Januar 2004 10 Dr. Georg Hochwimmer
Geringe Finanzkraft des Unternehmens
Aufgrund der starken Asset Devaluation haben sich die Preise für Unternehmen und
Technologien in den vergangenen Jahren radikal verbilligt. Dies stellt gerade für
Unternehmenskäufer eine ausgesprochen positive Situation dar. Dennoch können
Beteiligungen nicht zum Nulltarif erworben werden. Providiential erwirbt die Beteiligungen
überwiegend durch die Ausgabe neuer Aktien, somit kommt dem Kurs der Aktie eine
entscheidende Bedeutung bei der weiteren Expansion zu. Die Finanzkraft des
Unternehmens ist aufgrund des bisher fehlenden Cash-Flows und der geringen liquiden
Mittel als sehr gering einzustufen.
Abhängigkeit vom Management
Wie jede kleine Gesellschaft ist auch Providential entscheidend von der Verfügbarkeit des
Managements abhängig. Diese Abhängigkeit vom Firmengründer wurde durch die
Erweiterung des Managementteams um erfahrene Branchenexperten zwar deutlich
verringert, bleibt jedoch weiterhin bestehen. Entscheidend für den weiteren Erfolg ist zum
einen die richtige Strategie und Kontrolle auf Seite der Holding aber auch in besonderem
Maße die operative Führung der Tochtergesellschaften.
Weitere Expansionsstrategie
Providential will in den nächsten Jahren durch die Übernahme von weiteren Unternehmen
das Wachstum noch beschleunigen. Die richtige Auswahl, ggf. Reorganisation und Führung
ist somit entscheidend für den mittelfristigen Erfolg der Holding.
Research Report Providential
Januar 2004 11 Dr. Georg Hochwimmer
Margenerosion in den Konsumermärkten
Providential ist mit ihren Tochtergesellschaften überwiegend in den Konsumgütermärkten
tätig. Gerade diese Märkte sind oft durch sehr schnelle Margenerosionen gekennzeichnet.
Dies kann dazu führen, dass die erwarteten Rentabilitäten und Wachstumsmöglichkeiten
nicht eintreten.
Abhängigkeit von Währungsschwankungen
Durch die internationale Geschäftstätigkeit der Tochtergesellschaften ist das Ergebnis von
Providential erheblich von Währungsschwankungen abhängig. Dies kann sich sowohl
günstig als auch ungünstig auf die Rentabilität der Ge schäftsfelder auswirken.
Erträge stammen überwiegend aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft
Der im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 ausgewiesene Gewinn stammt
primär aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft. Auch die zukünftigen Unternehmensplanungen
sehen einen erheblichen Ergebnisbeitrag aus diesem Bereich vor. Die anderen
Geschäftsfelder sind als vergleichsweise margenarm einzustufen. Die zukünftigen Gewinnerwartungen
hängen daher hauptsächlich vom Erfolg im Finanzdienstleistungsgeschäft ab.
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Januar 2004 12 Dr. Georg Hochwimmer
3. Finanzielle Entwicklung
Providential hat in den letzten Quartalen den konsolidierten Umsatz und Gewinn deutlich
gesteigert. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft endet am 30.06. Mit einem Umsatz von US -$
4,44 Mio. und einem Gewinn von US-$ 3,17 Mio. hat die Gesellschaft bereits im ersten
Quartal die entsprechenden Größen des Geschäftsjahres 2003 übertroffen. In 2003 lag der
Jahresumsatz bei insgesamt US-$ 1.448.435 und im Geschäftsjahr 2002 bei US-$ 602.000.
Gleichzeit hat sich die Ertragssituation wesentlich verbessert. Während 2003 mit einem
Verlust von US-$ 493.110 und 2002 mit einem Verlust von US -$ 464.365 beendet wurden,
konnte Providential im ersten Quartal 2004 einen Gewinn von US-$ 3,17 Mio. ausweisen.
30.09.2003 30.06.2003 31.03.2003 31.12.2002
4,440 1,377 10 31
- - - 27
4,440 1,377 10 4
Forschung &
Entwicklung - - - -
Marketing und
Vertrieb 1,164 765 303 550
Sonstiger Aufwand 7 - - -
3,269 611 -293 -546
Andere Einnahmen/
Ausgaben 79 -86 226 -298
EBIT 3,347 526 -67 -844
Zinsen 168 150 135 207
Ergebnis vor
Steuern 3,179 375 -202 -1,051
Steuern - -1 - -
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
3,179 376 -202 -1,051
Außerordentliche
Einnahmen - 249 -392 397
3,179 625 -594 -654
-14 -14 -14 -14
$3,166 $611 ($607) ($668)
Umsatz
Umsatzkosten
Rohertrag
Betriebsergebnis
Gewinn (Stammaktien)
Ergebnis
Aufwand für Vorzugsaktien u. ä.
