€aS vs. Peddy78 Part XI,diesmal Allianz & Co + TK

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Allianz SE 302,30 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   +87,94%
 
Peddy78:

€aS vs. Peddy78 Part XI,diesmal Allianz & Co + TK

4
13.05.07 18:54
Trügerische Fassaden,
Skepsis bei / zu deutschen Großbanken.
Eine Deutsche Bank hält eine €aS noch für interessant und kaufenswert, ansonsten lt. € schon zu teuer bzw. das Enttäuschungspotenzial sei zu groß.
Alternativ sei eine Hypo Real Estate noch interessant und kaufenswert, Kursziel 65 €.
Meine Meinung zur Allianz und Co ist bekannt,
Geduld sollte hier aber früher oder später belohnt werden.
Nur Geduld muß man bei diesem Wert wohl leider mitbringen.
Genug Potenzial ist hier jedenfalls noch vorhanden.

Fortis hingegen sei lt. € interessant, und wenn die Übernahme von ABN Amro gelinge ein klarer Kauf.

Immo Aktien, Aussichts- und Chancenreich.
Vivacon, am Montag sollen gute Zahlen kommen,
auf aktuellem Niveau um 27 € günstige Chance zum Einstieg nutzen.Aktuelles KGV von 10.

Primag Prima Aktie, nur noch ! nicht von der Masse entdeckt.
Bisher läuft es rund außer beim Kurs, sollte sich bald ändern, Richtung der letzten Tage stimmt. Aktie mit + 10 % in der letzten Woche schon deutlich angesprungen.

HII Gute News, um 12 € und 9er KGV Kauf, Ziel 16 € bzw. 30 % Chance.

VIB Marktkapitalisierung ist unter dem Wert des Immobilienportfolios, ebenfalls um 12 € ein Kauf, Ziel 14 €, da Aktie schon etwas "teurer" ist.

Thyssen Krupp, auf einmal lt. €aS ein Kauf.
Kann mich noch gut dran erinnern, wie die €aS zu deutlich niedrigeren Kursen gegen Thyssen Krupp gewettert hat. Aber besser spät als nie,
endlich hat die €aS eingesehen das sie hier daneben lagen.
Kartellstrafe abgehakt und Vollgas bei Nordamerika Geschäft, Kursziel 50 €,
nur Schade das die €aS TK erst auf Höchstkursen zum Kauf empfielt.

Merck(en) sollte man sich diese Aktie,

Aufstieg in Dax steht bevor, auf beiden Kriterien belegt Merck Platz 29 und sollte so den Platz mit Altana tauschen.
Fonds die den Index nachbilden müssen kaufen, und decken sich schon im Vorfeld ein.
Auf zu neuen Höchstkursen, Kursziel 115 €.

Außerdem noch interessant:

Ecotel Aktie vor Ausbruch? Deutl. Gewinnsteigerung. 2008er KGV von 7,
um 17 € interessant. Ziel 25 € bzw. 50 % Chance.

KSB im Eiltempo aufwärts, Ziel 600 € auch wenn Aktie schon mehr als gut performt hat.

BGI, ich berichtete bei anderer €aS Zusammenfassung von bevorstehender Kapitalerhöhung,
Kurs zog daraufhin schon deutlich an.

FINGER WEG bzw. schnell verkaufen:

Thielert Chef hat deutlich weniger Aktien in seinem Bestand als noch vor kurzem vermutet.
Anteil von 33 auf 14,85 % gesenkt. Hat da jemand Kasse gemacht ohne darüber zu informieren?
Die Bafin ermittelt wegen falscher Stimmrechtsmitteilungen.
Hier riecht (stinkt) es nach Verlusten.

Solar(value) alles andere als Value.
Vorsicht, auch hier ermittelt die Bafin,wegen Insiderhandels,Hohes Risiko Hohe Chance.
Aber Vorsicht, Risiko ist hier nicht abschätzbar, und bleibt erstmal abzuwarten ob die Pläne mehr als heiße Luft sind.
Kurskorrektur nach Anstieg von 10 auf 50 € läuft, derzeit noch bei 38 €.

LPKF Gewinnein- sowie Vertrauensbruch, Insiderverkäufe im großen Stil, Vertrauen weg, Aktie lieber das selbe.

Compugroup Vorsicht vor Kursrückgang, Altaktienäre sind Abgabewillig und könntne auf diesen Kursen den Kurs drücken.
Banken betreiben Kurspflege, mal sehen wie lange wir noch so hohe Kurse sehen.

Allen eine gute und erfolgreiche Börsenwoche,
und nicht zu gierig werden.
Peddy78



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Peddy78:

€aS Fähnchen in den Wind, jetzt Allianz kaufen...

 
11.06.07 16:54
Immerhin liegen sie damit jetzt richtig, aber schon recht spät...
Wenn auch noch lange nicht zu spät...

EURO am Sonntag - Allianz kaufen  

13:45 11.06.07  

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) zu kaufen.

Aus Expertensicht sei der Titel die Kaufgelegenheit im DAX überhaupt. Die (sehr wahrscheinlichen) weiteren Zinserhöhungen in der Euro-Zone könnten sich zwar belastend auf die Ergebnisse der Tochter Dresdner Bank auswirken, dafür sei die Bewertung des Titels jedoch mit einem einstelligen KGV äußerst attraktiv. Im Kurs seien also sämtliche Negativszenarien bereits berücksichtigt - nur größere Naturkatastrophen oder Terroranschläge nicht, ein Restrisiko sei demnach vorhanden. Trotzdem: Der große Abstand zum Allzeithoch (über 400 Euro) spreche für viel Aufholpotenzial.

Die Experten von "EURO am Sonntag" raten zum Kauf der Allianz-Aktie. Das Kursziel werde bei 190 Euro gesehen. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 140 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 23) (11.06.2007/ac/a/d)


Quelle: aktiencheck.de



Die Actien-Börse - Allianz kaufen  

13:24 11.06.07  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) zu kaufen.

Wie die Experten berichten würden, sei der Allianz der Break gelungen. Die Experten seien am Freitag vorletzter Woche bei 164 Euro noch in letzter Minute aufgesprungen. Die 170-Euro-Marke sei dann am vergangenen Montag geknackt worden. Das alte, fundamentale Kursziel der Experten habe bei 185 Euro gelegen, bevor sie via Stopp Anfang März ausgeschieden seien. Es stelle sich die Frage, was nun drin stecke?

Der Allianz-Markt besitze eine Besonderheit: Der Absturz des Allianz-Kurses unmittelbar nach dem Ausstieg der Deutschen Bank zu Beginn des Jahres 2002 sei technisch wie eine Art Gap zu werten. Es seien in der gesamten Spanne zwischen 230 Euro und 100 Euro nur relativ wenig Aktien umgesetzt worden, so dass es auch nur wenige Positionen gebe, die in dieser Bandbreite mit positivem Abschluss realisiert werden könnten. Somit sei das Angebot sehr gering. Daraus folge fast zwingend: Bis zu Kursen um 220/240 Euro gebe es wenig Allianz-Material. Sollte dem gegenüber die Nachfrage steigen, "explodiere" der Kurs. Zwar sei dies nicht zwingend, aber äußerst wahrscheinlich.

Die Experten hätten die fundamentale Begründung bereits früher mit der Berechnung der Gesamteinnahme des Konzerns aus Versicherungsprämie plus Dresdner Bank gegeben. Man stelle sich die Frage, was 106 Mrd. Euro bis 108 Mrd. Euro "Konzerneinnahmen" wert seien. Da eine Vergleichsrechnung mit anderen Europäern nicht möglich sei, komme man bei einer gesonderten Berechnung (Versicherung plus Bank) auf einen Wertansatz in der Größenordnung von 90 Mrd. Euro bis 95 Mrd. Euro. An der Börse werde das Unternehmen derzeit mit 74 Mrd. Euro bewertet. Das KGV liege bei einem geschätzten EpS von 18,30 Euro sogar nur bei 9,2 bis 9,5. Die Allianz sei somit, neben der Deutschen Bank, der niedrigste Wert im DAX.

