Die "Fuchsbrief-Experten" sehen aber das Potential nicht beim "Original" Asus, sondern beim "Imitat" Acer -
- Acer ist übrigens eine Tochter von BenQ - ein Schelm, wer böses dabei denkt ...
- Bei "Normal-Notebooks" haben Acer übrigens schon beachtliche Marktanteile erreicht (auch in Deutschland, weil niemand weiß, wie sie mit BenQ zusammenhängen ;-)), aber ich persönlich (!) bin von der Acer-Qualität bisher gar nicht begeistert.
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04.07.08 10:23 Berlin (aktiencheck.de AG)
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Acer (ISIN US0044342055/ WKN 552863) zum Kauf.
Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen den Umsatz um 25% und den Gewinn pro Aktie um 23% gesteigert. Dabei wachse Acer in den Schwellenländern überdurchschnittlich. Acer werde als hochwertige Marke wahrgenommen.
Nun würden die Taiwan-Chinesen als einer der ersten großen namhaften Hersteller den Markt für so genannte Netbooks betreten. Die Mini-Notebooks würden in Deutschland je nach Ausführung 330 bis 400 Euro kosten.
Marktforscher würden den Netbooks sehr gute Absatzchancen attestieren. Bislang werde der Markt für Netbooks von der aus Taiwan stammenden ASUSTEK dominiert. Acer wolle vom Start weg den Rivalen überflügeln. Das Ziel sei es, in diesem Jahr weltweit 7,5 Millionen Netbooks abzusetzen. Der Konzern sei somit auch im laufenden Jahr für prozentual zweistellige Wachstumsraten gut. Das KGV 2009e liege bei 10. Die Dividendenrendite betrage 6%.
Die Experten von "Fuchsbriefe" sehen bei der Aktie von Acer erhebliches Kurspotenzial und empfehlen das Papier zum Kauf. Das Kursziel werde bei 8,75 Euro gesehen, ein Stop-loss solle bei 4,94 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 27 vom 03.07.2008) (04.07.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 04.07.2008

