Börsencrash am 7. August 2001

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Dixie:

Börsencrash am 7. August 2001

 
03.08.01 07:40
Neue Berechnungsmethode


Chefstratege sagt für 7. August Börsencrash voraus


Albert Edwards, globaler Chefstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), sagt für die kommende Woche einen Börsenkrach an der Wall Street - also einen Einbruch über 20 % - voraus, der weltweit die Märkte zum Beben bringen wird.


vwd HAMBURG. "Wir haben bisher noch keinen Crash ausgerufen, weil es dafür keinen vorhersehbaren Grund gab", sagte Edwards der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Als Tag des Crashs nannte er den 7. August. Als Auslöser für den Einbruch sieht der Experte neue US-Konjunkturdaten. Am kommenden Dienstag werden die Produktivitätszahlen (ex Agrar) für das zweite Quartal veröffentlicht.

Eine neue Berechnungsmethode werde zu erschreckenden Resultaten führen, glaubt Edwards. Das Potenzialwachstum, in dem die Wirtschaft zulegen kann ohne Inflation zu produzieren, werde nicht wie bisher angenommen bei 3,5 % liegen, sondern nur bei 2,5 %.


HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. August 2001

loge:

Der Herr Stratege gehoert wahrscheinlich

 
03.08.01 07:46
zu den 1500 Leuten die costgecuttet werden. Hat er zufaellig recht, werden sie ihn vielleicht behalten. Nicht sehr ueberzeugend.
FranzS:

Ich hab mich schon mit Lebensmitteln eingedeckt,

 
03.08.01 08:00
denn der Börsencrash exakt am 7. August 2001, 14:01 Uhr europäischer Zeit wird sich fatal auf die Weltwirtschaft auswirken.

God bless Dresdner Kleinwort Wasserstein
Franz
Get-It-All:

Hier der Artikel........

 
03.08.01 08:01
Chefstratege sagt Crash an Wall Street voraus

Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein erwartet nächste Woche Kurssturz von über 20 Prozent an den US-Börsen

 
Von Holger Zschäpitz

Frankfurt/Main - Crash-Gurus gibt es viele, aber es gibt nur wenige, die einen Börseneinbruch auf eine Woche genau vorhersagen. Und es ist nicht irgendeiner: Albert Edwards, globaler Chefstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, sagt für die kommende Woche einen Börsenkrach an der Wall Street - also einen Einbruch über 20 Prozent - voraus, der weltweit die Märkte zum Beben bringen wird. "Wir haben bisher noch keinen Crash ausgerufen, weil es dafür keinen vorhersehbaren Grund gab", sagt Dresdner-Stratege Albert Edwards. Nun aber sollten sich Anleger den 7. August dick im Kalender anstreichen.
Als Auslöser für den Einbruch sieht der Experte neue US-Konjunkturdaten. So werden am kommenden Dienstag die Produktivitätszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Denn eine neue Berechnungsmethode werde zum erschreckenden Resultat führen, dass es doch nicht so weit her ist mit dem amerikanischen Produktivitätswunder. Das Potenzialwachstum, in dem die Wirtschaft zulegen kann ohne Inflation zu produzieren, werde nicht wie bisher angenommen bei 3,5 Prozent liegen, so Edwards. "Es dürfte nur 2,5 Prozent ausmachen."

Das hätte gravierende Folgen: Denn ein nach unten revidiertes Potenzialwachstum mache es nötig, die gesamte Wirtschaftspolitik einschließlich der geldpolitischen Ausrichtung der Notenbank Federal Reserve zu überdenken. Hat Edwards Recht, dann hat die Fed viel zu spät im vergangenen Jahr die Zinsen angehoben und so entscheidend zur Blase an den Aktienmärkten beigetragen. Das amerikanische Wirtschaftswunder wäre dann nur noch eine von der Notenbank finanzierte Fiktion. Unternehmen hätten auf Grund der falschen Wachstumsannahmen zu viel investiert; und Verbraucher hätten entsprechend zu viel konsumiert: "Die New Economy wird dann endgültig begraben", meint Edwards. "Das ist Dynamit für die Märkte, die Börsianer werden zu Tode erschreckt werden."

