erstmal die ausschlussregeln der dt. börse für "penny-stocks":
"Die Grenze für die Kriterien liegt bei einem Tagesdurchschnittskurs von einem Euro und einer Marktkapitalisierung von 20 Millionen Euro. Unterschreitet ein Unternehmen an 30 aufeinander folgenden Börsentagen beide Grenzwerte und übertrifft beide Werte in den nächsten 90 Börsentagen nicht an mindestens 15 aufeinander folgenden Börsentagen, schließt die Deutsche Börse die Unternehmen aus dem Neuen Markt aus. Der Ausschluss erfolgt dann einen Monat nach Bekanntmachung durch die Deutsche Börse."
durch die inkonsequente durchführung dieser regelung schießt sich die dt. börse m.e. ein eigentor. entweder zieht man es durch oder lässt es ganz sein. die ausbleibende oder aufgeschobene bereinigung des neuen marktes von den schwarzen schafen wird weiter dem neuen markt schaden - das vertrauen wird so schwer zurückzugewinnen sein.
es werden zwar ab november die ersten vier unternehmen nach eröffnung des insolvenzverfahrens vom neuen-markt-kurszettel verschwinden.
aber von rund 40 "gefährdeten" buden haben sich immerhin 12 die karenzzeit erstritten. da drängt sich mir der eindruck auf, dass dieser aufschub von den altaktionären genutzt wird, um ihre letzten bestände doch noch fürn tacken mehr an zockende kleinanleger loszuwerden.
der Abschied mit verzögerung - ein unerfreuliches kapitel mehr in der history des neuen marktes (und der dt. börse)...
"Die Grenze für die Kriterien liegt bei einem Tagesdurchschnittskurs von einem Euro und einer Marktkapitalisierung von 20 Millionen Euro. Unterschreitet ein Unternehmen an 30 aufeinander folgenden Börsentagen beide Grenzwerte und übertrifft beide Werte in den nächsten 90 Börsentagen nicht an mindestens 15 aufeinander folgenden Börsentagen, schließt die Deutsche Börse die Unternehmen aus dem Neuen Markt aus. Der Ausschluss erfolgt dann einen Monat nach Bekanntmachung durch die Deutsche Börse."
durch die inkonsequente durchführung dieser regelung schießt sich die dt. börse m.e. ein eigentor. entweder zieht man es durch oder lässt es ganz sein. die ausbleibende oder aufgeschobene bereinigung des neuen marktes von den schwarzen schafen wird weiter dem neuen markt schaden - das vertrauen wird so schwer zurückzugewinnen sein.
es werden zwar ab november die ersten vier unternehmen nach eröffnung des insolvenzverfahrens vom neuen-markt-kurszettel verschwinden.
aber von rund 40 "gefährdeten" buden haben sich immerhin 12 die karenzzeit erstritten. da drängt sich mir der eindruck auf, dass dieser aufschub von den altaktionären genutzt wird, um ihre letzten bestände doch noch fürn tacken mehr an zockende kleinanleger loszuwerden.
der Abschied mit verzögerung - ein unerfreuliches kapitel mehr in der history des neuen marktes (und der dt. börse)...