Berlin - Eine neue Internet-Technik für Firmenanwendungen will von Berlin aus den deutschsprachigen Markt erobern. Mit zehn Beschäftigten hat jetzt in Lankwitz die Softwarefirma CUP GmbH ihre Tätigkeit aufgenommen, eine Tochter des Karlsruher Softwarehauses Adisoft AG. Bis Ende des Jahres können nach Einschätzung von CUP-Geschäftsführer Johannes-Georg Voll weitere 40 Mitarbeiter hinzukommen, wenn sich der Absatz entsprechend entwickelt.
Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn das Produkt der neuen Firma, die Programmiersprache «Curl», stellt eine Art «Turbo» für das Internet dar. Entwickelt von den Erfindern des World Wide Web in den USA, kombiniert Curl die bisherigen Internet-Techniken wie HTML, Java oder Flash in einer einzigen Programmiersprache und erreicht dadurch erhebliche Leistungssteigerungen. Nach Angaben von Geschäftsführer Voll verringert sich der Programmier-Aufwand auf ein Drittel. Das Datenvolumen, das zwischen Server und Nutzer fließt, kann sogar auf ein Zehntel komprimiert werden, weil Curl statt kompletter Programme nur Ausführungsbefehle zum Start der Programme auf dem Rechner verschickt. Auf diese Weise, so CUP-Chef Voll, werden auch bei den heutigen Übertragungsbrandbreiten «sehr viel reichhaltigere Multimedia-Anwendungen» möglich. CUP (Curl Usability Productivity) ist die erste ausländische Repräsentanz der in Boston ansässigen Curl-Corporation, die die Technik mit dem Massachusetts Institute for Technology (MIT) entwickelt hat.
Vorerst will sich das Berliner Unternehmen mit dem Verkauf von Curl-Lizenzen nur an gewerbliche Kunden richten. Die neue Technik ist vor allem für weltweit tätige Konzerne interessant, die damit ihr firmeninternes Intranet optimieren. Für das Geschäftsjahr 2002/2003 rechnet CUP mit einem Umsatz acht Millionen Euro in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn das Produkt der neuen Firma, die Programmiersprache «Curl», stellt eine Art «Turbo» für das Internet dar. Entwickelt von den Erfindern des World Wide Web in den USA, kombiniert Curl die bisherigen Internet-Techniken wie HTML, Java oder Flash in einer einzigen Programmiersprache und erreicht dadurch erhebliche Leistungssteigerungen. Nach Angaben von Geschäftsführer Voll verringert sich der Programmier-Aufwand auf ein Drittel. Das Datenvolumen, das zwischen Server und Nutzer fließt, kann sogar auf ein Zehntel komprimiert werden, weil Curl statt kompletter Programme nur Ausführungsbefehle zum Start der Programme auf dem Rechner verschickt. Auf diese Weise, so CUP-Chef Voll, werden auch bei den heutigen Übertragungsbrandbreiten «sehr viel reichhaltigere Multimedia-Anwendungen» möglich. CUP (Curl Usability Productivity) ist die erste ausländische Repräsentanz der in Boston ansässigen Curl-Corporation, die die Technik mit dem Massachusetts Institute for Technology (MIT) entwickelt hat.
Vorerst will sich das Berliner Unternehmen mit dem Verkauf von Curl-Lizenzen nur an gewerbliche Kunden richten. Die neue Technik ist vor allem für weltweit tätige Konzerne interessant, die damit ihr firmeninternes Intranet optimieren. Für das Geschäftsjahr 2002/2003 rechnet CUP mit einem Umsatz acht Millionen Euro in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