Doch viele Strategen zeigen sich gegenüber Edwards skeptisch. "Er ist der einzige Experte, der dieses Szenario sieht. Entweder der Dresdner-Stratege ist genial oder größenwahnsinnig", so ein Marktbeobachter. Edwards sieht das gelassen: Zwar sei er der einzige Crash-Prophet von 20 weltweit führenden Strategen. Doch das mache einen scharfen Einbruch noch wahrscheinlicher, der aus heiterem Himmel käme.

Tatsächlich lehnt sich Edwards auch mit Blick auf die jüngste Erholung an den Märkten sehr weit aus dem Fenster und setzt damit nicht nur seine eigene Karriere sondern auch den Ruf von Dresdner Kleinwort Wasserstein aufs Spiel. Schließlich ist er ist nach Ed Yardeni das erste Crash-Orakel. Der Deutsch-Banker hatte Ende 1999 eine Rezession und einen Einbruch an den Börsen vorhergesagt hatte und lag damit völlig daneben.

Andere ehemalige Crash-Propheten sind deshalb skeptisch. "Einen Börsenkrach kann man nicht auf die Woche genau vorhersagen", sagt Roland Leuschel, der sowohl den Absturz 1987 als auch den jüngsten Abschwung bei den Technologietiteln prognostiziert hatte. Dann würden sich sämtliche Marktteilnehmer inklusive der Notenbanken dagegen stemmen. Leuschel hält deshalb einen Crash derzeit für eher unwahrscheinlich. Dennoch will er auf längere Frist auch angesichts der mittlerweile hohen Bewertungen bei den Standardwerten einen Einbruch nicht ausschließen. "Der Kurssturz hat sich nur die Technologiewerte in die Tiefe gerissen und ist am breiten Markt weitgehend vorbei gegangen."

Das sehen offenbar selbst die Bullen an der Wall Street ähnlich. So haben in dieser Woche eine ganze Reihe prominenter US-Strategen ihre Prognosen zurechtgestutzt. Doch mit einem publizitätsträchtig vorgetragenen Crash-Szenario traut sich niemand an die Öffentlichkeit.

Doch Edwards wehrt sich vehement gegen öffentlichkeitswirksame Panikmache. "Unser Job ist auch sonst spannend genug, als dass wir eine solche Sensation grundlos veröffentlichen müssten." In diesem Jahr lag der Stratege jeweils goldrichtig. Sollte er auch jetzt recht behalten, werden Börsianer Edwards eigene Worte im munde führen, der sagt: "Gute Nacht."

Quelle: Welt (03.08.2001)

Hoping for my puts ;-)
Dixie:

In der Tat

 
03.08.01 08:20
lehnt sich der Mann ziemlich weit aus dem Fenster. Er würde mit solchen Aussagen wohl kaum seine Karriere aufs Spiel setzen, wenn er sich seiner Sache nicht ganz sicher wäre.
Hhm?
Garribaldi:

wie kann man bloß so einen Stuss von sich geben

 
03.08.01 08:31
Nein ich glaube eher dass der Kumpel auf'er Abschußliste steht. Also versucht man noch was aus dem Typen zu machen. Bewußt oder vielleicht auch unbewußt fällt kleinAlbert auf den Humbug rein. Wenns zufällig crasht ist der ultimative Guru, wenn nicht hat man wenigstens einen Grund ihn auf die Straße zu setzen. Rufschädigung wird dann geltend gemacht. Baah, diese ganze Analystenzunft ist ein Haufen ausgemachter Scharlatane.

Gruß G.
cyb1:

Halt halt,ich bin doch der Guru

 
03.08.01 08:49
wasn Quatsch dieser Artikel. - Kann natürlich zufällig stimmen.
Was vielmehr nen richtigen Börsenkrach gibt ist die Wirtschaftskrise wegen des Euro Anfang nächsten Jahres ! denkt mal an mich ! mfg
everhope:

Die Börse macht nie, was die Analysten sagen!

