LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktien von Vivendi Environnement von "Neutal" auf "Buy" hochgestuft. Begründet wurde die Neubewertung in einer am Mittwoch vorgelegten Studie mit den verbesserten Aussichten für den französischen Versorgerkonzern in 2002. Die Analysten gehen nun davon aus, dass die Aktie innerhalb der kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag (Kursgewinn + Dividende) von mindestens zehn Prozent abwerfen wird.
Nachdem im Oktober das Kursziel für den Versorger-Wert um 5 Euro auf 44 Euro gesenkt wurde, sehen die Experten nun ein Aufwärtspotenzial von 18 Prozent für die Aktie. Vivendi Environnement sei im Vergleich zu seinen beiden Konkurrenten RWE und Suez Lyonnais wesentlich stärker von der US-Wirtschaft abhängig. Immerhin erwirtschafte der Konzern 25 Prozent seines Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit seinem Wasser- und Entsorgungsgeschäft in den USA. Sollte die US-Konjunktur wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte anziehen, hätte Vivendi entsprechend gute Chancen. Merrill Lynch geht davon aus, dass die Vivendi-Wasser-Tochter USFilter im zweiten Halbjahr positiv überraschen wird. Ebenso rechnen die Analysten damit, dass Vivendi bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2001 Ende Januar die Prognosen mindestens treffen, wenn nicht sogar überrunden wird. Merrill Lynch rechnet mit einem Umsatz von 28,13 Milliarden Euro (Vorjahr: 26,48 Mrd. Euro), einem EBITDA von 3,70 Milliarden Euro (3,55 Mrd. Euro) und einem berichteten Gewinn je Aktie (EPS) von 0,95 Euro nach 2,01 Euro im Vorjahr./sh/hi/
Nachdem im Oktober das Kursziel für den Versorger-Wert um 5 Euro auf 44 Euro gesenkt wurde, sehen die Experten nun ein Aufwärtspotenzial von 18 Prozent für die Aktie. Vivendi Environnement sei im Vergleich zu seinen beiden Konkurrenten RWE und Suez Lyonnais wesentlich stärker von der US-Wirtschaft abhängig. Immerhin erwirtschafte der Konzern 25 Prozent seines Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit seinem Wasser- und Entsorgungsgeschäft in den USA. Sollte die US-Konjunktur wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte anziehen, hätte Vivendi entsprechend gute Chancen. Merrill Lynch geht davon aus, dass die Vivendi-Wasser-Tochter USFilter im zweiten Halbjahr positiv überraschen wird. Ebenso rechnen die Analysten damit, dass Vivendi bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2001 Ende Januar die Prognosen mindestens treffen, wenn nicht sogar überrunden wird. Merrill Lynch rechnet mit einem Umsatz von 28,13 Milliarden Euro (Vorjahr: 26,48 Mrd. Euro), einem EBITDA von 3,70 Milliarden Euro (3,55 Mrd. Euro) und einem berichteten Gewinn je Aktie (EPS) von 0,95 Euro nach 2,01 Euro im Vorjahr./sh/hi/
