against all odds

in EW diese Muster entstehen lassen - es sind wir, die Masse, die hier handelt, und deren psychologische Reaktion auf den Markt, der sich in sich immer wiederholenden Mustern spiegelt; im kleinen wie im Großen....

auf bereits Geschriebenes / EW betreffend, zurück.

Immer wiederkehrende Kursmuster, z.B.: die nach CT die bekannte SKS , iSKS, Dreiecke und Keile traden läßt, widersprechen in EW nicht der CT, sondern ergänzen sie in der detaillierteren Analyse.

es ist das SENTIMENT des Marktes, Angst und Gier, und - wie Du so schön formulierst,-
"....auch natürlich der Postkeynesians, die dazu eine zyklische Expansion und Kontraktion privaten Kredits entwickeln, die auf der Oberfläche anarchisch erscheint, fundamental jedoch einer strengen Gesetzmässigkeit unterliegt."

Aus meinen Betrachtungen heraus unterscheiden sich oft nur die Begrifflichkeiten, die jedoch in ihren Grundzügen ein - und dasselbe Geschehen beschreiben.

Hier in der Darstellung für Fraktal- Bildung in Charts (einfachstes Beispiel) das immer wiederkehrende ABC als Korrekturformation abwärts in einem übergeordneten Aufwärtstrend.

Die bunten , gleichfarbenen Boxenpaare kennzeichnen jeweils eine abc- Korrektur im DAX, wobei a=c ist.
Im Kreis die beliebten Übertreibungen an Fibomarken eines engen Marktes , wie ihn der DAX präsentiert.

Dennoch ist die Ähnlichkeit und das Muster klar zu erkennen.

stele ich einen Count im Stundenchart rein. Bin allerdings echter EW Anfänger.

Aber außer verschiedenen Triangels erkenne ich dort nicht sehr viel und ob das richtig ist?

Ich schaue mir gerne die Analysen von MKZ an. Das was er macht sieht für mich ziemlich gut aus.

wenn du bei Gelegenheit noch die Übersetzung psychologischer Variablen in mathematische beschreiben könntest. Nicht dass wir einer möglicherweise zu simplen Analogie oder etwas tautologischem a la 'psychologische Variable sind das, was Elliot vermisst' aufsitzen.  

Art hin....

Aus Lady´s Mottenkiste, April 2013.

Obwohl damals erst wenig Monate in punkto Börse interessiert.....
war man long - und die Kurse stiegen bekanntlich.

S&P500 bis ca. 2136 im monzhly:

Zum Dow / S&P etc... damals

.

schau ich mir am WE noch an - hatte ich aktuell noch nicht auf dem EW- radar

ganz gut passen. Dazu müsste die Angst um China noch bestehen bleiben und so wie es leider aussieht scheint der Konflikt in Syrien weiter zu eskalieren.

Ob es dann im Syrienkonflikt zu einer Lösung kommt, oder der Krieg sich ausweitet, so dass die alte Börsenregel "Kaufen, wenn die Kanonen knallen" zum Zuge kommt ist mir unklar.

Das Sentiment würde in einen bearischen Spike laufen und die Welle 4 die 0-II Linie brechen und zu ihrem Ende laufen.

Es könnte danach zu auch eine politische Lösung in Syrien kommen, in der Assad von Putin fallen gelassen wird und im Gegenzug die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden.

Diese Lösung wäre zumindest für die Menschen in Syrien noch die Bessere, denn eine weitere Eskalation bedeutet weiterhin unendliches Leid.

Ob dann die Welle 5 noch eine gewisse Stärke entwickelt hängt sicher von dem Gesamtbild ab. Sollte sich abzeichnen, dass die aktuellen Konfliktherde und Krisen sich entscheidend abkühlen, könnten die Verbraucher wieder Mut fassen und die Wirtschaft entscheidend stärken. Dann wäre ein starker Anstieg möglich.

Bleibt es allerdings bei einem offensichtlichen Gewurschtel, wäre eine Failed 5 auch möglich mit anschließenden Bärenmarkt.

Was würde die Börse am meisten beflügeln? Ich denke positive Nachrichten aus China!
Käme dazu noch wie beschrieben der Konflikt in Syrien zu einem Ende, wären das die Grundlagen für eine starke 5.

ESTOXX hat im daily ein bemerkenswert schönes klares Muster ausgebildet:

Nach EW ist im letzten Move abwärts ein vorbildliches v, w, x, y, x2, z ausgebildet worden, wobei die Welle "w" exakt die gleiche Länge aufweist wie die Welle "z" - bislang zumindest.

Beobachtet wird leider des öftern, dass gerade die "z" extrem sich ausdehnen kann - in diesem Fall nach unten. Sollte die Marke 2673 noch nach unten durchschlagen werden bietet sich hier der Kreuz - Support 2.497 an.

In der Denkweise der Waver / kurzfristig

in den kurzläufigen Trades könnte jetzt eine kleinere Korrektur der Welle 4 anstehen;
das 261er Fibo der Welle drei wurde erreicht,

Kleine Korrektur abwarten, eventuell folgt lukrative 5 bis zu 2.892 / 2.894

Tradet hier keiner - nur als Beispiel zur Denkweise.