Mit einem Kursziel in Höhe von 190 Euro raten die Experten von "Die Actien-Börse" die Allianz-Aktie zu kaufen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 164 Euro platziert werden. (Ausgabe 23 vom 08.06.2007) (11.06.2007/ac/a/d)



Quelle: aktiencheck.de
Peddy78:

Allianz verkauft Hana-Anteil

 
12.06.07 09:19
News - 12.06.07 08:14
Presse: Allianz verkauft Hana-Anteil für rund 373 Millionen Euro

SEOUL (dpa-AFX) - Europas größter Versicherer Allianz  hat seinen 4,71-prozentigen Anteil am südkoreanischen Finanzkonzern Hana Financial Group einem Pressebericht zufolge für insgesamt rund 373 Millionen Euro verkauft. Die knapp zehn Millionen Aktien seien zu 46.460 Won je Stück platziert worden, schrieb der südkoreanische Internetnachrichtendienst 'edaily' unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Damit liege der Preis 1,1 Prozent unter dem Schlusskurs vom Montag. Hana Financial Group wollte diese Informationen nicht kommentieren. Bei der Allianz war vorerst niemand zu erreichen.

Am Montag hatte ein Allianz-Sprecher gesagt, dass der Konzern sich von seinem knapp fünfprozentigen Anteil an Hana trennen will. Die Allianz hatte sich bereits im Mai von ihrer Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Hana Financial Group getrennt. Damals hatte der deutsche Konzern mitgeteilt, dass Südkorea jetzt vor allem über die Tochter Allianz Life Korea erschlossen werden soll./seo/FX/zb/sb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 167,50 -0,69% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 108,15 -0,63% XETRA
Peddy78:

Allianz etwas fester - Gerüchte über Dresdner-Verk

 
15.06.07 11:56
News - 15.06.07 11:15
AKTIE IM FOKUS: Allianz etwas fester - Gerüchte über Dresdner-Verkauf

FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Allianz  haben am Freitagvormittag ihre frühen Gewinne nach Verkaufsgerüchten um die Tochter Dresdner Bank leicht ausgebaut. Gegen 11.10 Uhr gewannen die Titel 0,75 Prozent auf 170,30 Euro. Der DAX  legte unterdessen 0,50 Prozent auf 7.888,40 Punkte zu.

Händlern zufolge gibt es am Markt Gerüchte über einen Verkauf der Tochter Dresdner Bank an die Deutsche Bank  - deren Titel zeigten sich mit plus 0,17 Prozent auf 110,32 Euro allerdings relativ unbewegt. Einem Börsianer zufolge würde eine solche Transaktion Sinn machen, 'da sich die Deutsche Bank wieder mehr auf Privatkunden fokussieren will und die Allianz wohl vor einem größeren Umbruch steht'. Zudem habe die Dresdner Bank bislang die Erwartungen nicht erfüllt. Daher sei der Versicherer gut beraten, sich von etwas zu trennen, was nicht zum Kerngeschäft gehöre. Die Allianz wollte die Spekulationen indes nicht kommentieren.

Ein weiterer Marktteilnehmer äußerte sich hingegen skeptisch. 'Wenn es sich nur um die Dresdner Kleinwort dreht, dann würde es keinen Sinn machen. Die Deutsche Bank ist in dem Bereich viel besser aufgestellt als die Dresdner Bank - warum sollten sie da also zukaufen', so sein Kommentar. Er verwies unterdessen auf charttechnische Gründe. 'Die Aktie steht bei 170,50 Euro an einem wichtigen Punkt. Sollte diese Hürde deutlich übersprungen werden, öffnet sich das Tor bis auf 178,70 Euro', so der Experte./dr/gl

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 170,64 +0,95% XETRA
DAX Performance-Index 7.902,77 +0,68% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 110,73 +0,54% XETRA
Peddy78:

Aus den Augen aus dem Sinn und der Gewinn ist hin.

 
19.06.07 11:02
Aktuell über 175 €,
sollte doch eigentlich reichen, oder?

Die Actien-Börse - Allianz Kaufsignal benötigt  

07:44 18.06.07  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" sind der Ansicht, dass der Allianz-Titel (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) ein klares Kaufsignal oberhalb von 170 EUR benötigt.

Die Allianz suche einen Bankenpartner für die Tochter Dresdner Bank. Dieses Gerücht habe zum Wochenanfang kursiert. Der Kenntnisstand der Wertpapierexperten gehe dahin: Die Integration der Dresdner Bank in den Allianz-Konzern sei soweit gediehen, dass die Aufnahme eines Partners zwecks Fusion organisatorisch unmöglich werde. Das würden den Wertpapierexperten Herren von der Dresdner Bank sagen, die dies auch wirklich beurteilen könnten.

Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" benötigt der Allianz-Titel ein klares Kaufsignal oberhalb von 170 EUR. (Ausgabe 24 vom 16.06.07)(18.06.2007/ac/a/d)


Quelle: aktiencheck.de

Peddy78:

Deutsche Bank kündigt Übernahme an,...

 
20.06.07 17:23
...aber eine Dresdner Bank wird es wohl eher nicht werden.

Aber wer weiß.

News - 20.06.07 15:24
Deutsche Bank kündigt Übernahme an

Die Deutsche Bank hält Ausschau nach Kaufobjekten. Doch die Spekulation, auch die Dresdner Bank sei in ihrem Visier, dürfte sich kaum bewahrheiten. Denn mehr als die Portokasse will Deutschlands größtes Kreditinstitut nicht öffnen.


Die Deutsche Bank  
will in Europa zukaufen. Mit der Übernahme wolle man das weltweite Zahlungsverkehrsgeschäft vervollständigen, sagte Michael Cohrs, der bei dem größten deutschen Geldinstitut für den Bereich Global Banking verantwortlich ist. "Wir schauen uns innerhalb Europas um", sagte Cohrs am Mittwoch am Rande einer Konferenz in Frankfurt. Mitteleuropa sei dabei von besonderem Interesse. Weiter sagte das Mitglied des erweiterten Vorstands, der Zukauf werde mit einem Kaufpreis von weniger als 500 Mio. Euro relativ klein ausfallen. Die Deutsche Bank hatte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 6 Mrd. Euro erzielt.

Unter Zahlungsverkehr versteht man die Abwicklung von Geldströmen. Im einfachsten Fall wird Bargeld transferiert, etwa mit einem Geldkurierdienst. Lukrativer ist für Banken aber der elektronische Zahlungsverkehr. Die Margen sind zwar im einstelligen Prozentbereich und damit für Banken recht gering. Allerdings sind die Einnahmen stetig und planbar.






Marktführer in Deutschland


Die Deutsche Bank hatte sich erst vor einigen Jahren von einem Teil ihres Zahlungsverkehrsgeschäfts getrennt. Anfang 2004 verkaufte sie es an die Postbank, die das gleiche Geschäft auch von der Dresdner Bank und anschließend von der HypoVereinsbank übernahm. Die Postbank ist seitdem mit einem Marktanteil von mehr als 15 Prozent einer der Marktführer in Deutschland.


Eine Möglichkeit sei die Übernahme des bestehenden Finanzverkehrsgeschäfts einer Bank, die sich von diesem Geschäftsbereich trennen wolle, sagte Cohrs. Die zweite Möglichkeit sei eine Übernahme von Unternehmen, die das Angebot der Deutschen Bank um neue Produkte und neue Regionen ergänzen würden. Weitere Details wollte er nicht nennen. Die Übernahme solle aber relativ bald bekannt gegeben werden.