 
03.08.01 09:04

Also keine Panik,

drin bleiben, dabei bleiben!

Und wichtig: an schwachen Tagen kaufen!




Geprellte Anleger gehen mit Analysten ins Gericht

Schadenersatzklagen gegen Morgan Stanley und einstige "Königsmacherin" Mary Meeker eingereicht

New York/Berlin - Analysten geraten nach dem Ende des Börsenbooms in den USA zunehmend in Bedrängnis. In dieser Woche wurden bei einem Bundesgericht zwei Sammelklagen gegen die US-Bank Morgan Stanley und deren Internet-Star-Analystin Mary Meeker eingereicht. Grund seien unbegründete Kaufempfehlungen Meekers für den Online-Buchhändler Amazon und das Internet-Auktionshaus Ebay, heißt es in der Anklageschrift. In den vergangenen Wochen wurden ähnliche Klagen gegen Merrill Lynch und Salomon Smith Barney angestrengt. In allen Fällen werfen die Kläger den Analysten vor, das Interesse ihres Unternehmens über die Interessen ihrer Kunden zu stellen.

Gruß von Everhope
Reinyboy:

Börsencrash am 7.08.- Bödsinn, weil

 
03.08.01 10:27
wenn dem so wäre hätte sich im Vorfeld schon was abgezeichnet.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß die Berechnungsmethode so umgestellt wurde, daß es einen Crash auslöst. Da wäre die FED wohl nicht mit einverstanden.

Und Crash mit Datumsankündingung gabs noch nie.




Mfg       Reinyboy
RedSand:

na endlich gehts wieder aufwärts, denn

 
03.08.01 10:33
wenn die Welt, und bald die Bild vor einem CRASH warnt, dann gehts wieder bergauf.
Genau wie im letzten Sommen, als die Bild schrieb, wie einfach man doch an der Boerse Geld verdienen kann - da musste es runtergehen.

Also, ich freue mich schon auf den 7. August, wenn bis dahin die Kleinanleger, die an Bild und Welt glauben ihre Aktien aus Panik verkauft haben, gehts endlich wieder hoch

JUCHUUU

Grüße, Red
Dixie:

Nichts für ungut RedSand,

 
03.08.01 10:38
aber weder die Welt noch die BILD haben vor einem Crash gewarnt. Das macht die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Die Medien berichten nur darüber. ;-)  
PRÜFER:

I THINK:

 
03.08.01 10:41
Ich glaube kaum, daß so etwas eintreffen wird, denn einen solchen Chrash kann es meiner Meinung nach nur nach einer Hiobabotschaft geben. Nun wissen doch schon alle, daß die Zahlen schlecht ausfallen werden usw..
Das einzige, was passieren könnte, ist, das viele Kleinanleger nach der veröffentlichung der Zahlen Panikartig verkaufen, sich dann aber die großen gleich wieder billig eindecken. Quasi einmal nach veröffentlichung der Zahlen weit weit runter, aber in den nächsten Minuten wieder rauf.

Good Morning   PRÜFER  
boomer:

UP! o.T.

 
03.08.01 13:42
draki:

nochmal up o.T.

 
03.08.01 15:10
Dixie:

Ich frage mich,

 
03.08.01 15:54
worüber wird in den Analystenhäusern und hinter den Kulissen gesprochen, wovon wir (noch) nichts wissen. Diese Dame hier hat das gleiche wie Edwards gesagt, nur ein wenig früher und der Termin variiert ein bischen?!?

Die russische Wirtschaftswissenschaftlerin Tatjana Korjagina, die am 29.
Juni neben Lyndon LaRouche auf der Anhörung des
Duma-Wirtschaftsausschusses gesprochen hatte, wurde am 12. Juli von der
Prawda interviewt. In der Überschrift hieß es: "Der Dollar und die
Vereinigten Staaten werden am 19. August kollabieren - sagt Tatjana
Korjagina, die bereits den Rubel-Kollaps und Kirijenkos Rücktritt 1998
fast auf den Tag genau voraussagte."