Quelle: Quartalsberichte des Unternehmens
Diese Umsatz- und die damit einhergehende Ertragssteigerung ist jedoch nicht auf Erfolge
im operativen Geschäft der Tochtergesellschaften zurückzuführen. Vielmehr resultieren die
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Januar 2004 13 Dr. Georg Hochwimmer
Umsätze aus Beratungserträgen von Providential Capital. Außerdem steht der Umsatz des
ersten Quartals 2004 noch vollständig als Forderung in der Bilanz. Dies hat dazu geführt,
dass die Gesellschaft in der Quartalsbilanz zum 30.09.03 ein negatives Eigenkapital von US-
$ 444.035 ausweisen musste. Die Bilanzqualität hat sich aber im Laufe der letzten Quartale
wesentlich verbessert. So wurde zum 30.06.03 noch ein negatives Eigenkapital von US-$ 6,6
Mio. ausgewiesen. Mit dem erwarteten, zukünftigen Ergebnisbeitrag der Tochtergesellschaften
sollte sich auch die Bilanzqualität deutlich verbessern.
30.09.2003 30.06.2003 31.03.2003 31.12.2002
Barmittel 62 97 14 144
Kurzfristige
Vermögensanlagen 2.725 1.102 - -
Forderungen 4.440 - - -
Andere Vermögensgegenstände
99 3 145 34
7.327 1.202 159 179
17 24 31 38
- - - 1.165
7.343 1.226 190 1.382
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen u. Leistungen 4.577 4.660 4.416 4.147
Kurzfristige
Verbindlichkeiten 2.835 2.779 2.415 2.525
Sonstige Verbindlichkeiten 179 165 277 263
7.591 7.603 7.107 6.935
197 198 199 170
- - 129 129
- - - 1.165
7.787 7.802 7.434 7.233
- - - 450
3.620 2.570 2.466 2.088
-9.237 -12.403 -13.014 -12.407
-772 -772 -772 -772
5.510 5.393 5.721 5.104
436 -1.364 -1.645 -315
-444 -6.576 -7.245 -5.852
Summe Passiva 7343 1226 190 1382
Andere Vermögensgegenstände
Anlagevermögen
Aktiva
Umlaufvermögen
Summe Umlaufvermögen
Summe Aktiva
Passiva
Verbindlichkeiten
Minderheitenanteile
Andere Verbindlichkeiten
Summe kurzfr. Verbindlichkeiten
Langfristige Verbindlichkeiten
Eigenkapital
Vorzugsaktien
Gesamtverbindlichkeiten
Anderes Eigenkapital
Eigenkapital
Stammaktien
Verlustvortrag
Eigene Aktien
Kapitalrücklage
Quelle: Quartalsberichte der Gesellschaft
In den nächsten Quartalen ist nun mit einer deutlichen Steigerung des Umsatzes der
verschiedenen Tochtergesellschaften zu rechnen. Wir erwarten einen etwa gleichen
Umsatzbeitrag von etwa US -$ 4,5 Mio. von Providential Capital pro Quartal in 2004. Der
Umsatzzuwachs sollte v. a. von ATC Technology, PHI Digital und Clear Promo kommen. Im
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Januar 2004 14 Dr. Georg Hochwimmer
Geschäftsjahr 2005 rechnen wir mit einer weiteren erheblichen Umsatzsteigerung der
einzelnen Tochtergesellschaften und damit der Gruppe.
in US-$ 1000 GJ 2004e GJ 2005e
Umsatz
ATC Technology 14.760 78.212
Clear Pass 2.250 6.647
Touchlink 6.600 70.200
PHI Financial Services 18.965 23.052
Provimex 1.525 12.692
PHI Digital 15.438 30.713
Clear Promo 8.000 21.069
American Int'l University 5.306 11.798
Umsatz (gesamt) 72.843 254.381
Aufwand 60.000 215.000
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12.843 39.381
Sonstige Aufwendungen 2000 17000
Ergebnis vor Steuern 10.843 22.381
Steuern (ohne Berücksichtigung Verlustvortrag) 3.795 7.834
Ergebnis nach Steuern 7.048 14.548
Quelle: Angaben des Unternehmens, eigene Schätzungen
Obwohl Providential im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 bereits ein
Ergebnis von US-$ 3,2 Mio. ausgewiesen hat, haben wir unsere Ergebnisschätzung für das
Geschäftsjahr 2004 konservativ mit US-$ 7,0 angesetzt. Aufgrund der fehlenden
Erfahrungen mit den Tochterunternehmen, sind aus unserer Sicht die Umsatzschätzungen
mit sehr hohen Unsicherheiten behaftet. Wir haben daher auf der Aufwandsseite deutlich
höhere Kosten angesetzt, als bei plangemäßem Geschäftsverlauf zu erwarten sind.