Am Mittwoch hatten Gerüchte, die Deutsche Bank sei an der Allianz-Tochter Dresdner Bank interessiert, vor allem den Kurs der Allianz  nach oben getrieben. Die Dresdner gilt seit Jahren als Problemfall im Allianz-Konzern, da der gemeinsame Vertrieb von Versicherungen und Bankprodukten nicht so klappt, wie bei der Übernahme im Jahr 2001 geplant. Zuvor hatte es auch einen Fusionsversuch zwischen Deutscher und Dresdner Bank gegeben, der an einem Streit über das gemeinsame Investmentbanking gescheitert war.

Die Deutsche Bank hatte jüngst zwei kleinere Banken im Inland mit Schwerpunkt Privatkundengeschäft übernommen: die Berliner Bank für rund 680 Mio. Euro im Juni 2006 und die Noris Bank im August desselben Jahres für 420 Mio. Euro. Beide Zukäufe wurden als Signal interpretiert, dass die Deutsche Bank neben ihrem starken Fokus auf das internationale Investmentbanking auch dem Inlandsgeschäft mit Privatkunden wieder einen höheren Stellenwert einräumt.






Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 178,61 +2,03% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 113,58 +0,69% XETRA
Peddy78:

Allianz werden Angebote für Dresdner Bank gemacht

 
21.06.07 10:44
News - 21.06.07 08:58
'Handelsblatt': Allianz werden Angebote für Dresdner Bank gemacht

FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Allianz-Konzern  haben sich einem Zeitungsbericht zufolge Interessenten für die Dresdner Bank gemeldet. Angesichts der Bewegung im europäischen Bankensektor würden der Allianz Angebote gemacht, schreibt das 'Handelsblatt' (Donnerstag) unter Berufung auf das Umfeld des Konzerns. 'Es ist jetzt an der Zeit, das bislang Unvorstellbare zumindest zu prüfen', zitiert das Blatt die Kreise. Die Verzahnung der Bank in dem Konzern und die Bedeutung des Absatzkanals lege die Messlatte für ein Angebot aber sehr hoch.

In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Medienberichte, die Allianz erwäge unter dem Druck von Hedge-Fonds eine Fusion mit einem Finanzdienstleister, bei dem auch ein Verkauf der Dresdner Bank eine Möglichkeit wäre. Die Allianz will die Spekulationen nicht kommentieren. Der Kurs der Aktie ist aber seitdem deutlich gestiegen. Unter Berufung auf Finanzkreise schreibt das 'Handelsblatt', Allianz und Investmentbanken testeten den Markt. So habe die für aggressive Ideen bekannte Londoner Investmentboutique Keefe, Bruyette & Woods den Verkauf der Dresdner Bank öffentlich ins Spiel gebracht.

Unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise berichtet die Zeitung weiter, praktisch jede Bank habe einen Dresdner-Kauf schon durchgerechnet. Als inländischer Interessent für das Dresdner-Privatkundengeschäft gelte die in München mit der HVB  vertretene UniCredit  . Spekulationen, die Deutsche Bank  könne zuschlagen, hielten Banker in Frankfurt für unwahrscheinlich, heißt es in dem Bericht. Das Institut wollte die Gerüchte nicht kommentieren. Die Commerzbank  sei ebenfalls ins Spiel gebracht worden, wollte sich aber laut Zeitung ebenfalls nicht äußern./sb/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 177,45 -0,67% XETRA
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 42,13 -0,33% XETRA
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 36,29 -1,06% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 112,00 -1,58% XETRA
UNICREDITO IT 6,83 -1,06% Mailand
Peddy78:

Allianz Kursziel 211 € und DreBa VK?Wie erwartet..

 
21.06.07 10:57
ging / geht hier noch einiges.

21.06.2007 09:29:19 Allianz strong buy Köln (aktiencheck.de AG)
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "strong buy" ein, erhöhen aber den Fair Value von 188 auf 211 EUR.

Nach Ansicht der Analysten profitiere die Allianz nun von den fast abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen in Deutschland und Italien. Nun werde ein europaweites Restrukturierungsprogramm erwartet.

Vor dem Hintergrund der Bankenkonsolidierung sei auch ein teilweiser Verkauf der Bankaktivitäten oder ein Joint Venture mit einem großen Partner denkbar.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrem Votum "strong buy" für die Aktie der Allianz. (Analyse vom 20.06.07) (20.06.2007/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Analyse-Datum: 20.06.2007

Analysen zu Allianz SE
21.06.07 Allianz strong buy  
19.06.07 Allianz overweight  
18.06.07 Allianz Kaufsignal benötigt  
11.06.07 Allianz exzellente Halteposition  
11.06.07 Allianz kaufen
Peddy78:

AKTIE IM FOKUS: Allianz etwas fester.Spekulationen

 
22.06.07 13:44
News - 22.06.07 12:13
AKTIE IM FOKUS: Allianz etwas fester - 'Spekulationen um Dresdner Kleinwort'

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Allianz  hat am Freitag nach erneuten Gerüchten über einen Verkauf der Investmentsparte Dresdner Kleinwort im schwachen Markt Kursgewinne verzeichnet. Gegen 12.00 Uhr verteuerte sich das Papier des Versicherers an der DAX-Spitze um 0,73 Prozent auf 175,98 Euro. Der deutsche Leitindex  verlor zeitgleich 0,35 Prozent auf 7.936,69 Zähler.

Händler verwiesen auf neuerliche Spekulationen um einen Verkauf von Dresdner Kleinwort als Antrieb für die Aktien. Es gebe Gerüchte, dass eine US-Investmentbank - Morgan Stanley oder JP Morgan - über das Wochenende einen Kauf der Dresdner Kleinwort von der Allianz bekannt geben könnte. 'Seit Tagen ranken sich Spekulationen um die Zukunft von Dresdner - vielleicht könnte da durchaus was passieren', sagte ein Händler. Die genannten Adressen dürften als Interessenten jedenfalls einigermaßen passen.

Merrill Lynch erhöhte in einer aktuellen Studie das Kursziel von 190 auf 195 Euro und bestätigte die Aktie mit 'Buy'. Eine Veräußerung des Investmentbankgeschäfts erscheine zunehmend möglich, schreibt Analyst Brian Shea. Groben Schätzungen zufolge liege der Wert des Geschäftsbereichs bei rund 5 Milliarden Euro. Darüber hinaus könne der Allfinanz-Konzern den Gewinn je Aktie auch durch Aktienrückkäufe steigern. Ein Verkauf der gesamten Dresdner Bank sei hingegen eher unwahrscheinlich.

'Ich schließe nicht aus, dass sich da etwas tut', kommentierte Analyst Lucio Di Geronimo von der HVB die umlaufenden Spekulationen. Allerdings glaube er nicht, dass ein Verkauf bereits am Wochenende über die Bühne gehen werde. Auch sieht er die genannten Namen als Interessenten nicht in der ersten Reihe - für andere Banken wäre eine Übernahme von Dresdner Kleinwort sinnvoller. 'Morgan Stanley braucht das Investmentbanking der Dresdner nicht, da sind sie selbst viel besser aufgestellt', erläuterte der Experte. Zudem würde Morgan Stanley mit Dresdner Kleinwort auch den Geschäftskundenbereich und dessen Bilanzsumme sowie die damit verbundenen Kreditrisiken übernehmen, was nicht zum Geschäftsmodell passse.

