR erreicht. Wichtigstes Produkt in diesem Bereich sind
nanobeschichtete Solargläser mit besonders hoher Lichtdurchlässigkeit.
CENTROSOLAR hatte am 31.12.2005 ein Eigenkapital von 44,2 Mio. EUR. Der
Kassenbestand (inkl. kurzfristig verfügbaren Finanzanlagen) betrug 14,5
Mio. EUR zum Jahresende. Die Mitarbeiterzahl betrug ca. 250 FTE (Full Time
Equivalents).

Ausblick
Der photovoltaischen Solarindustrie wird für die kommenden Jahre ein hohes
Wachstum vorausgesagt. Immer mehr Länder folgen den Beispielen von Japan
und Deutschland und fördern diese Zukunftstechnologie durch Einführung von
attraktiven Einspeisevergütungen, die den Betreibern von Solaranlagen
erlauben, den produzierten Strom zu garantierten Preisen in das öffentliche
Stromnetz einzuspeisen.

CENTROSOLAR hat sich dabei ein besonders interessantes Segment in diesem
Markt ausgesucht: Kleine dezentrale Anlagen für Privathaushalte. Hier
entwickelt das Unternehmen u. a. Lösungen weg von den üblichen
Standardmodulen zu mehr Gebäudeintegration und architektonischer
Gestaltung. Ziel ist es, international ein führender Anbieter in diesem
typischerweise stabilen Marktsegment zu werden. Dies soll organisch und
durch weitere gezielte Übernahmen erreicht werden. In beiden Segmenten des
Unternehmens, den Solar-Komplettanlagen und den Solar-Schlüsselkomponenten,
werden in 2006 Umsatzsteigerungen erwartet.


CENTROSOLAR - Konzernabschluss und pro forma Kennzahlen (illustrativ)

Gesamterlöse: pro forma (illustrativ) 2005: TEUR 91.393; Konzernabschluss
2005: TEUR 15.578; 2004: TEUR 71
Umsatz: pro forma (illustrativ) 2005: TEUR 89.369; Konzernabschluss 2005:
TEUR 15.107; 2004: TEUR 0
EBITDA: pro forma (illustrativ) 2005: TEUR 7.055; Konzernabschluss 2005:
TEUR 225; 2004: TEUR 65
EBITDA Rendite: pro forma (illustrativ) 2005: 7,9 %; Konzernabschluss 2005:
1,5 %; 2004: -
EBIT: pro forma (illustrativ) 2005: TEUR 4.794; Konzernabschluss 2005: TEUR
(80); 2004: TEUR 43
EBT: pro forma (illustrativ) 2005: TEUR 4.339; Konzernabschluss 2005: TEUR
10; 2004: TEUR 43
EAT after Minority interest: pro forma (illustrativ) 2005: TEUR 2.631;
Konzernabschluss 2005: TEUR 61; 2004: TEUR 43
EPS (unverwässert): pro forma (illustrativ) 2005: EUR 0,23;
Konzernabschluss 2005: EUR 0,02; 2004: EUR 0,16
Mitarbeiter 31.12.: pro forma (illustrativ) 2005: 250; Konzernabschluss
2005: 157; 2004: 0


Hintergrundinformationen zur CENTROSOLAR AG – Gruppengesellschaft mit
ehrgeizigen Wachstumsplänen
Die CENTROSOLAR AG, München, ist mit einer Marktkapitalisierung von rund
220 Mio. EUR auf einem der vorderen Plätze unter den am Kapitalmarkt
gehandelten Solarunternehmen in Deutschland. Als Systemintegrator
produziert das Unternehmen 'Plug and Play“ Solaranlagen für Privathäuser
und Gewerbeimmobilien. Die dazu notwendigen Solarmodule werden zum Teil
selbst in dem eigenen Modulwerk in Wismar, Deutschland und dem wohl
weltweit modernsten Modulfertigungsbetrieb in Doesburg, Niederlande,
produziert.

Das Unternehmen verfügt bei der Vermarktung über ein umfangreiches Netzwerk
von eigenen Gesellschaften sowie Großhandels-Partnern in D und der EU
speziell in CH, F,I und Spanien. Zur CENTROSOLAR Gruppe gehören die
Komplettanlagen Anbieter Solara AG, Solarstocc AG und Biohaus PV Handels
GmbH, der Modulproduzent Ubbink Solar Modules B.V., der Spezialist für
Solar-Befestigungssysteme Ubbink Econergy Solar GmbH und die Centrosolar
Glas GmbH & Co. KG, die Solargläser u.a. mit Nanobeschichtung herstellt.

Weitere Angaben zum Unternehmen CENTROSOLAR sind im Internet
www.centrosolar.com abrufbar.




Für weitere Informationen wenden Sie sich an:

Georg Biekehör, MetaCom Corporate Communications GmbH
Tel.: +49 6181 982 80 30


(c)DGAP 31.05.2006
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: CENTROSOLAR AG
Walter-Gropius-Str. 15
80807 München Deutschland
Telefon: +49 (0)89 998 480 - 0
Fax: +49 (0)89 998 480 - 119
Email: info@centrosolar.com
WWW: www.centrosolar.com
ISIN: DE0005148506
WKN: 514850
Indizes:
Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Stuttgart; Open Market
in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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peter555:

191/192

 
31.03.08 15:32
Sicher kann man die Aspekte von spiegel nicht ganz ausser acht lassen,aber ich habe Vertrauen(was nicht heisst das ich leichtgläubig bin)ins Management von CS und gehe ganz klar davon aus das sie wissen was sie tun
trepiu6:

Nächstes mal frag wer es kann,

 
05.05.08 20:41
Explosion folgt Kursexplosion,Kursziel 36€ wie VEM   13339 Postings, 1023 Tage Peddy78   31.05.06 19:32  zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

habe im forum durch geschaut, immer die selben und immer das gleiche, hier eine beispiel über EADS von Peter555 noch 2006.  bin im Chefetage von EADS seit 2003 direkt Verbunden,

Das ist nur ein beispiel, damals war EADS noch 36€ Wert, Heute?

