Rund um die HSBC wird fieberhaft an einem Konsortium gebastelt. Ziel: Kauf der Bank Austria. Knapp vor der BA-Hauptversammlung wird ein Gegenangebot zur HVB lanciert. Das sagt zumindest die Gerüchteküche. 70 ? je BA-Aktie sollen geboten werden.
Wien. Seit Tagen arbeitet Bank-Austria-Chef Gerhard Randa fieberhaft daran, seine Aktionäre davon zu überzeugen, dass sie am 27. September der Fusion mit der HypoVereinsbank zustimmen. Fieberhaft arbeitet aber auch eine Gruppe von Banken daran, selbst bei der Bank Austria zum Zug zu kommen.
Geht alles klar, wird den BA-Aktionären knapp vor dem 27. September, dem Tag der ausserordentlichen Hauptversammlung, ein Gegenoffert präsentiert. Diesbezügliche Gerüchte wollen in der österreichischen Finanzszene einfach nicht verstummen.
Über Hypo-Angebot
"Kern" des Gerüchtes ist, dass rund um die HSBC-Bank an einem Konsortium gebastelt wird, das mit einem Angebot von 70 Euro je Bank-Austria-Aktie auftreten soll. Aus heutiger Sicht würde dieses Anbot über dem aktuellen Angebot der HypoVereinsbank liegen. Denn die Bayern bieten "nur" eine eigene Aktie für eine der BA. Der Verkehrswert der Hypo-Aktie lag am Freitag bei 65,39 Euro, also um einiges unter dem kolportierten Gegenoffert, bei dessen Erstellung auch die WestLB ein Wörtchen mitreden soll. Die WestLB dementiert das zwar nicht, will es aber auch nicht kommentieren. Ein WestLB-Sprecher hält nur knapp fest: "Wir wollen unsere Bank-Austria-Anteile nicht verkaufen". Unbestätigt bleibt auch, dass die WestLB über den Markt kräftig zugekauft haben soll, was den Anteil an der BA von den bekannten 7,9 Prozent auf knapp zehn Prozent, so Händler, gesteigert haben könnte. Dass an einem Konsortium gebastelt wird, dürfte auch die Bank Austria mittlerweile nicht mehr überraschen: "Wir haben davon gehört", so ein Bank-Austria-Sprecher. Dafür gibt es für eine andere Frage eine relativ einleuchtende Erklärung: Denn in Börsekreisen gilt das kolportierte zweite Anbot als Mitgrund, warum die BA-Aktie in den vergangenen Tagen eher schwächer notierte: "Damit ein Anbot von 70 Euro dann besser aussieht", heisst es.
In der Tat hat sich der Spread zwischen BA- und Hypo-Aktie in den vergangenen Tagen auf rund zehn Prozent verdoppelt.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Meine Meinung: Damit könnte neben Austria Tabak auch Bank Austria in den nächsten Wochen sehr interessant werden...
Viele Grüße
Guru Brauni
Wien. Seit Tagen arbeitet Bank-Austria-Chef Gerhard Randa fieberhaft daran, seine Aktionäre davon zu überzeugen, dass sie am 27. September der Fusion mit der HypoVereinsbank zustimmen. Fieberhaft arbeitet aber auch eine Gruppe von Banken daran, selbst bei der Bank Austria zum Zug zu kommen.
Geht alles klar, wird den BA-Aktionären knapp vor dem 27. September, dem Tag der ausserordentlichen Hauptversammlung, ein Gegenoffert präsentiert. Diesbezügliche Gerüchte wollen in der österreichischen Finanzszene einfach nicht verstummen.
Über Hypo-Angebot
"Kern" des Gerüchtes ist, dass rund um die HSBC-Bank an einem Konsortium gebastelt wird, das mit einem Angebot von 70 Euro je Bank-Austria-Aktie auftreten soll. Aus heutiger Sicht würde dieses Anbot über dem aktuellen Angebot der HypoVereinsbank liegen. Denn die Bayern bieten "nur" eine eigene Aktie für eine der BA. Der Verkehrswert der Hypo-Aktie lag am Freitag bei 65,39 Euro, also um einiges unter dem kolportierten Gegenoffert, bei dessen Erstellung auch die WestLB ein Wörtchen mitreden soll. Die WestLB dementiert das zwar nicht, will es aber auch nicht kommentieren. Ein WestLB-Sprecher hält nur knapp fest: "Wir wollen unsere Bank-Austria-Anteile nicht verkaufen". Unbestätigt bleibt auch, dass die WestLB über den Markt kräftig zugekauft haben soll, was den Anteil an der BA von den bekannten 7,9 Prozent auf knapp zehn Prozent, so Händler, gesteigert haben könnte. Dass an einem Konsortium gebastelt wird, dürfte auch die Bank Austria mittlerweile nicht mehr überraschen: "Wir haben davon gehört", so ein Bank-Austria-Sprecher. Dafür gibt es für eine andere Frage eine relativ einleuchtende Erklärung: Denn in Börsekreisen gilt das kolportierte zweite Anbot als Mitgrund, warum die BA-Aktie in den vergangenen Tagen eher schwächer notierte: "Damit ein Anbot von 70 Euro dann besser aussieht", heisst es.
In der Tat hat sich der Spread zwischen BA- und Hypo-Aktie in den vergangenen Tagen auf rund zehn Prozent verdoppelt.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Meine Meinung: Damit könnte neben Austria Tabak auch Bank Austria in den nächsten Wochen sehr interessant werden...
Viele Grüße
Guru Brauni