genau nachdenken und diskutieren und sie nicht als Diskussion ins Leere abtun. Für ihn kam es immer darauf an, ob es sich um ein Geschäftsmodell handelt, was wenig Angriffspunkte durch Konkurrenz, durch Margendruck etc bietet. Die Markstellung und damit Zukunftsperspektive ist entscheidend für die Profitabilität und damit Dividendenhöhe.
Streiks sozusagen positiv zu sehen, weil sie auf das Problem hinweisen, dass die BPost hat, find ich schon erstaunlich. Ich glaube nicht, dass Postmitarbeiter sich mit dem Argument abspeisen lassen, dass die BPost ihre hohe Dividende nicht mehr zahlen kann, wenn die Mitarbeiter auf Gehaltserhöhungen verzichten oder es gar zu betriebsbedingten Entlassungen kommt. Gerade im heutigen gesellschaftlichen Umfeld wäre es ja fatal, wenn ein Konzern sagt, wir müssen zuerst an unsere Aktionäre und deren Dividenden schauen. Sicherlich gibt's auch Mitarbeiter, die Aktionäre sind, aber für die sind die Dividenden im Vergleich zum Einkommen ne Kleinigkeit. Denen geht es um faire und sichere Löhne.
the harder we fight the higher the wall