Der Interviewer Wladimir Wostruchin beschrieb die Duma-Anhörung als
einmalig, denn einer der Gäste dort sei "der sehr bekannte Ökonom Lyndon
LaRouche" gewesen. "LaRouche ist Kandidat für die Präsidentschaftswahlen
2004. Wegen seiner abweichenden wirtschaftswissenschaftlichen Ideen
verbrachte er aufgrund falscher Anschuldigungen mehrere Jahre in Haft.
Für den Prozeß hatte damals der frühere Außenminister Henry Kissinger
persönlich gesorgt."

Wostruchin weiter: "Das Hauptthema der Veranstaltung... war der kommende
wirtschaftliche Kollaps in den Vereinigten Staaten. Und ihre
Hauptaufgabe war, Empfehlungen für Präsident Putin auszusprechen, was
unmittelbar getan werden müsse, um die Folgen dieser Katastrophe
abzuschwächen."

Im Interview selbst bemerkt Tatjana Korjagina, der Wirtschaftsausschuß
der Duma hätte seinen Bericht über die Anhörungen bereits Präsident
Putin zugeleitet. Sie befürwortete auch die jüngste Entscheidung der
russischen Zentralbank, den Gold-Tscherwonez in Umlauf zu bringen. Es

folgen Auszüge aus dem Interview.

Frage: Bei der Anhörung meinten die meisten Sprecher, auch die
amerikanische Wirtschaft sei eine große (Finanz-)Pyramide... Aber wie
soll das möglich sein, daß das reichste Land der Welt ohne Krieg oder
Raketenbeschuß kollabiert?

Korjagina: Es gibt Waffen, die noch viel zerstörerischer sind als
Raketen. Zum Beispiel ist eine Wirtschaftstheorie eine äußerst wirksame
wirtschaftliche Waffe, ein Massenzerstörungsmittel.

Sprechen Sie nur einmal mit dem malaysischen Botschafter [der auch zu
der Anhörung eingeladen war, d.Red.], der wird Ihnen sagen, wie die
Theorie des Freimarktliberalismus, die Malaysia vom Internationalen
Währungsfonds aufgezwungen wurde, das Land an den Rand des
wirtschaftlichen Desasters brachte. Zum Glück hatte Malaysia eine
patriotische Regierung, die nicht länger auf den Rat des IWF hörte und
die Wirtschaft vernünftig zu lenken begann...

Ein Land dazu zu bringen, einer falschen Wirtschaftstheorie zu folgen,
ist genauso, als wenn man jemandem ein Messer in den Bauch sticht.

Frage: Aber die Vereinigten Staaten stehen hinter dem IWF. Ich kann mir
vorstellen, daß die Vereinigten Staaten mit Vergnügen Malaysia oder
Rußland ein Messer in den Bauch stoßen würden. Aber jetzt sprechen wir
vom Kollaps Amerikas selbst...

Korjagina: Die Vereinigten Staaten begannen mit diesem
selbstmörderischen Spiel 1971, vor 30 Jahren... Sicherlich begehen die
USA nicht vorsätzlich Harakiri... Hier nähern wir uns dem Bereich der
Konspirologie. Die Geschichte der Zivilisation, die wir aus den
Lehrbüchern kennen, ist nur die sichtbare Spitze eines Eisbergs. Es gibt
eine Schattenpolitik, genauso wie es Schatten gibt... Es gibt Kräfte in
der Welt, die stärker sind als manche Länder und Kontinente... Bei
Prognosen der heutigen Wirtschaftslage muß man alle Komponenten
berücksichtigen: die sichtbare Wirtschaft und die Schattenwirtschaft,
die sichtbare Politik und die Schattenpolitik, und auch den Aspekt des
religiösen Denkens der Menschen.