Wir Wollen mit  Centrosolar verdienen, nichts anderes.



Die Actien-Börse - EADS kaufen  

07:53 29.05.06  

Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) zu kaufen.

Der niederländische Flugzeugbauer müsse den Preis der Arroganz zahlen. Im vergangenen Herbst habe EADS-Chef Humbert den Vorsprung gegenüber Boeing auf 7 bis 8 Jahre beziffert. Nun hänge EADS gegenüber Boeing für den neuen Flieger um gut 4 Jahre hinterher. Daran sei zu erkennen, wie schnell sich die Einschätzungen ändern könnten.  
bulls_b:

Solarwerte sollen von EEG-Novelle profitieren

 
05.05.08 21:46
05.05.2008 - Die Analysten von Sal. Oppenheim gehen davon aus, dass die Solarenergieaktien von der anstehenden Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, kurz EEG, profitieren werden. Die Analysten rechnen damit, dass der Gesetzesentwurf Bundestag und Bundesrat passieren wird. Weniger zuversichtlich ist man bei Sal. Oppenheim bezüglich anderer Bereiche aus den alternativen Energiequellen, insbesondere den Biogasbereich.
( mic )

Quelle: 4i
graber99:

Centrosolar auf dem Weg

 
08.05.08 13:49
nach Dubai (s. Solarserver.de) sichert nicht nur hohe Erträge aus der Sonnenenergie, sondern auch fürs Cash von Centrosolar !!!

Auf sonnige Zeiten mit Centrosolar !

PS: Peter555 / bleibe ebenfalls in CS long /nach einigen vorausgegangenen Gewinnmitnahmen in den letzten Tagen
bulls_b:

Centrosolar Group AG: Kapitalerhöhung

 
15.05.08 08:09
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Kapitalerhöhung

Centrosolar Group AG: CENTROSOLAR Group AG führt Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch - Zufluss von ca. 10 Mio. EUR wird in das neue Solarzellenwerk investiert

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

• Kapitalerhöhung um 1.240.851 Aktien (+ 9,3% des derzeit bestehenden
Grundkapitals) aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft
• Platzierung an qualifizierte Anleger im Wege eines beschleunigten
Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) mit HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG als Lead Manager und Sole Bookrunner
• Zufluss von ca. 10 Mio. EUR wird in das neue Solarzellenwerk
investiert

München, den 15. Mai 2008. Die CENTROSOLAR Group AG wird heute gemäß
Beschluss des Vorstandes mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital
der Gesellschaft, bisher bestehend aus 13.292.458 nennwertlosen, auf den
Inhaber lautenden Aktien um 1.240.851 Aktien unter teilweiser Ausnutzung
des genehmigten Kapitals der Gesellschaft auf dann 14.533.309 Aktien
gleicher Gattung erhöhen. Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel
im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
zugelassen werden.

Im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated
Bookbuilding), sollen die neuen Aktien qualifizierten Anlegern in
Deutschland und im europäischen Ausland zum Erwerb angeboten werden. Der
Platzierungspreis wird unmittelbar vor der Platzierung festgelegt. HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG begleitet die Transaktion als Lead Manager und Sole
Bookrunner.

Herr Guido Krass hat die Kapitalerhöhung garantiert, indem er der HSBC
Trinkaus mitgeteilt hat, dass er sämtliche etwaig nicht bei qualifizierten
Anlegern platzierbare Aktien zum Platzierungspreis erwerben wird.

Der Erlös von voraussichtlich etwas mehr als 10 Mio. EUR ist für den
Eigenkapitalanteil der Finanzierung des kürzlich angekündigten
Solarzellenwerkes bestimmt, das zusammen mit der Qimonda AG in Porto/
Portugal gebaut und im dritten Quartal 2009 fertig gestellt wird.
CENTROSOLAR sichert sich mit diesem Werk ca. 25% (ca. 50 MWp) des eigenen,
jährlichen Zellenbedarfs für seine Solarmodulwerke ab. Die
Gesamtinvestition in Höhe von 70 Mio. EUR wird zu 70% durch Kredite von
lokalen Banken finanziert. Darüber wird hinaus ein Förderpaket des
portugiesischen Staates nach EU-Richtlinien beantragt, das nach der ersten
Indikation vorteilhaft ausfallen dürfte. Der verbleibende Betrag wird als
Eigenkapital dargestellt, von dem CENTROSOLAR 49% einbringt.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Weitere Informationen des Emittenten

Die CENTROSOLAR Group AG (ISIN DE0005148506) ist in Europa mit knapp 500
Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 2007 von 220 Mio. EUR (2008e: 310 Mio.
EUR) einer der führenden Anbieter von Photovoltaik(PV)-Anlagen für Dächer
sowie von Komponenten. Das Programm umfasst PV Komplettsysteme, Module
sowie Befestigungssysteme und Solarglas. CENTROSOLAR verfügt über PV
Modulproduktionswerke in Wismar/ Deutschland (2008e: 85 MWp und 2009e: 165
MWp) und Doesburg/ Niederlande (2008e: 40 MWp) und ein Solarglaswerk in
Fürth/ Deutschland (2008e: 5 Mio. m2). Gemeinsam mit Qimonda AG wird
derzeit ein Solarzellenwerk in Porto/ Portugal (2010e: 100 MWp) gebaut. Das
Unternehmen betreibt eigene Vertriebsbüros in Deutschland, Spanien,
Frankreich, Italien, Griechenland, der Schweiz, den Niederlanden und in den
USA. Über die Hälfte seines Umsatzes erzielt das Unternehmen im Ausland.
Weitere Informationen unter: www.centrosolar.com.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Georg Biekehör,
MetaCom Corporate Communications GmbH
Tel.: +49 170 920 2925


