Tschad hat angefangen, Oel in die Vereinigten Staaten zu exportieren, ist aber unfähig, genug Elektrizität für die eigenen Bedürfnisse zu produzieren. Gerade mal 2% der 8 Millionen Einwohner haben Zugang zur Elektrizität, die unregelmässig von einem alten, heruntergekommenen Elektrizitätswerk in der Hauptstadt N'Djamena produziert wird. "Es ist ein Paradox", sagt Jerome Chevallier von der Weltbank in N'Djamena. "Da ist ein sehr armes Land mit den höchsten Elektrizitäts-Tarifen der Welt und einem Elektrizitätswerk, das von der Regierung subventioniert werden muss. Es ist Absurd!" wird er in einem UNO Humanitären Informations-Report der IRIN zitiert. ExxonMobil, die ein internationales Konsortium anführen um 225'000 b/d von Quellen in den südlichen Doha Feldern zu fördern, haben ihr eigenes Elektrizitätswerk in Kome. Aber die Oelgesellschaft sagt, ihre Rolle ist es, Rohöl zu pumpen und nicht Elektrizität zu liefern für die lokale Bevölkerung. Die Weltbank identifiziert die Elektrizitätskrise als einer der wichtigsten Entwicklungsschritte, die Tschad zu gewärtigen hat und genehmigte einen 55-Million-Dollar Kredit um die Ausrüstung zu erneuern.
Quelle: Platts Crude Oil Marketwire
Fuck them all!
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