Insgesamt sind jedoch sowohl die Umsatz- als auch Ertragsschätzungen mit sehr hohen
Unsicherheiten behaftet.
Eine weitere Umsatz- und Ertragsunsicherheit resultiert aus der weiteren
Expansionsstrategie der Gesellschaft. Es ist zu erwarten, dass Providential in den
kommenden Quartalen weitere Beteiligungen erwirbt und somit die Umsatz- und
Ertragsschätzunge n für die Gruppe erheblich modifiziert werden müssen.
Research Report Providential
Januar 2004 15 Dr. Georg Hochwimmer
4. Aktionärsstruktur
Zum 30.09.03 hatte die Gesellschaft insgesamt 90.497.280 Aktien ausständig. Davon waren
22.312.708 Aktien im Besitz des Managements und der Direktoren der Gesellschaft. Henry
D. Fahman hält 17,96 Mio. Aktien und damit etwa 19,2%. Seine Frau Tina T. Phan hält etwa
4,2 Mio. und damit etwa 4,5% der Aktien. Weiterhin wurden Henry D. Fahman 5,0 Mio. und
Tina T. Phan 2,0 Mio. Optionen zum Erwerb von Aktien bei US-$ 0,50 gewährt.
5. Kursentwicklung
Innerhalb der letzten 6 Monate hat sich
die Aktie von Providential bereits rasant
entwickelt. Von einem Tiefststand bei
US-$ 0,04 hat die Aktie in der Spitze bis
auf US-$ 0,38 im November 2003
zugelegt. Seither ist die Aktie wieder auf
ein Niveau von US-$ 0,20 zurückgefallen.
Das durchschnittliche Handelsvolumen
ist sowohl an der
amerikanischen Börse als auch in
Deutschland relativ hoch und liegt in
den USA bei 2,2 Mio. pro Tag und in
Deutschland bei knapp einer halben
Million Aktien pro T ag.
0
0,05
0,1
0,15
0,2
0,25
0,3
0,35
0,4
US-$
Jun Dez
Research Report Providential
Januar 2004 16 Dr. Georg Hochwimmer
6. Beurteilung und Einschätzung
Eine Beurteilung der Aktien von Providential Holdings ist mit sehr hohen Unsicherheiten
behaftet. Da die Gesellschaft erst vor kurzem mit der aktiven Umsetzung ihrer neuen
Unternehmensstrategie begonnen hat und noch kaum operative Zahlen der einzelnen
Tochtergesellschaften vorliegen, beruht die Beurteilung einzig auf der Bewertung der
vorhandenen Beteiligungen und deren Zukunftsaussichten.
Vorausgesetzt, dass es sich bei dem Kurs von Lexor und Nettel um eine faire Bewertung
handelt, beträgt der Börsenwert dieser beiden Beteiligungen derzeit etwa US -$ 6,2 Mio.
Nach jüngsten Angaben des Unternehmens besitzt Providential derzeit 2,25 Mio. Aktien von
Nettel und 1,5 Mio. Aktien von Lexor. Umgerechnet auf den Wert je Providentialaktie
entspricht dies bereits einem Kurs von US-$ 0,07, der allein durch den derzeitigen
Börsenwert dieser Beteiligungen abgedeckt ist. Andererseits hat die Gesellschaft jedoch
Verbindlichkeiten in der Größenordnung von US-$ 7 Mio., so dass sich diese „Absicherung“
relativiert. Aufgrund der positiven Zukunftsaussichten beider Unternehmen und dem
erwarteten Umsatzwachstum ist ggf. sogar mittelfristig mit einer höheren Bewertung dieser
beiden Unternehmen zu rechnen.
Für die Einschätzung des Upsidepotenzials der Aktie haben wir unsere Gewinn- und
Umsatzschätzungen herangezogen, die auf Angaben des Unternehmens beruhen, wobei wir
bei den erwarteten Gewinnen deutliche Abschläge vorgenommen haben.