(c)DGAP 15.05.2008
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Centrosolar Group AG
Walter-Gropius-Str. 15
80807 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 20 1800
Fax: +49 (0)89 20 180 555
E-Mail: info@centrosolar.com
Internet: www.centrosolar.com
ISIN: DE0005148506
WKN: 514850
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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bulls_b:

CENTROSOLAR Ergebnisse für das 1. Quartal 2008

 
15.05.08 09:10
München (aktiencheck.de AG) - Das erste Quartal 2008 zeigte für die CENTROSOLAR Group AG (ISIN DE0005148506/ WKN 514850) ein überplanmäßiges und über dem Branchendurchschnitt liegendes Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Umsatz lag mit 66,4 Mio. EUR nahezu doppelt so hoch wie im Vergleichsquartal des Vorjahres (35,5 Mio. EUR). 63% (Vorjahreszeitraum 39%) des Umsatzes wurde bereits im Ausland erzielt.

Besonders erfreulich ist die nochmals höhere Steigerung der operativen Ergebnisse. Das EBITDA erhöhte sich um 195% von 2,0 Mio. EUR auf nunmehr 5,8 Mio. EUR. Damit hat die CENTROSOLAR Group AG in den saisonbedingt eher schwachen ersten drei Monaten des Kalenderjahres bereits über ein Viertel ihres angestrebten Jahresergebnisses von 22 Mio. EUR EBITDA und damit mehr als geplant eingenommen. Die EBITDA Marge lag damit bei 8,7% (Vorjahr 5,5%).

Die planmäßigen IFRS 3-Abschreibungen aus den Unternehmensübernahmen belasteten mit nur noch 1,7 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 2,0 Mio. EUR) das Periodenergebnis. Dementsprechend vervielfachte sich das EBIT auf 3,6 Mio. EUR, dies entspricht einer Marge in Höhe von 5,4% vom Umsatz. Bereinigt um die IFRS 3-Abschreibungen ergibt sich eine EBIT Marge von 7,9%, was 5,2 Mio. EUR entspricht. Im Vorjahr betrug das bereinigte EBIT noch 1,6 Mio. EUR (4,5% vom Umsatz). Unbereinigt ergab sich im Vorjahresquartal sogar ein leicht negatives EBIT in Höhe von -0,4 Mio. EUR.

Das Zinsergebnis bildet mit seiner Ausweitung von -0,7 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2007 auf nunmehr -1,5 Mio. EUR im ersten Quartal 2008 das entsprechend gestiegene Geschäftsvolumen ab. Das Ergebnis vor Steuern beträgt somit 2,1 Mio. EUR (Vorjahresquartal -1,1 Mio. EUR). Nach einem Steueraufwand in Höhe von 0,6 Mio. EUR (Vj. Steuerertrag 0,3 Mio. EUR) ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 1,5 Mio. EUR gegenüber -0,8 Mio. EUR im Vorjahr. Die EPS betragen nach drei Monaten unbereinigt 0,12 EUR (Vj. -0,06 EUR) sowie um den Nachsteuereffekt der IFRS 3-Abschreibungen bereinigt 0,24 EUR (Vj. 0,07 EUR).

Segment Solar Integrated Systems: Fusion der Komplettanlagenanbieter und Aufbau des neuen Projektgeschäftes beflügelte In- und Auslandsgeschäft

Die Zusammenführung der Gruppenunternehmen Biohaus, Solara und Solarstocc zur neuen CENTROSOLAR AG und der Aufbau des neuen Geschäftsfeldes der großen Solardachanlagen (typischerweise 0,2-1,0 MWp je Dach) brachte bereits in den ersten Monaten in 2008 deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserungen. So konnte das operative Ergebnis EBITDA gegenüber dem Vorjahr von 0,9 Mio. EUR auf 3,6 Mio. EUR gesteigert werden. Auch der Umsatz stieg stärker als der Marktdurchschnitt und erreichte 48,5 Mio. EUR (+88% gegenüber 25,8 Mio. EUR im Vorjahresquartal). Das wertsteigernde Wachstum drückt sich auch in der EBITDA-Marge aus: Bezogen auf den Umsatz im ersten Quartal betrug diese Marge 7,3% gegenüber 3,6% im Vorjahr.

Neben der erfolgreichen Realisierung der konzerninternen Synergien wirkten sich auch die Vertriebserfolge der Auslandsniederlassungen positiv aus. Auch die Erhöhung der Wertschöpfung durch verstärkte eigene Modulproduktion hat sich günstig auf die Margensituation ausgewirkt.

Segment Solar Key Components: Höhere Kapazitäten und höhere Wertschöpfung bewirkte lukratives Umsatzwachstum

Neben dem Geschäft mit Solargläsern (87% des Segmentumsatzes) haben sich auch die patentierten Befestigungssysteme aus Kunststoff mehr als doppelt so häufig wie im Vorjahreszeitraum verkauft. Der Segmentumsatz mit Dritten stieg in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr um 85% von 9,7 Mio. EUR auf 17,9 Mio. EUR. Auch der konzerninterne Bezug an hochwertigem Solarglas für die eigenen Modulwerke stieg von 0,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf nunmehr 1,2 Mio. EUR stark an.

Das operative Ergebnis EBITDA erhöhte sich um 126% von 1,0 Mio. EUR auf 2,3 Mio. EUR. In diesem Segment ist auch der Wert für das EBIT (hier fallen nur vergleichsweise geringe IFRS 3 Abschreibungen an) aussagekräftig. Das EBIT erhöhte sich von 0,7 Mio. EUR auf nunmehr 1,9 Mio. EUR. Die EBIT Marge beträgt somit aktuell (bezogen auf den Gesamtumsatz mit Dritten und mit Konzernunternehmen) 10,1% gegenüber 7,5% im Vorjahr.

