Bessere IT-Ausstattung in deutschen Haushalten

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Peet:

Bessere IT-Ausstattung in deutschen Haushalten

 
07.05.02 19:23
Bessere IT-Ausstattung in deutschen Haushalten



Die Ausstattung deutscher Haushalte mit Computern nimmt wieder zu. Der Anteil stieg seit Juli letzten Jahres von 62,8 auf 66 Prozent, so eine aktuelle Studie des Institut für Demoskopie Allensbach. 13,7 Prozent der Befragten wollen sich einen Rechner zulegen, weitere 11,3 Prozent planen die Aufrüstung ihrer Geräte. Damit liegen die Werte nach einem deutlichen Rückgang im letzten Jahr wieder auf dem Niveau vom Frühjahr 2001. Für die Studie wurden 4075 Menschen im Alter zwischen 14 und 64 Jahren befragt.

Der Anteil der Internetnutzer in der gesamten Altersgruppe stieg von 40 auf 45,7 Prozent, so die Studie. Absolut sind dies 23,2 Millionen Menschen - 2,9 Millionen mehr als vor etwa einem Jahr. Dabei stellten die Statistiker fest, dass das Medium immer häufiger genutzt wird. Wer einen Netzzugang besitzt, geht häufiger online und kauft auch mehr bei E-Commerce-Anbietern ein als noch vor einem Jahr. (ck)
 
[ Dienstag, 07.05.2002, 15:04 ]


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Peet:

User greifen bei Entscheidungen zum Internet

 
10.05.02 13:03
User greifen bei wichtigen Entscheidungen zum Internet



Mit seiner neuesten Studie bestätigt das bekannte "Pew Internet & American Life Project" die Annahme vieler Beobachter: Das Netz ist in der Lebenswelt seiner Nutzer zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Die unter 1415 US-Bürgern bis in den Januar 2002 hinein durchgeführte Befragung zeigt, dass die User sich vor allem bei Dingen wie der Fortbildung, größeren Investitionen sowie bei der Job- und Wohnungssuche zunehmend auf das Web und seine Angebote verlassen. Daneben informiert man sich hier auch immer öfter über Gesundheitsfragen, Freizeitbeschäftigungen und Vorsorgemaßnahmen. Weniger wichtig als vielfach vermutet ist das Netz laut der Studie dagegen in romantischen Dingen. Aber immer noch 15 Prozent der Befragten fanden einen Partner über das Internet, ebenso viele verloren ihren alten jedoch auch aufgrund ihrer (offenbar zu exzessiven) Web-Nutzung. Weniger wichtig ist die Netz-Konsultation in Heiratsdingen (14 Prozent). Auch einen Anwalt sieht man lieber offline - nur 13 Prozent nutzten bereits das Web für derlei Rechtsberatung.

15 wichtige Entscheidungen

Pew fragte insgesamt 15 wichtige Entscheidungen und Ereignisse im Leben ab - und ob die Befragten diese in den letzten zwei Jahren erlebt hätten. Beantworteten sie diese Frage mit "ja", wurde weiterermittelt, in wie fern das Internet dabei eine Rolle gespielt habe. Wichtig ist das Web bei der Entscheidungsfindung vor allem für die erfahreneren Nutzer - sie wissen, dass sie insbesondere bei komplexeren Fragestellungen im Netz eine Antwort oder eine Vergleichsmöglichkeit vorfinden. Grundsätzlich fanden die Meinungsforscher auch heraus, dass insbesondere junge Menschen das Netz als wichtiges Tool verwenden. Die Gruppe der Personen unter 30 dominierte dabei. Was man früher über die Konsultation eines Spezialisten in Erfahrung gebracht hatte, bekommt man heute wesentlich schneller über das Web. Das zeigt auch, wie sehr das Netz heute zur Lebenswirklichkeit der Menschen gehört - trotz des Niederganges der so genannten "New Economy", die diese neue Realität offenbar zu früh für ihre Geschäfte nutzen wollte.

Internet macht kaum Probleme

Wirkliche Probleme bereitet das Internet den Menschen in ihrem Leben laut der Pew-Studie nicht: 94 Prozent fühlen sich ohne jegliche Einschränkung, die von ihrer Netznutzung stammen könnte. Von 40 Millionen Amerikanern, die in den letzten zwei Jahren eine große Investment-Entscheidung zu treffen hatten, konsultierten immerhin 22 Prozent das Internet mit großem Nutzen. 26 Prozent suchten das Web nach entsprechenden Informationen ab, nutzten es aber nur eingeschränkt für ihre Entscheidungsfindung. Wer sich weiterbilden möchte, greift ebenfalls zum Web: 41 Prozent der Internet-Nutzer lernen dazu, 29 Prozent nutzen dafür auf die ein oder andere Weise das Internet. Hier griffen mehr Frauen zur Hilfe per Netz, als Männer. Ebenfalls und insbesondere in Amerika wichtig war das Auffinden einer passenden Schule oder Universität: Hier half das Web 36 Prozent bei der Entscheidung. (ben)

Pew-Studie als PDF-Download
 
[ Freitag, 10.05.2002, 12:15  


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