Alle Biodata Fans aufgepasst:
Auf N-TV kommt gleich ein Bericht über Biodata. Ich vermute es dreht sich um folgendes:
Biodata fordert Schadenersatz von früheren Vorständen
Ersatzansprüche wegen Australien-Auftrag. Lichtenfels, 25.
Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG macht
Schadenersatzansprüche gegen die ehemaligen
Vorstandsmitglieder Tan Siekmann und Stefan Schraps über
vorläufig 4,415 Millionen US-Dollar geltend. Hintergrund ist ein
fehlerhaft gemeldeter Großauftrag in Australien.
Am 24. August 2000 gab das IT-Sicherheitsunternehmen einen
vermeintlichen Großauftrag in Australien bekannt. Über den
Servicepartner Alphagen Pty. Ltd. sollten bis zu 6000 Firewalls
installiert werden gegen monatliche Pauschalen. Nach
Auslieferung aller Firewalls sollten sich die Zahlungen auf bis zu
20 Millionen Euro Umsatz jährlich addieren. Grundlage war ein
Pro-forma-Auftrag von Alphagen an Biodata Australien.
Obwohl der Vertrag bereits durch zwei Bedingungsklauseln nicht
zum Tragen gekommen war, veranlassten die damaligen
Vorstandsmitglieder Tan Siekmann (CEO) und Stefan Schraps
(COO) Aufträge zur Produktion der Geräte. Biodata ist dadurch
ein vermeidbarer Schaden von mindestens 4,415 Millionen
US-Dollar entstanden. Veröffentlichung des Australiengeschäfts,
Produktionsaufträge und nicht erfolgte rechtzeitige Stornierung
sind von Tan Siekmann und Stefan Schraps zu verantworten.
In einem ersten Schritt des Sanierungskonzepts hat die Biodata
Information Technology AG unterdessen rund 60 Mitarbeiter in
Deutschland und der Schweiz gekündigt. Überdies hat das
verlustreiche Tochterunternehmen Biodata Security Maintenance
GmbH in München Insolvenz angemeldet. Dort waren zuletzt
rund 20 Mitarbeiter beschäftigt.
Weitere Schritte des umfangreichen Sanierungskonzepts werden
in Kürze vorgelegt. Basis dafür sind insbesondere die Ergebnisse
einer extern in Auftrag gegebenen nachträglichen Prüfung des
gesamten Rechnungswesens.
Auf N-TV kommt gleich ein Bericht über Biodata. Ich vermute es dreht sich um folgendes:
Biodata fordert Schadenersatz von früheren Vorständen
Ersatzansprüche wegen Australien-Auftrag. Lichtenfels, 25.
Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG macht
Schadenersatzansprüche gegen die ehemaligen
Vorstandsmitglieder Tan Siekmann und Stefan Schraps über
vorläufig 4,415 Millionen US-Dollar geltend. Hintergrund ist ein
fehlerhaft gemeldeter Großauftrag in Australien.
Am 24. August 2000 gab das IT-Sicherheitsunternehmen einen
vermeintlichen Großauftrag in Australien bekannt. Über den
Servicepartner Alphagen Pty. Ltd. sollten bis zu 6000 Firewalls
installiert werden gegen monatliche Pauschalen. Nach
Auslieferung aller Firewalls sollten sich die Zahlungen auf bis zu
20 Millionen Euro Umsatz jährlich addieren. Grundlage war ein
Pro-forma-Auftrag von Alphagen an Biodata Australien.
Obwohl der Vertrag bereits durch zwei Bedingungsklauseln nicht
zum Tragen gekommen war, veranlassten die damaligen
Vorstandsmitglieder Tan Siekmann (CEO) und Stefan Schraps
(COO) Aufträge zur Produktion der Geräte. Biodata ist dadurch
ein vermeidbarer Schaden von mindestens 4,415 Millionen
US-Dollar entstanden. Veröffentlichung des Australiengeschäfts,
Produktionsaufträge und nicht erfolgte rechtzeitige Stornierung
sind von Tan Siekmann und Stefan Schraps zu verantworten.
In einem ersten Schritt des Sanierungskonzepts hat die Biodata
Information Technology AG unterdessen rund 60 Mitarbeiter in
Deutschland und der Schweiz gekündigt. Überdies hat das
verlustreiche Tochterunternehmen Biodata Security Maintenance
GmbH in München Insolvenz angemeldet. Dort waren zuletzt
rund 20 Mitarbeiter beschäftigt.
Weitere Schritte des umfangreichen Sanierungskonzepts werden
in Kürze vorgelegt. Basis dafür sind insbesondere die Ergebnisse
einer extern in Auftrag gegebenen nachträglichen Prüfung des
gesamten Rechnungswesens.