Die Steigerungen sind im Wesentlichen auf den Ausbau der Produktionskapazität für die patentierten nanobeschichteten Solargläser bedingt. Das Wachstum dieser hochgradig lichtdurchlässigen Gläser, die die Leistung von Solarmodulen um 3 bis 7% erhöhen, ist weiterhin lediglich durch die Produktionskapazität begrenzt.

Der Quartalsbericht ist unter dem folgenden link abrufbar: www.centrosolar.de/media/pdf/qb/qb_1_2008_d.pdf.

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Weitere Informationen des Emittenten:

Die CENTROSOLAR Group AG ist in Europa mit knapp 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 2007 von 220 Mio. EUR (2008e: 310 Mio. EUR) einer der führenden Anbieter von Photovoltaik(PV)-Anlagen für Dächer sowie von Komponenten. Das Programm umfasst PV Komplettsysteme, Module sowie Befestigungssysteme und Solarglas. CENTROSOLAR verfügt über PV Modulproduktionswerke in Wismar/ Deutschland (2008e: 85 MWp und 2009e: 165 MWp) und Doesburg/ Niederlande (2008e: 40 MWp) und ein Solarglaswerk in Fürth/ Deutschland (2008e: 5 Mio. m2). Gemeinsam mit Qimonda AG wird derzeit ein Solarzellenwerk in Porto/ Portugal (2010e: 100 MWp) gebaut.

Das Unternehmen betreibt eigene Vertriebsbüros in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, der Schweiz, den Niederlanden und in den USA. Über die Hälfte seines Umsatzes erzielt das Unternehmen im Ausland. Weitere Informationen unter: www.centrosolar.com.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Georg Biekehör
MetaCom Corporate Communications GmbH
Tel.: +49 170 920 2925 (Ad hoc vom 15.05.2008) (15.05.2008/ac/n/nw)
bulls_b:

HSBC hat Beteiligung aufgestockt

 
22.05.08 11:03
21.05.2008

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------

Die HSBC Holdings plc, London, UK hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 WpHG am 20. Mai 2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil durch Aktien an der CENTROSOLAR Group AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005148506, WKN: 514850 am 15. Mai 2008 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 9,33% betragen hat (das entspricht 1.240.851 Stimmrechten). Am 20. Mai 2008 hat dieser Stimmrechtsanteil die Schwellen von 5% und 3% unterschritten und beträgt seit diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten). Die vorgenannten Stimmrechte gehören der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Deutschland, und sind der HSBC Holdings plc, London, UK über die HSBC Germany Holdings GmbH, Düsseldorf, Deutschland, und HSBC Bank plc, London, UK, gemäß § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Außerdem hat uns die HSBC Holdings plc, London, UK - gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG stellvertretend für die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Deutschland - gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 20. Mai 2008 mitgeteilt, dass deren Stimmrechtsanteil an der CENTROSOLAR Group AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005148506, WKN: 514850 am 15. Mai 2008 durch Aktien die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 9,33% betragen hat ( das entspricht 1.240.851 Stimmrechten). Am 20. Mai 2008 hat dieser Stimmrechtsanteil die Schwellen von 5% und 3% unterschritten und beträgt seit diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten). 78,60 % der stimmberechtigten Aktien der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Deutschland, werden gehalten von der HSBC Germany Holdings GmbH, Düsseldorf, Deutschland.

Des Weiteren hat uns die HSBC Holdings plc, London, UK - gemäß §§ 21 Abs. 1, 22, 24 WpHG stellvertretend für die HSBC Germany Holdings GmbH, Düsseldorf, Deutschland - gemäß §§ 21 Abs. 1 WpHG am 20. Mai 2008 mitgeteilt, dass deren Stimmrechtsanteil an der CENTROSOLAR Group AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005148506, WKN: 514850 am 15. Mai 2008 durch Aktien die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 9,33% betragen hat ( das entspricht 1.240.851 Stimmrechten). Am 20. Mai 2008 hat dieser Stimmrechtsanteil die Schwellen von 5% und 3% unterschritten und beträgt seit diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten). Die vorgenannten Stimmrechte gehören der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Deutschland und sind der HSBC Germany Holdings GmbH, Düsseldorf, Deutschland gemäß § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die HSBC Germany Holdings GmbH, Düsseldorf, Deutschland ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der HSBC Bank plc, London, UK.

Ferner hat uns die HSBC Holdings plc, London, UK - gemäß §§ 21 Abs. 1, 22, 24 WpHG stellvertretend für ihr Tochterunternehmen, die HSBC Bank plc, London, UK - gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 WpHG am 20. Mai 2008 mitgeteilt, dass deren Stimmrechtsanteil an der CENTROSOLAR Group AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005148506, WKN: 514850 am 15. Mai 2008 durch Aktien die Schwellen von 3 % und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 9,33% betragen hat ( das entspricht 1.240.851 Stimmrechten). Am 20. Mai 2008 hat dieser Stimmrechtsanteil die Schwellen von 5% und 3% unterschritten und beträgt seit diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten). Die vorgenannten Stimmrechte gehören der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Deutschland und sind der HSBC Bank plc, London, UK, über die HSBC Germany Holdings GmbH, Düsseldorf, Deutschland, gemäß § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die HSBC Bank plc, London, UK ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der HSBC Holdings plc, London, UK.

21.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
bulls_b:

FTD print - Wieder eitel Sonnenschein

 
04.06.08 12:56
ist leider kostenpflichtig, darin heisst es

...Kleine Marktteilnehmer wie Solon, Centrosolar und Systaic, seine "Schnäppchen für jeden, der einen schnellen Marktzugang braucht.".

Solarstrom wird in Ländern wie Kalifornien, Italien, Griechenland und Spanien schon 2010-11 auch ohne Subventionen marktfähig sein.

Ab 2009 wird mit einem Siliziumüberschuss gerechnet, dann sinken die Marktpreise. Profitieren werden die Unternehmen, die keine langfristigen Verträge haben und sich am Spotmarkt eindecken.

