Größtes Versorgungswerk in Deutschland/Umfassendes Angebot für die betriebliche Altersversorgung
Die Allianz wird zusammen mit der Victoria Lebensversicherung, der BHW Lebensversicherung und der Westdeutschen Landesbank Girozentrale das gemeinsame Versorgungswerk "MetallRente" von IG Metall und Gesamtmetall betreiben. Gleichzeitig übernimmt Allianz die Führung des Konsortiums. Das sieht die Rahmenvereinbarung zur MetallRente vor, die am 1. Januar 2002 in Kraft tritt und heute der Öffentlichkeit in Berlin vorgestellt wurde. Die Bildung des Konsortiums geht auf eine Initiative von IG Metall und Gesamtmetall zurück.
Bereits im September hatten die größte deutsche Einzelgewerkschaft IG Metall und der Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände (Gesamtmetall) einen Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung geschlossen, der durch das Versorgungswerk umgesetzt wird. Gleichzeitig entsteht das größte Versorgungswerk in Deutschland. Es richtet sich direkt an die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie. Außerdem steht es Betrieben aus anderen Branchen offen, die ihre betriebliche Altersversorgung über die MetallRente organisieren wollen.
Mit der Direktversicherung, der Pensionskasse und dem Pensionsfonds bietet das Versorgungswerk alle Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung an, die im Rahmen der Rentenreform gefördert werden. "So kann die betriebliche Altersversorgung optimal auf die speziellen Anforderungen und Wünsche des einzelnen Betriebs abgestimmt werden", sagt Dr. Michael Hessling, Verhandlungsführer der Allianz. "Gleichzeitig erlaubt die Größe des Versorgungswerkes eine kostengünstige Verwaltung bei hohem Serviceniveau." Zu den Aufgaben des Konsortialführers Allianz gehört unter anderem, das Versorgungswerk einzurichten und zu betreiben, eine einheitliche Verwaltungsplattform zur Verfügung zu stellen und die Beratungseinheit zum Vertrieb der MetallRente-Produkte aufzubauen.
Das Versorgungswerk wird bei der Direktversicherung zwei Produkte anbieten - eine Rentenversicherung auf Basis einer beitragsorientierten Leistungszusage sowie eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Garantie auf Basis einer Beitragszusage mit Mindestleistung. Die Pensionskasse wird vorerst als eigener Deckungsstock der Allianz Versorgungskasse geführt und später in eine eigene MetallRente-Pensionskasse übertragen. Auch hier werden sowohl eine Rentenversicherung als auch eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Garantie angeboten. Der Pensionsfonds wird zunächst über den neu zu gründenden Allianz Dresdner Pension Fonds (ADPF) abgedeckt werden. Ein eigener MetallRente-Pensionsfonds in Form einer Aktiengesellschaft soll so schnell wie möglich gegründet werden.
Durch die Übernahme der Konsortialführerschaft für die MetallRente kann die Allianz ihre Position im Wachstumsmarkt betriebliche Altersversorgung weiter stärken. Als integrierter Finanzdienstleister können Allianz und Dresdner Bank alle Durchführungswege in der betrieblichen Altersversorgung aus einer Hand anbieten. Hierdurch erhalten ihre Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit und Finanzkraft sowie ein optimales Menü aus Beratung, Service und Produkten. Dr. Joachim Faber, Allianz Vorstand für Asset-Management: "Das Versorgungswerk ist ein Durchbruch für die betriebliche Altersversorgung in Deutschland und auch eine Herausforderung für uns. Allianz und Dresdner Bank werden ihre gebündelte Kompetenz in Versicherung, Bankgeschäft und Asset Management für die MetallRente und die weitere Verbesserung der Altersversorgung in Deutschland einsetzen."
mfg
Twinson
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