'JP Morgan würde schon besser passen', so Di Geronimo weiter. Jedoch habe die US-Bank vor kurzem das Kursziel für die Allianz angehoben. Bei einer zeitnahen Übernahme von Dresdner Kleinwort bereits am Wochenende 'könnten sie deshalb ein ziemliches Compliance-Problem bekommen'. Auch dürften die Interessen der Allianz selbst nicht außer acht gelassen werden. Für den Versicherungskonzern wäre ein Verkauf vor allem dann sinnvoll, wenn er an eine Kooperationsvereinbarung gebunden wäre.

Am ehesten kämen laut Di Geronimo die Bank of America   oder BNP Paribas   als Interessenten für Dresdner Kleinwort in Frage - eventuell auch Societe Generale  : 'Die Bank of America hat in Europa noch kein Investmentbanking, und BNP könnte das eigene Investmentgeschäft stärken.' Der Analyst bekräftigte die Allianz-Aktie mit 'Buy' und einem Kursziel von 195 Euro./gl/fat

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 176,45 +1,00% XETRA
BK OF AMERICA CP 49,89 -0,18% NYSE
BNP PARIBAS 89,53 -0,06% Paris
DAX Performance-Index 7.955,26 -0,12% XETRA
SOCIETE GENERALE 141,41 +0,16% Paris
Peddy78:

Das liest sich schon mehr als gut, nur "traurig"..

 
22.06.07 13:47
das die ganzen Analysten erst jetzt den wirklichen Wert der Allianz Aktie entdecken.
Soviel wieder zum Thema "richtiges Timing",
ich glaube das wäre auch fast ein guter Name für einen Thread.

    OTS   ots: Allianz ist Deutschlands wertvollste Marke / BBDO Consulting ...  10:43 22.06.07  
    4I   Allianz: Deutlich höherer Fair Value  14:42 21.06.07  
    ACAd   Allianz "overweight" - J.P. Morgan Securities  13:58 21.06.07  
    ACAd   Allianz akkumulieren - Independent Research  12:59 21.06.07  
    4I   Commerzbank - Börsencompass: 21. Juni 2007  11:03 21.06.07  
    ACNd   Presse: Allianz werden Angebote für Dresdner Bank unterbreitet  09:50 21.06.07  
    ACAd   Allianz "strong buy" - Sal. Oppenheim  09:10 20.06.07  
    ACAd   Allianz neues Kursziel - HSBC  15:02 19.06.07  
    ACAd   Allianz "overweight" - J.P. Morgan Securities  
Peddy78:

HVB bestätigt Allianz mit 'Buy' und Ziel 195 Euro

 
22.06.07 23:51
News - 22.06.07 15:37
ANALYSE: HVB bestätigt Allianz mit 'Buy' und Ziel 195 Euro

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HVB hat die Allianz-Aktie  nach erneuten Spekulationen über einen Verkauf der Investmentsparte Dresdner Kleinwort mit 'Buy' und einem Kursziel von 195 Euro bestätigt. 'Ich schließe nicht aus, dass sich da etwas tut', kommentierte Analyst Lucio Di Geronimo am Freitag die umlaufenden Spekulationen. Allerdings glaube er nicht, dass ein Verkauf bereits am Wochenende über die Bühne gehen werde. Auch sieht er die genannten Namen Morgan Stanley und JP Morgan als Interessenten nicht in der ersten Reihe - für andere Banken wäre eine Übernahme von Dresdner Kleinwort sinnvoller.

'Morgan Stanley braucht das Investmentbanking der Dresdner nicht, da sind sie selbst viel besser aufgestellt', erläuterte der Experte. Zudem würde Morgan Stanley mit Dresdner Kleinwort auch den Geschäftskundenbereich und dessen Bilanzsumme sowie die damit verbundenen Kreditrisiken übernehmen, was nicht zum Geschäftsmodell passse.

'JP Morgan würde schon besser passen', so Di Geronimo weiter. Jedoch habe die US-Bank vor kurzem das Kursziel für die Allianz angehoben. Bei einer zeitnahen Übernahme von Dresdner Kleinwort bereits am Wochenende 'könnten sie deshalb ein ziemliches Compliance-Problem bekommen'. Auch dürften die Interessen der Allianz selbst nicht außer acht gelassen werden. Für den Versicherungskonzern wäre ein Verkauf vor allem dann sinnvoll, wenn er an eine Kooperationsvereinbarung gebunden wäre.

Am ehesten kämen laut Di Geronimo die Bank of America   oder BNP Paribas   als Interessenten für Dresdner Kleinwort in Frage - eventuell auch Societe Generale  : 'Die Bank of America hat in Europa noch kein Investmentbanking, und BNP könnte das eigene Investmentgeschäft stärken.' Der Analyst bekräftigte die Allianz-Aktie mit 'Buy' und einem Kursziel von 195 Euro.

Eine Buy-Empfehlung der HVB wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./gl/la

Analysierendes Institut HypoVereinsbank.

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 177,57 +1,64% XETRA
BK OF AMERICA CP 48,95 -1,88% NYSE
BNP PARIBAS 88,55 -1,15% Paris
SOCIETE GENERALE 141,65 +0,33% Paris
Peddy78:

Allianz im Auge des Sturms.Kyrill trübt Bilanz...

 
22.08.07 05:10
News - 21.08.07 15:25
"Kyrill" trübt Halbjahresbilanz der Allianz

Der Orkan "Kyrill" hat den Gewinn des Versicherungskonzerns Allianz im ersten Halbjahr kräftig gedrückt. Bei seinem umstrittenen Stellenabbau in Deutschland kommt das Unternehmen allerdings schnell voran.


Der Überschuss habe sich um 347 Mio. Euro auf 711 Mio. vermindert, teilte die Allianz  am Dienstag in München mit. Der Sturm hatte im Januar in weiten Teilen Deutschlands Verwüstungen angerichtet. Der Konzern rechnet mit 400.000 Schäden und einem Volumen von rund 450 Mio. Euro. Die Beitragseinnahmen sanken im ersten Halbjahr vor allem wegen Rückgängen im Geschäft mit Lebensversicherungen um 3,3 Prozent auf 13,2 Mrd. Euro. Trotz der Sonderbelastung rechnet der Allianz-Konzern weltweit mit einem Überschuss von 8 Mrd. Euro in diesem Jahr und damit einem neuen Rekordergebnis.






Die Allianz teilte weiter mit, der Stellenabbau in Deutschland komme zügig voran. Für rund 4000 Vollzeitstellen seien einvernehmliche Lösungen gefunden worden. "Wir sind daher zuversichtlich, den geplanten Personalabbau ohne Kündigungen zu erreichen", sagte Allianz-Chef Gerhard Rupprecht. In Deutschland sollen bis Ende 2008 insgesamt 5700 Stellen wegfallen, weitere 2500 sollen es bei der Allianz-Tochter Dresdner Bank sein.



Massive Kritik an Jobabbau

Für die Kürzungen war der Konzernvorstand, der zugleich ein Rekordergebnis nach dem anderen vorlegte, massiv kritisiert worden. Wochenlang hatten Mitarbeiter protestiert und zumindest erreicht, dass länger auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet wird und weniger Verwaltungszentren geschlossen werden. Zum Ende des ersten Halbjahres hatte die Allianz rund 30.400 Mitarbeiter in Deutschland, Ende 2006 waren es noch etwa 32.300.





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 158,70 -0,28% XETRA
Peddy78:

Allianz all over the World.

 
25.09.07 02:30
News - 24.09.07 16:06
Allianz will im Mittleren Osten wachsen - Marktstart in Kasachstan

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Versicherungskonzern Allianz  baut sein Geschäft in Wachstumsregionen aus. Neben Asien/Pazifik und Mittel- und Osteuropa sollten nun auch die Aktivitäten im Mittleren Osten gebündelt werden, teilte die Allianz SE am Montag in München mit. Dafür sei Sam Ghosh, der bisher bereits die Geschäfte der Allianz in Indien führt, zum neuen Verantwortlichen für den Mittleren Osten bestimmt worden. Ghosh solle seinen Posten am 1. Oktober antreten. Hauptsitz der Allianz in der Region werde künftig in Bahrain sein.