FTD vom 04.06.2008
bulls_b:

FTD - Schluss mit der Mangelware Silizium

2
04.06.08 13:54
www.ftd.de/unternehmen/industrie/360389.html?mode=print

"Von solchen Preisen würden besonders die Solarfirmen profitieren, die sich Silizium nicht mit Langfristverträgen bei den Herstellern sichern konnten und auf den Spotmarkt angewiesen sind: Für 400 Euro würden sie künftig statt einem viele Kilogramm Rohmaterial bekommen."

FTD.de, 07:00 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD; Quelle: Photon Consulting, eigene Recherche
bulls_b:

Vision der DGS: Sonnenstrom wird Billigstrom

 
11.06.08 12:49

sehr Q-Cells lastig, aber die Verbindung zur Halbleiterindustrie ist interessant

Vision der DGS: Sonnenstrom wird Billigstrom

Wer eine nachhaltige, umweltfreundliche und kostengüstige Stromerzeugung möchte, der setzte konsequent auf die weiterentwickelte Photovoltaik-Technologie der kommenden Jahrzehnte. Die DGS hat keine Zweifel, wenn nur das bekannte Potenzial umgesetzt wird, wird die Konkurrenz dieser Stromerzeugungsart mit fossilen Brennstoffen im dann herrschenden Marktumfeld uneingeschränkt möglich sein und von der Photovoltaik gewonnen werden. Eine Photovoltaikzelle, Baustein des Solarkraftwerkes, gehört streng genommen zu den Halbleitern und ist deshalb schon mit der Computerherstellung mehr als artverwandt. Diese Verwandschaft wurde zuerst genutzt, als man hochreines Silizium quasi aus den Abfalleimern der Chiphersteller bezog. Dann wurde sie zum Problem, da Silizium-Kapazitäten nicht in ausreichendem Maße verfügbar waren. Heute produziert die Siliziumindustrie mehr für Solarzellen, als für Computerchips, sie ist integraler Bestandteil der Solarindustrie geworden.    Erfolgsgeschichte Computerindustrie - Leistungszuwachs bei Kostenreduktion Bill Gates hat kürzlich auf der Computermesse Comdex Parallelen zwischen den Entwicklungsgeschwindigkeiten der Automobil- und der Computerindustrie gezogen: "Wenn die Autoindustrie mit der Technologie so mitgehalten hätte, wie die Computerindustrie, dann würden Autos heute 25 Dollar kosten und ein 0,04 l-Auto sein."  Klar ist, dass die Computerindustrie heutzutage einen nie gekannten Zuwachs an Rechenleistung präsentiert und dies bei niedrigsten Produktionskosten tut. Die Automobilindustrie dagegen gerät immer mehr ins Visier der Kritiker eines der Ineffizientesten Industriezweige überhaupt zu sein.    Kostenreduktion ist sehr weit gekommen - gewinnt aber jetzt erst richtig an Fahrt Die Solarindustrie ist jedoch auch historisch gesehen sehr erfolgreich, was die Kostenreduktion anbelangt. Auf der Bonner Konferenz für erneuerbare Energien im Jahre 2004 hat der damalige ISES Präsident Yogi Goswani verkündet: "Eine Solarzelle war im Jahre 1974 für 30 US$ pro Watt zu kaufen. Heute liegt sie bei 3US$ pro Watt." Dies war bereits im Jahre 2004 beeindruckend. Heute beeindrucken diese 3US$ pro Watt keinen der führenden Hersteller mehr, sie liegen schon heute weit drunter.    First Solar: Produktionskosten von 0,7 €/Watt schon erreicht Diese Art von Produktionskosten werden bereits heute unterschritten. First Solar publizierte für das 4. Quartal 2007: Produktionskosten von 1,12 USD/Watt (= 0,70 Euro/Watt).Dies gilt aber nicht nur für den Marktführer bei Dünnschichtmodulen: Der nach seiner Marktkapitalisierung weltgrößte Solarkonzern, die norwegische REC Group, berichtete auf der Investorenkonferenz des Magazins Photon in München: Im Jahr 2007 könnten große Anlagen mit Produkten des Hauses REC in sonnigen Ländern Solarstrom zu Kosten von 15 Eurocent produzieren. 2010 will REC bereits bei 7 Cent Stromproduktionskosten liegen und im Jahre 2012 bei 5 Cent je Kilowattstunde. Klar sind diese Zahlen nicht auf Deutschland übertragbar, da wir über 50% weniger Strahlungsangebot haben, aber der hieraus ablesbare Kostentrend wird sich auch in Deutschland umsetzen. Wir lägen lediglich 50% höher und damit schon unter den aktuellen Endverbraucherpreisen für Strom.    Q-Cells: Wir wissen schon jetzt wie wir die Kosten um weitere 50% senken Der erfolgsverwöhnte und gerade zum Weltmarktführer aufgestiegene Q-Cells Vorstandschef Anton Miller hat in der aktuellen Ausgabe des Renewable Energy Focus faszinierendes erklärt: "Kosten sind die wichtigste Herausforderung für die heutige Solarindustrie. Als Industrie wissen wir schon heute wie wir weitere 40-50% an Kostensenkungen realisieren können."  Für Q-Cells stellt sich die Lage wie folgt dar: 50% des Kostensenkungspotenzials wird aus der weiteren Technologieentwicklung gehoben, 25% kommen aus dem Gesetz der Massenproduktion und die letzten 25% aus einfachen konventionellen Produktivitätsfortschritten.  Herstellungskosten werden von sechs Seiten in die Zange genommen: Maß der Dinge in der Photovoltaikindustrie ist, anders als bei Ihrem Vetter der Computerindustrie wo nur Rechenleistung zählt, eine der Menschheit im Zeitalter steigender Energiekosten sehr nützliche Einheit: minimale Stromgestehungskosten, also minimale Investitionskosten pro Watt Leistung einer Solarzelle. Dieser Betrag schwindet permanent, er wird mit vereinten Kräften vieler Beteiligter aus 6 Richtungen eingekreist und laufen drastisch reduziert:   1.) sinkender Materialeinsatz Seit 2004 ist es dem Marktführer Q-Cells in nur 4 Jahren gelungen die Materialdicke bei der Serienproduktion der Zellen um fast 50% zu senken. Dies bedeutet aus 1 macht 2 und damit doppelt so viele Zellen pro Kilogramm Silizium. Dies senkt die Kosten der Zellen naturgemäß erheblich, da die Verfügbarkeit des Siliziums und dessen Kosten bei der Herstellung maßgeblich sind.   2.) steigende Wirkungsgrade Jede Technologieentwicklung durchläuft Stufen. Zunächst wird im Labor ein Prozess entwickelt, der bessere Wirkungsgrade verspricht. Dann wird dieser Prozess in der Pilotproduktion stabil gemacht und schließlich vom Band produziert als neuer Industriestandard eingeführt. In der Photovoltaikindustrie gelangen gerade in der letzten Zeit immer mehr Wirkungsgrad steigernde Prozesse in die industrielle Anwendungen. Jeder Prozentpunkt Zellwirkungsgrad schiebt die Kosten weiter drastisch nach unten, da er einer Reduktion des Materialeinsatz um etwa 5% entspricht.   