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@ vollnoob- heute ist prima Wetter- also- die Jutesandalen angezogen und ab in die Natur- have a nice day- Zigarretten nicht vergessen!
@ all- die BP- Aktie wird wohl zunächst weiter unter Druck geraten- das gibt eventuell Gelegenheit zum Nachkaufen- was ich sagen will- in Verantwortung von BP ist eine Plattform explodiert und gesunken und seitdem strömen riesige Mengen Öl aus- das ist allemal eine schreckliche Kathastrophe- aber!! - wer Ölbohrungen in Größenordnungen vor seinen Küsten aus Profitbestrebungen genehmigt, muss gegebenenfalls auch mit derartigen Szenarien rechnen- ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass auf anderen Bohrinseln, die nicht zu BP gehören, die Sicherheitsvorkehrungen ähnlich sind, bzw.- bestenfalls waren- und- auch große Öltanker könnten von irgendwelchen verblö - pardon verblendeten Fanatikern gesprengt werden. Als Anleger und BP- Aktionär aber stelle ich mir die Frage, wie weit wird die Aktie u.U. noch nachgeben, wenn eine in die Enge getriebene USA-Politik zur Wahrung des eigenen Gesichtes jetzt Front macht. Ich meine, dass damit zu rechnen ist, dass es nochmal bis gegen 4,6 Euro nach unten geht, was einen Abschlag zum (angenommenen) fairen Wert von 6,8 Pfund von über 100 Mrd Dollar ausmachen würde. Was macht man nun? Verkaufen, um später wieder einzukaufen? Nachkaufen? Eine schwierige Entscheidung, die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Wäre ich noch nicht investiert, würde ich mit einem Einstieg wohl noch bis zum Verschließen des Borhloches warten.
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1. BP verdient über 20Mrd Pfund im Jahr
2. BP wird auch in Zukunft keinerlei Probleme haben, entsprechendes Personal zu finden- es ist schlicht eine Frage des Geldes- BP hat Geld im Überfluss
3. Die finanziellen Folgen dieser Kathastrophe, werden unabhängig von der Höhe der Forderungen den Profit von BP nicht nennenswert schmälern, weil: a) BP "nur" zu 65% die Kosten tragen muss, b) sich die Schadensfeststellungen und Nachweise und Prozesse über viele Jahre hinziehen werden und letztendlich nur ein Bruchteil der auf BP entfallenden Gesamtschadenssumme letztlich auch gezahlt werden wird (von der ehemals im zweistelligen Milliardenbereich liegenden Schadenshöhe nach dem von Exxon verschuldeten Unglück, sind nach meiner Information letztlich nicht einmal 3 Mrd tatsächlich gezahlt worden- und dies auch erst nach vielen, vielen Jahren).
4. Jede Retriktion der Ölförderung wird zu einer Verknappung des Ölangebotes und damit auch zu einem Anstieg des Ölpreises- ergo auch des Verdiesntes von BP führen.
5. BP hat, so makaber das klingt, mit diesem Unglück auch jede Menge an Erfahrungen gewonnen im Zusammenhang mit Tiefsee-Ölförderung- auch, was mögliche künftige Sicherheitsvorkehrungen angeht. Daraus könnte ein nicht geringer Technologievorsprung für BP entstehen.
6. Auch Flugzeuge stürzen immer wieder ab- Unglücke entstehen in der Regel durch eine Abfolge von fehlerhaften Entscheidungen und den damit verbundenen Maßnahmen. Man darf doch wohl unterstellen, dass die Besatzung der Bohrinsel, auch nicht die Leitungsmitglieder dieses Unglück und damit ihren eigenen Untergang bewusst herbeigeführt haben.
stimmt alles, was du sagst- ändert aber nichts, weil- die Folgekosten sind ohnehin schon 3x höher angesetzt, als beim AV Unglück, davon 65% und über viele Jahre gesehen und mit einer Vielzahl von Vergleichen, bleibt zwar sicher noch immer eine große Summe stehen, jedoch nicht vergleichbar mit den zu erwartenden Anfangsforderungen- man darf die Größe der Zahl Milliarde natürlich auch nicht unterschätzen. Und die zu führenden Prozesse, sind nicht mit denen vergleichbar, die geführt werden, wenn irgendwer bei McDonalds auf einer Bananenschale ausrutscht. Es klingt makaber, aber die Klienten mit der Bananenschale können deutlich höhere Forderungen stellen.
Das Ansehen von BP leidet natürlich- das ist jedoch eine sehr emotionale und persönliche Angelegenheit für jeden Einzelnen- ich hatte es schonmal gesagt- wenn BP eine Großbäckerei wäre, in deren Brötchen man in wochenlang immer wieder Teile von Mäusen finden würde, könnten sie den Laden dicht machen- aber BP findet, fördert und verarbeitet Öl und Gas und ist in Größenordnungen auch in der Solartechnik aktiv. Ich kann mir nicht vorstellen, dass BP über einen größeren Zeitraum einen Imageverlust erleidet- vielleicht wird man auch mal eine Zeit lang BP- Aral- Tankstellen überfahren, aber , wenn dort der Bezinpreis einen Cent preiswerter gemacht wird als bei Shell und co., dann wars das schon mit dem Protest- und Öl ist Öl- wer es fördert und liefert, wird es auch verkaufen.
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