Der Konzern ist im Mittleren Osten über Tochtergesellschaften in Ägypten, Bahrain, Indien, Jordanien, Libanon, Pakistan, Saudi-Arabien und Sri Lanka aktiv. 'Wir sehen sehr großes Potenzial für profitables Wachstum in der Region', erklärte der für die Wachstumsmärkte zuständige Allianz-Vorstand Werner Zedelius. Der Bedarf an Versicherungen und Finanzdienstleistungen im Mittleren Osten wachse.

Der Versicherer gab am Montag zugleich seinen Markteintritt in Kasachstan über den Erwerb aller Anteile an dem Versicherer ATF-Polis von der ATF-Bank bekannt. Über weitere Details des Geschäfts sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es. Die ATF-Polis sei mit einem Volumen von 42 Millionen US-Dollar gezeichneter Bruttoprämien im vergangenen Jahr unter den fünf führenden Versicherern in Kasachstan gewesen. Das Unternehmen bietet Schaden- und Unfallversicherungen an und hat nach Allianz-Angaben ein gut ausgebautes Vertriebsnetz./cs/DP/sf

Quelle: dpa-AFX

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Peddy78:

Dresdner Bank unter Verdacht.

2
25.09.07 11:02
News - 25.09.07 10:22
Dresdner Bank unter Verdacht

Die Dresdner Bank ist in der Schweiz ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten. Nach Handelsblatt-Informationen hat die Eidgenössische Bankenkommission Untersuchungen gegen die dortige Tochter eingeleitet, weil Kunden bei Aktienkäufen möglicherweise benachteiligt wurden. Das Management musste bereits seinen Hut nehmen.



ZÜRICH. Der Dresdner Bank, die mit einem verwalteten Kundenvermögen von umgerechnet knapp neun Mrd. Euro unter den deutschen Banken im Nachbarland die Nummer zwei ist, droht im schlimmsten Fall der Lizenzentzug. Um dem zuvorzukommen, hat Verwaltungsratspräsident und Dresdner-Bank-Vorstandsmitglied Andreas Georgi inzwischen die Notbremse gezogen und das Management ausgewechselt. Seit gestern führt der bisherige Finanzchef der Luxemburger Tochter, Thomas Kiefer, die Geschäfte in der Schweiz. Er löst Franz-Josef Lerdo ab, der in der vorletzten Woche nach 14 Jahren Konzernzugehörigkeit seinen Hut nehmen musste. Auch der Abgang von Lerdos bisherigem Stellvertreter steht möglicherweise bevor.

Georgis Einschreiten soll verhindern, dass die Dresdner in der Schweiz Schaden nimmt. Die Tochter gehört mit einem Jahresgewinn von knapp 40 Mill. Euro zu den erfolgreicheren des Frankfurter Mutterhauses. An ihren Standorten in Zürich, Genf und Lugano werden vor allem vermögende Privatkunden aus Deutschland, Frankreich und Italien betreut, die Wert darauf legen, dass ihr Geld auf die diskrete Schweizer Art verwaltet wird. Von der Schweiz aus werden zudem die Dresdner-Bank-Niederlassungen in Singapur und Marbella gesteuert. Unter den mehr als 150 Auslandsbanken im Nachbarland rangiert das 280 Mitarbeiter starke Institut auf Platz 21.

Nach Angaben der Schweizer "SonntagsZeitung" wird der Dresdner vorgeworfen, Kunden bei Aktienkäufen benachteiligt zu haben. Sie soll schlechtere Kurse weitergegeben haben, als sie tatsächlich hätte erreichen können. Dieses Vorgehen, das spätestens mit Einführung der EU-Finanzmarkt-Richtlinie (Mifid) und damit verbundenen, strengeren Kontrollen bald unmöglich werden soll, ist bei der Dresdner-Bank-Tochter in der Schweiz offenbar in großem Stil betrieben worden. Sprecher der Bankenkommission und des Geldinstituts kommentierten den Fall gestern auf Anfrage nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Dresdner in der Schweiz mit Negativschlagzeilen auseinandersetzen muss. So stand das Institut im Zentrum eines Betrugsverfahrens. Der brasilianische Spitzenfußballer Romario hatte der Bank vor sechs Jahren umgerechnet rund drei Mill. Euro anvertraut, die nach einem halben Jahr verschwunden waren. Nach einem Verfahren, dass der Sportler angestrengt hatte, tauchte der Fehlbetrag in Form von "Wertberichtigungen für Abwicklungsverluste" in der vorletzten Bilanz der Dresdner-Bank-Tochter auf.

Die Eidgenössische Bankenkommission hat in den vergangenen Monaten immer wieder deutsche Banken untersucht. So stattete sie jüngst der Niederlassung der Deutschen Bank einen Besuch ab, weil der Verdacht bestand, dass das Institut beim Handel mit Titeln eines Schweizer Industrieunternehmens die Meldepflicht gegenüber der Börse verletzt hatte. Zuvor hatte es in der Schweiz Kritik daran gegeben, dass Optionsscheine von ausländischen Käufern genutzt werden, um in aller Stille beträchtliche Anteile an Schweizer Großkonzernen zu erwerben.



Quelle: Handelsblatt.com



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Peddy78:

Allianz erwartet Umsatzplus.

 
10.10.07 17:27
News - 10.10.07 09:08
Allianz erwartet Umsatzplus

Der Allianz-Konzern geht mittelfristig von einem Umsatzwachstum von rund fünf Prozent aus. Mit Blick auf eine mögliche Konsolidierung der Branche gibt sich Finanzvorstand Helmut Perlet selbstbewusst.


"Auf mittlere Sicht rechnen wir bei Schaden/Unfall mit zwei Prozent im Jahr und bei Leben/Kranken mit rund fünf Prozent, sechs Prozent im Bankgeschäft und zehn Prozent im Asset Management", sagte Perlet dem Anlegermagazin "Börse Online" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch.



Der Finanzchef rechnet in Europa "auf mittlere Sicht" mit einer Konsolidierung, da es zu viele Anbieter gebe. Chancen habe dabei, wer wie die Allianz  über eine funktionierende Plattform verfüge. "Wenn es zu einer Konsolidierung kommt, werden wir offen sein - vorstellbar wären kleinere und mittlere Transaktionen, etwa in der Form, dass wir
bestehende Bücher anderer Versicherer übernehmen", sagt Perlet.

Die Kreditkrise belastet laut Perlet das Handelsergebnis der Tochter Dresdner Bank im dritten Quartal. "Für die Allianz insgesamt bleiben wir bei unserem Nettoergebnisziel für 2007 von rund 8 Mrd. Euro", sagte der Finanzvorstand.





Quelle: Financial Times Deutschland

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Peddy78:

Allianz setzt auf Wachstum...

 
10.10.07 17:28
News - 10.10.07 09:55
Allianz setzt auf Wachstum - Finanzchef: Weitere Konsolidierung in der Branche

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Finanzkonzern Allianz  setzt wieder auf Wachstum: Bis 2010 'dürften die Ergebnisse neben dem Asset Management am stärksten im Leben- und Bankgeschäft wachsen', sagte Finanzvorstand Helmut Perlet im dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 11. Oktober). Perlet begründete dies mit einem Verbesserungsmöglichkeiten bei den Margen.

FÜNF PROZENT MEHR UMSATZ

Auch beim Umsatz will Europas größte Versicherung, zu der auch die Dresdner Bank gehört, wieder zulegen: 'Auf mittlere Sicht rechnen wir bei Schaden/Unfall mit zwei Prozent im Jahr und bei Leben/Kranken mit rund fünf Prozent, sechs Prozent im Bankgeschäft und zehn Prozent im Asset Management', gab Perlet die Richtung vor. In der Summe bedeute das für den Konzern 'zirka fünf Prozent Umsatzwachstum'.