3.) Massenfertigung und Automatisierung Die Photovoltaikindustrie besitzt durch die große Nachfrage nun Volumina, die den Einsatz einer Automatisierungstechnik möglich machen. Roboter und schnelle Maschinen bringen kürzere Bearbeitungszeiten, geringere Lohnkosten und weniger Bruch und damit eine höhere Kosteneffektivität. In der letzten Zeit hat sich gezeigt, dass hier seitens der Hersteller mit großem Erfolg investiert wurde. Die Früchte der industriellen Produktionsweise werden gerade reif für die Ernte.  4.) Handbremse Siliziumengpass bald gelöst Der Motor der Solarbranche lief seit dem EEG auf Hochtouren. Man war bereit, eine große Beschleunigung des ohnehin faszinierenden Marktwachstums hinzulegen. Dennoch wurde die Marktenwicklung durch die Handbremse des Siliziummangels eingebremst. Stellenweise so sehr, dass einige Großkonzerne wie Shell angesichts der geringen Auslastung ihrer Werke entnervt aufgaben und an Marktteilnehmer wie Solarworld verkauften, die genügend Silizumvorräte angelegt hatten. Es wird angesichts der Tatsache, dass über 100 Siliziumfabriken gebaut werden und sich bereits in der ersten Produktionsphase befinden, immer klarer, dass diese Handbremse Siliziummangel bald gelöst wird und die Kraft des Wachstums nun auf die Strasse gebracht werden kann.   5.) Metallurgisches Silizium Mit einem von Prof. Eike Weber vom Fraunhofer Institut für Solare Energieversorgung (ISE) in Freiburg entwickelten Verfahren lassen sich seit neuestem auch Siliziumvorräte erschließen, die bisher in der Photovoltaikindustrie keinen Einsatz gefunden haben. Das so genannte metallurgische Silizium muss nicht mit hohem Energieaufwand auf höchste Reinheit geschmolzen werden, sondern kann relativ schmutzig verarbeitet werden. Es ist bereits klar, das die Zellen aus diesem Prozess funktionieren. In der Folge werden die Beschaffungskosten für Silizium weiter sinken. Q-cells will schon 2009 die erstaunliche Menge von 40-50% ihrer Gesamtproduktion mit diesem billigeren Ausgangsmaterial bestreiten.    6.) Technologische Fortschritte Der letzte Aspekt der zu drastischen Kostensenkungen führt, sind derzeit an der Schwelle der Massenfertigung befindliche Fortschritte bei der Modulproduktion und der Zellherstellung. Neue Verbundmaterialien, das kleben leitender Folien statt des Lötens von Leiterbahnen, Solarzellen im Druckverfahren sind nur einige der vielen Stichworte für den Technologischen Fortschritt. Derzeit werden viele technologische Pfade zur Kostenreduktion beschritten. Wer das Rennen macht ist unklar, aber die Richtung ist eindeutig. billiger Strom aus Photovoltaik kommt dadurch zum Greifen nahe.   Treiber des Prozesses: Die Nachfrage Deutschlands 50% der weltweiten Installation von Solarmodulen findet in Deutschland statt. Wir sind der Abnehmer des Weltmarktes. Jeder kann in Deutschland so viele Module installieren, wie er am Weltmarkt beschaffen kann. Und insofern hat der deutsche Markt eine wichtige Funktion: Das ist wie ein Überdruckventil. Hier kommt all das hin, was man nicht auf anderen lukrativeren - weil sonnenreicheren - Märkten absetzen kann. Seitdem das Erneuerbare Energien Gesetz die Möglichkeit geschaffen hat, mit Solartechnik Geld zu verdienen, übersteigt die Nachfrage das Angebot und folglich sind die Preise höher, als wenn man sich als Hersteller bemühen muss, seine Produkte an den Mann zu bringen. Wenn die Kostenreduktion der Hersteller in nennenswertem Umfang weitergegeben wird, dann könnten die Module günstiger sein für das Handwerk und wir könnten mehr Solarmodule haben als bei den hohen Preisen.   Netzparität kommt - Man kann Solarenergie nicht mehr zurückdrängen Anton Millner, der Vorstandvorsitzende von Q-Cells gab sich im Renewable Energy Focus sehr selbstbewusst.: "Die Netzparität kommt - Solarstrom lässt sich nicht aufhalten." Er hat angesichts der Lage auch allen Grund dazu. Wir haben den Zeitplan der Markteinführung mit doppelter Geschwindigkeit absolviert und um drei Jahre überholt. Das EEG hat dies in seinem politischen Ansatz der kostendeckenden Vergütung auch getan und die Lernkurve als Basis für die Degression genommen. Nun wird von allen beteiligten Überrascht festgestellt, wir haben ja bereits 6,7 GigaWatt Produktionsmenge erreicht und sind damit schon im Jahre 2011 unseres Zeit- und Kostenplans. Fazit des Solarkonzerns REC: »Die Politiker sollten sich einfach an den Kostensenkungsraten der Industrie orientieren, andernfalls kann es für ein Land und seine Volkswirtschaft bei dieser Geschwindigkeit sehr teuer werden, die besten Förderbedingungen bereitzustellen.«    Warnung der DGS: Deckel würde Handwerk erschlagen - Industrie bliebe unberührt Abschließend ein Wort der Warnung der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. an die CDU, bei der einige Politiker mit einem Deckel für die Solarförderung liebäugeln. Betrachtet man die Wertschöpfung in der Photovoltaikindustrie wird klar: Die Wertschöpfung landet am oberen Ende der Wertschöpfungskette. Das Handwerk arbeitet im wesentlichen nach Stundenlohn. Deshalb sollte im Sinne einer nachhaltigen Gestaltung des Arbeitsmarkteffektes nicht der Markt verboten, sondern die Förderung auf Basis der Lernkurve gestaltet werden.   Vision der DGS: Sonnenstrom wird Billigstrom Wer eine nachhaltige, umweltfreundliche und kostengüstige Stromerzeugung möchte, der setzte konsequent auf die weiterentwickelte Photovoltaik-Technologie der kommenden Jahrzehnte. Die DGS hat keine Zweifel, wenn nur das bekannte Potenzial umgesetzt wird, wird die Konkurrenz dieser Stromerzeugungsart mit fossilen Brennstoffen im dann herrschenden Marktumfeld uneingeschränkt möglich sein und von der Photovoltaik gewonnen werden. Quelle: Dr. Jan Kai Dobelmann 2008 Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 2008