Frage: Sie sprechen vom Unsichtbaren. Aber vieles ist auch vollkommen
sichtbar. Was kann einem großen Land mit einem billionenschweren Budget
passieren?

Korjagina: In den Vereinigten Staaten ist alles möglich. Der
Staatshaushalt beträgt zwar mehrere Billionen Dollar, aber die
Auslandsschulden betragen 26 Billionen Dollar. Das Land ist bankrott.
Die Wirtschaft des Westens insgesamt befindet sich heute am Siedepunkt.
Finanzinstrumente, die der Westen zu seiner eigenen Bereicherung
geschaffen hat, haben die Finanzen von der Realwirtschaft abgetrennt.
Ein Schattenfinanzstruktur von 300 Billionen Dollar hängt über der Erde.
Jeden Augenblick könnte sie auf jeden Aktienmarkt der Welt herabfallen
und eine Panik, einen Crash hervorrufen. Die jüngsten Krisen in
Südostasien, in die auch Rußland hineingezogen wurde, waren nur ein
Vorspiel.

Frage: Was sollen wir tun? Gibt es Möglichkeiten für Widerstand?

Korjagina: Die Maßnahmen, die Rußland ergreifen sollte, um die Folgen
der Weltkrise zu umgehen, sind in dem Dokument, das auf der Grundlage
der Anhörungen des Duma-Ausschusses ausgearbeitet und dann Wladimir
Putin übergeben wurde, im einzelnen aufgeführt.

Frage: Ja, aber was sollen die Bürger tun?

Korjagina: Ihre Dollars in Rubel umtauschen. Ich beobachte sorgfältig
die Maßnahmen des Präsidenten und der Notenbank. Sie handeln, was die
Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Krise betrifft, richtig. Nach dem 19.
August könnte der Rubel eine ziemlich gute Währung werden.

Frage: Warum der 19. August und nicht z.B. der 21.?

Korjagina: Sicher ist eine gewisse Fluktuation des Zeitpunkts möglich,
da meine Prognose wie jede andere auf Wahrscheinlichkeit beruht.
Mächtige Kreise versuchen auch, den Kollaps der USA zu verhindern. Aber
aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht kann ich definitiv sagen, daß
der August mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Finanzkatastrophe in
den Vereinigten Staaten bringen wird.
Dixie:

Crash am 19. August sagt Tatjana Korjagina o.T.

 
03.08.01 16:04
Dixie:

Die Spannung steigt. Ist es morgen soweit? ;-) o.T.

 
06.08.01 08:06
aldibroker:

Keine Sorge, erst verbrennen die Put, dann

 
06.08.01 08:26
stehen die Shorties ohne Hose da und wenn die Shortsqueeze vorüber ist, werden auch die ängstlichen Longinvestoren nochmals zur Kasse gebeten. Aber die Zahl der Furchtlosen wird immer größer, so daß es schon dementierter Meldungen von angeblichen Chefstrategen bedarf. Diese Anal-Strategien gingen aber bisher immer in den Arsch. Die merken immer alles etwas zu spät und brüllen dann Ihre Empfindungen raus, wenn der Markt sich schon längst anders entschieden hat.

Good Trade
Aldi
thommy:

Ich habe dazu mal ne andere These:

 
06.08.01 08:37
mal angenommen, entegegen der landläufigen Meinung, handelt einer Marktexperten verantwortungsbewußt, dann ist das ein geschicktes Statement. Der Dresdner-Chierf befürchtet, daß durch die Umstellung der Zahlen die Marktteilnehmer nervös reagieren (unbegründet, da sich allein durch die Änderung der Berechnungsmethode funtamental ja nichts ändert). Um die Marktteilnehmer vorzubereiten, kreiert er ein Crash-Szenario. Folge: Jeder hat mitbekommen, daß die Zahlen aus geänderter Berechnungsmethode resultieren --> Nervosität im Keim erstickt, alles halb so wild.  
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