Bereits Long, auch aus dem Sentiment heraus,
oder abwarten auf den letzten Sell-off (auf den man insgeheim noch wartet,)? - meine Wenigkeit rechnet insgeheim damit, auch wenn aktuell vielleicht erst einmal Erholung angesagt ist.

Der schwarze April für Sentimentanalytiker, der mich meinen strategisch long gekostet hatte. Grund natürlich die bearische Divergenz zwischen Sentimentinidkator und Kurs. Sprich das Sentiment zeigte freien Fall in Richtung Crashtiefs, während der S&P ungerührt weiter vorrückte. Der reinen Sentimentlehre nach bedeutet dies eine faktische Crashindikation, der Logik nach dass eine Seite grandios falsch liegen muss. In der Konsequenz dann eine moderate Korrektur im S&P, danach bekanntlich weiter Bullmarkt.

Schluss: Entweder die Theorie vom Stadium III eines Bullmarktes, das im Gegensatz zu Stadium I (hoher Pessimismus) und Stadium II (Bärenkapitulation) von Optimismus getrieben wird, ist falsch. Oder aber, wir haben Stadium III noch nicht gesehen. Ich fürchte, letzteres ist der Fall.

Die Situation April / Mai 2013 im Sentiment:

Stadium III entspräche bullischer Welle V des übergeordneten Counts, Rot - noch nicht erkennbar aktuell.
Immo nur Welle 4 / Korrektur im Bullmarkt als eine Art von "Luftholen" zum Endspurt nach oben.
Bodensuchtrupp aussenden - wo endet die 4??

Aktuell mittel wichtige Count- Fibos im Dax erreicht: Zwischenstopp oder hier Boden? Noch nicht zu differenzieren. (Oval rot/ blau)

Gesamter Count nicht dargestellt.

Oft lässt eine Kumulation von Fibomarken (diverser  ineinander laufenden Counts,) eines resist entstehen wie auch hier:

Da kein Ausspruch oberhalb des Levels bei ca. 18.4xx stattfand im Dow, entstand hier in den US ein sehr hohes Risiko einer größeren Korrektur.

"they couldn´t get out!" wie berichtet - und so konnte es nur nach unten gehen.

dass diese Marken "funktionieren" zum Traden , erstaunt mich dabei selbst am meisten...ggg***

Ovale, divers / Ende welle 3 7 Impuls aufwärts kennzeichnend;
nun aktuell die Welle 4 !

Die Welle 5 wird folgen. (Von wo aus sie startet ist noch nicht zu fixieren.)
Ob, wie Learner schreibt, sie noch Kraft entwickeln wird zur Übertreibung (Phase III, wie von Dir genannt, Fil, ) wird sich zeigen.

Bis 19.8xx / 20.2xx könnte sie sich auf jeden Fall entwickeln.(III)

da ich jedoch vom Start her immer mit den Supercycles beginne, dann immer mehr verfeinere,
bin ich noch nicht durch.

Die o.a. Charts der Indizes sind ja weitestgehend bereits im Kasten und standen abrufbereit zur Verfügung.

Bis bald,

Lady

Liegen im  im Sentiment bereits Daten vor, die JETZT einen strategisch LONG bereits rechtfertigen würden?

CNN
..war bereits bei 7 unten - gut zum Anstieg - aber gut genug?

CBOE - five days:
bislang erste bullische Divergenz

LONG - Versuch an der AUT 2000

DJIA- Daily

Moneyflow der Zentralbanken, die seit knapp einem Jahr per saldo Dollarreserven auflösen (primär China gegen Yuan):

Weiss im Moment nicht so recht was antworten. Strategisch long ('all in') kann es aus antizyklischer Sicht nur in der Endphase eines Bärenmarktes oder der ersten Phase eines neuen Bullmarktes geben. Diese Frage stellt sich also nicht. Taktisch long setzt eine hinreichend starke Korrektur, hinreichend Pessimismus UND einen noch intakten Bullmarkt voraus. Davon kann beim S&P sicher noch nicht die Rede sein, während der Dax mal wieder nach unten vorgelaufen war, was er die Tage dann partiell egalisiert hat.

Die entscheidende Frage ist doch, wo stehen wir im Cycle. Und auch wenn es schwer fällt zu glauben so deutet immer mehr auf die Antwort: mitten drin. Und zwar in dem der euphorischen Endphase des Bullmarktes vorausgesetztem Stadium II. Denn alle Komponenten sind noch intakt: Breiter Pessimismus (auch im Consumersentiment), sparende Private, schwaches bis sehr schwaches postrecessives Wachstum, öffentliche Sektoren auf Brüningkurs usw. Der einzige 'Ausreisser' sind die (noch) anziehenden Private Business Investitionen in den US, die dann ja auch die Fed zur 'Zinswende' animiert haben.

Vorläufiger Schluss: Solange der Newsflow so bearish bleibt wie bisher, ist ein Bärenmarkt ausgeschlossen. Für den Durchbruch in das euphorische Stadium III braucht es umgekehrt ein wenig euphorisierende Triggers - solange es die jedoch nicht gibt, sehen wir lediglich Zwischenerholungen mit sehr geringer Reichweite. Ob dies einen taktischen Entry rechtfertigen kann, weiss ich noch nicht. Aktuell bin ich also noch flat.