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Die CANCOM-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 206,9 Mio. Euro und damit 8% mehr als noch im Vorjahr. Dies geht aus den endgültigen Geschäftszahlen hervor, die der Konzern heute vorlegte. Das Konzerergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich von -18,1 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Das Konzernjahresergebnis konnte von -22,1 Mio. Euro auf 0,2 Mio. Euro gesteigert werden. Die Bilanzsumme konnte von 58,9 Mio. Euro um 2,2 % auf 57,6 Mio. Euro reduziert werden. Darüber hinaus konnten die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten im Jahresverlauf, bis auf den kurzfristigen Anteil an langfristigen Darlehen, vollständig abgebaut werden. Gleichzeitig erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 36,5 % zum 31.12.2003 auf 41,5 % zum 31.12.2004.
Wie bereits gemeldet, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 aufgrund der positiven Entwicklung im Apple-Umfeld, der beginnenden Auflösung des Investitionsstaus im IT-Bereich und der zum 1. Januar erfolgten Übernahme der ECS Computer Partner GmbH davon aus, den Konzern-Umsatz auf mindestens 245 Mio. Euro steigern zu können. Gleichzeitig sollte sich das Konzern-EBITDA überproportional auf mindestens 4,8 Mio. Euro erhöhen. Das Konzern-EBIT sollte entsprechend mindestens 3,3 Mio. Euro betragen.
Das Unternehmen liegt damit genau auf Höhe der Anfang Februar 2005 gemeldeten vorläufigen Geschäftszahlen.