GJ 2004e GJ 2005e
Umsatz (in US-$ 1000) 72.843 254.381
Gewinn (in US-$ 1000) 7.048 14.548
Aktien ausstehend 90.500.000 100.000.000
Gewinn je Aktie 0,08 0,15
Quelle: Angaben des Unternehmens, eigene Schätzungen
Bei der Abschätzung des Gewinns je Aktie sind wir weiterhin davon ausgegangen, dass die
Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 rund 10 Mio. neue Aktien für den Erwerb von
Beteiligungen oder andere Zwecke ausgibt. Diese Zahl kann jedoch – abhängig vom
weiteren Verlauf - auch deutlich anders ausfallen. Unsere Gewinnschätzung, die deutlich
konservativer ausfällt, als die Schätzungen des Unternehmens, resultieren in einem Gewinn
je Aktie im Geschäftsjahr 2004 von US-$ 0,08 und im Geschäftsjahr 2005 von US-$ 0,15.
Wird ein KGV im Bereich von 10 – 20 für eine faire Bewertung der Gesellschaft angesetzt,
errechnet sich daraus ein Bewertungsfenster zwischen US-$ 0,80 (KGV 2004e = 10) und
US-$ 3,0 (KGV 2005e = 20).
Aus unserer Sicht wird die Aktie diese Unterbewertung nicht innerhalb kurzer Zeit aufholen.
Vielmehr ist entscheidend, dass die Gesellschaft durch operative Erfolge der
Tochterunternehmen auch belegt, dass die durchaus als ambitioniert einzustufenden
Umsatz- und Gewinnerwartungen auch realistisch sind. Somit muss den Quartalsergebnissen
der Gesellschaft höchste Aufmerksamkeit beigemessen werden. Insbesondere
die Ergebnisse des zweiten und dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres sollten
Aufschluss darüber geben, ob die Umsatz- und Ertragsziele auch erreicht werden. Alle
Research Report Providential
Januar 2004 17 Dr. Georg Hochwimmer
Anzeichen, dass dem so ist, sind sehr positiv zu werten und dürften die dann vorliegende
Unterbewertung Zug um Zug abbauen. Die Veröffentlichung von Quartalszahlen bzw. die
Meldung von operativen Erfolgen der Tochtergesellschaften dürften somit erhebliche
Kursreaktionen auslösen.
Die Hauptrisiken eines Investments in die Aktien von Providential Holdings liegen aus
unserer Sicht primär darin, dass die Tochtergesellschaften die hohen Erwartungen nicht
erreichen oder die Margen stärker unter Druck geraten und damit die ambitionierten Ziele
verfehlt werden. Dies hätte sicherlich negative Auswirkungen auf den Aktienkurs. Weiterhin
hat die Gesellschaft einen sehr eingeschränkten Finanzierungsspielraum. Das starke
Umsatzwachstum der Tochterunternehmen erfordert ggf. jedoch die Bereitstellung von
Liquidität, was derzeit nur eingeschränkt möglich erscheint. Durch die Möglichkeit einen Teil
der Assets mittelfristig über die Börse zu veräußern, ist der Kurs jedoch nach unten zu einem
gewissen Teil „abgesichert“.
Aus unserer Sicht stellt die Aktie von Providential Holdings auf einem Niveau von US -$ 0,20
ein spekulatives Investment für den risikobereiten Anleger dar. Kommt es zu der erwarteten
Geschäftsentwicklung, sollte die dann vorliegende Unterbewertung doch Zug um Zug
aufgeholt werden, was erhebliche Kurssteigerungen zur Folge haben sollte. Nach unten ist
der Kurs durch veräußerbare börsennotierte Beteiligungen zu einem gewissen Ausmaß
abgesichert. Wir stufen die Aktie auf SPEKULATIV KAUFEN.
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Januar 2004 18 Dr. Georg Hochwimmer
7. Haftungsausschluss
Diese Studie stellt kein Verkaufs- oder Kaufangebot für Wertpapiere dar und ist nicht Teil
eines solchen. Sie ist keine Aufforderung für ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Wertpapieren und ist nicht in diesem Sinne auszulegen, noch darf sie oder ein Teil davon als
Grundlage für einen verbindlichen Vertrag, welcher Art auch immer, dienen oder in einem
solchen Zusammenhang als verlässlich herangezogen werden.
Diese Studie beruht auf Quellen und Informationen, die wir für vertrauenswürdig erachten.
Die in dieser Studie verwendeten Unterlagen, Quellen und Informationen wurden von der
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sich vor, die Studie jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Weder die General
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Die Anlage in Aktien ist generell mit Risiken behaftet, die bis hin zum Totalverlust des
eingesetzten Kapitals gehen. Anleger sollten sich vor dem Kauf von Aktien gründlich von
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nur einen eingeschränkten Teil ihres liquiden Barvermögens für den Kauf von Aktien eines
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Die Studie wurde von der Providential Holdings, Inc. in Auftrag gegeben. Weder der Autor
der Studie noch die General Research GmbH besitzt derzeit Aktien der Providential
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