Der Schweizer Pharma-Riese Roche Holding AG hat offenbar die Bayer AG im Visier. Bayer will sich gegen die Übernahme wehren.
LEVERKUSEN. Bayer hat die Credit First Bosten und die Deutsche Bank beauftragt, mögliche Abwehrstrategien gegen eine feindliche Übernahme zu erkunden.«Wir diskutieren jede Möglichkeit mit den beteiligten Banken», sagte Konzernsprecher Michael Schade gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Bayer betonte zudem, sich nicht im Übernahmegesprächen mit Roche zu befinden. Roche selber lehnte einen Kommentar zu den Gerüchten ab.
Abwehrstrategie in Planung
Der Platow Brief meldete, dass Bayer aus Angst um eine feindliche Übernahme an einer Abwehrstrategie feile. «Die Kapitalisierung von Bayer erreicht inzwischen stolze 39 Milliarden Euro», schreibt der Platow Brief. Der innere Wert dürfte aber noch viel höher liegen, so dass sich der Einstieg für eine britische oder US-Pharmagröße lohnen würde.
Bayer ist attraktiv
Die Bayer AG ist ein attraktiver Übernahmekandidat. Ein potentieller Käufer könnte das Unternehmen aufspalten und die versteckten Werte hervorlocken, so der Wirtschaftsdienst Bloomberg. Bayer hatte wiederholt betont, dass das Unternehmen im Falle einer Partnerschaft mit einem anderen Konzern die Kontrolle in den eigenen Händen behalten wolle. Im dritten Quartal verbuchte Bayer eine Ergebnissteigerung von 24 Prozent auf insgesamt 534 Millionen Euro.
LEVERKUSEN. Bayer hat die Credit First Bosten und die Deutsche Bank beauftragt, mögliche Abwehrstrategien gegen eine feindliche Übernahme zu erkunden.«Wir diskutieren jede Möglichkeit mit den beteiligten Banken», sagte Konzernsprecher Michael Schade gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Bayer betonte zudem, sich nicht im Übernahmegesprächen mit Roche zu befinden. Roche selber lehnte einen Kommentar zu den Gerüchten ab.
Abwehrstrategie in Planung
Der Platow Brief meldete, dass Bayer aus Angst um eine feindliche Übernahme an einer Abwehrstrategie feile. «Die Kapitalisierung von Bayer erreicht inzwischen stolze 39 Milliarden Euro», schreibt der Platow Brief. Der innere Wert dürfte aber noch viel höher liegen, so dass sich der Einstieg für eine britische oder US-Pharmagröße lohnen würde.
Bayer ist attraktiv
Die Bayer AG ist ein attraktiver Übernahmekandidat. Ein potentieller Käufer könnte das Unternehmen aufspalten und die versteckten Werte hervorlocken, so der Wirtschaftsdienst Bloomberg. Bayer hatte wiederholt betont, dass das Unternehmen im Falle einer Partnerschaft mit einem anderen Konzern die Kontrolle in den eigenen Händen behalten wolle. Im dritten Quartal verbuchte Bayer eine Ergebnissteigerung von 24 Prozent auf insgesamt 534 Millionen Euro.