Der Finanzchef rechnet in Europa 'auf mittlere Sicht' mit einer Konsolidierung, da es zu viele Anbieter gebe. Chancen habe dabei, wer wie die Münchner über eine funktionierende Plattform verfüge. 'Wenn es zu einer Konsolidierung kommt, werden wir offen sein - vorstellbar wären kleinere und mittlere Transaktionen, etwa in der Form, dass wir bestehende Bücher anderer Versicherer übernehmen', sagt Perlet.

ZIEL FÜR NETTOERGEBNIS BESTÄTIGT

Trotz der Kreditkrise, deren Folgen laut Perlet das Handelsergebnis der Dresdner Bank im dritten Quartal belasten werden, und obwohl er weitere Abschläge bei der Bewertung zu Marktpreisen gegenüber den im August veröffentlichten Zahlen erwartet, stellt er klar: 'Für die Allianz insgesamt bleiben wir bei unserem Nettoergebnisziel für 2007 von rund acht Milliarden Euro.'

Die Auswirkungen der Kreditkrise hält Perlet in seiner Branche für 'viel geringer' als bei den Banken. Schließlich hielten die Versicherungen eine geringere Anzahl der betroffenen Papiere. Zudem hätten Banken sehr viele Verbriefungen im Handelsbestand, womit sich Marktwertveränderungen direkt im Ergebnis niederschlagen würden. Versicherer hielten dagegen Papiere in der Regel bis zur Endfälligkeit und müssten sie daher nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen./stw/fj

Quelle: dpa-AFX

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Hit o. Flopp:

schon irgendwie lustig

 
11.10.07 21:00
DAX hat fast All Time High und Allianz liegt noch immer im Keller....

nur so meine gedanken.....
Peddy78:

Allianz: Trendwende droht! bzw. läuft schon.

 
26.10.07 08:39
Allianz: Trendwende droht!

19:57 25.10.07



Liebe Leser,

die Aktie der Allianz AG präsentiert sich seit Tagen sehr schwach im Vergleich zum Gesamtmarkt. Nun droht auch noch eine mittelfristige Trendwende, wie folgende Analyse zeigt:

Tageschart



Rückblick:
Noch befindet sich der Kurs innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. Seit dem Top bei 180 EUR hat jedoch eine mehrwöchige Gegenbewegung eingesetzt, die bisweilen durchwegs impulsive Strukturen aufweist. Zudem hat sich mit dem kurzfristigen Anstieg 166,6 EUR eine zweite Schulter einer vermeintlichen Schulter-Kopf-Schulter-Formation gebildet.

Interpretation:
Aufgrund des intakten Aufwärtstrends bleiben steigende Kurse zwar noch leicht zu favorisieren, aufgrund der relativen Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt besteht jedoch ein deutlich erhöhtes Abwärtsrisiko. Zu einer erheblichen Verschlechterung der technischen Lage würde es nun bei einer Vollendung der SKS-Formation infolge eines Bruchs der Unterstützung zwischen 145 und 150 EUR kommen. Dies hätte eine mittelfristige Trendwende mit Kursziel 110/115 EUR zur Folge!

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Donnerstag,
Ihr Felix Demmelhuber
Chart-Signal.de
www.chart-signal.de



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Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
gogol:

es wird wohl im Zusammenhang mit

 
26.10.07 08:44
der Dresner Bank stehen, vo wo absolut keine news kommen, als einzigste bank wohlgemerkt

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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Peddy78:

Allianz: Pos. Analysteneinschätzungen häufen sich

 
13.11.07 12:25
wieder.

Und um 140 € (schön wie befürchtet zurück gekommen) könnte es langsam wieder interessant werden.

Aber noch ist das aktuelle Branchenrisiko nicht vom Tisch also sollte hier Vorsicht herschen.

Aber schonmal "Strong Watch".

    ACAd   Allianz "buy" - Citigroup  16:44 12.11.07  
    ACAd   Allianz kaufen - Nord LB  15:48 12.11.07  
    ACAd   Allianz "overweight" - J.P. Morgan Securities  15:43 12.11.07  
    ACAd   Allianz "buy" - UniCredit Markets & Investment Banking  15:30 12.11.07  
    ACAd   Allianz neues Kursziel - UBS  14:50 12.11.07  
    ACAd   Allianz kaufen - Hamburger Sparkasse  13:36 12.11.07  
    DJ   DJ Allianz verbrieft erstmals Sturmrisiken mit Katastrophen-Bond  11:00 12.11.07  
    KOL   ALLIANZ - Kleines Kursfeuerwerk nach Zahlen  17:15 09.11.07  
    ACAd   Allianz "buy" - WestLB  17:06 09.11.07  
    ACAd   Allianz kaufen - AC Research  15:17 09.11.07  
    ACAd   Allianz kaufen - National-Bank AG  12:39 09.11.07  
    DJ   DJ UPDATE2: Allianz-Zahlen sorgen bei Investoren für Erleichterung  12:30 09.11.07  
    DJ   DJ Allianz: Keine weiteren Belastungen aus US-Vergleichen im 4Q  11:40 09.11.07  
    ACAd   Allianz akkumulieren - Independent Research  11:39 09.11.07  
    4I   Allianz: Zahlen überraschen, Aktie mit Kaufsignal?  11:20 09.11.07  
    ACAd   Allianz "strong buy" - Sal. Oppenheim  11:06 09.11.07  
    DJ   DJ Allianz: Schwacher USD kostete in 9M 250 Mio EUR beim op Erg  11:00 09.11.07  
    ACAd   Allianz "strong buy" - SEB  10:57 09.11.07  
    ACAd   Allianz "buy" - UBS  09:35 09.11.07  
    DJ   DJ Allianz-Ergebnis im 3Q besser als erwartet (zwei)  09:00 09.11.07  
Peddy78:

Dresdner Bank trennt sich von Immobilientochter.

 
22.12.07 00:53
Es geht wieder aufwärts,
mit neuen Kaufempfehlungen.

Auch wenn das "Risiko" noch nicht vom Tisch ist.
Aber:
No Risk, No Fun.

News - 21.12.07 13:32
Dresdner Bank trennt sich von Immobilientochter

Die Allianz-Tochter Dresdner Bank verkauft ihren Immobilienfondsmanager Degi an den britischen Vermögensverwalter Aberdeen. Die beiden Gesellschaften schließen ein Vertriebsabkommen, bleiben aber Details dazu schuldig.


Der Kaufpreis liege bei 110 Mio. Euro. Die zur Allianz  -Tochter Dresdner Bank gehörende Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds (Degi) werde zum 1. Januar 2008 von Aberdeen übernommen, teilten die Unternehmen am Freitag mit. Der Verkauf, der noch von den Behörden genehmigt werden muss, soll spätestens im April abgeschlossen sein. Die Aktienkurse von Allianz und Aberdeen reagierten mit Gewinnen. Sie stiegen in einem starken Umfeld in Frankfurt sowie London um 2,4 Prozent und 0,6 Prozent - Aberdeen hatte zum Handelsstart deutlich mehr zugelegt.

Durch die Fusion entsteht einer der größten Immobilienmanager in Europa. Aberdeen Asset Management wird nach dem Zusammenschluss rund 20 Mrd. Euro verwalten, 6,4 Mrd. Euro stammen von Degi. Insgesamt stecken in den Aberdeen-Fonds verschiedener Anlageklassen 145 Mrd. Euro. In Deutschland eröffnete die Gesellschaft Anfang 2007 ein Büro und sammelte etwa 1 Mrd. Euro von professionellen Anlegern ein.



