W I R T S C H A F T
Behörden prüfen Chips und Pommes
D as Verbraucherschutzministerium geht Warnungen vor dem möglicherweise Krebs erregenden Giftstoff Acrylamid in Kartoffelprodukten nach. Die schwedische Lebensmittelbehörde hatte am Mittwoch vor erheblichen Krebsrisiken gewarnt. Die schwedischen Informationen seien sofort zur Bewertung an die zuständigen Fachinstitute weitergeleitet worden, teilte der Staatssekretär im Verbraucherministerium, Alexander Müller, am Donnerstag mit.
Forscher der Universität Stockholm hatten mitgeteilt, sie hätten den in der chemischen Industrie verwendeten Stoff in einer Konzentration von 980 Mikrogramm je Kilo in Chips gefunden, ein Vielfaches der als ungefährlich geltenden Menge.
Die schwedische Lebensmittelbehörde hatte berichtet, dass Acrylamid in Chips, Pommes frites sowie in Knäckebrot und Keksen gefunden worden sei. Die Behörde hatte für Aufregung gesorgt, weil sie mitteilte, dass das Krebsrisiko in den betroffenen Nahrungsmitteln in Schweden statistisch zu „jährlich einigen hundert Todesfällen“ führe.
Die Weltgesundheitsorganisation sieht als zulässige Höchstmenge für Menschen die Einnahme von einem Mikrogramm pro Tag an.
25.04.02, 16:08 Uhr
Gruß Pichel
Behörden prüfen Chips und Pommes
D as Verbraucherschutzministerium geht Warnungen vor dem möglicherweise Krebs erregenden Giftstoff Acrylamid in Kartoffelprodukten nach. Die schwedische Lebensmittelbehörde hatte am Mittwoch vor erheblichen Krebsrisiken gewarnt. Die schwedischen Informationen seien sofort zur Bewertung an die zuständigen Fachinstitute weitergeleitet worden, teilte der Staatssekretär im Verbraucherministerium, Alexander Müller, am Donnerstag mit.
Forscher der Universität Stockholm hatten mitgeteilt, sie hätten den in der chemischen Industrie verwendeten Stoff in einer Konzentration von 980 Mikrogramm je Kilo in Chips gefunden, ein Vielfaches der als ungefährlich geltenden Menge.
Die schwedische Lebensmittelbehörde hatte berichtet, dass Acrylamid in Chips, Pommes frites sowie in Knäckebrot und Keksen gefunden worden sei. Die Behörde hatte für Aufregung gesorgt, weil sie mitteilte, dass das Krebsrisiko in den betroffenen Nahrungsmitteln in Schweden statistisch zu „jährlich einigen hundert Todesfällen“ führe.
Die Weltgesundheitsorganisation sieht als zulässige Höchstmenge für Menschen die Einnahme von einem Mikrogramm pro Tag an.
25.04.02, 16:08 Uhr
Gruß Pichel