...beide Berichte vergleicht, dann kann man anhand der Zitate des Herrn Wulf, die er auch ähnlich letzte Woche gegenüber dem Mannheimer Morgen getroffen hat, erkennen, dass es im Neuanlagengeschäft bei Kraftwerken ein dickes Problem gibt.
Diese Formulierung im oberen Artikel
"Die Sparte für konventionelle Kraftwerkstechnik brummt dagegen nach wie vor. "
ist schlichtweg Quatsch. Der Konzern deutet in seiner Original-PM an, dass bei Power der Rückgang auf Jahresfrist -11% beträgt.
www.alstom.com/investors/regulated-information/
Wenn man nun davon ausgeht, dass Service gut läuft und Turbinen-Retrofit lt.Herrn Wulf gegenüber MM sogar einen Zuwachs hat, dann kommt man schnell dahinter, dass es bei den Gasturbinen kracht. Dann hat aber nicht nur die deutsche Fabrik ein Problem, sondern aufgrund des weltweiten Produktionsnetzwerkes zumindest auch die Fabrik in Birr/Schweiz. Das nicht erst seit diesem Quartal.
Siemens hat technologisch und vom Absatz her die Nase bei Gasturbinen ein ganzes Stück vorn ! Vor einigen Tagen erst haben sie in USA gerade wieder einen 300 Mio.-Auftrag gebucht. Das ist kein Einzelfall und nicht nur mit der mangelnden deutschen "Energiewende" erklärbar.