Kann da also zur Beitragsentwicklung nicht viel sagen.
Hab' nur ein ungutes Gefühl, daß sie mir so 'ne Riskozulage für die Erkenntnisse des Facharztes aufbrummen und die evtl . so saftig wird, daß ich lieber wieder gesetzlich versichert wäre...
Da gab's neulich einen sehr interessanten Beitrag im Fernsehen: wir führen peu à peu das amerikanische? australische? Modell ein: es wird nicht mehr nach Aufwand, sondern nach Krankheit bezahlt.
Das ist schon so ziemlich beschlossene Sache, hab' ich verstanden.
Bedeutet: vor zwei Jahren hatte man mich nach einer kleinen Operation (die war mittwochs) auch noch Samstag/Sonntag im Krankenhaus behalten, weil: das bringt Kohle - irgendwelche Dinge hatte man in den zwei Tagen nicht mit mir angestellt, montags durfte ich heim.
Das wird dann anders laufen: man wird Leute so früh wie möglich rausschmeißen, weil man die Menge der Kohle bereits bei der Diagnose festgesetzt hat; man wird sie aber nicht viel zu früh rausschmeißen, weil man eventuelle Komplikationen auch nicht bezahlt kriegt.
Das Modell macht mir Gänsehaut, soll aber in anderen Ländern ganz gut laufen - vor allem die Riesengeldschlucker (Krankenhäuser, Fachärzte, ...) sind dort viel effizienter organisiert.
- Heinz -