bulls_b:

HV 2008, wer geht hin? o.T.

 
12.06.08 08:40
bulls_b:

Neuer Webauftritt von C 30 o.T.

 
12.06.08 14:20
bulls_b:

Solarindustrie hat keine Angst vor sinkenden Preis

 
19.06.08 07:20

Solarindustrie hat keine Angst vor sinkenden Preisen

 

HANDELSBLATT, Dienstag, 17. Juni 2008, 14:28 Uhr

Wildcard2:

Können wir davon

 
20.06.08 14:57
ausgehen das hier wieder Insider unterwegs sind? Oder warum sollte Centrosolar gegen den Trend laufen?
graber99:

@all

3
30.06.08 13:21
und auch an die Arriva-Verantwortlichen.

Hier müllt ein User Peddy78 bei vielen Aktienwerten die einzelnen Threads mit seinen Postings zu, dass es einem Normaluser nur wenig Spaß noch bringt, sich bei Arriva über Kurse zu informieren !!!

Denn die Postings lassen eigentlich nur seine Meinung zu; wenn eine andere Meinung gepostet wird, hat er meist nichts besseres zu tun, als sich sofort darauf zu stürzen und diese mit meist fadenscheinigen Argumenten zu widerlegen und hier bei Centrosolar sogar Kleinkrieg mit Peter555 zu führen.
Also „Kindergarten“ wie man so schön sagt: Meine Werte sind aber besser als deine …
Von Börse habe nur ich Ahnung …. Usw., usw…

Wer liest schon gern solche Zeilen eines Kotzbrockens ?!

Soll er sich doch in seinem „CLUB“ mit seinen „Anhängern“ vergnügen; für mich ist Arriva sonst keine Plattform mehr über die ich mich informieren werde !

Gruss Graber99
bulls_b:

Solarwerte sehr schwach - Negative Studien belaste

 
03.07.08 12:20

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Solarwerte haben am Donnerstag unter Analystenkommentaren gelitten und spürbar nachgegeben. Die HSBC äußerte sich in einer Branchenstudie überwiegend negativ hinsichtlich der Perspektiven der meisten Solarunternehmen. Einige Titel wurden daher abgestuft, andere mit "Underweight" oder "Neutral" in die Bewertung aufgenommen. Dem Sektor drohten Überkapazitäten, wie HSBC-Analyst Burkhard Weiss schrieb. Diese dürften im kommenden Jahr zu einem Preisverfall bei Solarmodulen von bis zu 20 Prozent führen. Zudem gab es noch einen separaten kritischen Kommentar der Investmentbank Morgan Stanley zum Solarzellen-Hersteller Q-Cells.

Während der TecDAX (Profil) bis 11.40 Uhr um 1,37 Prozent auf 724,02 Punkte verlor, büßten die Titel von Phoenix Solar 10,02 Prozent auf 42,30 Euro ein. Damit waren sie größter Verlierer im Technologie-Sektor. HSBC-Analyst Weiss hatte die Papiere nach der jüngsten Kursrally vor allem wegen nun fehlender Kurstreiber auf "Underweight" gesenkt.

<a href="http://sel.as-eu.falkag.net/sel?cmd=lnk&amp;dat=872716&amp;opt=0&amp;rdm=1215080323.76595" target="_blank"> <img src="http://sel.as-eu.falkag.net/sel?cmd=ban&amp;dat=872716&amp;opt=0&amp;rdm=1215080323.76595" alt="Bitte klicken Sie hier" title="Bitte klicken Sie hier" border="0" /> </a>

Centrotherm (Profil), die der HSBC-Experte mit "Underweight" in die Bewertung aufnahm, gaben um 6,75 Prozent auf 47,00 Euro nach. Centrotherm verfüge über eine gute Marktposition, müsse aber hohe Erwartungen erfüllen. Außerdem sei das zukünftige Wachstum weitgehend eingepreist, hieß es. Roth & Rau (Profil) sanken um 7,83 Prozent auf 112,75 Euro und litten ebenfalls unter der mit "Underweight" gestarteten Anlage-Einschätzung durch Weiss. Vor dem Hintergrund der kurzen Wertschöpfungskette bei den Produktionslinien für monokristalline Solarzellen sei die Bewertung der Aktie hoch. Hinzu kämen potenzielle Risiken im Zusammenhang mit geplanten Übernahmen, hieß es.

