Was dürfen sich Fußballprofis eigentlich noch alles erlauben? Nur weil sie ein paar Millionen verdienen, dürfen sie machen, was sie wollen? Geschehen im Falle Giovane Elber. Erster Akt: Weihnachtsfeier seines Klubs FC Bayern München. Elber fehlte unentschuldigt. Zweiter Akt: Trainingsstart nach der Winterpause vergangene Woche. Elber fehlte. Er weilte in der Heimat und hatte entschieden, doch etwas länger im schönen Brasilien zu bleiben. Stürmerkollege Claudio Pizarro leistete sich das gleiche, er erschien ebenfalls nicht zu der ersten Übungseinheit in diesem Jahr. Logische Konsequenz: eine saftige Geldstrafe.
Bisher wurden bei den Bayern lediglich Bußgelder von bis zu 10.000 EUR verhängt. Jetzt hat sich das endlich geändert. Elber und Pizarro dürfen für ihr Fernbleiben nun 50.000 EUR berappen! Das ist Bundesliga-Rekord. Bravo, Herr Hitzfeld. Denn anders scheinen die verwöhnten Stars wohl nicht mehr zu merken, dass sie sich nicht alles leisten können. Man ist auf dem richtigen Weg. Die Herren Elber und Co haben über Strafen von 10.000 EUR doch nur müde gelächelt. Jetzt, bei dem Fünffachen, sagt der Wunderstürmer: "Das ist hart, das schmerzt." Aber es muss noch mehr schmerzen. Paul Scholes von Manchester United wurde beispielsweise zu 150.000 EUR verdonnert. Das tut weh!
Seitdem ist der Junge sicherlich ein Musterknabe! Auch in Italien werden sechsstellige Strafen ausgesprochen, warum dann nicht auch in Deutschland. Der Haken an der ganzen Sache ist nur, dass die Spieler mittlerweile am längeren Hebel sitzen. Wie im Falle Elber. Versucht er nur, seinen Rauswurf zu provozieren? Einer wie Elber findet sicherlich sofort wieder einen neuen Verein, der ihm die Millionen in den Rachen wirft. Die Vereine sind fast machtlos. Vielleicht sind diese hohen Strafen ein Schritt in die richtige Richtung.
Ach ja, der Fall Elber und der dritte Akt: Nach einer Übungseinheit der Bayern am vergangenen Dienstag im Trainingslager in Marbella verweigerte der Angreifer die Rückfahrt zum Hotel im Mannschaftsbus. Elber stiefelte lieber alleine zurück ins Domizil. Unglaublich! Als normaler Arbeitnehmer wäre Herr Elber nach einer Abmahnung spätestens beim dritten Male rausgeflogen. Die Fußballprofis sind nur keine normalen Arbeitnehmer. Leider.
Bisher wurden bei den Bayern lediglich Bußgelder von bis zu 10.000 EUR verhängt. Jetzt hat sich das endlich geändert. Elber und Pizarro dürfen für ihr Fernbleiben nun 50.000 EUR berappen! Das ist Bundesliga-Rekord. Bravo, Herr Hitzfeld. Denn anders scheinen die verwöhnten Stars wohl nicht mehr zu merken, dass sie sich nicht alles leisten können. Man ist auf dem richtigen Weg. Die Herren Elber und Co haben über Strafen von 10.000 EUR doch nur müde gelächelt. Jetzt, bei dem Fünffachen, sagt der Wunderstürmer: "Das ist hart, das schmerzt." Aber es muss noch mehr schmerzen. Paul Scholes von Manchester United wurde beispielsweise zu 150.000 EUR verdonnert. Das tut weh!
Seitdem ist der Junge sicherlich ein Musterknabe! Auch in Italien werden sechsstellige Strafen ausgesprochen, warum dann nicht auch in Deutschland. Der Haken an der ganzen Sache ist nur, dass die Spieler mittlerweile am längeren Hebel sitzen. Wie im Falle Elber. Versucht er nur, seinen Rauswurf zu provozieren? Einer wie Elber findet sicherlich sofort wieder einen neuen Verein, der ihm die Millionen in den Rachen wirft. Die Vereine sind fast machtlos. Vielleicht sind diese hohen Strafen ein Schritt in die richtige Richtung.
Ach ja, der Fall Elber und der dritte Akt: Nach einer Übungseinheit der Bayern am vergangenen Dienstag im Trainingslager in Marbella verweigerte der Angreifer die Rückfahrt zum Hotel im Mannschaftsbus. Elber stiefelte lieber alleine zurück ins Domizil. Unglaublich! Als normaler Arbeitnehmer wäre Herr Elber nach einer Abmahnung spätestens beim dritten Male rausgeflogen. Die Fußballprofis sind nur keine normalen Arbeitnehmer. Leider.