Analysteneinstufungen

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Analysteneinstufungen

 
27.07.01 00:08

Analysten haben am Donnerstag, dem 26. Juli 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:



EM.TV Die Analysten von Merck Finck & Co haben ihr Anlageurteil "Sell" für die Aktie der EM.TV & Merchandising AG erneut bekräftigt, nachdem der Lizenz- und Rechtehändler am Donnerstag seine Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgelegt hatte. Sie gehen demnach davon aus, dass die Aktie in den nächsten sechs Monaten Kursverluste verzeichnen wird.

EPCOS Die Hamburger Berenberg Bank stuft die Aktien von Epcos nach Vorlage der Geschäftszahlen weiterhin mit "Halten" ein. Im Gespräch mit dpa-AFX wies der Analyst Oliver Wojahn am Donnerstag allerdings darauf hin, dass er die Gewinnprognose für das Gesamtjahr von 2,77 auf 2,15 Euro pro Aktie gesenkt hat. Die Geschäftszahlen hätten nach der jüngsten Gewinnwarnung im Rahmen der Erwartungen gelegen. "Eher bedenklich" sei der schwache Auftragseingang gewesen.

BROADVISION Nach Bekanntwerden der Quartalszahlen haben die Analysten von Independent Research BroadVision Inc. von "Untergewichten" auf "Verkaufen" herabgestuft. Die Ah-hoc-Mitteilung sei "mehr als irreführend", da wichtige Informationen zur Beurteilung der Ertragslage fehlen würden, hieß es in der am Donnerstag in Hamburg veröffentlichten Studie.

CHIRON Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie der Chiron Corp im laufenden Geschäftsjahr von 0,85 auf 0,92 US-Dollar erhöht. Das Biotechnologieunternehmen hatte am Mittwoch mit seinen Geschäftszahlen für das zweite Quartal die Erwartungen der von Thomson Financial/First Call befragten Analysten um einen US-Cent übertroffen. Die Anlageempfehlung "Market Outperformer" werde beibehalten, hieß es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.

SIEMENS Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktien des Siemenskonzern von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich das Siemens-Papier auf Sicht von zwölf Monate im Vergleich zum Index um weniger als 10% besser entwickeln wird. Das Kursziel sehen die Analysten bei 70 Euro auf sechs Monate. Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien der Siemens AG mit "Marketperformer" bestätigt. Das geht aus einer am Donnerstag vorgelegten Kurzstudie hervor. Die Analysten gehen demnach davon aus, dass sich die Papiere um plus oder minus 10% besser beziehungsweise schlechter als der Markt entwickeln werden.

HYPOVEREINSBANK Für die Hamburgische Landesbank sind die Geschäftszahlen der HypoVereinsbank wie erwartet schlecht ausgefallen. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Sebastian Friedrich, dass die Aktien der Hypo bereits seit geraumer Zeit unter Druck stehen und er ließ sie vorerst auf der Bewertung "Marketperformer". Demnach soll sich die Aktie mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 10% im Vergleich zum Dax-Durchschnitt entwickeln. Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) haben die Aktie der bayerischen HypoVereinsbank am Donnerstag nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal unverändert mit "Hold" bestätigt. Die Zahlen hätten sowohl unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen wie auch unter den eigenen Erwartungen gelegen, schreiben die Analysten. Das Kursziel wurde bei 60 Euro belassen. Die Experten erwarten demnach eine Entwicklung der Aktie auf 12 Monate im Gleichklang mit dem Index.

COMPAQ Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Anlageempfehlung "Neutral" für die Aktie der Compaq Computer Corp bestätigt, nachdem der PC-Hersteller am Mittwoch seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt hatte. Die Herausforderung für die Anleger bestehe darin, echtes organisches Wachstum von den Ergebnissen der Kostensenkungsprogramme und fortgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen zu trennen, hieß es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.

WEB.DE Die Analysten von Merck Finck & Co haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktie der Web.de AG bekräftigt, nachdem der Internet-Portalbetreiber seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt hatte. Sie gehen demnach davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten um bis zu 30 Prozent zulegen wird.
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