Gegen den Trend

Ein Deal in dieser Form ist für Deutschland bisher ungewöhnlich. Zahlreiche ausländische Banken und Immobilienmanager hatten in letzter Zeit teils massiv deutsche Immobilien gekauft, nicht aber indem sie einen existierenden Immobilienmanager übernahmen, sondern durch direkte Gebäudetransaktionen - oft aus dem Bestand deutscher Fondsgesellschaften, von Versicherern oder Großunternehmen. Auch Degi hatte sich jüngst von mehreren Immobilien getrennt: Im Frühjahr stieß die Gesellschaft ein Paket aus ihrem Grundwert-Fonds für 2,4 Mrd. Euro an Goldman Sachs ab. Im November ging ein Paket über 600 Mio. Euro an den Finanzinvestor Oaktree. In dem Flaggschifffonds stecken nun noch 2,3 Mrd. Euro, zu Jahresbeginn war das Volumen etwas doppelt so hoch.

Dresdner-Bank-Finanzchef Klaus Rosenfeld betonte am Freitag in einer Telefonkonferenz, dass der Verkauf nichts mit der Investmentbanksparte Dresdner Kleinwort zu tun habe. "Degi bleibt unser strategischer Partner". Die Gesellschaft soll zunächst ihren Namen behalten, ebenfalls die Mitarbeiter. Aberdeen und Dresdner Bank schlossen für die kommenden drei Jahre eine Vertriebsvereinbarung, über Details schwiegen sie aber auch auf mehrmalige Nachfrage.



Allianz stößt Immobilien an Whitehall ab

Aberdeen will mit dem Kauf das Deutschland-Geschäft insgesamt ausbauen und hofft, nach der Übernahme parallel auch mehr Aktien- und Anleiheprodukte abzusetzen. Immobilienchef Rickard Backlund gab als Ziel zudem aus, einen "sehr starken Immobilienmanager" in Europa zu formen. Bisher hat Aberdeen noch nicht in deutsche Gebäude angelegt. Die Gesellschaft hatte im Sommer 2005 der Deutschen Bank einen Teil der Vermögensverwaltung in Großbritannien und den USA abgekauft.

Erst am Donnerstagabend hatte Allianz angekündigt, sich von gut einem Viertel ihres Immobilienbesitzes zu trennen. 190 Bürogebäude in Deutschland werden für 1,7 Mrd. Euro an die zur US-Bank Goldman Sachs gehörende Immobilienfirma Whitehall verkauft. Im August hatte der Finanzkonzern bereits vorrangig selbst genutzte Immobilien im Wert von 1,3 Mrd. Euro an die Bonner IVG verkauft.


Von Elisabeth Atzler (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

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Peddy78:

Höchstes Ergebnis der Geschichte,Kurs?

 
21.02.08 08:51
News - 21.02.08 07:29
DGAP-News: Allianz SE (deutsch)

Allianz SE: 2007 höchstes Ergebnis der Geschichte trotz schwierigen Umfelds

Allianz SE / Quartalsergebnis/Jahresergebnis

21.02.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Jahresüberschuss deutlich um 13,5 Prozent auf 8 Milliarden Euro erhöht - Operatives Ergebnis steigt auf 10,9 Milliarden Euro - Dividendenerhöhung um 45% auf 5,50 Euro wird Hauptversammlung vorgeschlagen

Das Geschäftsjahr 2007 war ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr für die Allianz Gruppe. Auf Basis vorläufiger Zahlen konnte die Gruppe Umsatz, operatives Ergebnis und Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr erhöhen, trotz eines schwierigen Finanzmarktumfelds in der zweiten Jahreshälfte 2007. Alle Geschäftssegmente konnten zu diesem erfolgreichen Gesamtergebnis beitragen, jedoch waren Teile des Investment-Bankings spürbar von der Kreditkrise betroffen. Sowohl das Lebens- und Krankenversicherungssegment als auch das Asset Management sind profitabel gewachsen, während das operative Ergebnis im Schaden- und Unfallgeschäft stark blieb. Der gesamte Umsatz der Allianz Gruppe erhöhte sich auf 102,6 Milliarden Euro von 101,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis stieg in 2007 um 9 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro, gegenüber einem aufgrund des günstigen Naturkatastrophenverlaufs adjustierten Vorjahreswert von 10,0 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss wuchs um 13,5 Prozent von 7 Milliarden Euro in 2006 auf 8 Milliarden Euro. Das Eigenkapital lag mit 48 Milliarden Euro erneut auf einem hohen Niveau nach 50 Milliarden Euro in 2006. Die Anzahl der Kunden weltweit stieg um 7 Prozent von 75 Millionen auf 80 Millionen in 2007.

'Trotz der herausfordernden Bedingungen in 2007 konnten wir unsere operative Effizienz und das profitable Wachstum weiter steigern und erzielten ein Rekordergebnis', so Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. 'Dank der gut diversifizierten Geschäftsaktivitäten der Gruppe waren wir weniger anfällig für Erschütterungen und Zyklen in einzelnen Märkten und Segmenten', fügte er hinzu.



Geschäftsergebnisse

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Prämieneinnahmen von 43,7 Milliarden Euro 2006 auf 44,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag mit 6,3 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Die Combined Ratio erreichte 93,6 Prozent in 2007, im Vergleich zu 92,9 Prozent in 2006. Damit blieb die Combined Ratio unter dem Zielwert von 94 Prozent, trotz 774 Millionen Euro an Schadenaufwendungen für Naturkatastrophen. 'Nachhaltiges profitables Wachstum bleibt unser Fokus. Wir erzielten 2007 hohe Wachstumsraten in Mittel- und Osteuropa, der Region Asien-Pazifik sowie Südamerika und konnten gleichzeitig unsere Stellung in gesättigten Märkten halten, ohne Kompromisse hinsichtlich der Profitabilität einzugehen', erklärte Helmut Perlet, Vorstandsmitglied der Allianz SE.

In der Lebens- und Krankenversicherung stieg das operative Ergebnis von 2,6 Milliarden Euro in 2006 auf ein Rekordniveau von fast 3 Milliarden Euro. Das gesamte Umsatzwachstum lag - angepasst um Wechselkurseffekte - bei 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hohe Prämieneinnahmen wurden in 2007 insbesondere in Deutschland, Frankreich und Italien erzielt. In den Regionen Asien-Pazifik und Mittel- und Osteuropa wuchs der Umsatz um beinahe 27 Prozent gegenüber 2006. 'Wir haben im Lebensversicherungsgeschäft außerordentliche Fortschritte gemacht und konnten damit das operative Ergebnis in drei Jahren durchschnittlich um 20 Prozent steigern', betonte Perlet.

Die Dresdner Bank erzielte einen operativen Ergebnisbeitrag von 730 Millionen Euro, verglichen mit 1,4 Milliarden Euro in 2006. Während das Geschäft in allen anderen Unternehmensbereichen gut verlief, waren nur Teile des Investment Banking von den Turbulenzen auf dem Kreditmarkt betroffen. Es wurden umfassende Bewertungskorrekturen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro im ABS-Handelsbuch der Investment Bank vorgenommen. Dadurch wurde die Cost-Income Ratio deutlich beeinträchtigt und betrug 89,0 Prozent in 2007 verglichen mit einem Vorjahreswert von 79,7 Prozent. 'Wir legen den Fokus auf unsere langfristige Fähigkeit zur Wertschöpfung und sind zuversichtlich, dass unser Bankgeschäft diese Anforderung erfüllen wird', betonte Perlet.