Q-Cells (Profil), deren Margen laut Weiss mittelfristig sinken dürften, verloren 4,93 Prozent auf 53,85 Euro. Bei Morgan Stanley hieß es, für 2009 werde mit einer Abschwächung des Geschäfts des Solarzellenherstellers in Spanien gerechnet.

Solon (Profil), die von dem HSBC-Analysten von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt worden waren, gaben um 4,44 Prozent auf 46,32 Euro nach. Das Kursziel senkte Weiss von 85 auf 65 Euro. Die Produktionskapazität bei Solon sei extrem günstig und es gebe kaum Barrieren für den Einstieg von Konkurrenten, so dass zunehmender Wettbewerb die Hauptbedrohung für Solon sein dürfte. Zudem dürfte ein höherer Wettbewerbsdruck aus Asien zu erwarten sein. Steigende Zinssätze könnten sich ebenfalls negativ auswirken, da so die Verschuldungskosten und die Opportunitätskosten stiegen.

SolarWorld fielen trotz positiver Äußerungen durch den HSBC-Experten um 1,23 Prozent auf 26,60 Euro. Wegen starker Gewinnmargen und prall gefüllter Auftragsbücher bestätigte Weiss die Aktie mit "Overweight". Positiv sei auch, dass der Konzern nicht nur in Europa und den USA stark vertreten sei, sondern auch daran arbeite, seine Präsenz in Asien auszubauen./ck/la

Quelle: dpa-AFX

bulls_b:

Interessant, wenn man bedenkt, dass ...

 
03.07.08 12:23
... HSBC vor kurzem seine Beteiligung bei C 30 aufgestockt hat

siehe Pos. 199

peter555:

208--209

 
03.07.08 14:13
Wie ich ja schon mehrfach meine Meinung gepostet habe,das centrosolar die etwas andere Solarfirma ist könnte es HSbC ja ähnlich sehen...!!!!!!!!!Auf jeden Fall sehe ich für Cs
keine1 grösseren probleme

Ansonsten gilt Sonne

und Talismann
Centrosolar AG 172902
pokerwolle:

@ bulls_b bitte komplett lesen

 
03.07.08 14:29
Am 20. Mai 2008 hat dieser Stimmrechtsanteil die Schwellen von 5% und 3% unterschritten und beträgt seit diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten).
bulls_b:

Upps, großer lapsus, sorry o.T.

 
03.07.08 14:36
bulls_b:

aber, HSBC empfiehlt mehr Differenzierung ....

 
03.07.08 14:38

HSBC empfiehlt mehr Differenzierung im Bereich Solarenergie

14:27 03.07.08

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht die Zeit gekommen für eine differenziertere Betrachtung der Titel aus dem Bereich Solarenergie. Dafür sprächen neben dem unsicheren Makroumfeld die erwarteten Überkapazitäten und der hieraus resultierende Preisdruck samt moderateren Margen, schrieb Analyst Burkhard Weiss in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie.

Der Experte bevorzugt Unternehmen wie SolarWorld (Profil), die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken und dabei eine solide Bilanz aufweisen. Seine Einstufung für das Solarunternehmen lautet "Overweight" mit Ziel 44 Euro. Zurückhaltend sieht Weiss dagegen Betreiber von Solarparks in Spanien und Deutschland.

   <a href="http://sel.as-eu.falkag.net/sel?cmd=lnk&amp;dat=872716&amp;opt=0&amp;rdm=1215088601.02536" target="_blank"> <img src="http://sel.as-eu.falkag.net/sel?cmd=ban&amp;dat=872716&amp;opt=0&amp;rdm=1215088601.02536" alt="Bitte klicken Sie hier" title="Bitte klicken Sie hier" border="0" /> </a>  

Ebenfalls sehr hohes Kurspotenzial traut der Analyst Papieren von Centrosolar (Profil) zu und stuft diese mit "Overweight" beim Ziel 13,00 Euro ein. Das exzellente erste Quartal sei ein vielversprechender Jahresauftakt gewesen. Nano-beschichtete Gläser dürften Umsatz und Profitabilität weiter vorantreiben.

Die größten Risiken sieht Weiss bei Conergy (Profil) und Roth & Rau (Profil). Bei Conergy-Aktien korrigierte er sein Kursziel von 52 auf 8 Euro und blieb bei "Underweight". Roth & Rau starte er mit "Underweight" beim Ziel 115 Euro.

Entsprechend der Einstufung "Overweight" erwartet HSBC, dass sich der Aktienkurs innerhalb von zwei Jahren überproportional zum Markt entwickeln wird. In einem Portfolio sollte die Aktie daher stärker gewichtet sein als im Markt. Bei "Underweight" erwartet HSBC, dass sich der Aktienkurs innerhalb von zwei Jahren unterproportional zum Markt entwickeln wird. Entsprechend sollte die Aktie daher weniger stark gewichtet sein als im Markt./ag/la

From Holland:

HSBC "Overweight" Ziel 13,00 Euro

 
03.07.08 15:06
CS wird entdeckt ....
Lavati:

Bilder zum neuen Werk

 
04.09.08 08:21
www.sonnenstromfabrik.de/index.php?id=532
An Börse ist nur sicher: das nichts sicher ist!
allegro7:

Das ist wieder

 
15.10.08 10:44
ganze grosse Mist Aktie, wie so den scheisse wieder abrutsch?
peter555:

Centrosolar

 
17.10.08 22:29
Hab heute sonderposition 4,70 eingekauft
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