Bevor die Amis sich ein am heutigen Feiertag

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Libuda:

Bevor die Amis sich ein am heutigen Feiertag

6
01.09.08 17:33
den kommenden Kursanstieg ausbrüten, sollte Ihr im Markt sein. Denn wer brütet kann eigentlich nur zum Schluss kommen, dass massives Kaufen angesagt ist.

Einige Gründe:

1. Die realen Kapitalmarktzinsen sind sehr niedrig. Von den verschiedenen Assets haben sich Aktien auch noch nicht annähernd an diese Lage angepasst.

2. Die zockenden Bängster, die viele Risiken produzierten und dadurch die vom Markt eingepreisten Risikoprämien erhöhten, sind zumindest vorläufig und hoffentlich auf immer weg vom Fenster.

3. Der Bushkrieger ist bald nicht mehr.

4. Das Fallen der Rohstoffpreise ist erst der nfang. Die Lang-Zyklus-Schwätzer in Sachen Rohstoffen sind Schwätzer.

5. Eine Liqudidtätskrise bei den Banken gibt es nicht mehr, denn Banken gehen nicht unter, weil sie Verluste machen, sondern dass man ihnen trotz ausreichenden Eigenkapitals nichts mehr leiht.  
Reinyboy:

Sehr überzeugend,

3
01.09.08 17:55
deine Argumente.

Vor allen Dingen, daß die Banken nun untergehen, da ihnen niemand mehr etwas leiht, hat mir so richtig Hoffnungen gemacht, und das ganze auch noch ohne Krieger und die neurotisch, zockenden mafiosoiden Bänker.

Mann da gibts tatsächlich nur eins , rein in die Aktien, bevors keine mehr gibt, hehehe...
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Dacapo:

Geldverbrennung kann man anders machen.....

 
01.09.08 17:58
Schmeisst die Kohle einfach vom Fenster raus......
Die Amis,sind unser aller Untergang....
Tipfehler bzw.Rechtschreibfehler
dürfen selbstverständlich von euch eingerahmt werden....
Libuda:

Hinter der FAZ steckt zumindest manchmal jemand

 
01.09.08 23:03
der den Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat, wie das bei manch anderen Weltuntergangspostillen wie z.B. der Wirtschaftswoche, die ihre Leser um Hab und Gut bringt, der Fall ist.

In der FAZ kann man z.B. heute lesen: "Das erste Jahr der Krise ist vorüber. Es waren zwölf Monate, in denen nicht nur die scharfe Korrektur auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt die Marktteilnehmer überrascht hat, sondern vor allem die gefährliche Liquiditätskrise auf dem Bankenmarkt und sogar die Furcht vor einer systemischen Bankenkrise. Diese Zeit ist vorbei. Die Liquidität vieler Banken ist zwar immer noch angespannt. Aber vor einer systemischen Bankenkrise muss sich niemand mehr fürchten."

Dem kann man eigentlich nur zustimmen, denn eigentlich gab es auch bei Bear Stearns kein Eigenkapitalproblem, sondern nur ein Liquditätsproblem - die bekamen von den anderen Banken kein Geld geliehen. Und das ging nicht nur Bear Stearns so. Dass dadurch Probleme entstanden, hängt damit zusammen, dass das Notenbankwesen bisher noch eine Schwachstelle hatten. Eigentlich ist es egal, ob sich die Banken gegenseitig Geld leihen, oder Banken mit Liquditätsüberschussen das Geld bei der Notenbank anlegen, die dies dann wieder an andere Banken ausleiht. Das Problem war nur, dass der letzte Mechanismus bestimmten Banken in den USA nicht offen stand - eigentlich unglaublich, aber ein überkommenes Relikt, daa aber abgeschafft worden ist.

Dass dieser unglaublich wichtige Anker für die Stabilität des Geldwesens eingezogen wurde, hat die Öffentlichkeit noch nicht registriet - eigentlich unglaublich. Bis das auch die große Meute kapiert, sollten sich die einsamen Wölfe auf ihrem Erfolgskurs alle nur denkbaren guten Aktien längst an den Nagel gerissen haben.

Mein Tipp: Mitreißen ist angesagt.
Libuda:

Der Punk geht ab

 
02.09.08 12:55
wie angekündigt.
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