Im Asset Management setzte sich die seit einigen Jahren positive Entwicklung auch in 2007 fort. Sowohl die langfristige Orientierung des Segments als auch die wachsende Nachfrage nach innovativen Produkten trugen hierzu bei. Das operative Ergebnis stieg erneut von 1,29 Milliarden Euro 2006 auf 1,36 Milliarden Euro im Jahr 2007. Bereinigt um Wechselkurseffekte entspricht dies eine Steigerung von 12,8 Prozent. Die Cost-Income Ratio betrug 58,3 Prozent gegenüber 57,6 Prozent im Vorjahr. 'Diese hervorragende Cost-Income Ratio zeigt, dass wir fokussiert, effizient und für die Zukunft gut aufgestellt sind', sagte Perlet. Die Kapitalanlagen für Dritte stiegen von 764 Milliarden Euro zum Jahresende 2006 auf 765 Milliarden Euro zum Jahresende 2007. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das interne Wachstum 8,1 Prozent.

Dividende

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat der Allianz SE eine Erhöhung der Dividende von 3,80 Euro um 45 Prozent auf 5,50 Euro pro Aktie vorschlagen. 'Zum vierten Mal hintereinander erhöhen wir die Dividende und zeigen damit, dass wir unsere Versprechen einhalten. Sofern die Hauptversammlung dem Vorschlag zustimmt, ist dies ein wichtiger Schritt, um die Ausschüttungsquote auf das Niveau unserer Wettbewerber anzuheben', sagte Michael Diekmann.

Ausblick

'Wir haben 2007 ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielt, trotz eines turbulenten Finanzmarktumfelds. Dies stellt unsere grundlegende Ausrichtung auf nachhaltige Profitabilität unter Beweis. Die Allianz ist in einer starken Position, um die Herausforderungen im Jahr 2008 zu meistern und ihre mittelfristige Ziele zu erreichen. In stärkerem Maße als üblich beeinflussen aber die Finanzmärkte und ihre weitere Entwicklung unsere Geschäftsergebnisse', sagte Michael Diekmann.

Diese Aussagen stehen unter dem Vorbehalt, dass keine außergewöhnlichen Naturkatastrophen oder widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten die Profitabilität einschränken.

Vorlaeufige Eckdaten fuer das 4. Quartal 2007 und das Geschaeftsjahr 2007

[Mrd. Euro] Q4 2007 Q4 2006 Gesamter Umsatz 25,9 24,8 Operatives Ergebnis 2,153 2,255 Schaden/Unfall 1,651 1,311 Leben/Kranken 0,614 0,698 Bankgeschäft -0,453 0,203 davon Dresdner Bank* -0,461 0,196 Asset Management 0,392 0,395 Corporate -0,059 -0,246 Konsolidierung 0,008 -0,106 Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer 1,120 1,627 Gesellschafter Ertragsteuern -0,374 0,040 Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis -0,081 -0,295 Jahresüberschuss 0,665 1,372 Schaden/Unfall 0,906 0,975 Leben/Kranken 0,396 0,493 Bankgeschäft -0,605 -0,193 davon Dresdner Bank* -0,589 -0,194 Asset Management 0,123 0,140 Corporate -0,076 0,001 Konsolidierung -0,079 -0,044 Ergebnis je Aktie (unverwässert) (Euro) 1,48 3,21 Ratios Schaden/Unfall: Combined Ratio 90,9% 95,0% Leben/Kranken: Kostenquote 10,0% 9,7% Dresdner Bank: Cost-Income Ratio* 261,6% 82,3% Asset Management: Cost-Income Ratio 55,4% 53,0% [Mrd. Euro] 31.12.2007 31.12.2006 Eigenkapital 47,8 49,7 Vermögensverwaltung für Dritte 765,0 764,0

[Mrd. Euro] FY 2007 FY 2006 Gesamter Umsatz 102,6 101,1 Operatives Ergebnis 10,915 10,386 Schaden/Unfall 6,299 6,269 Leben/Kranken 2,995 2,565 Bankgeschäft 0,773 1,422 davon Dresdner Bank* 0,730 1,354 Asset Management 1,359 1,290 Corporate -0,325 -0,831 Konsolidierung -0,186 -0,329 Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer 11,568 10,323 Gesellschafter Ertragsteuern -2,854 -2,013 Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis -0,748 -1,289 Jahresüberschuss 7,966 7,021 Schaden/Unfall 5,174 4,746 Leben/Kranken 1,991 1,643 Bankgeschäft 0,377 0,918 davon Dresdner Bank* 0,366 0,891 Asset Management 0,498 0,404 Corporate -0,158 -0,179 Konsolidierung 0,084 -0,511 Ergebnis je Aktie (unverwässert) (Euro) 18,00 17,09 Dividende (Euro) 5,50 3,80 Ratios Schaden/Unfall: Combined Ratio 93,6% 92,9% Leben/Kranken: Kostenquote 9,4% 9,6% Dresdner Bank: Cost-Income Ratio* 89,0% 79,7% Asset Management: Cost-Income Ratio 58,3% 57,6% * Vorjahreszahlen neu berechnet: 2006er Zahlen jetzt ohne Handelsergebnis (netto) aus Handelsaktivitäten in eigenen Aktien der Allianz SE.





Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Dies ist nach keiner Rechtsordnung ein Angebot (oder eine Einladung zu einem Angebot) zum Erwerb oder zur Veräußerung von Wertpapieren. 21.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: Allianz SE Königinstr. 28 80802 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 38 00 - 41 24 Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99 E-Mail: investor.relations@allianz.com Internet: www.allianz.com ISIN: DE0008404005 WKN: 840400 Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, NYSE, SWX

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 117,49 +0,14% XETRA
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Allianz erhöht Dividende um 45 Prozent.

 
21.02.08 09:08
News - 21.02.08 08:01
Allianz erhöht Dividende um 45 Prozent - Mittelfristige Ziele bestätigt

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Versicherer Allianz  will für das abgelaufene Jahr eine um 45 Prozent erhöhte Dividende zahlen und hat seine mittelfristigen Ziele bestätigt. Die Ausschüttung je Aktie solle von 3,80 Euro auf 5,50 Euro steigen, teilte der Finanzkonzern am Donnerstag in München mit. 'Die Allianz ist in einer starken Position, um die Herausforderungen im Jahr 2008 zu meistern und ihre mittelfristigen Ziele zu erreichen', sagte Vorstandschef Michael Diekmann. In stärkerem Maße als üblich beeinflussten jedoch die Finanzmärkte und ihre weitere Entwicklung die Geschäftsergebnisse.

Ihren Umsatz steigerte die Allianz im vergangenen Jahr von 101,1 auf 102,6 Milliarden Euro. Der Überschuss kletterte wie bereits Ende Januar angekündigt um 13,5 Prozent auf 8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte etwas stärker als zuvor genannt um 9 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro zu. Das Eigenkapital ging um zwei Milliarden auf 48 Milliarden Euro zurück.

Die Dresdner Bank steuerte nach den Belastungen durch die Subprime-Krise 730 Millionen Euro zum operativen Gewinn bei, gut die Hälfte des Vorjahreswertes von knapp 1,4 Milliarden Euro. Im gesamten Bankgeschäft der Allianz lag der operative Gewinn bei 773 Millionen Euro. Die Leben- und Krankenversicherung brachte ein operatives Ergebnis von 3 Milliarden Euro. Im Schaden- und Unfallsegment betrug der Gewinn 6,3 Milliarden Euro, im Asset Management 1,4 Milliarden Euro./stw/zb

Quelle: dpa-AFX

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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 117,49 +0,14% XETRA
georg345:

Allianz

 
18.03.08 08:40
Geb dir Recht, Peddy.
georg345:

Es ist richtig,

 
18.03.08 08:50
von Analysten wird die Aktie nur positiv gesehen!
georg345:

Und auch heute wieder ein sattes Plus!

 
19.03.08 09:58
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